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Daniel, der Prior Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: The Shroud
Episodennummer: 10x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 30. Januar 2007
Erstausstrahlung D: 12. September 2007
Drehbuch: Robert C. Cooper & Brad Wright
Regie: Andy Mikita
Hauptdarsteller: Ben Browder als Lt. Colonel Cameron Mitchell, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Claudia Black als Vala Mal Doran, Beau Bridges als Major General Henry Landry, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson.
Gastdarsteller: Richard Dean Anderson als Major General Jack O'Neill, Morena Baccarin als Adria, Robert Picardo als Richard Woolsey, Christopher Gaze als Tevaris u.a.

Kurzinhalt: Das Team von SG-1 staunt nicht schlecht, als sie den Prior erblicken, der seit kurzem die Bewohner eines Planeten heimsucht: Handelt es sich doch um den seit ein paar Wochen verschollenen Daniel! Man beschließt, ihn an Bord der Odyssey zu beamen, wo zudem jenes Gerät in Stellung gebracht wurde, dass den Prioren ihre übernatürlichen Mächte entzieht. Daniels Antwort, als sie ihn hinaufbeamten und er sie erblickt, ist dann aber nicht ganz das, was sie erwartet hatten: "Wie lange hat das so lange gedauer?!" Daniel behauptet, immer noch derselbe zu sein – mit Merlins Hilfe ist es ihm gelungen, sich sein eigenes Selbst zu bewahren, und nur äußerlich "priorisiert" zu werden. Die beiden verfolgen einen Plan, um die Ori ein für alle Mal zu besiegen. Unter ständiger Beobachtung durch Adria hat Daniel Merlins Waffe mittlerweile so gut wie fertig gestellt. Er hat vor, in Kürze zu Adria zurückzukehren und die letzten Stücke einzufügen, das Gerät zu aktivieren, und es daraufhin in die Ori-Galaxie zu schicken. Doch genau dort liegt das Problem: Denn diese ist nach der erfolgreichen Mission in der Pegasus-Galaxie durch ein Wurmloch von eben dort blockiert. Daniel bittet SG-1 nun darum, dafür zu sorgen, dass es abgeschaltet wird, damit er seinerseits ein Wurmloch in die Ori-Galaxis öffnen und die Waffe durchschicken kann. Doch können sie ihm auch wirklich trauen? Denn sobald man das Tor in der Pegasus-Galaxie ausschaltet, würde auch nichts mehr die Ori daran hindern, Verstärkung zu schicken. Um die Situation zu bewerten, bittet das Team von SG-1 einen alten Bekannten um Hilfe: Major General Jack O'Neill…

Denkwürdige Zitate: "You of all people should know that I don't believe anything anybody says, even if I understand what they're talking about."
(Jack weist Daniel auf den Knackpunkt in seinem Plan hin.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Wie der deutsche Titel schon verrät (wobei es im Gegensatz zu "Kolyas Ende" hier insofern kein so großes Drama ist, als die betreffende Wendung noch vor dem Intro präsentiert wird), kehrt Daniel nach einer kurzen Pause in dieser Folge zurück – wenn auch scheinbar als Prior. Neben Daniel kehrt aber auch noch ein anderer Veteran der Serie hier für einen – innerhalb der Serie (sprich, die DTV-Filme nicht eingerechnet) letzten – Auftritt zurück: Jack O'Neill. Vor allem dieser wertete die Episode für mich stark auf. So schön ich seine letzten Auftritte bei "Atlantis" fand, insbesondere im Mid-Season-Zweiteiler, wo er endlich wieder mal in Aktion zu erleben war, aber letztendlich waren diese dort zwar ein sehr nettes Zuckerl, waren allerdings nicht wirklich essentiell. Hier hingegen halte ich es für ungemein wichtig, dass just Jack Daniel verhört – immerhin sind die beiden die einzigen Figuren, deren Einsatz bei "Stargate" (wenn auch damals noch von anderen Schauspielern dargestellt) bis zum Kinofilm zurückreicht. Dementsprechend tief ist ihre Verbindung zueinander. Jedenfalls merkte ich gerade auch bei "Daniel, der Prior" wieder, wie mir ihr Zusammenspiel und ihre ganz eigene Dynamik seit dem Ende der achten Staffel gefehlt haben. Umso schöner, dies hier kurz vor dem Ende der Serie noch einmal erleben zu können.

Neben dem neuerlichen Auftritt von Jack O'Neill lag der Hauptanreiz von "Daniel, der Prior" aber darin, dass man sich als Zuschauer (zumindest bei der Erstsichtung) bis zuletzt nicht 100%ig sicher ist, ob man Daniel trauen kann, oder es sich dabei nicht doch um einen Trick handelt – weshalb man das Dilemma, vor dem die Figuren stehen, sehr schön nachvollziehen kann. Klar, natürlich ist man geneigt, ihm zu glauben – nicht zuletzt, als er sich so verhält und so spricht, wie wir Daniel in Erinnerung haben. Schon allein sein anfängliches "Wieso hat das so lange gedauert?!" ist nicht wirklich die Reaktion, die man sich von einem Prior erwarten würde. Die kleinen Flashbacks geben dann einen netten Eindruck davon, was er seit seiner Entführung durch Adria am Ende von "Die Suche – Teil 2" erlebt hat. Und sein Plan klingt ja auch durchaus plausibel. Und dennoch war ich mir bis zuletzt nicht sicher, ob er auch wirklich die Wahrheit sagt, oder es sich nicht doch um eine Falle handelt. Immerhin verlangt Daniel damit, dass man die Blockierung des Supergates aufhebt, nicht gerade wenig. Potentiell steht hier das Schicksal der gesamten Galaxis auf dem Spiel. Zumal ja auch die Möglichkeit bestand, dass Daniel zwar im guten Glauben handelt, aber von Adria durchschaut wurde, und er somit – ohne sein Wissen – Teil ihres eigenen, perfiden Plans ist.Am Ende stellt sich dann heraus, dass er in der Tat aufrichtig war (nachdem es der Episode zuvor, als er seine Kräfte zurückgewann, sehr gut gelungen ist, mich kurz glauben zu lassen, er hätte eben doch gelogen) – doch ein voller Erfolg ist sein Plan nicht gerade. Zwar gelingt es ihm, die Waffe ins Supergate zu feuern, doch ob damit die Ori wirklich ausgelöscht wurden, bleibt hier erstmal noch offen. Vor allem aber: Selbst wenn, ändert dies nichts daran, dass die Priore immer noch ihren Willen ausführen – und man mit der Aktion gerade sechs weiteren Schiffen ermöglicht hat, in unsere Galaxis einzufallen. Von einem Erfolg auf der ganzen Linie kann somit nun wahrlich keine Rede sein.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Daniel, der Prior" lebt in erster Linie von der Frage, ob Daniel die Wahrheit sagt. Zumindest bei der Erstsichtung sollte es durchaus gelingen, dass man sich als Zuschauer nie so ganz sicher ist, ob man ihm trauen kann, oder es sich nicht vielleicht doch um eine Falle handelt. Und selbst wenn Daniel aufrichtig sein sollte, kann man sich ja nicht zu 100% sicher sein, dass dieser nicht selbst von Adria getäuscht und hereingelegt wurde. Und so gelingt es "Daniel, der Prior" aufgrund dieser spannenden Frage sehr gut, über die Laufzeit hinweg ein hohes Unterhaltungsniveau beizubehalten. Besonders packend ist dann natürlich zweifellos das Finale geraten, wo sich die Dinge dann doch nicht ganz so entwickeln, wie von SG-1 erhofft. Darüber hinaus profitiert "Daniel, der Prior" vom neuerlichen Auftritt von Richard Dean Anderson, den ich aufgrund der Tatsache, dass Jack O'Neill und Daniel Jackson ja die ältesten "Stargate"-Veteranen sind, gerade auch bei dieser Episode als ganz wichtig empfand. Inhaltlich mag "Daniel, der Prior" zwar doch etwas dünn gewesen sein, und das offene Ende (sind die Ori nun besiegt oder nicht?) lässt einen auch etwas ratlos zurück. Ansonsten war das aber eine gelungene Folge.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)








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