HOME PROJEKTE LINKS CHAT JOBS DATENSCHUTZ ARCHIV
Startseite arrow Stargate arrow Stargate SG-1 arrow Episodenguide arrow Staffel 10 arrow 200
Stargate
Stargate SG-1 Staffel 10
Stargate SG-1 Filme
Navigation
Startseite
Reviews
Kolumnen & Specials
Gewinnspiele
TV-Planer
Interviews
News-Archiv
Filme
Filme von A-Z
Serien
24
Akte X
Babylon 5 Universum
Doctor Who
Farscape
Fringe
Galactica Universum
Game of Thrones
Lost
Primeval
Stargate
Star Trek
Supernatural
The Vampire Diaries
Neue Reviews
Intern
Impressum
Datenschutz
Team
Jobs
Suche


200 Drucken E-Mail
< Vorherige Episode | Nächste Episode >

Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: 200
Episodennummer: 10x06
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 18. August 2006
Erstausstrahlung D: 15. August 2007
Drehbuch: Brad Wright, Robert C. Cooper, Joseph Mallozzi, Paul Mullie, Carl Binder, Martin Gero & Alan McCullough
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Ben Browder als Lt. Colonel Cameron Mitchell, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Claudia Black als Vala Mal Doran, Beau Bridges als Major General Henry Landry, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson.
Gastdarsteller: Richard Dean Anderson as Major General Jack O'Neill, Willie Garson als Martin Lloyd, Don S. Davis als George S. Hammond, Peter DeLuise als Replacement Actor, Isaac Hayes als Teal'c P.I. Announcer, Gary Jones als CMSgt. Walter Harriman, Jill Teed als Yolanda Reese, Christian Bocher als Raymond Gunne, Herbert Duncanson als Grell, Anwar Hasan als Young Teal'c, Cory Monteith als Young Mitchell, Barbara Kottmeier als Young Vala, Jason Coleman als Young Daniel, Julie Johnson als Young Carter, Martin Wood als Director, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler, Jonathan Hill als Furling, Shirley Hill als Furling, Trevor Devall als Asgard u.a.

Kurzinhalt: Die von Martin Lloyd produzierte Serie "Wurmloch Extrem", die lose auf den Missionsberichten von SG-1 basierten, wurde nach nur drei Folgen abgesetzt. Nun besteht jedoch Interesse daran, die Serie in Form eines Kinofilms fortzusetzen. Martin Lloyd stattet deshalb dem Stargate-Center einen Besuch ab, um sich von Cameron, Sam, Daniel, Teal'c und auch Vala Ideen für sein Drehbuch zu holen. Sie alle haben dabei ganz unterschiedliche Vorstellungen davon, worum es im Film gehen könnte, und auch wie dieser umgesetzt werden soll. Die Ideen reichen von einer Zombie-Invasion im Stargate-Center, über einen unsichtbaren Hauptdarsteller (als dieser für den Kinofilm nicht zurückkehren will), Adaptionen von "Der Zauberer von Oz", "Star Trek" und "Farscape", bis hin zu einem "Thunderbirds"-artigen Film, in dem die Figuren von Puppen dargestellt werden. Und als Jack O'Neill dem Stargate-Center nach längerem wieder einmal einen Besuch abstattet, steuert auch er seine Vorschläge zum Kinofilm bei. Während all dieser Brainstorming-Session bereitet sich SG-1 aber eigentlich darauf vor, auf eine Mission aufzubrechen. Für Cameron ist dies insofern etwas ganz Besonderes, als er bei dieser zum 200. Mal durchs Stargate reisen wird…

Denkwürdige Zitate: "A fictionalized, albeit slightly ridiculous, version of Stargate Command is an excellent cover for the real thing in the event of a security leak."
"Plausible deniability."
"Right, sir."
"I'm sorry, sir, did you say slightly ridiculous?"
(Daniel scheint von 'Wurmloch Extrem!' nicht viel zu halten.)

"You are most transparent, O'Neill."
(Teal'c zum unsichtbaren Jack.)

"Never underestimate your audience. They're generally sensitive, intelligent people who respond positively to quality entertainment."
(Meine Rede!)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime "200" ist eine Quasi-Fortsetzung zur hundertsten Episode der Serie, "Wurmloch Extrem". Dort präsentierte man ja die von Marty geschaffene Serie, die auf den Abenteuern von SG-1 basierte. Dies diente in erster Linie dazu, um sich ein bisschen über sich selbst lustig zu machen, und das erste große Jubiläum auf amüsante Art und Weise zu begehen. Eben dies steht auch bei "200" wieder im Zentrum – darüber hinaus präsentiert man diesmal aber auch so manche lieb gemeinte Parodie/Hommage auf andere Filme und Serien. Besonders angetan hatte es mir dabei die kurze "Farscape"-Einlage – aufgrund der Tatsache, dass Claudia Black (die hier nochmal kurz in ihre alte Rolle als Aeryn Sun schlüpfte) und Ben Browder ja vor ihrer Verpflichtung für "Stargate SG-1" genau dort zu sehen waren. Aber auch die "Star Trek"-Einlage war köstlich. Und die "Thunderbirds"-artige Puppeneinlage hatte es mir ebenfalls angetan. Darüber hinaus gibt es auch noch kurze Abwandlungen von – unter anderem – "Der Zauberer von Oz" und "Shaft" zu bestaunen. Einzig "Stargate" als Teenie-Serie fand ich nicht so prickelnd.

Trotz dieser Anspielungen auf andere Franchises steht bei "200" aber natürlich in erster Linie jener Aspekt im Vordergrund, dass sich die Macher ordentlich über sich selbst, ihre eigene Serie, und zum Ende hin dann auch ein bisschen über ihre Darsteller – natürlich auf gutmütige, liebenswerte Art und Weise – lustig machen. Und was das betrifft, schöpft man bei "200" wirklich aus den Vollen. So bekommen wir hier zum ersten Mal die sagenumwobenen Furlings zu sehen (oder zumindest, Martys Vorstellung davon), die sich als Ewok-Abklatsch offenbaren. Als der Hauptdarsteller von "Wurmloch Extrem" abspringt, erwägt man mehrere Varianten, damit umzugehen, angefangen dabei, ihn durch einen neuen Darsteller in einer neuen Rolle zu ersetzen (ein Vorschlag, der natürlich just von Cameron Mitchell kommt), über ständige Erwähnungen und angebliche Telefonate mit ihm, bis hin zur Unsichtbarkeit. Letzteres beschert uns dann auch den ersten – noch rein akustischen – Auftritt von Richard Dean Anderson, der sich erfreulicherweise dazu bereit erklärte, für diese ganz besondere Folge aus der "Stargate"-Pension zurückzukehren. Weitere amüsante Anspielungen betreffen die verhassten Clip-Shows, die (in den USA bei der Ausstrahlung verwendete) gekürzte Titelsequenz, das Überspringen von wichtigen Entwicklungen (wie z.B., als die Rettung aus einer übertrieben haarigen und vermeintlich aussichtslosen Situation einfach übersprungen wird), oder auch das Finale der achten Staffel, wo das Team am Ende zusammen fischen ging ("What's the twist? No fish?!" – Ich bin gelegen vor Lachen!). Und natürlich ist auch das mit dem geplanten Kinofilm, aus dem dann doch eine Fortführung der Serie wird, eine selbstironische Anspielung (wäre "Die verlorene Stadt" doch eigentlich als die Serie abschließender Kinofilm geplant gewesen).

Episodenbild (c) MGM/Showtime Zum Abschluss gibt's dann auch noch Interviews mit den Darstellern von "Wurmloch Extrem!", für ein Special zur Feier ihrer 200. Folge, die ebenfalls mit einigen amüsanten Anspielungen (wie Michael Shanks Stargate-Sabbatjahr) aufwarten kann. Sehr schön fand ich zudem das Wiedersehen mit Richard Dean Anderson, der in weiterer Folge eben nicht nur stimmlich, sondern auch körperlich zurückkehrt – was man auch dazu nutzt, um den Jack-Sam-Shippern deren langersehnte Hochzeit zu schenken (wenn auch nur als "Traumsequenz"). Einzelne Segmente – wie den Zombie-Angriff, bzw. eben die Teenie-Serien-Verarsche – fand ich zwar nicht ganz so gelungen, und im direkten Vergleich hatte "Wurmloch Extrem!" den Vorteil, sich nicht nur rein auf die (selbst-)parodistischen Elemente zu verlegen, sondern trotzdem auch noch eine durchgängige Geschichte zu erzählen. Demgegenüber ist die 200. Folge "nur" eine Ansammlung voneinander unabhängiger Segmente. Die zwar überwiegend sehr amüsant und unterhaltsam waren – ein bisschen hat mir der rote Faden aber schon gefehlt; und Camerons 200. Reise durchs Sternentor war mir dafür dann doch etwas zu dünn.

Fazit: Zur Feier des Meilensteins der 200. Folge von "Stargate SG-1" nehmen die Macher sich und ihre Serie wieder mal ordentlich auf die Schaufel. Diese zahlreichen selbstironischen Anspielungen hatten es mir dabei durchaus angetan. Darüber hinaus präsentiert man in "200" aber auch einige Parodien anderer bekannter Filme und Serien, wie "Star Trek", "Farscape", "Der Zauberer von Oz" oder auch "Thunderbirds". Ich fand das alles höchst amüsant und unterhaltsam. Zusätzlich aufgewertet wird die Episode für mich durch den Auftritt von Richard Dean Anderson, der es sich erfreulicherweise nicht nehmen ließ, für diesen feierlichen Anlass kurzzeitig zur Serie zurückzukehren. Aber auch Don S. Davis ist – zumindest stimmlich – vertreten. Und über das Wiedersehen mit Martin bzw. diese Fortsetzung zu "Wurmloch extrem!" habe ich mich auch sehr gefreut. Ok, nicht jeder der Gags mag bei mir ins Schwarze getroffen haben – alles rund um "Stargate" als Teenie-Serie fand ich z.B. nicht so prickelnd – und im Vergleich zu "Wurmloch extrem!" verzichtet man diesmal weitestgehend auf eine Handlung, und präsentiert einen losen Zusammenschluss voneinander unabhängiger Segmente, was der Folge ein bisschen einen zerfahrenen Eindruck verleiht. Dem Unterhaltungswert tat sich jedoch, zumindest in meinem Fall, kaum einen Abbruch.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Michael Melchers: "200" ist eine Episode, welche wir zuvor nie in einer solchen Version gesehen haben. Sie zeigt uns viele Aspekte die wir lange vermisst haben oder schon immer wissen wollten. "Die Goa´uld tauchen wieder auf", "Die Replikatoren sind zurück", eine sehr wichtige Sache wird geklärt "Wie sehen die Furlinger aus?" und "Wie schafft es SG-1 immer, aus schwierigen Situationen zu entkommen?". Das Ganze wird in einer lustigen Kombination zusammen mit dem wiederkehrenden Charaktere Martin Lloyd verpackt und uns auf sehr sarkastische Weise serviert. Der Höhepunkt der Episode ist ganz klar das Auftreten von Richard Dean Anderson, als Jack O´Neill, welcher zwar optisch nur kurz zusehen ist, aber in Wirklichkeit die ganze Zeit anwesend war. Als O´Neill auftauchte, habe ich persönlich gemerkt wie sehr mir Jack gefehlt hat, es war richtig schön ihn in seiner alten Rolle wieder zu sehen. Ein weiteres Highlight ist die Szene in dem Landry, O´Neill, Walter und Co durch das Stargate gehen, um Mitchells zweihundertste Reise durch das Tor zu feiern.

Wertung: 5 von 5 Punkten
Michael Melchers


Inhaltsangabe: Episodenbild (c) MGM/Showtime Es gibt eine Rückblende auf vergangene Mission, darunter ist auch eine Mission, wo SG-1 - angeführt von Colonel Jack O´Neill - einen Planeten besucht auf dem kleine Ewoks-artige (vgl. "Star Wars"©) Wesen leben. Die Wesen geben sich als Furlinger aus. Daniel stellt den ersten kommunikativen Kontakt her. Die kleinen Wesen führen SG-1 in ihr Dorf. Im selben Moment tauchen duzend Goa´uld Mutterschiffe auf und eröffnen das Feuer auf den Planeten. Die Prometheus eilt mit ihren F-302 zur Hilfe, doch es ist spät, der Planet ist verloren. Bevor der Planet zerstört wird, beamt die Prometheus SG-1 an Bord und verschwindet. Die ganze Szene passiert jedoch nur in einem Drehbuch zum Film „Wurmloch Extreme“. Im SGC Briefingraum sitzen Carter, Mitchell, Daniel, Teal´c und Vala und unterhalten sich über das Script zum „Wurmloch Extreme“-Film und die gerade beschriebene Szene. In Carters Augen sind die Personen einfach nur „stupid“, Mitchell jedoch findet es realistisch so.

Als Daniel sich gerade die Frage stellt wieso das Script überhaupt durchgehe, beantwortet Landry ihm diese sofort. Angeblich hat Jack O´Neill sie persönlich angefordert, da die Air Force bei der Entstehung des Films Mitspracherecht haben will. Der Grund, der dahinter steckt, ist dieser, falls ungewollt Informationen über das Stargate an die Öffentlichkeit kommen, würde man alles auf den Film, welcher als Televisionfilm gedacht ist, schieben. Das Team scheint nicht gerade erfreut über ihre Aufgabe zu sein, doch Landry verspricht sie innerhalb der nächsten fünf Minuten von dem Produzenten Martin Lloyd zu befreien. Während Martin telefonierend den Raum betritt, regt sich Vala darüber auf, dass keine sexy und gut aussehende Außerirdische in dem Film vorkomme. Als Martin fertig ist mit seinem Telefonat bittet er das Team um dessen Meinung bezüglich des Scripts, doch keiner will etwas sagen. Vala sagt kurz etwas, doch danach ist für eine kurze Zeit wieder Ruhe. Mitchell ergreift dann das Wort und schlägt Martin einen starken Eröffnungspart vor, Martin jedoch lacht nur und erklärt, das man so was nicht mehr macht. Es wird nur noch kurz der Titel eingeblendet und dann geht es auch schon los. Kaum hat Martin das gesagt erscheint das SG-1-Intro doch nur eine abgespeckte Version als Anspielung auf Martins Aussage. Alarm im ganzen Stargate Center, Mitchell kämpft sich schwer bewaffnet zum Torraum durch. Das gesamte Personal im Stargate Center scheint bis auf ihn und Walter zu Zombies mutiert zu sein. Mitchell erreicht den Torraum und brüllt Walter, der im Kontrollraum sitzt, zu einen Planeten anzuwählen, damit er ein Artefakt, welches wie das von Tel'chaks aussieht auf diesen Planeten zubringen, damit dieser Spuck aufhört. Walter jedoch wird von den Zombies überwältigt und getötet. Mitchell steht nun alleine da und wehrt Zombies ab die den Stargateraum stürmen.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Martin überlegt kurz und sagt dann gleich nein, solch eine Szene brauche er nicht, denn es soll ein Science Fiction Film und kein Horror Film werden. Als Martins Handy ertönt und das Studio anruft, stellen alle Mitchell die Frage, wo sie waren, während er versucht hat die Welt zu retten. Alle starren Mitchell an, doch dieser gibt keine Reaktion. Das Gespräch von Martin dauert nicht lange, doch als er auflegt macht er ein komisches Gesicht, denn sein Hauptcharakter ist abgesprungen. Mitchell schlägt Martin vor die Person einfach durch eine neue Person zu ersetzen, doch das will Martin nicht. Martin bittet das Team um mögliche andere Vorschläge, denn er will den Schauspieler im Film behalten ohne aber ihn wirklich zu haben. Carter schlägt vor ihn einfach ein paar Mal zu erwähnen, in dem er erwähnt oder ein Telefonanruf tätigt. Genau wie Mitchells Idee passt ihm diese auch nicht und fragt SG-1 ob sie nicht schon Mal Ereignisse erlebt haben, in dem so etwas Ähnliches passiert sei. Carter fällt der Vorfall mit O´Neill ein, als dieser unsichtbar war.

Carter steht in ihrem Labor und redet mit einem leeren Stuhl, auf dem sich “anscheinend“ ein unsichtbarer Colonel O´Neill befindet. Carter berichtet O´Neill stolz, das sie dahinter gekommen ist, wieso O´Neill unsichtbar sei, und das sie zudem eine Lösung kennt um den ganzen Prozess rückgängig zu machen. Während Carter am Erzählen ist, kommt Daniel in den Raum und möchte von Carter wissen mit wem sie spricht, da O´Neill gerade bei Hammond im Büro ist. Daniel setzt sich auf den Stuhl gegenüber von Carter und erzählt ihr, dass es nicht schwer werden wird O´Neill wieder sichtbar zu machen, sondern ihn auch davon zu überzeugen, denn er möchte unsichtbar bleiben. Wenig später fährt ein Auto am SGC Center Eingang vor doch es sitzt ein Hund am Steuer und hupt. Die Wachhabenden Offiziere wissen nicht, dass O´Neill für diesen Scherz verantwortlich ist. Des Weiteren stört er Daniel bei einem Vortrag, in dem er laut schnarcht und auch Carter bleibt nicht unverschont, denn O´Neill beobachtet sie beim Duschen. Kurz darauf sprechen O´Neill und Teal´c über die Sache und das O´Neill nicht in diesem Zustand bleiben kann, auch wenn es sehr nützlich wäre einen Mann zu haben, der unsichtbar ist und als eine Art Vorhut den Jaffa und den Goa´uld in den Hintern treten kann. (...) Auf einem Goa´uld Mutterschiff wird der Ringtransporter aktiviert und es sieht so aus als ob niemand durchgekommen wäre, doch dem ist nicht so. O´Neill schaltet alleine alle Wachen in der Nähe des Ringtransporters aus, bevor der Rest von SG-1 erscheint. Das Team ist beeindruckt von O´Neills Leistung. Das Team geht weiter und holt sich einen Tarngenerator und kehrt damit wieder auf die Erde zurück. Als man O´Neill direkt vor den Generator setzt und ihn wieder sichtbar machen will fällt gesamte Strom im SGC aus, als nächsten folgt ein O´Neill typischer Spruch "Oh Yeah, that is better". Die Idee findet Martin zwar interessant, doch davon gibt es in Filmen auch schon zu viel.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Daniel und Mitchell haben inzwischen schon aufgegeben Kommentare von sich geben und dösen vor sich hin, bis Landry in den Raum kommt und sagt, dass sie zu ihrer Mission starten können. Martin ist von diesem Befehl gar nicht begeistert, da SG-1 das Script noch nicht komplett zu Ende gelesen hat. Auf dem Weg zum Stargate erzählt Mitchell das es sein 200. Mal ist. Teal´c fragt ihn, ob es seine 200ste Mission sei, doch Mitchell erwidert nur, „davon habe ich nichts gesagt, es ist mein 200. Trip durch das Stargate - The Big Two-0-0“. Als das Stargate angewählt wird, geht etwas schief, die Energie fällt aus. Martin, der oben im Besprechungsraum steht, zuckt nur mit den Armen und winkt das Team wieder nach oben. „Ein unbekannter Planet, SG-1 wird von einem Haufen Replikatoren verfolgt. Carter erwähnt, dass sie nur noch 10 Sekunden haben um das Stargate zu erreichen, sonst werden sie in einem ähnlichen Zeitfeld gefangen, wie es die Asgard einst angewandt haben. Das Team rennt direkt auf eine Klippe zu und das Stargate befindet sich am Fuß der Klippe, doch dieses wird von vielen tausend Jaffa bewacht.

In der nächsten Szene spaziert SG-1 ganz gemütlich durch das Stargate im SGC.“ Daniel findet diese Szene total lächerlich und möchte wissen, wie das Team entkommen konnte, da sie niemals das Stargate in der Zeit erreicht hätten. Martin schaut ein wenig seltsam, da er keine richte Antwort auf Daniels Frage hat, ändert er die Zeit von 10 Sekunden einfach in 38 Sekunden um und erwähnt noch, dass man die Flucht nicht zeigen kann, weil dies nicht gut wäre. Als Mitchell gerade etwas zu seinem Charakter einzusteuern hat, klärt Martin ihn auf, dass Colonel Daning nicht auf Mitchell, sondern auf O´Neill basiert. Mitchell sieht richtig genervt aus, doch da kommt Carter mit mehr oder weniger schlechten Nachrichten. Das Stargate bekommt zwar Energie, doch kann diese nicht halten, was dazu führt das ein Feedback erzeugt wird. Als Martin diese Aussage hört, ist er so begeistert, dass er dies sofort niederschreibt. Während das Team sich eine Pause von Martin gönnt, geht Vala auf Martin zu und schlägt ihm eine ihrer Ideen vor. „Sie stürzt mit einem gestohlenen Frachtschiff auf einem Planeten ab und direkt an der Absturzstelle befand sich ein Goa´uld, welcher den Planeten beherrschte. Die kleinwüchsigen Bewohner des Planeten waren darüber so begeistert, das Vala zu einer Tok´ra gebracht wurde, die von Carter dargestellt wird, die wiederum Vala den Weg zu einem Aufgestiegenen Wesen erklärte. Vala macht sich auf den Weg zu diesem Wesen und traf unterwegs drei interessante Freunde, eine Vogelscheuche - dargestellt von Mitchell, einen Löwen - dargestellt von Daniel und einen Zinnman - dargestellt von Teal´c. Martin ist diese Geschichte jedoch bekannt, es ist der "Zauberer von Oz". Da ihn Vala nervt, tut er so als ob sein Handy geklingelt hat und telefoniert.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Unterdessen begibt sich Mitchell in den Kontrollraum, wo Walter und Carter an dem Stargateproblem arbeiten, doch sie haben keine gute Nachrichten, was Mitchell sehr enttäuscht, denn sein zweihundertster Trip wartet noch immer. Sie sind jedoch bereit einen erneuten Versuch zu starten. Als das Tor angewählt wird, registriert Walter, dass etwas schief geht und dass es eine Katastrophe geben wird. Carter ordnet sofort die Evakuierung des gesamten Stützpunktes an. Kurz darauf explodiert der gesamte Cheyenne Mountain und fällt in sich zusammen. Diese Story war wieder ein Teil von Martins Films, welchen er aufgrund Carters zuvor gesagter Aussage gesponnen hat und zugleich das Ende von Akt 2 darstellt. Alle bis auf Martin sind nicht gerade begeistert von dieser Geschichte. Mitchell stellt Martin die Frage, wieso die Charaktere in der nächsten Szene wieder leben. Er hat sofort darauf eine Antwort. Die Charaktere wurden in letzter Sekunde heraus gebeamt und Dr. Lemon wird daraufhin sagen "Perfektes Timing".

Nachdem das alle verdaut haben, geht es weiter mit Martins Lieblingsszene – 24. Die Türen der Prometheus Brücke öffnet sich und Mitchell betritt diese und setzt sich auf seinen Stuhl, bekleidet als ein Captain aus Star Trek. Von Carter, die mehr wie Uhura aussieht, erfährt Mitchell, dass eine Singularität vor ihnen kurz vor der Explosion steht. Darauf erwähnt Teal´c, dass die Waffen auf Maximum sind und Daniel blickt in die Instrumente des Wissenschaftsoffizier und sagt, dass es eine Sonneneruption geben wird. Mitchell lässt Carter die Hülle de Schiffpolarisierung umkehren, danach ruft er den Maschinenraum mit einem Star Trek typischen Pfeifen, um auf Warp gehen zu können. Im Maschinenraum befindet sich Brad Wright als Scotty-Pendans. Dieser teilt Mitchell mit, dass nur noch ein Wunder helfen wird heil daraus zukommen. Genau an dieser Stelle unterbricht Daniel Martins Vision, da dies alles Star Trek und zudem auch noch sehr lächerlich sei. Carter ergreift das Wort und erzählt das eine Singularität nicht explodieren kann, dann fragt Daniel auch noch warum die Waffen unbedingt auf Maximum sein müssen. Martin hat eine ganz einfache Antwort, es ist beliebt und zudem kennen die Zuschauer den Unterschied nicht. Mitchell wirft daraufhin ein, dass Martin die Zuschauer nicht unterschätzen sollte, denn es sind sensible und intelligente Menschen. Teal´c erwähnt auch nicht, das er es seltsam findet, dass in dem Film eine Explosion die nächste jagt. Zu den Explosionen sagt Martin, dass es so sein müsse, denn Explosionen geben gute Trailer, mehr Explosionen ergeben bessere Trailer und bessere Trailer haben zur Folge, dass es mehr Zuschauer gibt.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Martins Handy klingelt erneut. Nora, eine der Schauspielerin und Hauptfiguren ist sich nach dem Absprung der Hauptfigur nicht mehr sicher, ob sie noch mitmachen möchte. Martin erhält zudem einen Vorschlag, das Team durch eine jüngere Version zu ersetzen. Ein Team, das in der Pubertät steckt, soll Missionen führen und in jeder Szene mit Handys auf fremden Planeten telefonieren und dabei mit alles und jedem rumknutschen. Das gefällt keinem, nicht mal Martin. Der verlässt daraufhin die Runde und holt sich erst einmal einen starken Kaffe. Vala springt auf und verfolgt ihn. Sie schlägt ihm eine neue Idee vor, aber diese ist ein Abklatsch von Gilligans Island. Doch die zweite kennt Martin nicht, es ist Farscape. Sekunden darauf empfängt Martin eine SMS, sein Investor ist Pleite und wird das Budget des Films erheblich kürzen. Martin kommt zurück an den Tisch und sagt das es nicht sein kann, das würde alles zerstören, was in Akt 3 vorkommt. Als Mitchell fragt was denn in Akt 3 passiere, geht keiner darauf ein.

Es gibt eine kleine Pause und Carter kommt hinzu. Vala steht mit Martins Script in der Hand und fragt Carter, wieso man Martin keine echten Missionsberichte gibt. Carter sagt, dass diese alle als streng geheim eingestuft sind und stellt Vala die Frage, ob sie überhaupt wüsste viele es seien. Aus dem Hintergrund ruft Mitchell „1263“ und das der „1264“ bereits auf sie wartet, doch Daniel sagt, dass es bereits 1264 gibt. Mitchell verneint dies, da er jeden einzelnen gelesen hat. Carter wirft daraufhin ein, das Mitchell den Bericht 3185 nicht kennen kann. Als Mitchell fragt, was darin steht, sagt Daniel, das man es ihm nicht erzählen will. Mitchell wird neugierig und will wissen, was in dem Bericht steht, da er die höchste Sicherheitsstufe besitzt, die es gibt und es ihm zustehe, doch Carter sagt nichts. Vala fragt, was den in diesem Bericht stehe. Daniel erzählt Vala daraufhin, dass es mit der Reise in die Vergangenheit ins Jahr 1969 zu tun hat. Mitchell erwähnt daraufhin, dass er im darauf folgenden Jahr geboren ist. Daniel setzt dem ganzen noch eins drauf und sagt, dass es nicht ein Jahr, sondern genau neun Monate waren und dafür verantwortlich O´Neill sei. Mitchell erschreckt, denn auch Teal´c spielt beim diesem Spiel mit. Sie versuchen ihm klar zu machen, das es kein Zufall sei, das er ins F-302-Programm gekommen sei und nun im SG-1 Team ist. Das Gespräch wird von Martin unterbrochen, der eine schlechte Nachricht hat – Alle Schauspieler haben das Interesse am Film verloren, ohne mehr Geld würden sie nicht mitmachen. Während sich Martin darüber ärgert, das er einen Film machen will, ohne Schauspieler wirft Mitchell ein, dass er Marionetten nehmen soll, denn in anderen Universen gibt es auch andere Versionen der Menschheit.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Ein Stargate im Miniformat wird in Gizeh, Ägypten gefunden und aufgerichtet, ca. 30 Jahre später wird es in den Cheyenne Mountain gebracht, wo die Marionetten Walter Harriman und General Hammond im Kontrollraum stehen. Sie unterhalten sich darüber wie das Ding zu benutzen sei, als Captain Carter den Kontrollraumbetritt und mit ihrer Arbeit beginnt. Zwischendurch gibt sie einige Kommentare ab, die wir schon aus dem Pilotfilm der Serie kennen. Als nächstes taucht Daniel Jackson auf, er entschlüsselt die Symbole am Stargate. Hammond erwähnt daraufhin, das nur noch eine Person fehlt, da taucht Colonel O´Neill auf - das Team ist perfekt. Das Stargate wird angewählt, doch nachdem das Team durch das Stargate geht, fällt es auf der anderen Seite zusammen – sie haben ihre Schnüre auf der Erde zurück gelassen. Ein lachender Teal´c steht auf der anderen Seite und begutachtet die drei „Toten“. Genau wie die anderen Ideen findet Martin die ganze Marionette- Sache nicht sehr interessant. Martin hat stattdessen im Auge sein Drehbuch so umzuschreiben, dass es den Schauspielern gefällt, sodass sie auch mit weniger Geld für den Film arbeiten werden. Es soll zudem etwas Besonderes für jeden Schauspieler sein.

Im nächsten Moment betritt General Jack O´Neill den Raum und sagt „so etwas wie dies?“. O´Neill unterhält sich mit Vala, Daniel und Mitchell, während Teal´c Martin die Idee von „Teal´c P.I.“ vorschlägt. Ein Film, in dem er die Hauptrolle als Detektiv spiele und Gangster jagt. Nicht gerade abgeneigt, verspricht er Teal´c die Idee weiterzugeben. Teal´c und Martin werden unterbrochen als dessen Handy erneut klingelt. Von O´Neill erfährt SG-1, dass er gerade aus Malibu komme, wo er nur wegen seines Jobs war und nun rein zufällig hier ist. Doch das kauft ihm nicht wirklich einer ab, er gibt zu er vermisse seine ehemaligen Kollegen. Mitchell lädt ihn daraufhin ein mit SG-1 und ihm seinen 200. Trip durch das Stargate zu gehen. O´Neill scheint überrascht, 200?!. Carter klärt O´Neill auf, das es nicht die 200 Mission, sondern der 200 Gang durch das Stargate ist. O´Neill ist beruhigt, er dachte schon sein Rekord an Missionen würde schon so schnell gebrochen. Er ist erfreut über die Einladung und nimmt an, denn es ist lange her das er durch das große O gegangen ist. Martin ist inzwischen fertig mit seinem Telefonat und hat schlechte Neuigkeiten, er muss das Ende des Films ändern. O´Neill erzählt Martin, dass das beste Ende „fischen gehen ist“, doch das passt Martin nicht. Vala schlägt daraufhin vor eine Heirat feiern. Die Hochzeitmusik spielt, viele Gäste sind anwesend unter ihnen Landry und Walter, letzter ist ziemlich berührt von der Hochzeit und weint. Jack als Bräutigam wartet mit Daniel als Trauzeugen darauf, dass es losgeht. Thor spielt bei dieser Hochzeit den Priester und wird kurz darauf runtergebeamt, genauso Carter als Braut mit Vala als ihre Braujungfer. O´Neill und Carter schauen sich nach dieser Idee an, werden aber von Martin unterbrochen, der diesen Vorschlag nicht besonders gut findet, da die Zuschauer zu schnell gelangweilt wären. Als gute Nachricht zum Schluss kommt Landry in den Besprechungsraum und erzählt, dass das Stargate wieder funktioniert. Das Team eilt so schnell es kann in die Umkleideräume und zieht sich ihre Uniformen an. Martin bleibt zurück ohne ein Ende.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Das Stargate wird angewählt. Vala, Mitchell, Teal´c, Daniel, Carter, O´Neill und Landry stehen im Torraum und Jack fragt Landry warum er nicht einfach mitkomme. Landry holt noch Walter dazu, der sich von der einen Sekunden in die anderen seine alte Uniform auszieht und in Off-Worldkleidung erscheint. Das Stargate öffnet sich bevor alle durchgehen dreht sich O´Neill um und schlägt auch Martin vor mit ihnen zu kommen, vielleicht findet er so die Idee für das Ende seines Films. Martin jedoch ist wieder am Telefonieren und bekommt mitgeteilt, dass der Film gecancelt wurde. Stattdessen werde man die Serie fortführen. Das Team aus O´Neill, Landry, Mitchell, Carter, Daniel, Vala, Teal´c und Walter geht durch das Tor. 10 Jahre später: Wurmloch Extrem feiert seine 200 Folge. Martin Llyod und Martin Wood unterhalten sich und man hätte nie gedacht, das solch eine Serie 200 Episoden lang durchhält. Kurz darauf bekommt Martin einen Anruf. Man ist bereit über einen Film zu verhandeln. Die erfreuliche Nachricht teilt er sofort dem ganzen Set mit, das darauf sofort in Jubel ausbricht. Zum Ende gibt es dann noch zahlreiche Interviews mit Produzent Martin Lloyd und den anderen Schauspielern der Serie und Douglas Unders, der Schauspieler, der die Rolle des Grell in der Serie spielt hat das Schlusswort.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)








Artikel kommentieren
RSS Kommentare

Kommentar schreiben
  • Bitte orientiere Deinen Kommentar am Thema des Beitrages.
  • Persönliche Angriffe und/oder Diffamierungen werden gelöscht.
  • Das Benutzen der Kommentarfunktion für Werbezwecke ist nicht gestattet. Entsprechende Kommentare werden gelöscht.
  • Bei Fehleingaben lade diese Seite bitte neu, damit ein neuer Sicherheitscode generiert werden kann. Erst dann klicke bitte auf den 'Senden' Button.
  • Der vorgenannte Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie einen falschen Sicherheitscode eingegeben haben.
Name:
eMail:
Homepage:
Titel:
BBCode:Web AddressEmail AddressBold TextItalic TextUnderlined TextQuoteCodeOpen ListList ItemClose List
Kommentar:




  fictionBOX bei Facebook   fictionBOX bei Twitter  fictionBOX als RSS-Feed

TV-Planer
Im Moment keine TV-Einträge vorhanden