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Nichts ist einzigartig Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television

Originaltitel: There's More Than One of Everything
Episodennummer: 1x20
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 12. Mai 2009
Erstausstrahlung D: 10. August 2009
Drehbuch: Jeff Pinkner, J.H. Wyman, Bryan Burk & Akiva Goldsman
Regie: Brad Anderson
Hauptdarsteller: Anna Torv als Olivia Dunham, John Noble als Dr. Walter Bishop, Joshua Jackson als Peter Bishop, Lance Reddick als Phillip Broyles, Kirk Acevedo als Charlie Francis, Jasika Nicole als Astrid Farnsworth, Blair Brown als Nina Sharp.
Gastdarsteller: Jared Harris als David Robert Jones, Michael Cerveris als The Observer, Leonard Nimoy als Dr. William Bell, Victoria Barabas als MD Woman, Victor Cruz als EMT, Xanthe Elbrick als Woman, Jim Ford als Tech #3, Jared Grimes als Teenager, Albert Jones als Witness #1, Sue Jean Kim als ER Doctor, Brian Christopher O'Neill als ND FBI Agent #3, Shabazz Ray als ND Agent #2, Vivienne Sendaydiego als ND FBI Agent #4, Kevin Sibley als ND Agent, Deborah Twiss als ER Nurse u.a.

Kurzinhalt: David Robert Jones versucht, ein Portal zur Parallelwelt zu öffnen. Eben dafür hat er auch Nina Sharp angegriffen und aus ihrem Roboterarm die Energiezelle entfernt. Mit genau dieser will er nun das betreffende Gerät antreiben. Doch die Öffnung eines solchen Tores ist nur an bestimmten Stellen, wo quasi die Membran zwischen beiden Welten besonders dünn ist, möglich. Ein erster Versuch mitten in New York hält nur wenige Sekunden, und sorgt dafür, dass ein LKW aus der anderen Welt mitten aus dem Nichts aus der Straße auftaucht. Auch beim zweiten Versuch bleibt das Portal nicht stabil. Währenddessen versucht Olivia, die besagten "soft spots" zu lokalisieren, und David Robert Jones beim nächsten Mal zuvorzukommen. Just während dieser Krise ist Walter Bishop auf einmal spurlos verschwunden. Dieser wurde vom Beobachter zu seinem alten Haus gebracht. Dort sucht er nach jenem Gerät, das er einst verwendet hat, um ein zuvor geöffnetes Portal wieder zu schließen…

Review: Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television Beginnen wir am Ende: Dort treffen wir nun endlich zum ersten Mal auf William Bell. Mehr noch als einfach die erste Begegnung mit der Figur an sich sticht dabei zweifellos das damit einhergehende Wiedersehen mit Genre-Ikone Leonard Nimoy hervor (welches wir wohl der Zusammenarbeit zwischen J.J. Abrams und Nimoy beim "Star Trek"-Reboot aus 2009 zu verdanken haben). Nun war dieses für mich zwar keine Überraschung; auch wenn ich die Serie damals bei der Erstsichtung ca. zur Mitte der ersten Staffel abgebrochen hatte, habe ich in weiterer Folge noch mitbekommen, dass Nimoy für diese wichtige Rolle engagiert wurde. Zudem war ja auch ein paar Episoden zuvor bereits seine unverkennbare Stimme zu hören, und steht sein Name hier nun in den Credits im Vorspann. So oder so ist es aber jedenfalls cool, ihn nochmal in einer Serie zu sehen (zu einem Zeitpunkt, wo er doch schon eher in Pension und wenn überhaupt nur mehr als Gaststar – und dort überwiegend nur mit seiner Stimme – zur Verfügung stand), und wird die Figur allein durch seine Anwesenheit aufgewertet. Klar ist es reines "stunt casting", aber solange es funktioniert, habe ich damit kein Problem.

Von diesem Punkt abgesehen stach für mich in erster Linie der Twist am Ende rund um Peter hervor – der zudem sehr gut vorbereitet wurde. Wohl nicht nur ich dachte zu Beginn als Walter an einem Grab stand, dass es sich dabei wohl um seine Frau handeln würde. Falsch gedacht! Stattdessen erfahren wir hier, dass vielmehr Peter selbst aus dieser Parallelwelt stammt. Dies passt auch sehr gut zu früheren Erwähnungen, dass er als Kind oftmals krank war. Offenbar ist "unser" Peter demnach als Kind gestorben, woraufhin Walter das Portal zur Parallelwelt geöffnet und Peter von dort entführt und in unsere Welt gebracht hat. Das ist schon seine ziemlich heftige Wendung, und ich bin sehr gespannt, wie Peter wenn er die Wahrheit erfährt darauf reagieren wird. Die dritte wesentliche Stärke war dann der neuerliche – und wohl leider auch schon letzte – Auftritt von David Robert Jones, wobei ich hier auch gleich sagen muss, dass dieser hier aufgrund der Tatsache, dass Jared Harris' Gesicht die meiste Zeit über von Bandagen bedeckt ist, im Vergleich zu früheren Auftritten ein bisschen an Reiz verlor. Last but not least: Das Finale am Portal war dann sehr spannend umgesetzt. Davon abgesehen war die Episode aber doch eher "nur" ok, und insgesamt wie ich gestehen muss nicht ganz das Überdrüber-Highlight, dass ich mir vom Finale der ersten "Fringe"-Staffel erwartet und erhofft hatte. Dies liegt unter anderem daran, dass ich mich bei der Szene mit William Bell am Ende zwar über das Wiedersehen mit Leonard Nimoy sehr gefreut habe, inhaltlich es aber halt nicht viel hergab, und kaum neuen Erkenntnisse bot (von den offensichtlichen Unterschieden zu unserer Realität – wie z.B. den immer noch in New York stehenden Twin Towers – abgesehen). Mir blieb auch die ganze Episode hinweg zu vage, was genau David Robert Jones beabsichtigt, und warum es uns denn eigentlich kümmern soll, ob es ihm nun gelingt, das Portal zu öffnen, oder nicht. Und auch wenn's nur eine Kleinigkeit ist, aber Olivias "I will turn this world over looking for him" fand ich sehr verkrampft; glaube nicht, dass im wahren Leben in dieser Situation jemand es so ausdrücken würde. Das war nur da, damit Broyles mit der wenig überraschenden Aussage, dass Bell eben nicht auf unserer Welt ist, kontern konnte. Zuletzt sei auch noch erwähnt, dass es doch ein ziemlich bequemer Zufall war, dass Jones, Olivia und die Bishops am Ende genau den gleichen Standort anpeilten (immerhin ist das ja offensichtlich nicht der einzige "soft spot"). Insgesamt war "Nichts ist einzigartig" aber ein gelungenes Staffelfinale, dass ich in etwa auf dem Niveau des Piloten sehe.

Fazit: Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television Das Finale der ersten Staffel konnte für mich zwar nicht ganz an die ganz großen Highlights aus Season Eins anknüpfen, bot aber durchaus wieder sehr gute Mystery-Unterhaltung. Höhepunkte waren dabei für mich der kurze Auftritt von Leonard Nimoy am Ende, der Showdown am Portal, sowie die höchst interessante – und für mich auch überraschende – Offenbarung rund um Peter. Letzter Twist besticht zudem auch damit, wie gelungen er aufgebaut war. Die ganz große Spannung hat mir allerdings – nicht zuletzt, als Jones' Absichten doch etwas vage blieben – gefehlt, und dass sich die Bishops am Ende just zum See begeben (wie eben auch Jones und Olivia) angesichts der Tatsache, dass es ja noch andere "soft spots" gibt, wieder mal ein etwas gar bequemer Zufall. Der kleine Ausblick auf die Parallelwelt (wobei erstmal unklar bleibt, ob das die gleiche wie aus "Der andere Weg", oder eine andere ist) war aber interessant, und insgesamt machte mich das Finale durchaus neugierig auf die zweite Staffel.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel








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