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Das Auge des Jupiter Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Universal

Originaltitel: The Eye of Jupiter
Episodennummer: 3x11
Bewertung:
Erstausstrahlung UK: 15. Dezember 2006 (SyFy)
Erstausstrahlung D: 01. Februar 2008 (Premiere)
Drehbuch: Mark Verheiden
Regie: Michael Rymer
Hauptdarsteller: Edward James Olmos als Admiral William Adama, Mary McDonnell als President Laura Roslin, Katee Sackhoff als Captain Kara 'Starbuck' Thrace, Jamie Bamber als Major Lee 'Apollo' Adama, James Callis als Dr. Gaius Baltar, Tricia Helfer als Number Six, Grace Park als Lt. Sharon 'Athena' Agathon, Michael Hogan als Colonel Saul Tigh.
Gastdarsteller: Tahmoh Penikett als Captain Karl 'Helo' Agathon, Nicki Clyne als Crewman Specialist Cally Tyrol, Alessandro Juliani als Lt. Felix Gaeta, Kandyse McClure als Lt. Anastasia Dualla, Lucy Lawless als D'Anna Biers, Michael Trucco als Samuel Anders, Callum Keith Rennie als Leoben Conoy, Dean Stockwell als John Cavil, Brad Dryborough als Lt. Louis Hoshi, Eileen Pedde als Sgt. Erin Mathias, Alisen Down als Jean Barolay, Tiffany Lyndall-Knight als The Hybrid, Diego Diablo Del Mar als Hillard, Aleks Paunovic als Marine Sgt. Omar Fischer, Tygh Runyan als Private Sykes u.a.

Kurzinhalt: Nach dem Sprung durch den radioaktiven Weltraumnebel ist die Flotte bei jenem Algenplaneten angekommen, wo sie ihre Vorräte aufstocken wollen. Während er die Umgebung erkundet, stößt Galen Tyrol zufällig auf eine Höhle, in der sich der sagenumwobene Tempel der Fünf befindet. Dort soll sich der heiligen Schrift nach das Auge des Jupiters befinden, das wiederum den Weg zur Erde weist. Sofort beginnt man mit der Suche nach dem Auge – doch die Zeit drängt. Denn auch die Cylonen sind auf der Suche nach dem Auge, und springen schon bald ins System. Sie geben den Überresten der Menschheit die Möglichkeit, das System zu verlassen, sonst drohen sie anzugreifen. Adama wiederum droht damit, im Falle eines Angriffs einen Nuklearangriff auf den Planeten zu starten und den Tempel in Schutt und Asche zu legen. Ein klassisches Patt – und doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Cylonen die Geduld verlieren werden. Und so bereitet sich auf dem Planeten alles auf den Angriff der Cylonen vor…

Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) Universal Der Einstieg in die Folge war noch nicht wirklich so prickelnd, konnte ich doch sowohl mit der kranken Hera auf dem Cylonen-Schiff als insbesondere auch der Affäre zwischen Lee und Kara nicht viel anfangen. Wie zuletzt schon bei "Der Ring" festgestellt, sind mir die beiden einfach egal, und fiebere ich auch nicht bezüglich einer potentiellen Beziehung mit ihnen mit. Was nicht zuletzt auch daran liegt, als Kara zuletzt ordentlich an Sympathiepunkten verloren hat, und auch diesmal wieder keine gewinnt. Weil, ganz ehrlich: Betrügen ist ok, aber Scheidung würde das heilige Sakrament der Ehe verletzten? Das ist einfach nur heuchlerisch. Ich finde es auch nach wie vor sehr konstruiert, dass sich die Cylonen nun auf einmal einbilden, ebenfalls die Erde zu ihrer neuen Heimat machen zu wollen. Und mit diesem Auserwähltenquatsch hat man's um die Jahrtausendwende ja auch wirklich übertrieben ("Matrix", "Star Wars- Episode I: Die dunkle Bedrohung"); da hätte ich's bei "Battlestar Galactica" echt nicht auch noch gebraucht. Zumal mir vor dem Gedanken dräut, Baltar könnte dieser besagte Auserwählte sein.

Überhaupt tat ich mir mit dem ganzen religiösen Firlefanz wieder einmal sehr schwer. Mir sagt generell der "gottlose" Ansatz von "Star Trek" mehr zu, andererseits ist mir natürlich bewusst, dass das für viele ein wichtiger Teil ihres Lebens ist, und sich dies auch in absehbarer Zeit nicht ändern wird. Und damit habe ich auch kein Problem, solange sich eine Serie respektvoll, aber eben nicht predigend, damit auseinandersetzt. Wie zuvor schon "Deep Space Nine", mit Sisko, der als Mann der Wissenschaft begann, sich dann aber zu einem Mann des Glaubens entwickelte – und dies nicht einfach nur als Charakterentwicklung, sondern Charakterreife dargestellt wurde, tue ich mir mit dem missionarischen Ansatz von "Battlestar Galactica" sehr schwer. Siehe hier z.B. Chief Tyrol, der bis jetzt kein religiöser Mensch war, nach dem Fund des Tempels nun aber auf einmal umzudenken beginnt (Sprich: haben die religiösen Leute etwa doch recht?), oder auch mit Adama und Gaeta, die angesichts des Timings rund um die bevorstehende Supernova auch an einen göttlichen Plan zu glauben beginnen. Sprich, das Problem ist nicht, dass es in "Battlestar Galactica" religiöse Personen gibt; sondern dass die Serie ihnen recht zu geben scheint. Trotz dieses wieder mal nicht unerheblichen Mankos war "Das Auge des Jupiter" in weiterer Folge dann aber doch noch halbwegs ok. Vor allem die Begegnung an Bord der Galactica zwischen den Anführern der Menschen und der Cylonen fand ich nett. Nicht zuletzt auch jenen Moment, wo Baltar blöd aus der Wäsche geschaut hat, als sich John Cavil dazu bereit zeigte, ihn an die Menschen auszuliefern (andererseits, was ist mit Roslins Generalamnestie?). Aber auch, dass Athena hier nun die Wahrheit über Hera erfährt, beinhaltet einiges an Zündstoff für die unmittelbare Zukunft. Der Algenplanet war zudem optisch wieder einmal überaus nett umgesetzt (das zu Beginn des Jahrtausends aufkommende digitale color grading erweist sich gerade auch bei der Darstellung fremder Welten als überaus praktisch), und der Tempel war ebenfalls gut getrickst. Vor allem aber steigert sich die Handlung nach noch eher ruhig-gemächlichem Beginn dann auf nette Art und Weise zu gleich mehreren unterschiedlichen Cliffhangern. Insofern habe ich die Hoffnung, dass mir "Die Supernova" wieder mehr zusagen wird.

Fazit: Episodenbild (c) Universal Da mich sowohl die Handlung auf dem Cylonen-Basisschiff als auch das ewige Hickhack rund um Starbuck und Apollo nicht wirklich interessieren, tat ich mir mit "Das Auge des Jupiters" wieder etwas schwer. Umso mehr, als hier auch die religiösen Untertöne wieder einmal lauter waren, und das Ganze neuerlich in eine missionarische Richtung ging, mit früheren Skeptikern, die nun auf einmal geläutert werden. Diese Art von Versuchen, die Zuschauer zu bekehren, finde ich gerade auch bei einer Science Fiction-Serie Fehl am Platz. Dennoch gab es auch hier wieder ein paar interessante Entwicklungen und/oder starke Momente – allen voran die Verhandlungen zwischen beiden Seiten an Bord der Galactica, sowie die Szene mit den beiden Sharons, die dann schließlich auch dazu führt, dass Athena hier nun die Wahrheit über ihre Tochter erfährt. Und auch wenn sich hier Spannung und Action noch eher in Grenzen hielten, steigern sich die einzelnen Handlungsstränge auf nette Art und Weise zu gleich mehreren Cliffhangern, die mich trotz aller Mankos doch wieder neugierig auf die Fortsetzung machen.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)








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