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Dark Matter - 3x12: Episode Achtunddreißig Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) SyFy

Originaltitel: My Final Gift to You
Episodennummer: 3x12
Bewertung:
Erstausstrahlung US: 18. August 2017
Erstausstrahlung D: 25. September 2017
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Bruce McDonald
Besetzung: Melissa O'Neil als Two, Anthony Lemke als Three, Alex Mallari Jr. als Ryo Ishida, Jodelle Ferland als Five, Roger Cross als Six, Zoie Palmer als The Android, Ellen Wong als Misaki Han-Shireikan, Andrew Moodie als Teku Fonsei, David Richmond-Peck als Commander Nieman, Kyle Mac als Chase, Annie Briggs als Colonel Lozen, Alex Frankson als Colonel Vitierri u.a.

Kurzinhalt: Im Auftrag von Ryo Ishida wurde Zwei von Marcus Boone entführt und nach Zairon gebracht. Daraufhin nimmt Ryo mit der Raza-Crew Kontakt auf. Er möchte im Austausch für Zwei den Blink Drive haben. In der Hoffnung, bei ihrem Besuch einen Weg zu finden, um Zwei aus seinen Fängen zu befreien, stimmen Drei, Fünf und Sechs zu, für Verhandlungen zum Planeten zu kommen – jedoch nur mit Hilfe von Transfer Transit-Klonen, um sich so nicht selbst in Gefahr zu bringen. Auf Zairon angekommen, treffen sie sich nacheinander mit Ryo der versucht, jeden von ihnen mit etwas zu ködern. Im Falle von Fünf ist es einerseits, Zwei zurückzubekommen, aber auch Wissen über ihre verschollene Schwester. Drei bietet er Geld – und sagt ihm zudem, dass er selbst für den Tod seiner Frau Sarah verantwortlich war. Nur auf Sechs scheint er auf Granit zu beißen. Bei einem gemeinsamen Abendessen hofft er, dass die Raza-Crew doch noch Vernunft annehmen wird. Dann jedoch kommt es zu einem Putsch…


Review: Episodenbild (c) SyFy Was mir an "Episode Achtunddreißig" am besten gefallen hat, war der Handlungsstrang rund um Drei. Genauer gesagt: Wie er hier von Ryo erfährt, dass er für die Erkrankung und damit den Tod von Sarah verantwortlich war. Man merkt, wie ihn dieses Wissen mitnimmt, und so überrascht es auch nicht, wenn er sich am Ende bereitwillig dazu erklärt, die Nachhut zu machen, die Verfolger aufzuhalten, und seinen Klonkörper zu erschießen – und so eben auch zu verhindern, dass diese Information zu seinem echten ich gelangt. Das war wirklich stark. Darüber hinaus gefiel mir an der Folge auch noch die geschickte Art und Weise, wie Ryo auf sie zugeht, um sie dazu zu überreden, ihm den Blink Drive zu überlassen (wenn schon nicht das Original, so zumindest die nicht funktionsfähige Kopie). Er weiß genau, auf welchen Knopf er drücken muss, um sie davon zu überzeugen, seinem Angebot zuzustimmen. Nur bei Sechs beißt er bis zuletzt auf Granit. Aufgrund des Coups an seinem Hof kommt es dann aber überhaupt ganz anders.

Eben dieser hat sich sowohl zuletzt als insbesondere im Verlauf dieser Episode abgezeichnet, mit den wiederholten Anschlägen auf sein Leben. Unverständlich war mir allerdings, wieso er Misaki – die ihn ja auch zuvor schon hintergangen ist – so blindlings vertraut, ja selbst dann, wenn sie seinen engsten und treuesten Berater Teku als den Schuldigen präsentiert. Dass er nicht auf die Idee kommt, dass dies Teil der Intrige ist, passt wiederum nicht zur cleveren Vorgehensweise, die er bei der Raza-Crew zur Schau stellt. Eben darin liegt dann auch sogleich mein größter Kritikpunkt an "Episode Achtunddreißig". Etwas schade fand ich darüber hinaus, dass man die Status Quo-Veränderung von vor ziemlich genau einer Staffel davor hier wieder rückgängig macht, da Ryo hier nun eben, nachdem ihm der Thron entrissen wurde, erst recht wieder ins Exil auf die Raza flüchtet. Zugegeben, würde Zwei ihn tatsächlich umbringen, wäre dieser Kritikpunkt hinfällig, aber davon ist – vor allem auch auf diese kaltblütige Art und Weise, während er hilflos in der Zelle lockt – nicht auszugehen (und ich kann mich auch nicht mehr erinnern, wie es weiterging). Von diesen Punkten abgesehen hat mich die vorletzte Folge aber gut unterhalten. Zuerst eben mit den Verhandlungen zwischen Ryo und der Raza-Crew, und am Ende gibt es dann beim Putsch auch ein bisschen nette Action, wobei es mir vor allem der Kampf zwischen Ryo und Misaki angetan hatte. Auffällig ist allerdings, dass der Krieg zwischen den Unternehmen im weiteren Verlauf der dritten Staffel doch sehr in den Hintergrund gerückt wird. Und mit dem zuletzt angeteaserten Handlungsstrang rund um die Alien-Invasion, sowie hier nun der sich abzeichnenden Androiden-Revolte, wird einem zunehmend bewusst, dass so manches – angesichts der Absetzung nach der dritten Staffel (obwohl die Serie auf fünf Seasons ausgelegt war) – offen und ohne Abschluss bleiben wird.

Fazit: Episodenbild (c) SyFy An "Episode Achtunddreißig" mochte ich vor allem den Handlungsstrang rund um Drei: Wie er hier erfährt, dass er selbst für den Tod von Sarah verantwortlich war – und mit dem Erschießen des Klonkörpers dafür sorgt, dass dieses Wissen bei seinem wahren Ich nicht ankommt. Auch, wie Ryo die verschiedenen Crewmitglieder der Raza manipuliert und bei fast allen genau die richtigen Knöpfe findet, die er drücken muss um das zu bekommen was er will, gefiel mir. Eben dazu passt allerdings wiederum nicht, wie schnell er das Vertrauen in seinen treuesten und engsten Berater Teku verliert, und Misaki – die ihn zuvor ja bereits hintergangen ist – auf ihre durchsichtige Intrige hereinfällt. Immerhin sorgt eben diese für einen packenden und actionreichen Ausgang. Und generell war bei der (leider) vorletzten Folge der Serie für gute, kurzweilige Unterhaltung gesorgt.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2017 SyFy)







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