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Wache Momente Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS

Originaltitel: Waking Moments
Episodennummer: 4x13
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 14. Januar 1998
Erstausstrahlung D: 03. Januar 1999
Drehbuch: André Bormanis
Regie: Alexander Singer
Hauptdarsteller: Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway, Robert Beltran als Chakotay, Tim Russ als Tuvok, Roxann Biggs-Dawson als B'Elanna Torres, Robert Duncan McNeill als Tom Paris, Robert Picardo als The Doctor, Jerry Ryan als Seven of Nine, Ethan Phillips als Neelix, Garrett Wang als Harry Kim.
Gastdarsteller: Mark Colson als dream species Alien, Jennifer Grundy als ensign, Majel Barrett als computer voice u.a.

Kurzinhalt: Die Crew der Voyager leidet zuletzt zunehmend unter verstörenden Alpträumen und daraus resultierenden Schlafstörungen. Als sich die Brückenbesatzung über ihre Träume austauscht werden bald geheimnisvolle Parallelen deutlich. So scheinen sie alle darin, so unterschiedlich ihre Alpträume auch waren, den selben Außerirdischen gesehen zu haben. Man vermutet daraufhin einen unbekannten Zusammenhang. Versucht vielleicht jemand, über ihre Träume mit ihnen in Kontakt zu treten? Wenig später gibt es die ersten Fälle an Bord, wo Crewmitglieder nicht mehr aus ihrem Schlaf erwachen. Chakotay lässt sich daraufhin künstlich in den Schlaf versetzen, da er aufgrund seiner Meditationen die Kunst des bewussten Träumens beherrscht, die es ihm erlauben soll, sich sein Bewusstsein auch im Schlaf zu bewahren, seine Träume zu kontrollieren, und damit auch auf Wunsch aus diesen wieder zu erwachen. Seine doch eher ungewöhnliche Außenmission ist dahingehend erfolgreich, als er in Erfahrung bringt, dass die Außerirdischen in dieser Traumwelt leben. Jedoch zeigen sie sich nicht dazu bereit, die Voyager einfach so aufzugeben. Die einzige Hoffnung der Voyager-Crew scheint darin zu liegen, deren Standort in der "wachen Welt" ausfindig zu machen, und sie dort zu bekämpfen. Dann jedoch macht Chakotay eine überraschende Entdeckung…

Denkwürdige Zitate: "Resistance is futile."
(Ich würde mal behaupten: Wenn schon eine Borg-Attacke, dann doch bitte so!)

"I don't suppose I should ask why you were undressed?"
"I would prefer that you didn't."
(An Tuvoks Stelle wäre mir das auch lieber.)

"We have to let the rest of the crew know what's happening. That as long as they know they're in a dream, they can't be harmed."
"And if the aliens try to stop us?"
"Then we turn this dream world of theirs into a nightmare."
(Janeways Kampfansage an die Aliens.)


Review: Episodenbild (c) CBS Der Einstieg in die Folge ist durchaus interessant und abwechslungsreich, präsentiert man uns doch gleich mehrere Träume der Besatzungsmitglieder. Kim träumt, dass Seven sich auf ihn stürzt, Paris träumt von einer Fehlfunktion des Shuttles, und – im meines Erachtens furchteinflößendsten Traum – Janeway sieht in der Kantine mehrere tote Crewmitglieder, da sie die Voyager nicht rechtzeitig nach Hause gebracht hat. Vor allem letzteres erschien mir sie eine sehr passende Darstellung ihrer inneren Ängste, und war zudem mit der verstaubt-verrotteten Crew schön alptraum-artig umgesetzt. Einzig Tuvoks Traum hat mich nur bedingt überzeugt. War zwar eh soweit ganz amüsant, und natürlich grundsätzlich ein durchaus bekanntes Traumszenario – welches mir aber sehr auf menschliche Scham zu basieren scheint und daher für mich nur bedingt zu einem Vulkanier passen wollte. Aber gut, die Szene war wenigstens soweit recht lustig, weshalb es jetzt kein gravierender Kritikpunkt war.

Problematischer ist da schon einerseits, dass mich alles rund um das bewusste, kontrollierte Träumen nur bedingt überzeugt hat; vor allem aber, dass uns die Episode eine Erklärung, warum Chakotays Aufwach-Bewegung – das dreimalige Tippen auf die Hand – mal funktioniert, und mal nicht, schuldig bleibt. Ich verstehe zwar den Grund dahinter, und grundsätzlich war das ja eine nette und durchaus effektive Finte. Aber ich finde halt, dann hätte man sich generell einen anderen Weg suchen sollen, wie es Chakotay gelingt, aufzuwachen. Einfach nur dieselbe Bewegung, die zuvor nicht funktioniert hat, anzuwenden, und diesmal klappt's, war mir zu billig und einfallslos. Generell fand ich glaube ich die Idee hinter der Folge letztendlich interessanter als die Umsetzung. Denn das Konzept einer Spezies, die quasi in ihren Träumen lebt, war zweifellos interessant. Auch das Konzept des gemeinsamen Traums, den die Voyager-Crew teilt, hatte etwas. Sehr gut fand ich auch das Finale, wo Chakotay dann die Idee hat, statt sich vielmehr einem der Außerirdischen das Aufputschmittel zu injizieren, sowie die daraus resultierende Pattsituation, dass die Aliens wenn sie nicht nachgeben von der Voyager bombardiert werden. Unklar war mir dafür, warum man nicht den Doktor auf den Planeten geschickt hat, da dieser nicht in Gefahr gelaufen wäre, müde zu werden. Nicht falsch verstehen, es hat natürlich durchaus auch einen Sinn, die eine Person die nicht einschlafen kann auf dem Schiff zu lassen, aber es wäre nett gewesen, wenn Chatokay und der Doktor dies kurz ausdiskutiert hätten. Und dann erinnerte mich das Ganze auch noch irgendwie etwas zu sehr an "Verwerfliche Experimente", mit der etwas anderen Art der Alien-Übernahme, die bekämpft werden muss (während ich beim Reh wiederum an die ebenfalls Träume behandelnde TNG-Folge "Traumanalyse" denken musste). Und das Ende war ebenfalls wieder einmal recht plötzlich und überhastet – eine abschließende Szene hätte der Folge gut getan.

Fazit: Episodenbild (c) CBS "Wache Momente" war zwar ganz ok, ich konnte mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass man aus der interessanten Grundidee noch etwas mehr hätte herausholen können. Gerade auch dem Twist rund um Chakotays vermeintlichem Aufwachen stehe ich sehr zwiespältig gegenüber. Einerseits Kudos, da die Finte in meinem Fall – auch bei der Zweitsichtung noch – geglückt ist. Andererseits ist dieses falsche bzw. doppelte Aufwachen aus Horrorfilmen altbekannt, und vor allem hätte man sich eine bessere Erklärung überlegen sollen, warum die von ihm zuvor ausgewählte Handbewegung beim ersten Mal nicht funktioniert hat, aber beim zweiten Mal dann schon. Die Motivation der Aliens war mir auch ein bisschen zu schwammig bzw. unlogisch. Zudem erinnerten mich bestimmte Elemente an frühere "Voyager"- oder "Star Trek"-Episoden. Und das Ende war wieder einmal sehr überhastet. Dafür mochte ich die Idee des gemeinsamen Traums, sowie generell das Konzept einer Spezies, die in einer Traumwelt lebt. Zudem wurde die Episode nie langweilig. Und vor allem auch Janeways Alptraum, der für mich die Ängste der Figur am besten und prägnantesten thematisierten, hatte es mir angetan. Insgesamt war die Episode für mich weder Traum noch Alptraum, sondern irgendwas dazwischen.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © CBS/Paramount)




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