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Star Wars: Geschichten der Unterwelt Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Disney+

Originaltitel: Tales of the Underworld
Bewertung:
Weltweiter Internet-Release: 04. Mai 2025
Drehbuch: Dave Filoni & Matt Michnovetz
Regie: Nate Villanueva, Steward Lee & Saul Ruiz
Besetzung: Diana Lee Inosanto als Morgan Elsbeth, Nika Futterman als Asajj Ventress, Corey Burton als Cad Bane, Artt Butler als Niro, Lane Factor als Lyco Strata, Clare Grant als Latts Razzi, Dawn-Lyen Gardner als Arin u.a.

Kurzinhalt: Nach ihrem Tod bringt Quinlan Vos die sterblichen Überreste der Nachtschwester Asajj Ventress – die lange Zeit als Attentäterin von Count Dooku gearbeitet hat, ehe sie sich von ihm lossagte – zurück nach Dathomir. Dort verabschiedet er sich von seiner Liebsten, die in einem Teich versinkt. Doch für Ventress ist es nicht das Ende: Denn von Mutter Talzin wird sie wieder ins Reich der Lebenden zurückgeschickt. Die Suche nach ihrem geliebten Quinlan Vos führt sie zum Planeten Cort, wo sie auf einen jungen Jedi trifft. Als die Inquisitoren nach Lyco Strata suchen, rettet sie dem Jungen das Leben. Daraufhin entwickelt sich zwischen den beiden eine eigenwillige Freundschaft. Auf Duro wuchsen indes einst zwei innige Freunde, Colby und Niro, heran. Eines Tages machen diese zufälligerweise die Bekanntschaft eines zwielichtigen Geschäftsmanns. Jahre später wird sich Colby diesen zum Vorbild nehmen, in seine Fußstapfen (und Kleidung) schlüpfen, und eine neue Identität annehmen: Cad Bane. Seine Arbeit als Gangster wird ihn jedoch unweigerlich auf Konfrontationskurs mit seinem alten Freund Niro führen, der unter die Gesetzeshüter gegangen ist…


Review: Episodenbild (c) Disney+ Im Großen und Ganzen folgt auch "Geschichten der Unterwelt" wieder dem mittlerweile bekannten Konzept (sprich, drei Mini-Episoden, die sich jeweils auf eine bekannte Figur konzentrieren), mit einer kleinen Abweichung: Denn während es bislang zwischen den Mini-Folgen immer zeitliche Sprünge gegeben hat, erzählen die drei Episoden rund um Asajj Ventress eine durchgehende Handlung. Zu Beginn von "Ein Weg nach Vorne" behandeln Dave Filoni & Matt Michnovetz die Frage, wieso Asajj Ventress nachdem wir ihren Tod in "The Clone Wars" gesehen haben in "The Bad Batch" auf einmal wieder am Leben war. Das war für mich auch definitiv der beste Teil der Miniserie; auch dank des Auftritts von Quinlan Vos (und, im Hintergrund, Obi-Wan). Der Rest ihrer Geschichte konnte daran für mich leider nicht mehr so recht anknüpfen. Zwar war die sich zwischen ihr und Lyco entwickelnde Freundschaft schon auch ganz nett, und auch die Anspielung auf den Pfad (siehe "Obi-Wan Kenobi") gefiel mir. Aber großen Eindruck hinterließ die Geschichte letztendlich nicht.

Abseits des Auftakts gefiel mir wohl noch am besten die Figur des Kriegsveteranen in der dritten Episode "Von Kriegerin zu Krieger", dem es nach all den Jahren des Kämpfens schwer fällt, den Krieg hinter sich zu lassen – weshalb er rund um das Wasser keine friedliche Lösung in Betracht zieht, ja wohl auch gar nicht in Betracht ziehen kann. Davon abgesehen fand ich das aber doch eher belanglos. Und doch war letztendlich im direkten Vergleich der Ventress-Teil die bessere Hälfte von "Geschichten der Unterwelt". Wobei ich diesbezüglich halt auch gleich daran erinnern muss, dass ich persönlich mit Cad Bane noch nie viel anfangen konnte. Zählt man zu den Fans der Figur, wird man dies somit wohl mit ziemlicher Sicherheit anders sehen. Aber mir war seine Geschichte dann doch zu klischeehaft, und stellenweise vorhersehbar. Ziemlich aufgesetzt fand ich auch den Twist, dass Bane eben nicht der zwielichtige Geschäftsmann ist, auf den Colby und Niro treffen, sondern vielmehr Colby selbst. Dass der eines Tages derart in der "Identität" seines Mentors aufgehen wird, hat mich nicht wirklich überzeugt. Eben daraus entspinnt sich dann eben diese enorm klischeehafte Story rund um die Freunde aus Kindheitstagen, die sich nach einigen Jahren voneinander getrennt auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes wiederfinden. Dabei fand ich ihre Begegnung am Ende von "Eine glückliche Wendung" ja eigentlich noch ziemlich gelungen; für mich definitiv das Highlight dieses drei-Episoden-Erzählstrangs. Demgegenüber hat mich "Eine gute Tat" dann leider extrem enttäuscht. Trotz Cads Rückkehr baute sich für mich keine Spannung auf. Und vor allem das mit dem Kind war dämlich. Das war einfach so offensichtlich, dass nicht einfach nur der "Twist" nicht funktioniert hat, sondern man sich Fragen musste, wieso Cad Bane der Gedanke – schon allein aufgrund der Hautfarbe des Kindes – nicht selbst schon viel früher kommt. Mir gab das jedenfalls leider nicht wirklich was.

Fazit: Episodenbild (c) Disney+ Bei den "Geschichten"-Miniserien ist in meinen Augen leider das typische Gesetz des abnehmenden Ertrags – wie bei Fortsetzungen ja nicht ungewöhnlich – zu beobachten. Fand ich "Jedi" noch wirklich klasse und wurden dort ein paar Kontinuitätslücken auf interessante und aufschlussreiche Art und Weise geschlossen, war "Imperiums" schon etwas schwächer, was in erster Linie am Fokus auf die meines Erachtens doch eher unwichtige Morgan Elsbeth lag. Hier nun bekommen wir zu Beginn immerhin eine Antwort darauf, wie Asajj Ventress in "The Bad Batch" auf einmal zurückkehren konnte; davon abgesehen gefiel mir an ihrer Hälfte von "Geschichten der Unterwelt" in erster Linie noch der Teil rund um den alten Kriegsveteranen, der eben diesen offensichtlich nicht hinter sich lassen kann. Die zweite Hälfte rund um Cad Bane konnte mich dann aber leider nicht ansprechen. Bis zu einem gewissen Grad ist das sicherlich meinem mangelnden Interesse an der Figur zu verdanken; ich fand aber die Story auch einfach viel zu klischeehaft. Mal schauen ob (und wenn ja, wie; sprich, mit welchen Schwerpunkt) es mit diesen "Geschichten" weitergeht; sofern die Tendenz so weitergeht können sie es in meinen Augen jetzt dann aber auch gern gut sein lassen.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2025 Disney+)







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