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Im Angesicht des Bösen PDF Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS

Originaltitel: The Changing Face of Evil
Episodennummer: 7x20
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 28. April 1999
Erstausstrahlung D: 12. Februar 2000
Drehbuch: Ira Steven Behr & Hans Beimler
Regie: Mike Vejar
Hauptdarsteller: Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko, Rene Auberjonois als Odo, Michael Dorn als Lt. Commander Worf, Nana Visitor als Major Kira Nerys, Nicole de Boer als Ensign Ezri Dax, Colm Meaney als Chief Miles O'Brien, Siddig El Fadil als Doctor Julian Bashir, Cirroc Lofton als Jake Sisko, Armin Shimerman als Quark.
Gastdarsteller: Jeffrey Combs als Weyoun, Penny Johnson als Kasidy Yates, Marc Alaimo als Gul Dukat, Casey Biggs als Damar, J.G. Hertzler als Martok, Aron Eisenberg als Nog, Barry Jenner als Admiral Ross, James Otis als Solbor, John Vickery als Rusot, Salome Jens als Female Changeling u.a.

Kurzinhalt: Nachdem ihnen Damar zur Flucht verholfen hat, findet die Odyssee von Ezri und Worf endlich ein Ende, und die beiden kehren auf die Station zurück. Doch der Jubel über ihre Rückkehr währt nicht lange, denn unmittelbar nach ihrer Ankunft wird Captain Sisko schon in die Kommandozentrale gerufen, wo er Zeuge der Verwüstung wird, welche die Breen bei ihrem Überraschungsangriff auf die Erde hinterlassen haben. So wurde, bevor es den Streitkräften der Sternenflotte gelang sie zurückzutreiben, die Golden Gate Bridge zerstört, und das Hauptquartier der Sternenflotte getroffen. Als nächstes bewegt sich die Flotte der Breen auf das umkämpfte Chin'taka-System zu, um dieses wieder für das Dominion zurückerobern. Die Föderation stellt sich mit einer Flotte an Schiffen, angeführt durch die U.S.S. Defiant, entgegen. Währenddessen erkennt Kai Winn, was die Pah-Geister von ihr erwarten: Sie soll diese aus den Feuerhöhlen befreien. Daraufhin lässt sich die Kai ein altes bajoranisches Buch bringen, welches Wissen über die Pah-Geister enthält – sehr zum Missfallen ihres engsten Getreuen Solbor. Von diesem erfährt sie schließlich auch die schreckliche Wahrheit rund um Anjohls wahre Identität. Und auf Cardassia bereitet Damar eine Rebellion gegen das Dominion vor…


Review: Episodenbild (c) CBS Schon interessant, wie das Hirn arbeitet. Daran, dass im Zuge die Serie die Golden Gate-Bridge zerstört wird, konnte ich mich noch gut erinnern. Da ich damals gerade erst von einem USA-Trip zurückgekommen bin, wo ich u.a. auch über diese legendäre Brücke spaziert bin, hatte mich das doch ziemlich mitgenommen. Allerdings hätte ich einerseits schwören können, dass es schon wesentlich früher geschah, als erst in diesem letzten Block an Episoden, und andererseits war ich mir sicher, das wäre mal das Cliffhanger-Ende einer Folge gewesen. Stattdessen passiert es hier nun gleich zu Beginn. Schon seltsam. Nicht minder kurios: Die Zerstörung der U.S.S. Defiant ist mir gleich erst gar nicht in Erinnerung geblieben. Obwohl ich das Schiff ja eigentlich mag und solche Szenen, wenn die Crew das Raumschiff zurücklässt und dieses zerstört wird (was davor erst ein Mal, in "Auf der Suche nach Mr. Spock" mit der Enterprise NCC-1701 ohne verdammtes A, B, C oder D [geschweige denn E] geschehen ist), doch immer sehr dramatisch sind. Dennoch hatte ich das zwischenzeitlich schon wieder völlig vergessen – was aber immerhin den positiven Nebeneffekt hatte, dass mich die Szene auch bei dieser Zweitsichtung wieder kalt erwischten konnte.

Auch vom Verlust der Defiant abgesehen waren es – vom erschreckenden Einstieg abgesehen – in erster Linie die letzten paar Minuten, die für meinen guten Eindruck der Episode verantwortlich sind. So waren die Effekte wieder einmal – auch wenn CGI – überaus gut gemacht, und sehen auch knapp 20 Jahre später immer noch wirklich gut aus. Sehr schön fand ich aber auch den kurzen, stillen Moment, bevor sich die Defiant ins Getümmel stürzt, sowie natürlich auch den düsteren Ausgang der Schlacht (der sich ja nicht nur auf den Verlust der Defiant beschränkt). Kurz darauf gibt es dann jedoch auch schon wieder einen Hoffnungsschimmer, mit Damars Ansprache, wo dieser verkündet, dass sich Cardassia ab sofort vom Dominion lossagt (und zugleich die Klonfabrik zerstören ließ). Ja selbst die bislang schwache, enttäuschende Story rund um Gul Dukat und Kai Winn drehte in den letzten paar Minuten von "Im Angesicht des Bösen" so richtig auf. Zuerst mit ihrer Erkenntnis, um wen es sich bei Anjohl Tennan – ihrem Geliebten – wirklich handelt, und dann dem Mord ihres treuen Dieners Solbor. Zwar hat Kai Winn ihre Entscheidung eh schon am Ende der letzten Folge getroffen, hier wird sie jedoch gleich zum ersten Mal mit den Konsequenzen eben dieser konfrontiert – und zudem dazu gezwungen, sich die Hände gleich selbst schmutzig zu machen. Ihre Szenen davor konnten mich hingegen wieder einmal weniger begeistern. Zumal man mir gerade auch zu Beginn die eine oder andere Diskussion zu wiederholen schien, nur damit Zuschauer welche vielleicht die letzten 1-2 Episoden verpasst haben auf den neuesten Stand kommen. Zudem bleibe ich dabei, dass mir irgendeine Art der Entwicklung bei Kai Winn lieber gewesen wäre, als dass sie zum Ende hin einfach nur den bereits von Anfang an vermuteten Eindruck der Machtgeilheit und der Selbstsucht bestätigt wird. Vor allem aber war mir das Geplänkel zwischen Sisko und Kasidy wieder mal zu seifig – und wollte mir irgendwie auch nicht wirklich zu Benjamin passen. Zudem fragte ich mich zu Beginn – als Kasidy seine Paprika verkohlt – unweigerlich, ob die Propheten wohl das mit ihrer Warnung meinten, dass ihm eine Heirat mit ihr Kummer bereiten würde. Aber das nur als scherzhafte Bemerkung am Rande.

Fazit: Episodenbild (c) CBS An "Im Angesicht des Bösen" begeisterte mich vor allem die Raumschlacht am Ende – und das weniger aufgrund der (wieder einmal tollen und trotz CGI qualitativ hochwertigen) Effekte, sondern dem dramatischen Ausgang. Wobei ich nicht nur den Verlust der Defiant, sondern generell die Niederlage der Sternenflotte meine, die somit das im Finale der sechsten Staffel eroberte System wieder an das – durch die Allianz mit den Breen gestärkte – Dominion verlieren. Aber auch der kurze, stille Moment, bevor sich die Defiant in die Schlacht stürzt hatte es mir angetan. Und selbst die Story rund um Kai Winn vermochte mich in den letzten paar Minuten der Folge dann endlich zu überzeugen. Mit der Rebellion der Cardassianer gibt es zudem unmittelbar nach dem Tiefschlag davor auch schon wieder einen Hoffnungsschimmer. Bis zu diesen letzten rund 10 Minuten stach an "Im Angesicht des Bösen" aber lediglich der Angriff der Breen auf die Erde und die damit einhergehende Zerstörung der ikonischen Golden Gate Bridge hervor. Davon abgesehen plätscherte die Handlung aber eher unaufgeregt – wenn auch immerhin soweit ganz kurzweilig – vor sich hin. Die letzten paar Minuten machten aus einer soliden dann aber doch noch eine wirklich gute Episode.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © CBS/Paramount)




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