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Der Kristallschädel Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Crystal Skull
Episodennummer: 3x21
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 04. Februar 2000
Erstausstrahlung D: 17. Januar 2001
Drehbuch: Brad Wright
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Jan Rubes als Dr. Nicholas Ballard, Teryl Rothery als Dr. Janet Fraiser, Jason Schombing als Dr. Robert Rothman, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler, Russell Roberts als Psychiatrist, Jacquie Janzen als Nurse, Daniel Bacon als SMSgt. Russell Benson, Tracy Westerholm als SSgt. Westerholm, Christopher Judge als Voice of Quetzalcoatlu.a.

Kurzinhalt: Auf einem fremden Planeten findet man eine Pyramide im Maya-Stil. Die Sonde kann ihr Inneres kaum erforschen, da sich nur ein sehr schmaler Gang darin befindet, der zu einem Podest führt – links und rechts davon ragt ein enormer Abgrund. Als man ans Podest heranzoomt, erkennt man dort einen Kristallschädel in menschlicher Form. Daniel fühlt sich sofort an die Geschichten seines Großvaters Nicholas Ballard erinnert, der einen identischen Schädel 1971 in Belize gefunden hat, und behauptete, dieser hätte ihn auf einen fremden Planeten teleportiert, wo er auf Riesen traf. Daniel hat diesen Bericht natürlich nicht ernst genommen, und da sein Großvater wiederum seiner Theorie über die von Außerirdischen gebauten Pyramiden ablehnte, kam es zum Bruch. Als SG-1 den Planeten besuchen und Daniel lange in den Schädel schaut, wird er plötzlich von einer Strahlung erfasst. Als er wieder aufwacht, bemerkt er, dass die anderen ihn nicht mehr sehen können. Offenbar wurde er in der Phase verschoben. Als Jack, Sam und Teal'c zur Erde zurückkehren, schließt er sich an, wird jedoch nach wie vor von ihnen nicht bemerkt. Und so kann er bei ihren Bemühungen, herauszufinden, was mit ihm passiert ist, nur tatenlos zusehen…

Denkwürdige Zitate: "Can you imagine heating this place?" (Jack als er die große Halle im Innern der Pyramide erblickt.)


"And if that thing zaps you to where it sent Dr. Jackson?" "Then I will have succeeded in locating him." (Teal'c sieht die Sache gelassen.)


"A civilian? Who has spent the last twenty years of his life in a psychiatric institution?" "Exactly! Who's gonna believe him if he says anything?" (O'Neill versucht General Hammond davon zu überzeugen, Daniels Großvater einzuweihen.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Bei "Der Kristallschädel" musste ich nach längerem wieder mal stark an "Star Trek" denken (was bei "Stargate" vor allem in der ersten Staffel noch oft der Fall war). Vermutlich, weil mir die Idee einer phasenverschobenen Person von dort noch so geläufig ist, dank der TNG-Folge "So nah und doch so fern". Unweigerlich drängen sich hier nun die gleichen logischen Ungereimtheiten auf, die mich dort schon verwunderten: Warum kann Daniel durch Wände gehen, fällt jedoch nicht durch den Boden? Von den zahlreichen Gelegenheiten, wo er sich auch an normale Wände, Fenster, Betten, Tische und was weiß ich noch nicht alles lehnt, ohne hindurchzufallen, ganz zu schweigen. Um die Folge so richtig zu genießen, muss man über diese Inkonsistenzen hinwegsehen (können). Etwas konstruiert fand ich es auch, dass der besagte Kristallschädel just von Daniels Großvater gefunden wurde (geschweige denn, dass dieser noch am Leben ist). Das war halt schon ein gar ein großer – und glücklicher – Zufall. Eher problematisch sehe ich auch die Umsetzung des Irrenhauses, dass mir auf ach-so-lustig getrimmt zu sein schien. Das kann und darf man durchaus kritisch sehen – im Sinne von, dass man sich hier über psychisch kranke Personen lustig macht.

Der letzte Kritikpunkt ist dann die Umsetzung des fremden Planeten. Grundsätzlich ja löblich, dass SG-1 nach unzähligen Wäldern mal mit einer gänzlich anderen Umgebung experimentiert, und dafür auf eine vollständige CGI-Umgebung setzt. Leider aber merkt man halt auch recht deutlich, dass man sich dabei übernommen hat, und die Technologie damals noch nicht ganz so weit war. Die Szenen auf dem fremden Planeten, mit dem Höhlen-Hintergrund, sehen sehr künstlich aus, wie aus einem Computerspiel. Besonders kritisch sehe ich auch die Szenen, wo wir die Figuren seitlich dabei sehen, wie sie über den Steg laufen. Das machte manchmal den Eindruck, die wären auf einem Laufband. Natürlich weiß man immer erst, wo die Grenze des Möglichen liegt, wenn man nach ihr sucht. Und grundsätzlich sticht es durchaus hervor, wie effekt-intensiv diese – ganz gewöhnliche (sprich: kein Staffelfinale) – Episode ist. Hier hat man sich aber halt einfach überhoben – und das sieht man dem Endergebnis nun mal auch an. Insgesamt fand ich "Der Kristallschädel" aber schon ok. Einige der Szenen – insbesondere nachdem Daniel Teal'c durchs Stargate gefolgt ist, um zur Erde zurückzukehren – waren sehr amüsant. Das Rätsel rund um den Kristallschädel war ebenfalls gelungen, und sorgte dafür, dass ich als Zuschauer bei der Stange blieb und interessiert auf die Auflösung des ganzen wartete. Durchaus interessant war zudem auch die Idee, dass Daniel und sein Großvater dem jeweils anderen seine Behauptungen nicht glaubte, es daher zum Bruch kam – und sie hier nun einsehen müssen, dass sie beide im Unrecht waren. Und auch die Szene am Ende mit den Riesen war nett gemacht. Die gewünschte emotionale Wirkung erreichte die Folge an dieser Stelle indes nicht. Dafür lernten wir den Großvater zu spät kennen, gab es zwischen ihm und Daniel zu wenig Interaktionen, und kam der ganze Konflikt generell zu sehr aus dem Nichts. Und das Ende an sich war dann auch wieder mal extrem überhastet; fast könnte man meinen, ihnen wäre auf einmal die Laufzeit ausgegangen.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Insgesamt war "Der Kristallschädel" eine solide Episode. Auf das Phasenverschiebungs-Konzept muss man sich, trotz der sich dabei zwangsläufig ergebenden logischen Ungereimtheiten, halt einlassen können. Bei der Umsetzung des fremden Planeten, genauer gesagt dem Inneren der Pyramide, hat man sich effekttechnisch leider ziemlich übernommen; das Ergebnis ist ein doch etwas billiger und nie wirklich überzeugender CGI-Look, dem man die digitale Herkunft der Umgebung zu jedem Zeitpunkt ansieht. Etwas konstruiert erschien es mir auch, dass just Daniels Großvater einst einen ähnlichen Kristallschädel entdeckt hat. Und das Ende verfehlte die gewünschte emotionale Wirkung bei mir (dafür verbrachten wir einfach zu wenig Zeit mit seinem Großvater), und das Abblenden kam dann doch etwas plötzlich. Dafür gab es gab einige amüsante Momente, mir gefiel das Rätsel rund um den Kristallschädel, der nachvollziehbare Konflikt zwischen Daniel und seinem Großvater, sowie die abschließende Szene mit dem Erscheinen der "Riesen". Vor allem aber war die Episode zu keinem Zeitpunkt langweilig. Wirklich begeistert hat sie mich zwar insgesamt betrachtet nicht, aber man kann sie sich schon anschauen.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: SG-1 hat ein M.A.L.P. nach P7X-377 geschickt, vor dessen Stargate eine Pyramide steht, die weit höher als 1.000 Meter ist. Daniel betrachtet sich die Sondenaufzeichnungen im Stargate-Center und glaubt, dass diese Pyramide von den Maya erbaut wurde und ein sehr wichtiger Fund ist. Die Sonde fährt in das Innere der Pyramide und entdeckt eine gigantische Höhle, in deren Mitte befindet sich ein Podest mit einem Kristallschädel drauf. Das M.A.L.P. zoomt auf diesen Schädel und Daniel glaubt, dieser Schädel ist mit dem Kristallschädel identisch, den Daniels Großvater Nick Ballard einst in Belize entdeckte. Seitdem Nick den Kristallschädel entdeckt hat, spricht er davon, dass er zu riesigen Aliens aus weißem Licht teleportiert wurde, als er in die Augen des Kristallschädels blickte. Nach einem umfangreichen Briefing genehmigt General Hammond eine Reise zu diesem Planeten. SG-1 ist beeindruckt, als sie auf dem Planeten ankommen. Die Pyramide wirkt wesentlich größer als auf der Kamera. Das Team soll sich laut Dr. Fraiser nicht länger als 15 Minuten auf dem Planeten aufhalten, da es in der Pyramide eine Neutrino-Strahlung gibt, die nicht ganz ungefährlich ist. Daniel sieht sich den Kristallschädel genauer an und blickt dabei in seine Augen. Plötzlich umgeben ihn gelbe Partikel und die radioaktive Strahlung steigt. Teal´C zieht sein Zat und feuert auf den Schädel. Daniel wird bewusstlos und wird für die anderen unsichtbar. Die Radioaktivität der Strahlung steigt soweit an, dass SG-1 den Planeten verlassen muss – ohne Daniel. SG-1 wird nach der Rückkehr auf die Krankenstation gebracht. Hammond möchte von den anderen wissen, wo Daniel Jackson ist. Teal´C, dem es als einzigen gut geht, erzählt, dass Daniel von einem Energiefeld umgeben wurde und dann verschwand. Hammond lässt die Pyramide erfolglos mit allen Sensoren des M.A.L.P. scannen. Teal´C bittet Hammond auf den Planeten zurück zu kehren, um den Kristallschädel zu holen, damit man mit dessen Hilfe Daniel findet. Auf dem Planeten kommt Daniel wieder zu sich und wundert sich. Er sieht, wie Teal´C den Kristallschädel einpackt. Daniel fragt Teal´C, was passiert ist, doch dieser hört nichts und läuft plötzlich durch ihn hindurch. Daniel fragt sich, was hier vorgeht und folgt Teal´C durch das Stargate auf die Erde.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Der Schädel wird zu Daniels Assistent Dr. Rothman gebracht, aber er findet nichts heraus. SG-1 besucht daraufhin Daniels Großvater Nick in einer psychiatrischen Einrichtung. Daniel folgt ihnen. Nick will dem Team nur etwas über die Schädel erzählen, wenn er den neu gefunden Kristallschädel sehen darf. Im Stargate-Center beginnt Nick plötzlich mit Daniel zureden. Daniel glaubt erst, dass Nick phantasiert, aber er scheint ihn tatsächlich zu sehen. Daniel will von Nick wissen, wieso er den anderen nichts erzählt hat. Nick hält Daniel für eine Halluzination. Ihm gelingt es daraufhin, seinen Großvater zu überzeugen, den anderen zu erzählen, dass er Daniel sehen kann. Zuerst glaubt man Nick nicht, aber als er einige gesprochene Sätze von Daniel wiederholt, glaubt man ihm. Daniel erklärt durch Nick, dass sie zurück auf den Planeten und den Kristallschädel auf das Podest zurückstellen müssen, da der Prozess unterbrochen wurde. SG-1 reist mit Nick auf den Planeten und bringt den Kristallschädel zu seiner ursprünglichen Position zurück. Kurz darauf verschwinden alle bis auf Teal´C in dem gelben Partikelfeld. Die riesigen Aliens tauchen auf. Sie sind bereit, die Menschen beim Kampf gegen die Goa´uld zu unterstützen und wählen Nick aus, um als Botschafter für sie zu fungieren. SG-1 kehrt dann in die normale Raum-Zeit-Dimension und zur Erde zurück.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/Showtime)




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