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Jim Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Threads
Episodennummer: 8x18
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 08. Februar 2005
Erstausstrahlung D: 08. August 2005
Drehbuch: Robert C. Cooper
Regie: Andy Mikita
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Brigadier General Jack O'Neill, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, und Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson.
Gastdarsteller: Carmen Argenziano als , Tony Amendola als Bra'tac, David DeLuise als Pete Shanahan, Clare Carey als Kerry Johnson, Gary Jones als SMSgt. Walter Harriman, Cliff Simon als Ba'al, Isaac Hayes als Tolok, Mel Harris als Oma Desala, George Dzundza als "Jim", Rik Kiviaho als Anubis u.a.

Kurzinhalt: Daniel Jackson erwacht in einem seltsamen Diner, in dem Oma Desala als Kellnerin arbeitet. Er vermutet daraufhin, er wäre wieder aufgestiegen, doch Oma korrigiert ihn: Er befindet sich in einer Art Zwischenstation zum Aufstieg, und muss sich erst wieder dazu entscheiden, erneut diesen Schritt zu setzen. Doch Daniel zögert: Er kann und will nicht noch einmal in der Lage sein, zu sehen, wie seine Freunde in Not sind, ihnen jedoch nicht helfen zu können – schon gar nicht, wenn Anubis kurz davor steht, das gesamte Leben in der Galaxis auszulöschen. Er fragt Oma, wie sie so etwas zulassen kann, und möchte auch genau wissen, was bei seinem letzten Aufstieg, an den er sich ja immer noch kaum erinnern kann, passiert ist – doch diese gibt sich schweigsam. Deutlich gesprächiger ist da schon ein anderer Besucher, nämlich Jim. Dieser unterhält sich recht ausführlich mit Daniel und gibt ihm auch einige interessante Informationen über Oma Desala und Daniels letzten Aufstieg. Doch ist Jim wirklich der nette und freundliche Kerl, für den er sich ausgibt, oder verbirgt er ein schreckliches Geheimnis? Währenddessen schreiten die Hochzeitsvorbereitungen von Pete und Sam voran. Dann jedoch muss Sam erfahren, dass ihr Vater im Sterben liegt…

Denkwürdige Zitate: "From this day forward, no Jaffa shall bow before anyone."
(Bra'tac, als sich die anderen Jaffa vor ihm und Teal'c verbeugen.)

"Just order what you'd like."
"OK, I'll have the truth, with a side order of clarity, please."
(Man kann's ja versuchen.)

"You can still have everything you want."
(Jacobs Rat an seine Tochter.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Der wirklich passende und aussagekräftige Originaltitel der Episode bringt es bereits auf den Punkt: "Threads" (sinngemäß übersetzt "lose Fäden") schickt sich an, die noch offenen Handlungsstränge einem befriedigenden Abschluss zuzuführen, einen Schlussstrich unter acht Jahren "Stargate"-Geschichte zu ziehen, und sich langsam aber sicher von der "Stargate"-Serie, so wie wir sie bisher kannten, zu verabschieden – wird doch Season Neun fast ein kompletter Neustart sein, mit teilweise neuem Cast und einer völlig neuen Handlung. Um sich dafür auch wirklich ausreichend Zeit nehmen zu können, hat man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: So ist "Jim" weder eine normale 42-minütige Einzelfolge noch eine richtige Doppelfolge, sondern eine Art "Extended"-Episode mit einer Netto-Laufzeit von einer Stunde. Die zusätzlichen knapp zwanzig Minuten erlauben, sich deutlich ausführlicher und ruhiger mit den vielen verschiedenen Handlungssträngen auseinander zu setzen, und jeden für sich gekonnt weiterzuspinnen bzw. zu beenden, als dies bei normaler Laufzeit der Fall gewesen wäre. Und das hat sich, im Falle von "Jim", auch wirklich gelohnt.

Dreh- und Angelpunkt der Folge ist dabei die Geschichte rund um Daniel, Oma Desala und den mysteriösen Jim. Zwar hat mich das Setting (Retro-Café irgendwo im Nirgendwo) etwas an die Darstellung des Q-Kontinuums aus der Star Trek: Voyager-Folge "Todessehnsucht" erinnert, trotzdem wurde der Folge dadurch eine angenehm mysteriöse Atmosphäre verliehen; man merkt einfach, dass irgendetwas nicht stimmt, da die Darstellung des Cafés doch irgendwie seltsam und unnatürlich anmutet. Besonders gut hat mir neben dem großartigen Spannungsaufbau innerhalb dieses Handlungsstranges dann die Auflösung am Ende gefallen. Zwar hatte ich etwas ähnliches schon vermutet, trotzdem wurde die entsprechende Auflösung wirklich sehr gut umgesetzt. Großartig dann auch Anubis' Ende: Nachdem dieser Gegner SG-1 nun schon seit Jahren das Leben schwer macht, sind es ausnahmsweise mal nicht unsere vier Helden, die ihn besiegen, sondern man ist dafür auf eine Macht von außerhalb (eben Oma Desala) angewiesen. Und: Das letzte Duell ist angenehm und erstaunlich unspektakulär, ohne einem langen, sonderlich großen Kampf oder gar einer actionreichen Schlacht. Und angesichts der Tatsache, was wir hier nun über Anubis und Oma, und ihre Verbindung zueinander erfahren, macht das auch durchaus Sinn. Ich behaupte jedenfalls: Es musste so kommen, dass sich Oma ihm hier nun entgegenstellt, um ihren früheren Fehler – auch gegen den Willen der anderen Aufgestiegenen – zu korrigieren. Dass sie diesen nun scheinbar bis in alle Ewigkeit bekämpfen wird, sorgt zudem dafür, dass sie für ihren damaligen Fehler einen hohen Preis zahlen muss (der mich wiederum an die TOS-Folge "Auf Messers Schneide" denken ließ). Jedenfalls war das ein gelungener Abschluss, der irgendwie auch vieles rund um Anubis und Oma Desala in einem neuen Licht erscheinen ließ.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Neben der Haupthandlung rund um Daniel gibt es jedoch noch einige andere, sehr interessante Geschichten, die hauptsächlich persönlicher Natur sind – sprich, auch in diesen Storylines wird (für eine Episode mit solch einer Bedeutung doch eher ungewöhnlich) gänzlich auf Action verzichtet. Dies mag dazu führen, dass einigen diese Folge, insbesondere aufgrund ihrer größeren Länge, zu langweilig wird, ich war jedoch mit diesem Ansatz sehr zufrieden – vor allem, da die erzählten Geschichten wirklich interessant waren. So wurden nach langer Zeit endlich wieder mal die Gefühle zwischen Jack und Sam thematisiert – und angesichts des bevorstehenden Einschnittes in der Serie und dem Ausstieg von Richard Dean Anderson haben die Macher hier die Gunst der Stunde genutzt, diese Geschichte auch wirklich mal weiterzutreiben und eine mögliche Annäherung zwischen den Beiden zumindest mal anzudeuten. So trennt sich Sam von Pete und Jack wird von seiner Kurzzeit-Affäre ebenfalls sitzen gelassen, als diese erkennt, dass er für seine Kollegin deutlich mehr empfindet. Und mit dem Vorschlag, er könnte ja beim Militär in Pension gehen und das Stargate-Center dann als Zivilist weiterführen – weil Dr. Weir war ja ebenfalls eine zivile Kandidatin – hat sie auch gleich einen gangbaren Weg im Gepäck, wie Jack und Sam endlich glücklich miteinander werden könnten, ohne gegen die strengen Regeln gegen Beziehungen innerhalb des US-Militärs zu verstoßen.

Neben der Trennung von Pete hat Sam jedoch noch einen weiteren, schweren Schicksalsschlag zu verkraften: Ihr Vater liegt im Sterben. Die Momente am Totenbett sind sowohl von Amanda Tapping als auch Carmen Argenziano wirklich großartig und ergreifend gespielt. Sein Tod gibt der Episode schließlich auch das nötige emotionale Gewicht, wobei mir vor allem auch gefiel, dass es kein klassischer Heldentod ist (wenn auch Jacobs Tod hier, genau genommen, auf seinen heldenhaften Einsatz in den beiden Folgen davor zurückzuführen ist, wo er sich bzw. Selmak nicht behandeln ließ). Und nicht zuletzt verstärkt dieser Abschied von einer Figur, die uns nun seit der zweiten Staffel begleitet, auch den Eindruck eines Abschlusses. Einzig Teal'c wird in dieser Folge etwas vernachlässigt. Seine Entscheidung, ob er sich der Jaffa-Rebellion als Führer anschließen oder auch weiterhin beim Stargate-Kommando bleiben soll, verkommt zur Randnotiz. Ein kleiner Kritikpunkt, der jedoch kaum negativ auffällt und mich auch nicht weiter gestört hat – vor allem auch angesichts der großartigen letzten Szene der Folge: Jack und Sam sitzen beim Fischen am Teich, woraufhin Sam froh verkündet "Das hätten wir schon viel früher machen sollen" (auch hier wird wieder angedeutet, dass sich zwischen den beiden etwas entwickeln könnte), und wir schließlich im Hintergrund sehen, wie sich Teal'c und der wiederauferstandene Daniel Jackson ihnen anschließen. Zu viert sitzt man schließlich still und friedlich beim Angeln. Es mag sehr schlicht, unspektakulär und auch ein wenig seltsam klingen (man muss die Serie sicher besser kennen, um diese Szene entsprechend würdigen zu können), aber ich persönlich kann mir eigentlich kein besseres und passenderes Ende für acht Jahre "Stargate" vorstellen.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Jim" setzt einen höchst gelungenen, passenden und angenehm ruhigen Schlusspunkt unter acht Jahren Stargate. Vor allem der erstaunlich unspektakuläre, letztendlich aber – angesichts der Informationen, die wir hier nun erhalten – konsequente Abgang von Anubis hatte es mir dabei angetan. Ein bisschen fühlte ich mich dabei an die B5-Folge "Das dritte Zeitalter" erinnert, und ich bin mir sicher, so wie dort werden auch hier nicht alle mit diesem Ausgang zufrieden gewesen sein, aber mir hat's gefallen. Auf der Erde wiederum dominieren die persönlichen Handlungsstränge, mit Sams Trennung von Pete, den wieder einmal thematisierten Gefühlen zwischen ihr und Jack, sowie Jacobs Tod – der "Jim" das nötige emotionale Gewicht verleiht. Und vor allem die letzte Szene fand ich einfach nur wunderbar; einen besseren Abschluss für die Abenteuer dieser vier Figuren hätte sich aus meiner Sicht nicht finden lassen – wobei uns ja jetzt noch eine abschließende Doppelfolge ins Haus steht.

Wertung: 4.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsangabe: Ba´al wurde von Anubis zu sich bestellt. Dieser ist sehr verärgert über Ba´al. Er weiß von seinem Verrat im Kampf gegen die Jaffa und die Replikatoren und die Allianz mit den Ta´uri. Anubis lässt Ba´al vorerst am Leben, denn er soll die Macht seines Gottes spüren, indem er sein und das gesamte Leben in der Galaxie vernichtet. Im Stargate-Center besucht Carter O´Neill in seinem Büro. Als sie es betritt, verlässt gerade eine CIA-Agentin das Büro des Generals. Carter will mit O´Neill über Daniel und dessen Tod reden, doch O´Neill weigert sich Daniel für tot zu erklären. Er glaubt, dass Daniel sobald er ihn für tot erklärt einfach durch seine Tür spaziert wie die letzten Male, als Daniel für tot erklärt wurde. In einer seltsamen Welt betritt Daniel ein Restaurant und setzt sich an einen leeren Platz. Die Bedienung die auf ihm zu kommt ist Oma Desala, sie nimmt seine Bestellung auf. Sams Verlobter Pete wurde von ihr ins Stargate-Center eingeladen, denn Sam will ihm ihren Vater Jacob vorstellen. Er ist sehr überrascht, denn er hatte etwas anderes erwartet. Pete ist etwas komisch, als er versucht einen Witz über Jacobs Tok´ra zu machen, wird die Situation auch nicht gelockert und Jacob fühlt sich beleidigt. Am Abend essen Sam und ihr Vater zusammen. Sie versucht etwas über ihren Dad herauszufinden und warum er so komisch reagiert hat, als sie ihm Pete vorgestellt hat. Das einzige was er sagt ist, dass „er nett ist“. Sam ist etwas verwirrt und plötzlich verabschiedet sich Jacob und sagt, dass er sehr müde ist und schlafen möchte. Auf Dakara werden Teal´c und Bra´tac von den anderen Jaffa-Rebellen geehrt, weil sie ihnen zur Freiheit verholfen haben. Die Beiden sind sehr stolz, dass sie ihr Ziel erreicht haben. Auf dem Vorplatz des Tempels sind Tausende von Jaffa die jubeln.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Bra´tac und Teal´c sollen Mitglieder der neuen Regierung der Jaffa-Nation werden. Das bedeutet für Teal´c, dass er das Stargate-Center und vor allem das SG-1 Team verlassen wird. Teal´c ist einverstanden und er macht seinen Brüdern und Schwestern klar, dass sie hier nur eine Schlacht gewonnen haben und der Krieg gegen die Goa´uld weitergeht. Sie glauben, dass Baal und Anubis alles unternehmen werden, um den Planeten erneut zu erobern. Im Restaurant unterhalten sich Daniel und Oma und er möchte gern eine „Portion Wahrheit mit etwas Klarheit“. Daraufhin erzählt ihm Oma, dass er tot ist und sie ihm eine zweite Chance gibt, um aufzusteigen. Plötzlich kommt ein Mann zu Daniel, spricht ihn mit seinen Namen an und gibt ihm eine Zeitung die „Ascended Times“. Auf der Titelseite steht „Jackson noch unentschlossen“, in einem anderen Artikel steht, dass Anubis plant den Planeten Dakara zurück zu erobern. Oma hat ihm in der Zwischenzeit Waffeln gebracht und sie macht ihm klar, dass er das Restaurant nicht einfach so verlassen kann, denn sonst ist er tot. Er steht also zwischen der Wahl aufzusteigen oder zu sterben bzw. tot bleiben.

O´Neill bekommt zu Hause einen Anruf aus dem Stargate-Center und erfährt, dass es Probleme mit den Jaffa-Rebellen gibt. Als er auflegt taucht plötzlich Kerry Johnson, die CIA-Agentin aus dem Stargate-Center, unter seiner Decke auf. Jack zieht sich an und macht sich auf den Weg ins Stargate-Center. Daniel versucht inzwischen andere Besucher des Restaurants anzusprechen, doch ohne Erfolg. Oma erklärt ihm, dass die anderen Besucher auch aufgestiegene Wesen sind, aber sie agieren nicht sondern beobachten nur, egal was man macht. Jack wird im Stargate-Center schon von Sam, Jacob, Bra´tac und Teal´c im Briefingraum erwartet. Sie reden über die Replikatoren und darüber, dass sie nur in der Milchstraße vernichtet wurden, und dass in anderen Galaxien noch welche existieren könnten. Teal´c schlägt vor, die Waffe auf Dakara zu vernichtet, da sie eine Gefahr für das Leben in der Galaxie ist, der einzige der sich dem Jaffa anschließt ist O´Neill. Bra´tac ist anderer Meinung, für ihn und die anderen Jaffa-Rebellen ist die Waffe eine Art Heiligtum. Carter bekommt während der Sitzung plötzlich einen Anruf von Pete. Nach dem Gespräch weist Jacob sie darauf hin, dass sie lieber bei Pete sein sollte und ihm bei der Hochzeitsvorbereitung helfen soll. O´Neill hat alles mitgehört und gibt ihr frei, im Moment gäbe es nichts zu tun, Sam fühlt sich dabei unwohl. Während sich Daniel und Oma unterhalten, kommt plötzlich der Mann mit der Zeitung wieder ins Restaurant. Er fragt sie, warum man nichts gegen Anubis unternimmt. Oma erzählt ihm, dass sie nichts gegen Anubis unternehmen kann, und dass sie ihn das letzte Mal davon abhalten musste Anubis zu besiegen. Die Anderen hätten ihm viel Schlimmeres angetan, als ihn nackt auf den Planeten zurück zu schicken. Teal´c und Bra´tac kehren unterdessen von einem Treffen den Jaffa zurück. Sie planen Anubis anzugreifen und sobald sie ihn besiegt haben, werden sie erneut darüber nachdenken, ob sie die Waffe vernichten werden.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Oma hat Daniel verlassen und streitet sich mit dem Mann, von dem Daniel die Zeitung bekommen hat. Als Oma in die Küche verschwindet, setzt sich Daniel zu dem Mann und fragt ihn etwas, zu Daniels Überraschung antwortet dieser. Der Mann stellt sich Daniel als Jim vor und sagt, dass er Daniel vom letzten Aufstieg noch kennt. Er sei anders, so wie Oma, doch die beiden streiten sich sehr oft. Jim macht Andeutungen darüber, dass er darüber Bescheid wisse, was Daniel das letzte Mal passiert ist. Als Daniel ihn näher fragt verweist Jim auf Oma. Sie jedoch weicht der Frage immer aus. O´Neill versucht gerade in seinem Ferienhaus etwas zu grillen, als Sam die Einfahrt hoch gelaufen kommt. Sie ist gekommen, um mit ihm etwas Wichtiges zu besprechen. Als sie anfängt zu reden und versucht ihm ihre „Liebe“ zu gestehen, kommt plötzlich Kerry aus dem Wohnzimmer. Die Situation ist etwas peinlich, plötzlich bekommt Sam einen Anruf und sie soll zurück ins Stargate-Center kommen, es geht um ihren Vater. Daniel konfrontiert Oma mit seiner Frage, doch sie weicht wieder aus und sagt er solle nicht auf Jim hören.

Im Stargate-Center erfährt Sam, dass Selmak, Jacobs Symbiont, im Sterben liegt, und dass sie Jacob nicht retten kann. Selmak hat nicht mehr genügend Kraft, um gefahrlos vom Wirt entfernt zu werden. Der Symbiont ist kurz nachdem die Waffe auf Dakara aktiviert wurde ins Koma gefallen. Jacob hatte gehofft, Sams Hochzeit noch zu erleben, doch die Lage ist schlimmer als er gedacht hatte. Normalerweise wäre Selmak schon vor einigen Monaten gestorben, doch Jacob hat alles unternommen damit sein Symbiont am Leben bleibt, um bei der Suche nach einer Waffe gegen die Replikatoren zu helfen. Sam steht neben ihrem Vater am Bett und er sagt ihr, dass sie nicht immer auf die Regeln achten soll, sondern ihrem Herzen freien Lauf lassen soll. Er hatte in den letzten Jahren ein wunderschönes und erfülltes Leben, dank Selmak, und er hat keine Angst vor dem Tod, dann schläft er schnell ein. Kerry kommt zur Jack ins Büro und will die kurze Beziehung beenden, da sie weiß, dass sein Herz für Sam schlägt. Sie bringt ihn auf die Idee seinen Job bei der Air Force zu kündigen und seiner Liebe zu Sam freien Lauf zu lassen. Vielleicht würde der Präsident ihn als Zivilisten weiter mit der Leitung des SGC´s betrauen. Dann verabschieden sich die beiden. Jim klärt Daniel darüber auf, was damals passiert ist, da Oma ihm immer ausgewichen ist. Er erklärt ihm, dass Oma sich an der Grenze befindet und anderen hilft aufzusteigen. Das schlimmste was sie getan hat ist, Anubis beim Aufstieg zu helfen. Ihm ist es gelungen, Oma auszutricksen. Als Oma gemerkt hat, wem sie da beim Aufstieg geholfen hat, war es zu spät. Plötzlich kommt Oma und ist stinksauer und wirft Jim aus dem Restaurant. Oma versucht Daniel zu verstehen zu geben, dass nur Lebewesen mit guten Absichten aufsteigen können und Anubis hat sie in diesem Punkt hintergangen und sie getäuscht. Anubis ist aber nicht komplett aufgestiegen, die anderen haben beschlossen Oma zu bestrafen indem sie Anubis so lassen wie er ist. Sie darf nicht eingreifen und muss ansehen wie Anubis die Galaxie und alles Leben vernichtet.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Anubis hat den Plan, die Waffe im Tempel von Dakara zu aktivieren und alles Leben in der Galaxie auszulöschen. Er kann danach die Galaxie nach seinen Wünschen so gestalten wie es sich wünscht. Den Antikern ist die Milchstraße egal, sie ist eine von viele Galaxien und nicht von Bedeutung für sie. Die Jaffa haben inzwischen mit ihrer halben Flotte den Planeten Tartarus eingenommen, sie haben vermutetet das Anubis von hier aus seine Streitkräfte neu organisiert. Als die Truppen auf dem Planeten ankommen ist dieser verlassen. Anubis hat ihnen eine Falle gestellt und sie sind drauf hereingefallen. Die restliche Flotte der Jaffa ist der von Anubis total unterlegen. Auf der Erde umarmt Jack Sam und sie beobachten gemeinsam Jacob. Als die Beiden sich sehr nah kommen, lässt plötzlich Selmak nach Sam rufen. Selmak und Jacob verabschieden sich von ihr und dann schlafen die beiden gemeinsam ein letztes Mal ein. Einige Stunden nach dem Tod ihres Dads, trifft Sam sich mit Pete. Sie hat beschlossen ihn nicht zu heiraten und die Beziehung zu beenden. Für Pete kommt diese Entscheidung sehr plötzlich, aber er will, dass Sam glücklich wird und akzeptiert die Entscheidung. Die beiden verabschieden sich in bester Freundschaft.

Im Restaurant kommt Jim mit einer neuen Zeitung zurück. Er freut sich regelrecht darüber, dass Anubis Dakara wieder eingenommen hat. Plötzlich wird Daniel alles klar. Jim ist „ANUBIS“. Teal´c kommt mit der Nachricht über die Einnahme von Dakara durch Anubis zurück ins Stargate-Center. Plötzlich wird das Stargate von außen aktiviert, man will die Selbstzerstörung aktivieren und dadurch das Stargate zerstören, doch Sam glaubt nicht, dass sie mit diesem Plan Erfolg haben werden. O´Neill lässt trotzdem die Selbstzerstörung aktivieren. Jim lacht Daniel aus, als dieser versucht etwas gegen Jim alias Anubis zu unternehmen. Jim versucht Daniel zu erklären, dass er nicht die Macht hat, um ihn zu stoppen. Auf einmal steht Oma auf und sagt „ich aber“. Plötzlich reagieren die anderen und Oma geht auf Anubis zu, die beiden geraten in einen Kampf aus hellem Licht, bis sie verschwinden. Daniel bleibt verblüfft im Restaurant zurück. Im Stargate-Center läuft der Countdown für die Selbstzerstörung runter, doch das Stargate schließt sich auf einmal von selber und der Countdown bleibt plötzlich stehen, ohne dass jemand etwas gemacht hätte. Carter deaktiviert daraufhin die Selbstzerstörung. Bra´tak kommt ins SGC und berichtet von den Ereignissen, und dass Anubis plötzlich verschwunden sei und die Kool-Krieger sich selber vernichtet hätten, da sie sich als Bedrohung sahen. Er kann auch berichten, dass Dakara wieder unter der Kontrolle der Jaffa steht. Der Rat der Jaffa hat auch beschlossen die Waffe zu demontieren und an deren Stelle ein Denkmal zu errichten. Dieses soll die Jaffa daran erinnern, dass sie endlich frei sind. Sam und Jack rätseln darüber, wer die Selbstzerstörungsfrequenz angehalten hat und man glaubt Daniel hatte etwas damit zu tun. Kurz darauf hören sie eine Stimme aus Jacks Büro. Als Jack zu der Stimme geht, bekommt er einen leichten Schreck. Er nimmt eine Fahne von einer Fahnenstange ab und reicht sie einer Person. Plötzlich kommt Daniel mit der Fahne bekleidet ins Zimmer. Als man ihn befragen will, sagt er, dass es eine lange Geschichte sei. Am Schluss sitzen Jack und Sam am Steg von Jacks Ferienhütte und Angeln. Sam fragt Jack ob es hier überhaupt Fische gibt, als O´Neill diese Frage verneinen will, springt plötzlich ein Fisch aus dem Wasser. Daniel und Teal´c kommen aus dem Hintergrund und setzte sich zu ihren Freunden auf den Steg.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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