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Durch die Wand Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television

Originaltitel: Safe
Episodennummer: 1x10
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 02. Dezember 2008
Erstausstrahlung D: 25. Mai 2009
Drehbuch: David H. Goodman & Jason Cahill
Regie: Michael Zinberg
Hauptdarsteller: Anna Torv als Olivia Dunham, John Noble als Dr. Walter Bishop, Joshua Jackson als Peter Bishop, Lance Reddick als Phillip Broyles, Kirk Acevedo als Charlie Francis, Jasika Nicole als Astrid Farnsworth, Blair Brown als Nina Sharp, Mark Valley als John Scott.
Gastdarsteller: Jared Harris als David Robert Jones, Paul Fitzgerald als Ryan Eastwick, Chance Kelly als Mitchell Loeb, James Frain als Mr. Kohl, Angel David als Raul Lugo, Vince Cupone als Evan McNeil, Brian Cromwell als Robert Norton, Brian Slaten als Man #1, Sean F. Mahon als Bartender, Belinda Sinclair als Bar Patron, Jennifer Van Dyck als Chief Technician, Rosa Arredondo als Susan Lugo, Amir Arison als Dr. Bruce Miller, Andre Blake als Ed 'Smitty' Smith, Karl Kenzler als Special Agent Martin, Village Dumetz als Bradley, Frank Deal als Bank Manager Grimes, Emily Brownell als H.I. Worker u.a.

Kurzinhalt: Eine Reihe von mysteriösen Banküberfällen ruft das Fringe-Team auf den Plan. Dabei wurde jeweils aus einem verschlossenen Tresorraum immer nur ein ganz bestimmtes Schließfach ausgeraubt. Die genaue Vorgehensweise blieb den Behörden bislang insofern ein Rätsel, als die Tür zum Tresor dabei nie aufgebrochen wurde. Erst als man nach dem jüngsten Überfall einen der Bankräuber in der Tür wiederfindet, wird das FBI zu Rate gezogen – sieht es doch so aus, als wäre dieser beim Versuch, durch die Wand des Safes zu schreiten, mittendrin stecken geblieben. Offenbar verwenden die Einbrecher ein Gerät, mit dem es ihnen möglich ist, feste Materie zu durchdringen. Mehr noch als die Frage nach ihrer genauen Vorgehensweise versuchen Olivia Dunham und ihr Team aber zu klären, hinter was die Räuber denn eigentlich genau her sind. Was steckt in diesen Schließfächern? So hofft man auch einen Hinweis darauf zu bekommen, wo sich ihr nächstes Ziel befindet, und sie dort dann auf frischer Tat zu schnappen. Es stellt sich heraus, dass die besagten Schließfächer einst von Walter Bishop selbst bestellt wurden, der darin die Teile einer Maschine verstaute, mit der er berühmte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit holen wollte, um seinem kranken Sohn Peter zu helfen. Die Verbrecherbande will dieses nun offenbar wieder zusammensetzen, um damit David Robert Jones aus dem Gefängnis zu befreien…

Review: Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television Kurze Randnotiz: Nach Sichtung der Folge bin ich mir sicher: Vor ein paar Jahren, bei meinem Zweitversuch, war nach "Schmetterlinge im Kopf" Schluss – und damals bei der Erstsichtung im Fernsehen war "Durch die Wand" die letzte Episode, die ich gesehen habe (warum auch immer ich damals just nach diesem Cliffhanger aufgehört habe). Sprich, ab nächster Woche betrete ich nun also definitiv Neuland. Doch zurück zu "Durch die Wand", eine Episode, die mir insgesamt wieder gut gefallen konnte. Positiv stach dabei für mich u.a. ins Auge, wie hier einige der in den Folgen zuvor ausgelegten Fäden zusammengeführt werden. Zwar bemühte man sich auch bisher schon redlich, immer wieder darauf hinzuweisen, dass die bisher ermittelten Fälle in Zusammenhang zueinander stehen – Stichwort "Schema" – aber es zu hören, ist das eine. Es auch wirklich zu sehen und mitzuerleben, aber etwas ganz anderes. Wie eben beispielsweise hier, wo das Gerät aus "Die Gleichung" wieder aufgegriffen wird, um David Robert Jones, den wir eben wiederum eine Folge zuvor kennengelernt hatten, aus dem "Wissenschaftsgefängnis" (lol) in Deutschland zu befreien.

Generell habe ich mich über den neuerlichen Auftritt Jared Harris sehr gefreut, der mir in dieser Rolle wieder ausgesprochen gut gefallen konnte. Nett waren auch die gemeinsamen Szenen von Olivia und Peter. Klar, es war eigentlich von der ersten Folge an absehbar, dass die im Verlauf der Serie beieinander landen werden, und das ist auch ein weiterer, ganz wesentlicher Aspekt, in dem "Fringe" an das Vorbild "Akte X" erinnert. Aber zumindest stimmt die Chemie zwischen Anna Torv und Joshua Jackson, und wird die wohl unvermeidliche zukünftige Beziehung zwischen den beiden durch solche kleine, gemeinsame Szenen sehr gut vorbereitet. Nicht uninteressant war auch die Offenbarung, dass Olivia langsam beginnt, ihre Erinnerungen mit jenen von John durcheinanderzubringen. Und der Cliffhanger am Ende war durchaus effektiv; wenn auch das "Let's not keep her waiting" direkt vor dem Abblenden schon ein bisschen unfreiwillig komisch war – denn damit macht die Serie letztendlich ja genau das: Uns warten lassen. Nicht wirklich überzeugt hat mich auch die Offenbarung, dass es sich um Walters Schließfächer handelte, und er sich daran einfach nicht mehr erinnern konnte. Ich weiß schon, sein Aufenthalt in der Psychiatrie hat ihn schwer gezeichnet, und ich erwarte ja nicht, dass er gleich beim ersten Einsatz erkennt, dass das sein Schließfach war. Aber dass es von ihm aus während der Ermittlungen nie klingelt, und er dann selbst als sie es erfahren nicht mehr weiß, bei welchen anderen Banken er die Einzelteile verstaut hat, fand ich doch etwas konstruiert. Generell brauchte die Episode ein bisschen, um Fahrt aufzunehmen. Nicht zuletzt, als man zu Beginn ja noch nicht wusste, was die dort aus den Schließfächern stehlen – und damit eben auch, was so schlimm daran ist, wenn dies gelingt, bzw. warum sie unbedingt aufgehalten werden sollten. Und auch die Tatsache, dass der Teleporter ursprünglich zugleich eine Zeitmaschine sein sollte, fand ich schräg. Ich finde, auf das Detail hätte man gut und gerne verzichten können. Trotzdem muss ich sagen: Im Gegensatz zu damals bei "Enterprise" mit "Brutstätte" ist mir im Fall von "Fringe" nicht wirklich klar, warum damals bei der Erstausstrahlung just nach "Durch die Wand" bei mir Schluss war.

Fazit: Episodenbild (c) Bad Robot/Warner Bros. Television Mit "Durch die Wand" setzt sich die Geschichte aus "Fringe" solide fort. Mir gefiel dabei vor allem, wie man mit dem Gerät aus "Die Gleichung" und dem geheimnisvollen Mr. Jones zwei bislang vermeintlich unabhängige Elemente aus unterschiedlichen Episoden zusammenführt. Generell habe ich mich über den Auftritt von Jared Harris wieder sehr gefreut. Die gemeinsamen Szenen von Olivia und Peter hatten es mir ebenfalls angetan. Und der Cliffhanger macht einen definitiv neugierig auf die Fortsetzung. Allerdings: Die erste Hälfte der Folge fand ich jetzt noch nicht unbedingt so prickelnd und/oder mitreißend. Etwas seltsam fand ich auch die Vermischung von Zeitmaschine und Teleportationsgerät. Sehr kritisch sehe ich auch die Wendung, dass es sich um Walters Schließfächer handelt, und sich dieser daran halt einfach nicht mehr erinnern konnte. Und so nett der Cliffhanger grundsätzlich auch war, aber durch Jones' aufgesetzt wirkenden Spruch "Let's not keep her waiting" erhielt er doch einen unfreiwillig komischen und auch ein bisschen frustrierenden Touch. Insgesamt ist mir jedenfalls rückwirkend betrachtet nicht wirklich klar, warum damals bei der Erstausstrahlung von "Fringe" just nach "Durch die Wand" bei mir Schluss war.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Trivia:
- In der Szene, in der Peter und Olivia sich in der Bar unterhalten, ist im Hintergrund ein Schild mit der Aufschrift "The Colds" zu sehen. Dies ist ein Hinweis auf die nächste Episode, "Bound."

- Zu Beginn der Episode sieht man den Beobachter durch eine der Sicherheitskameras der Bank die Straße hinunter gehen.

Robert Lissack
(Bilder © 2008 Bad Robot/Warner Bros. Television)








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