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Episodenbild (c) Universal

Originaltitel: The Son Also Rises
Episodennummer: 3x18
Bewertung:
Erstausstrahlung UK: 11. März 2007 (SyFy)
Erstausstrahlung D: 21. März 2008 (Premiere)
Drehbuch: Michael Angeli
Regie: Robert Young
Hauptdarsteller: Edward James Olmos als Admiral William Adama, Mary McDonnell als President Laura Roslin, Katee Sackhoff als Captain Kara 'Starbuck' Thrace, Jamie Bamber als Major Lee 'Apollo' Adama, James Callis als Dr. Gaius Baltar, Tricia Helfer als Number Six, Grace Park als Lt. Sharon 'Athena' Agathon, Michael Hogan als Colonel Saul Tigh.
Gastdarsteller: Aaron Douglas als Chief Galen Tyrol, Nicki Clyne als Crewman Specialist Cally Tyrol, Tahmoh Penikett als Captain Karl 'Helo' Agathon, Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta, Kandyse McClure als Lt. Anastasia Dualla, Michael Trucco als Samuel Anders, Rekha Sharma als Tory Foster, Sebastian Spence als Lt. Noel 'Narcho' Allison, Mark Sheppard als Romo Lampkin, Bodie Olmos als Lt. Brendan 'Hot Dog' Constanza, Leah Cairns als Lt. Margaret 'Racetrack' Edmondson, Colin Lawrence als Lt. Hamish 'Skulls' McCall, Ty Olsson als Captain Aaron Kelly, Don Thompson als Specialist 3rd Class Anthony Figurski, Tyler McClendon als Alan Hughes, Stephen Holmes als Reporter #1, Christina Schild als Playa Palacios, Alison Matthews als Karen Fallbrook, Chris Boyd als Cheadle, Colin Corrigan als Marine Allan Nowart u.a.

Kurzinhalt: Die Flotte bereitet sich auf den Prozess von Gaius Baltar vor. Im Vorfeld fällt jedoch jener Strafverteidiger, der sich dazu bereit erklärt hat, ihn vor Gericht zu vertreten, einem Anschlag zum Opfer. Der Anwalt Romo Lampkin sieht darin die perfekte Gelegenheit, um berühmt zu werden, und meldet sich deshalb freiwillig, um den so schwierigen wie gefährlichen Job zu übernehmen. Unmittelbar nach seiner Ankunft wird ihm Lee Adama zum Schutz zur Seite gestellt. Die Gesellschaft des Anwalts erinnert Lee auch wieder an seinen Kindheitstraum, in die Fußstapfen seines Großvaters zu treten, und Strafverteidiger zu werden. Ein Wunsch, der sich als er Romo bei seiner Arbeit beobachtet und mit ihm über Recht und Gesetz diskutiert, nur weiter verstärkt…

Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) Universal Boah, war das langweilig. Ich gebe zwar zu, sowohl "Allein gegen den Hass" und "Streik" noch nerviger gefunden zu haben, aber was reine Langeweile betrifft, nimmt "Berufung" glaube ich die Krone mit nach Hause. Es fängt schon mal damit an, dass mich die gesamte Geschichte rund um Gaius Baltars Prozess nun mal überhaupt nicht interessiert. Neuerlich weise ich darauf hin, dass ich momentan den Eindruck habe, die Serienmacher hätten gern, dass wir Präsidentin Roslins Generalamnestie vergessen (aber möglicherweise ist das bei der Verhandlung selbst dann eh nochmal Thema). Und generell ist mir Baltar als Figur einfach dermaßen wurscht. Es ist nicht mal so, dass ich ihn hassen und dementsprechend mitfiebern würde, dass er ja auch ja verurteilt wird und seine gerechte Strafe erhält. Er ist mir einfach nur völlig egal. Dementsprechend öde fand ich das Geschehen hier. Gleiches gilt übrigens für die Befragung von Six. Präsidentin Roslin meint danach ja "I feel like part of our world just fell down" und ich konnte das irgendwie so überhaupt nicht nachvollziehen. Bzw. lag mir auf den Lippen: "Funny, I feel nothing". Außer eben vielleicht Langeweile.

Der Schwerpunkt lag aber ohnehin auf Lee Adama, und der Handlungsstrang war halt insofern auch um nix besser, als bereits am Ende von "Bis nächstes Jahr", wo sein Vater ihm das Buch vom Großvater überreichte, klar war, wo sich das Ganze hinbewegt, und dass Lee im Prozess von Gaius Baltar eine Rolle spielen würde. Und so verfolgt man hier nun das Geschehen rund um Baltars angeblichen Verteidiger, und weiß einfach von vornherein, dass dieser am Ende ausfallen (wobei er zumindest nicht starb, wie ich das ursprünglich dachte) und Lee dann eben für ihn einspringen wird. Das hätte man nun wirklich wesentlich schneller abhandeln können. Zu allem Überfluss finde ich diese Wendung, so klar und vorhersehbar sie auch war, noch dazu saudämlich. Ich meine, mir tun echt alle Leute leid, die jahrelang Jus gebüffelt haben, da "Berufung" den Eindruck erweckt, dass in Wahrheit jeder Depp ihren Job erledigen könnte, solange er nur ein gscheites Buch liest. Es hilft auch nicht, dass ich mit Romo Lampkin nicht viel anfangen konnte. Und die philosophische Diskussion zwischen Lee und ihm fand ich auch einfach nur öde und mühsam; da wär' ich fast auf der Couch eingeschlafen. Dann ist da noch die Geschichte rund um die Trauer bezüglich Kara. Ihre Geburtstagskarte fand ich in der Tat witzig, davon abgesehen leidet das aber halt darunter, dass ich mir sicher bin, dass wir sie nicht zum letzten Mal gesehen haben werden, und dementsprechend dieses ganze Trauerprozedere umsonst ist. Und dann ist da noch alles rund um die Anschläge auf Baltars Verteidiger, was einfach derart falsch ist, und wo es die Serie wieder mal schafft, dass ich letztendlich zu keiner Seite mehr halten kann. Weil, wie heißt es so schön auf Englisch: "Two wrongs don't make a right". Positives gibt es leider so gut wie gar nichts zu berichten: Die Produktionsqualität ist zwar wieder auf dem gewohnt hohen Niveau – das hilft aber halt nicht viel, wenn einen die Handlung einfach überhaupt nicht interessiert.

Fazit: Episodenbild (c) Universal "Berufung" hätte dringend eine – idealerweise actionreiche – Nebenhandlung gebraucht, denn die Story rund um Lee war einfach zu dünn und zu dürftig, um die knapp 45 Minuten zu füllen. Es ist einem von Anfang an klar, wo das hingehen wird (so unlogisch es auch sein mag, weil bei allem Respekt, das Buch seines Großvaters zu lesen macht aus Lee noch lange keinen Anwalt), und so wartet man nur, bis der unvermeidliche Anschlag auf Romo endlich erfolgt. Es hilft natürlich zweifellos auch nicht, dass mich diese ganze Geschichte rund um Gaius Baltars Gerichtsverhandlung von vornherein nicht interessiert. Die Szenen, wo Lee und Sam Kara betrauern, leiden wiederum darunter, dass ich nach wie vor nicht daran glaube, dass wir sie zum letzten Mal gesehen haben. Die ganze Geschichte rund um die Anschläge auf Gaius Verteidiger war mir auch ein Dorn im Auge. Und zu allem Überfluss konnte ich leider auch mit Romo als Figur nicht viel anfangen. Und so hat mich "Berufung" einfach nur angeödet. Hoffentlich bietet das zweiteilige Staffelfinale neben Baltars Prozess auch ein bisschen Action; sonst droht das für mich nämlich echt mühsam zu werden.

Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)








Kommentare (2)
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1. 25.11.2019 16:39
 
Ganz so schlimm ist es doch nicht!
Schade, 
am Anfang hatte ich mich noch auf die Kritiken zur Serie gefreut. Aber es wird immer deutlicher, dass Dir die Entwicklung nicht gefällt und manche Elemente auch nie gefallen haben...  
Das ist natürlich immer subjektiv und Dein gutes Recht - aber es führt auch dazu, dass die Texte sich immer mehr ähneln und es kein großes Vergnügen ist sie zu lesen. Ich glaube auch, dass Dein Ton zu ernst geworden ist: in letzter Zeit lese ich ständig „...geht mir auf den Sack...“! Und generell habe ich kein Problem mit deutlicher Sprache, aber es häuft sich - in meinen Augen - doch merklich.  
 
Und dabei hatte ich auch mit mancher Entwicklung in der Serie so mein Problem und würde im Rückblick sagen, dass auch Potential verschenkt wurde.
 
2. 28.11.2019 16:28
 
Ganz so schlimm ist es doch nicht!
Ja, ich fand die zweite Hälfte der dritten BSG-Staffel bisher leider eher frustrierend; du hast sicher recht, dass sich das auch in den Reviews widerspiegelt. Da sie eine fortlaufende Geschichte erzählt und sich die Kritikpunkte oftmals ähneln, ergibt es sich zudem fast zwangsläufig, dass ich mich wiederhole; und mit den gelegentlichen Kraftausdrücken mache ich meiner Frustration Luft ;) . Hoffe, du bleibst trotzdem dran, und wenn ich nächstes Jahr dann durch bin kannst du mir ja vielleicht deine Probleme mit der Serie nennen, aber auch sagen, wo ich deines Erachtens falsch lag ;) (dann ohne Gefahr, dass ich gespoilert werde :) )
 

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