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Die Stimme des Widerstands PDF Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Warner Bros.

Originaltitel: Lines of Communication
Episodennummer: 4x11
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 28. April 1997
Erstausstrahlung D: 01. August 1998
Drehbuch: J. Michael Straczynski
Regie: John Flinn III
Hauptdarsteller: Bruce Boxleitner als Captain John Sheridan, Claudia Christian als Commander Susan Ivanova, Jerry Doyle als Security Chief Michael Garibaldi, Mira Furlan als Delenn, Richard Biggs als Doctor Stephen Franklin, Bill Mumy als Lennier, Stephen Furst als Vir Cotto, Jason Carter als Marcus Cole, Jeff Conaway als Zack Allan, Patricia Tallman als Lyta Alexander, Peter Jurasik als Londo, Andreas Katsulas als G'Kar.
Gastdarsteller: Marjorie Monaghan als Number One, Paolo Seganti als Phillipe, G. W. Stevens als Forell, Carolyn Barkin als ISN Reporter, Jean-Luc Martin als Emissary u.a.

Kurzinhalt: Sheridan ist von der ständigen ISN-Propaganda gegen die Station – und seine Person – immer frustrierter. Ihm ist klar, dass damit ein neuerliches militärisches Vorgehen gegen sie vorbereitet und legitimiert werden soll. Dann hat er jedoch eine zündende Idee, um der Lügenpropaganda durch ISN zu begegnen: Er lässt den Kriegsraum in ein TV-Studio umbauen, von wo aus Susan Ivanova in Zukunft als "Stimme des Widerstands" die Wahrheit ins Universum hinausberichten soll. Währenddessen treffen sich Marcus und Franklin mit den Anführern der Widerstandsbewegung auf dem Mars, um sie für ihre Sache zu gewinnen, und auf Sheridans Kurs einzuschwören. Und Delenn bricht mit einer Flotte an Weißer Stern-Schiffen auf, um Gerüchten nachzugehen, nach denen es im Grenzgebiet des Raums der Minbari in letzter Zeit zunehmend zu Angriffen durch unbekannte Schiffe kommt. Als sie den Sektor erreichen, treffen sie tatsächlich auf die Aggressoren, doch nach den Erfahrungen aus dem Erd-Minbari-Krieg lässt Delenn nicht sofort das Feuer eröffnen, sondern lädt einen Vertreter des Volkes zu sich aufs Schiff. Dieser stellt sich als Drakh vor – und ihr wird schon bald bewusst, dass es sich bei diesen um ehemalige Verbündete der Schatten handelt…

Denkwürdige Zitate: "John, it pleases me that you care for what I have become. But never forget who I was, what I am, and what I can do."
(Delenn belehrt Sheridan, sie nicht zu unterschätzen.)

"Tell me, is this how you treat all your former lovers?"
"As a matter of fact, yes."
(Da kann sich Franklin ja auf was gefasst machen!)

"And what if I said I would sprout wings and fly to New York?"
"In your case, I'd say you were crazy. But if Sheridan said it, I'd tell him to stop off on the South side and pick me up some bagels."
(Auch Franklin scheint in Sheridan langsam aber sicher eine Art Messias zu sehen.)

"I was just helping her out of a difficult situation, that's all."
"Fifty credits says that's not all she wants you to help her out of."
(Wo er recht hat, der Marcus, da hat er recht.)

"Who said we were leaving?"
(Delenn zur Mannschaft des Weißen Sterns, nachdem sie vor den Drakh in den Hyperraum geflohen sind.)

"Before the war, Dukhat wanted to know more about your people, so I began studying your history. I came to the conclusion that of all the races we had encountered, humans were the most dangerous. Because humans form communities, and from that diversity comes a strength no single race can withstand. That is your strength… and it is that which makes you dangerous."
(Unsere Vielfalt als Stärke zu erkennen – das wäre ja mal was!)


Review: Episodenbild (c) Warner Bros. Spannend und abwechslungsreich geht es weiter. Neuerlich verteilt sich die Handlung auf drei unterschiedliche Schauplätze, was die Episode sehr abwechslungsreich macht. Beginnen wir mit der Geschichte auf der Station, wo Sheridan endlich die perfekte Idee zu haben scheint, gegen die Propaganda von ISN vorzugehen. So möchte er – mit Ivanova als Nachrichtensprecherin – seine eigene Newssendung produzieren und ins Weltall hinausstrahlen. Im Gegensatz zu ISN soll dort dann auch wirklich nur die Wahrheit berichtet werden. Es ist ein kluger und taktisch geschickter Schachzug – vor allem aber dient sein Einfall hier in erster Linie mal der humoristischen Auflockerung, als er von seinem Vorschlag derart begeistert ist, dass er a) Ivanova mitten in der Nacht aufsucht und b) nicht einmal bemerkt, dass sie halbnackt vor ihm steht – was sie doch ein bisschen vor den Kopf stößt. Die im deutschen titelspendende Stimme des Widerstands selbst geht hier jedoch noch nicht auf Sendung – was den deutschen Titel auch wieder einmal als nicht unbedingt klug gewählt erscheinen lässt. Aber das nur am Rande.

Der Schwerpunkt der Handlung liegt jedoch bei Delenn, wo man gleich zwei Handlungsstränge – den Bürgerkrieg auf Minbar sowie den Schattenkrieg – miteinander kombiniert. So erfährt Delenn von Forell von den kritischen Umständen, die mittlerweile auf ihrem Heimatplaneten herrschen. Sie erkennt, dass sie der Situation zu Hause viel zu wenig Beachtung geschenkt hat. Seine Berichte überzeugen sie schließlich dazu, der Station am Ende der Folge vorerst den Rücken zu kehren, und nach Minbar aufzubrechen, um sich der Sache anzunehmen. Dass die Probleme zu Hause dabei für uns so wie für Delenn völlig aus dem Nichts zu kommen scheinen (was bei "Babylon 5", wo Entwicklungen üblicherweise von langer Hand vorbereitet werden, ja doch eher ungewöhnlich ist), fand ich dabei sehr effektiv und wirkungsvoll, da wir dadurch ihren eigenen Schock und ihre Bestürzung sehr gut nachvollziehen können. Noch besser als das fand ich jedoch die Handlung rund um die Drakh. Zuerst einmal fand ich diese von der Umsetzung her ungemein gelungen, und finde es sehr schade, dass man das mit dem Verzerrungseffekt in weiterer Folge nicht beibehalten hat. Ich fand, das sah wirklich cool aus, und war echt mal etwas anderes. Vor allem aber fand ich die Erkenntnis bei der Erstsichtung super, als wir erfahren, dass die Drakh vor kurzem ihren Heimatplaneten verloren haben, und wir so wie die Protagonisten natürlich gleich an Z'ha'dum denken. Die nachfolgende Raumschlacht war ebenfalls gelungen umgesetzt, mitreißend inszeniert, und wieder einmal sehr gut getrickst – wenn sie auch nicht zu den besten, packendsten und/oder spektakulärsten in Erinnerung bleiben mag. Als besonderer Höhepunkt erwies sich dabei Delenns Anweisung, nach erfolgreicher Flucht wieder ins Schlachtfeld zurückzukehren. Damit hatte ich damals bei der Erstsichtung nun wirklich nicht gerechnet. Das abschließende Gespräch zwischen Sheridan und Delenn war dann gewohnt gut geschrieben und gespielt, und gibt die Marschrichtung für die kommenden Episoden vor: Beide haben nun erst mal ihre eigenen Schlachten an der Heimatfront zu bestreiten.

Episodenbild (c) Warner Bros. Leider aber versteckt sich just in der Delenn-Handlung auch mein einziger großer Kritikpunkt an der Folge – finde ich doch, dass mit dem Verräter hätte sich JMS sparen sollen. Ich fand diese Wendung komplett unnötig, und auch ziemlich klischeehaft. Ich sehe auch nicht, warum es nötig war. Könnten die Drakh die Sprache der Minbari nicht genauso von den Schatten bzw. durch ihre Tätigkeit für die Schatten gelernt haben? Von dieser meines Erachtens völlig überflüssigen Wendung abgesehen, fand ich diesen Handlungsstrang aber sehr gelungen. Auf dem Mars selbst geht es indes recht gemütlich und doch auch eher locker und amüsant weiter. Davon abgesehen, dass Marcus und Franklin eine – flammende und mitreißende – Rede halten, geht hier narrativ erst mal nicht viel weiter. Immerhin haben die beiden damit aber nun ihre Mission zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Davon abgesehen dominierten hier allerdings Humor – vor allem, wenn Marcus Franklin wegen Nummer Eins aufzieht – sowie eine kleine Prise Romantik das Geschehen. Kritisch betrachtet war die Mars-Story zwar in erster Linie belangloses Füllmaterial – aber solang es sich dabei um derart charmantes und unterhaltsames Füllmaterial handelt, vermag ich mich darüber nicht ernstlich zu beschweren.

Fazit: "Die Stimme des Widerstands" ist dank der drei parallel verlaufenden Handlungsstränge wieder einmal sehr tempo- und abwechslungsreich. Sowohl am besten als auch am schlechtesten – so komisch das auch klingen mag – hat mir dabei die Geschichte rund um Delenn gefallen. Mir gefiel, wie wir hier – so wie Delenn – von den Problemen die auf Minbar herrschen völlig kalt erwischt werden. Auch die Begegnung mit den Drakh fand ich wunderbar. Deren Vertreter war dank des Verzerrungseffektes phantastisch umgesetzt, und auch das Design der Schiffe fand ich großartig; beides war wirklich mal etwas Neues. Die Raumschlacht selbst war dann gewohnt gut getrickst, und packend inszeniert. Und vor allem auch die Szene, wo Delenn den Befehl gibt, noch einmal aufs Schlachtfeld zurückzukehren, fand ich stark. Leider aber befindet sich in diesem Handlungsstrang auch mein einziger nennenswerter Kritikpunkt an dieser Episode, nämlich der meines Erachtens völlig überflüssige Verräter-Plot. Ich finde, das hätte sich JMS schenken sollen. Die beiden anderen Handlungsstränge waren dann soweit auch ganz nett, boten aber doch eher humoristische Auflockerung, ohne die Handlung nennenswert voranzubringen. In erster Linie dienten sie dazu, spätere Entwicklungen vorzubereiten, waren jedoch für sich genommen noch nicht sonderlich packend. Insgesamt setzt jedenfalls auch "Die Stimme des Widerstands" den aktuellen Lauf an gelungenen Episoden ungebrochen fort.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel


Mitreden! Sagt uns eure Meinung zu "Die Stimme des Widerstands" im SpacePub!


Stimmen zur Episode:
Episodenbild (c) Warner Bros.
  • Mira Furlan über die Rückkehr der taffen Delenn: „Ich denke, die weiblichen Zuschauer sehnen sich danach, starke Frauen zu sehen die dennoch in einem guten, positiven Licht dargestellt werden, und nicht als böse, schreckliche Hexe, wie es sonst meist gemacht wird. Delenn als diese kleine Lamm zu sehen, dieses kleine verlorene Mädchen, ging ihnen auf die Nerven, und das kann ich voll und ganz verstehen. Also sagte Joe zu mir "Genug von dieser süßen Delenn. Lass uns zur harten Delenn zurückgehen." Er sagte mir "Ich habe diesen Satz für dich geschrieben, 'Vergiss nie was ich bin, oder was ich tun kann.'" Das Schöne an Delenn ist, dass sie alles sein kann, und ich denke das macht sie um so viel komplexer.”

  • Richard Biggs über Franklins Romanze mit Nummer Eins: „Ich denke, das hat auch viel damit zu tun, was er durchgemacht hat. Ich denke, er kann jetzt mehr für den Moment leben. Er plante immer so weit voraus und versuchte ständig, Dinge zu erledigen, und versuchte 25 Stunden aus einem Tag herauszuholen, aber jetzt ist er mehr daran interessiert, den Moment zu genießen. Als Joe schrieb das alles was wir haben, der nächste Moment ist, denke ich, dass das eine der Dinge ist die der Doktor gelernt hat, nachdem er das Martyrium, erstochen zu werden und langsam zu Tode zu bluten und sich selbst zu sehen, überlebt hat.”

  • Jason Carter über Marcus' Liebesrat an Franklin: „Gott, das war eine tolle Rede. Es ist sehr verwirrend, dass gerade Marcus das sagt. Ich musste mich mit Marcus' Sichtweise auseinandersetzen, dass er sich vom Reich der sexuellen Lust und des Verlangens losgelöst hatte, und sich quasi über die physische Ebene der Leidenschaft erhoben hatte, sozusagen. Ihn jetzt zu zeigen, wie er Franklin rät, das zu tun, wirkt fast so als wäre er voller Bedauern, und zeugt von einer gewissen Leere in Marcus' Seele. Marcus sucht nach einer kraftvollen Flamme, und sieht Franklin dabei zu, wie er auf die Kerze starrt, und sagt "Hey, schnapp dir die Kerze, es gibt sowieso schon zu wenig Feuer in dieser Welt."”

  • Richard Biggs über Franklins Mars-Abenteuer: „Joe war es wirklich wichtig, den Doktor aus dem Medlab herauszubekommen. So siehst du den Doktor mal außerhalb seines Elements, was ich schon immer für interessanter hielt. Ich denke Dr. Franklin hat das Ruder fest in der Hand wenn er im Medlab ist, ganz egal wie hektisch und wie stark unter Druck er sein mag. Ich denke, daran ist er gewöhnt, und dabei blüht er so richtig auf. Aber schaff ihn aus dem Medlab heraus, und bringe ihn in eine Situation wo er sich nicht ganz so wohl fühlt, und Dinge macht die er nicht gewohnt ist, wie z.B. zum Mars zu fliegen und mit dem Widerstand zu sprechen, und zu versuchen sie auf die Seite von Babylon 5 zu ziehen und mit uns zu arbeiten. Dabei findest du viel interessantere Geschichten, und eine viel interessantere Figur.”

  • Episodenbild (c) Warner Bros.
  • Claudia Christian über ihre amüsante Szene mit Sheridan: „Und sie sagt: "Fällt dir nicht einmal auf, dass ich ein Nachthemd trage? Was bin ich, gehackte Leber?" Das war amüsant, da man sieht, dass es sich bei ihr um eine waschechte Frau handelt, die sich denkt "Gott, habe ich den Job etwa so weit getrieben, dass ich jetzt nur mehr als maskulines Wesen wahrgenommen werde?" Es wäre lustig gewesen, das noch ein bisschen weiterzuführen und zu zeigen, wie sie danach versucht, sich bei der Arbeit etwas femininer zu zeigen.”

  • Bill Mumy über Gaststar Jean-Luc Martin, der den Drakh mimte: „Er war ein wirklich netter Kerl, und auch ein guter Schauspieler. Er war vom Cirque du Soleil, und unter dem Kostüm steckte ein derart gutaussehender Kerl, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. An einem Tag zog er sich starke Verbrennungen durch einen elektrischen Schlag zu. Es blieb zwar keine Narbe, aber er wurde stark getroffen und angesengt. Er musste dieses schreckliche, anstrengende, physische Kostüm mit all diesen Kabeln die hineinliefen ertragen. Dann, auf der anderen Seite, hatten wir einen Minbari und er konnte seinen Text nicht, und er machte mich richtig wütend. Lasst mich diesbezüglich ganz offen und ehrlich sein: Wenn ihr als Gastdarsteller engagiert werdet um hineinzukommen und die Arbeit eines Tages zu verrichten, lernt euren Text, Mann! Es gibt so viele Leute, so viele hungrige Schauspieler da draußen, die es können, also kommt nicht zum Casting wenn ihr es nicht könnt. Und wenn du es kannst und den Job bekommst, dann tauchst du auch besser auf und kannst es. Dieser Kerl – und das ist nicht persönlich gemeint – aber wir haben bei Klappe zwanzig, und dieser andere arme Mann steckt in diesem schrecklichen schweren Anzug, und er trifft sein Ziel und sagt seine Sätze auf und macht diese tollen physischen Dinge, und wir mussten es wieder und wieder und wieder machen, weil dieser andere Typ sich an seinen Text nicht erinnern konnte. Es war ein quälender Tag.”

  • Quelle: "Babylon 5: Season by Season-Guides - Volume 4: No Surrender, No Retreat"


    Vom Skript zur Folge:
    Sieht man davon ab, dass JMS den Auftritt des Drakh so beschreibt, dass seine Anwesenheit das Licht irgendwie aufzusaugen scheint – so als würde er allem um sich herum die Energie entziehen – was in der Episode dann nicht seinen Wünschen entsprechend umgesetzt wurde (weshalb der Verzerrungseffekt in der Nachproduktion eingeführt wurde; siehe "Kommentare von JMS"), konnte ich auch hier wieder keine relevanten Unterschiede zwischen dem Drehbuch und der fertigen Episode ausmachen.

    Quelle: "Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 9"


    Kommentare von JMS
    Episodenbild (c) Warner Bros.
  • Ich hatte es so geschrieben, dass alles dunkel wird wenn er sich nähert, da ich mir bei "Ein unheimlicher Fund" und "Das Rätsel von Grau 17" dermaßen die Finger verbrannt hatte. Ich sagte, "Ich möchte keinen weiteren offensichtlichen Kerl in einem Gummianzug, also macht es schön dunkel und schattig". Und, natürlich, wurde es dann schön hell gedreht, und zudem stimmte die Lackierung auf dem Gesicht nicht mit dem überein, was ich wollte – es war die falsche Farbe, und es sah aus wie eine Maske, statt wie ein Atemgerät. Ich dachte. "Nun, diese Kerle arbeiteten für die Schatten, damit hatten sie wohl auch Zugang zu Schattentechnologie, und wir wissen dass die Schatten sich unsichtbar machen können. Daraus könnte man folgerichtig schließen dass sie ein System adaptiert haben, dass sie ein bisschen verschwommen aussehen lässt, oder?" Man kann sie nicht klar erkennen, und "wirkten dadurch auf den Zuschauer ominöser und somit auch bedrohlicher.

  • Quelle: "Babylon 5: Season by Season-Guides - Volume 4: No Surrender, No Retreat"


  • Da der Mars-Handlungsstrang schon bald an Bedeutung gewinnen würde, war es notwendig dem Widerstand einen Namen und ein Gesicht zu geben, da es ansonsten eine vage Gruppe bleiben würde, zu der wir keine persönliche Verbindung verspüren. Für diese Rolle brauchte ich jemanden – eine Frau, wie ich entschied, da die Serie bereits genug männliche Kriegerfiguren hatte – der groß und autoritär und stark war… eine Beschreibung die auch stärker zum Rest der weiblichen Besetzung passte, als mir das damals bewusst war. Für mich mit meinen über 1 Meter 90cm, ist jeder klein; es wurde mir daher nie bewusst dass die B5-Besetzung, Frauen inklusive, vermutlich die größte war die damals im Fernsehen gearbeitet hat. Claudia Christian war knappe 1,80m, Pat Tallman war 1,75m, Andrea Thompson und Tracy Scoggins waren beide etwas über 1,70m, Julie Caitlin Brown in etwa 1,80m, und Majorie Monahan, die für diese und spätere Episoden als Nummer Eins ausgewählt wurde, kam fast auf 1,85m. Mit 1,68 war Mira Furlan die kleinste weibliche Darstellerin aus unserer Besetzung. Die Mehrzahl unserer männlichen Darsteller waren über 1,85m groß.


  • Quelle: "Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 9"

    Episodenbild (c) Warner Bros.
  • Über die Drakh-Schiffe
    Ich habe ein blumenähnliches Aussehen angeregt. Mit der Tödlichkeit die dahinter steckt, ist es ein netter Kontrast.

  • Weißer Stern 16 hielt nicht sehr viel aus.
    Natürlich hast Du keine Ahnung wieviele Treffer er vorher während des Kampfes erlitten hatte, und vermutest, daß es nur zwei waren.

  • Warum befahl Delenn den Rückzug?
    Wie sie in der Episode sagt, waren sie zu diesem Zeitpunkt umzingelt und wenn sie gefeuert hätten, wären sie zerstört worden. Feuerkraft löst nicht jedes Problem; eine gut gezielte Lancet-Rakete kann einen großen Kreuzer zerstören, wenn sie die richtige Stelle trifft. Sie waren inmitten der Drakh, wie sie sagten und das ist eine unhaltbare Stellung. Sie mussten aus der Gruppe herauskommen, um eine Offensive zu starten. Dies taten sie.

  • Quelle: Der deutsche Lurker’s Guide für Babylon 5

    Zusammengestellt und überarbeitet von Christian Siegel
    (Bilder © Warner Bros.)







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