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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Babylon
Episodennummer: 9x08
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 09. September 2005
Erstausstrahlung D: 05. Juni 2006
Drehbuch: Damian Kindler
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Ben Browder als Lt. Colonel Cameron Mitchell, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Beau Bridges als Major General Henry Landry, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson.
Gastdarsteller: Jason Winston George als Jolan, Jarvis W. George als Volnek, William B. Davis als Prior/Damaris, Gary Jones als CMSgt. Walter Harriman, Tony Todd als Haikon, Lexa Doig als Dr. Carolyn Lam, Darcy Laurie als Tass'an, Bryan Elliot als Colonel Raimi u.a.

Kurzinhalt: Die Krieger von Sodan sind ein legendärer Orden von Jaffa-Kriegern, die vor Jahrhunderten gegen ihren Systemlord rebellierten – und sich seither versteckt halten. Nun glaubt Teal'c, ihren Standort herausgefunden zu haben. In der Hoffnung, neue Verbündete im Kampf gegen die Ori zu finden, stattet das Team von SG-1 dem Planeten einen Besuch ab – gerät dort jedoch schon bald in einen Hinterhalt. Während Teal'c, Sam und Daniel die Flucht gelingt, wird Cameron von einem Sodan-Krieger aufgehalten und schwer verwundet. Zwar gelingt es ihm danach, diesen ebenfalls lebensgefährlich zu verletzen, doch dessen Verstärkung ist nicht weit entfernt. Diese nutzt einen Transporter, um Cameron in ihr Lager zu entführen. Dort wird seine Verletzung versorgt, und nachdem er wieder auf den Beinen ist, beginnt auch schon sein Training. Denn gemäß der Tradition der Sodan muss Mitchell, nachdem er einen von ihnen getötet hat, nun gegen einen anderen Krieger – üblicherweise ein naher Verwandter – in einem Kampf auf Leben und Tod antreten. Cameron macht sich wenig Hoffnung, aus einem solchen Duell siegreich hervorgehen zu können – tut jedoch dennoch sein Bestes, um sich einerseits auf den Kampf vorzubereiten, und andererseits die Sodan vor der Bedrohung durch die Ori zu warnen. Dann erfährt er jedoch, dass einer ihrer Priore bereits mit dem Anführer der Sodan Kontakt aufgenommen hat – und Haikon geneigt ist, ihr Angebot anzunehmen…

Denkwürdige Zitate: "Look, their power is not what you should question. It's how they use it."
(Mitchell versucht, Haikon von den üblen Absichten der Ori zu überzeugen.)

"Receiving an IDC, sir. It's Colonel Mitchell."
"You're kidding."
"I would never do that, sir."
(Das kann man sich bei Harriman in der Tat schwer vorstellen.)


Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/Showtime An "Babylon" stechen in erster Linie die beiden prominenten Gaststars hervor. Auf der einen Seite Tony "Candyman" Todd, der nach mehreren Gastrollen bei "Star Trek" (als Worfs Bruder Kurn, der ältere Jake Sisko, sowie ein Alpha-Hirogen) und einem Auftritt bei "Babylon 5" (im TV-Film "Waffenbrüder") hier nun auch noch bei einer dritten Science Fiction-Serie vorbeischaut, und eine ansonsten eher unauffällige Rolle mit seiner eindrucksvollen Präsenz aufwertet. Und andererseits William B. Davis, in erster Linie aus Raucher von "Akte X" bekannt, und später u.a. noch in der kanadischen SF-Serie "Continuum" zu sehen. Letzterer wirkt hier erstmal noch völlig verschwendet – da hätte man genauso gut irgendeinen beliebigen Nobody unter die Maske setzen können – dennoch hat mich das Wiedersehen mit ihm grundsätzlich gefreut. Die Handlung rund um die Sodan und die Ori fand ich hingegen nicht sonderlich prickelnd. Einerseits, weil sich hier die ewigen gleichen Muster langsam zu wiederholen beginnen – und dabei stehen wir was die Ori-Handlung betrifft eigentlich noch am Anfang – und andererseits, als ich mir in den letzten Jahren sowohl bei fiktiven Erzählungen als auch in der Wirklichkeit eine zynische "Selbst Schuld"-Mentalität zugelegt habe. Sprich: Wenn die Sodan nicht auf Cameron Mitchell hören wollen, sondern auf die Propaganda des Priors reinfallen, dann sollen sie halt. Ihr Leben, ihre Entscheidung.

Noch schwächer fand ich allerdings die parallele Story auf der Erde, die war nämlich gänzlich uninteressant, und wirkte nur wie ein Lückenfüller. Somit ist es an der Handlung rund um Cameron und Jolan, die Kohlen aus dem Feuer zu holen – und auch wenn diese ebenfalls nicht perfekt war), gelingt ihr dies doch zumindest ansatzweise. Dies liegt in erster Linie an der guten Leistung von Ben Browder und Jason Winston George, denen man den zunehmenden gegenseitigen Respekt abnimmt. Zudem waren die Kampfszenen zwar nichts Besonderes – ähnliche Jaffa-Kampf-Einlagen gab es in der Vergangenheit bei "Stargate" ja schon des Öfteren – aber zumindest gut inszeniert, wobei man davon profitierte, dass Browder darauf bestand, seine Stunts soweit als möglich selbst zu machen, und man somit überwiegend (vollständig?) ohne Stuntman auskam. Und generell fand ich diese Entwicklung von Feinden zu Freunden hier nett dargestellt. Allerdings: Sonderlich revolutionär ist dieses Konzept natürlich – vorsichtig ausgedrückt – nicht gerade. Die Handlung war zudem schmerzhaft vorhersehbar, vor allem auch was Jolans Identität betrifft – und dass dieser Cameron quasi nur deshalb ausbildet, um danach im Kel shak lo gegen ihn anzutreten. Und wenn sich Mitchell und Jolan nicht verschworen hätten – sprich Cameron in den Plan rund um die Vergiftung, die seinen Tod simulieren soll, nicht eingeweiht gewesen wäre – hätte mir das auch besser gefallen. Zumal sein Scheintod für den Zuschauer eh keine Sekunde lang glaubwürdig war. Da hätte man zumindest mit offenen Karten spielen können – dann wäre eine kleine Restspannung verblieben, ob Haikon auf den Trick hereinfallen wird. So hingegen verfolgte ich das abschließende Duell doch nur mit eher verhaltenem Interesse. Dafür waren aber immerhin die gemeinsamen Szenen der beiden zuvor nett genug, um "Babylon" halbwegs unterhaltsam zu machen.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Babylon" überzeugt mit der glaubwürdigen Entwicklung zwischen Mitchell und Jolan, der durch die Krieger von Sodan auf vielversprechende Art und Weise erweiterten Mythologie, den interessanten Gesprächen zwischen Mitchell und Lord Haikon, und den gelungenen Gastauftritten von Tony Todd und William B. Davis (auch wenn letzterer hier noch eher verschwendet wirkt). Auf der Minusseite stehen wiederum die langweilige und eher unnötig wirkende Nebenhandlung im Stargate-Center, die Vorhersehbarkeit rund um Camerons Gegner beim abschließenden Kampf, die bereits jetzt schon recht bekannt wirkende Handlung rund um die von den Ori in Versuchung geführten Jaffa, sowie vor allem auch die Tatsache, dass es mir als Zuschauer letztendlich ziemlich egal war, wie sich diese entscheiden – und ob Lord Haikon Camerons Rat folgt, oder eben nicht. Weil: Wie man sich bettet, so liegt man, und zum Guten oder zum Schlechten, letztendlich ist das nun mal deren freie Entscheidung (ist im echten Leben ja auch nicht anders). Dank der überzeugend dargestellten, sich langsam entwickelnden Freundschaft zwischen Mitchell und Jolan war "Babylon" doch noch halbwegs solide.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)







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