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Rettet die Cortez! PDF Drucken E-Mail
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Originaltitel: A Distant Star
Episodennummer: 2x04
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 23.11.1994
Erstausstrahlung D: 21.01.1996 (Pro7)
Drehbuch: D.C. Fontana
Regie: Jim Johnston
Hauptdarsteller: Bruce Boxleitner als Captain John Sheridan, Claudia Christian als Lt. Comdr. Susan Ivanova, Jerry Doyle als Michael Garibaldi, Mira Furlan als Delenn, Andrea Thompson als Talia Winters, Stephen Furst als Vir Cotto, Bill Mumy als Lennier, Robert Rusler als Warren Keffer, Andreas Katsulas als G'Kar, Peter Jurasik als Londo Mollari
Gastdarsteller: Russ Tamblyn als Captain Maynard, Art Kimbro als Ray Galus, Miguel A. Nunez Jr. als Orwell

Denkwürdige Zitate: „If the primates that we came from had known that someday politicians would come out of the gene pool, they'd have stayed up in their trees and written evolution off as a bad idea.“
(Da kann man Sheridan eigentlich nur zustimmen.)

„May God be between you and harm in all the empty places where you must walk.“
(Dieser ägyptische Segensspruch, den Sheridan hier zitiert, gefällt mir wirklich gut.)

„I will tell you a great secret, Captain. Perhaps the greatest of all time. The molecoles of your body are the same molecules that make up the station and the nebula outside… that burn inside the stars themselves. We are starstuff. We are the universe made manifest, trying to figure itself out.“
(Sicherlich einer der schönsten Dialoge von Delenn aus der 2. Staffel.)

Kurzinhalt:ImageDas Langstreckenforschungsschiff Cortez unter dem Kommando von Captain Maynard, ein langjähriger Freund von Captain Sheridan, kommt auf die Station, um die Vorräte aufzufrischen, ehe man erneut an den Rand der Galaxis aufbricht um bisher unbekannte Regionen zu erforschen. Maynard ist überrascht, dass sich Sheridan auf der Station wohl zu fühlen scheint – hatte er doch eigentlich immer erwartet, dass er ihm eines Tages an den Rand der erforschten Galaxie folgen und ein eigenes Forschungsschiff befehligen würde. Tatsächlich beginnt Sheridan nach dem Besuch seines alten Freundes umzudenken, und ihm kommen ernsthafte Zweifel, ob er der Richtige ist, um diese Raumstation mit ihren vielen Bewohnern, den zahlreichen Völkern und ihren oftmals kleinkarierten Anliegen zu leiten. Kurz darauf kommt es auf der Cortez zu einem folgenschweren Unfall, und das Schiff verliert die Verbindung zum Leitstrahl – ohne den eine Navigation durch den Hyperraum unmöglich ist. Man driftet immer weiter vom Leitstrahl weg, und droht in den endlosen Weiten des Hyperraums verloren zu gehen. Um das zu verhindern, schickt Captain Sheridan eine Starfury-Staffel auf eine hochriskante und sehr gefährliche Mission, um die Cortez zu retten…


Synchro-Fehler:
  • Als Sheridan seinem Freund Cpt. Maynard von seinem ersten Tag erzählt, wirkt die Synchro wieder ein bisschen hilflos. So berichtet er ihm "Der Vorlone kam mit Vorschlägen die keiner auf der Station verstehen konnte.“ Im Original sagt er "The Vorlons had some kind of agenda that no one can understand.“, was dann aus meiner Sicht doch ein bisschen etwas anderes ist.


  • Wieder einmal wird eine Anspielung auf eine frühere Szene durch die Synchronisation entfernt. So sagt Keffer im Original "Universe Today had a story asking if something was living in hyperspace.“. Genau diese Überschrift eines Artikels konnte man in jener Szene aus "Gefangen im Cybernetz" erkennen, als Garibaldi die "Universe Today" las. Als deutscher Zuschauer muss man auf diesen Bezug leider verzichten, dort heißt es nur "Es gibt viele Wissenschaftler, die streiten sich um die Frage ob Leben im Hyperraum existiert.“


  • Wo wir schon beim Thema sind: Als Delenn von ihrem Untergebenen Gehorsam einfordert, macht sie es mit den gleichen Worten, die Lennier ihr gegenüber bei seiner Ankunft in "Angriff auf G'Kar" erwähnt hat: "Understanding is not required, only obedience.“ Dies ist entweder eine bewusste Anspielung, oder soll gar symbolisieren, dass es sich bei diesem Satz um eine bekannte Redensart der Minbari handelt. Schlimm genug, dass dies durch die Synchronisation verloren ging, aber hier wurde noch dazu wieder mal ein Satz völlig unnötig aufgebläht: "Haben Sie nicht verstanden, Sie werden jetzt nichts von mir hören, ich verlange Gehorsam!“


  • Auch auf eine weitere immer wieder auftauchende Problematik der Synchronisation muss man nicht verzichten, nämlich die Angewohnheit, einiges an Humor aus den Dialogen herauszunehmen. So reagiert Ivanova, als Dr. Franklin ihr seinen Ernährungsplan überreicht, im Original folgendermaßen:
    Ivanova: "Figures. All my life I've fought against imperialism. Now suddenly, I am the expanding russian frontier.“
    Franklin: "But with very nice borders.“

    Die humorkastrierte Synchronisation davon:
    Ivanova: "Das ist ein Witz. Mein Leben lang habe ich ständig aufs Gewicht geachtet, und jetzt kommt da plötzlich ein Arzt und verschreibt mir einer Mast-Diät.“
    Franklin: "Alles dient nur Ihrer Gesundheit.“


  • Die deutschen Übersetzer meinen, Sheridan unbedingt zweifel an der Evolutionstheorie in den Mund legen zu müssen. Während es im Original einfach heißt "If the primates that we came from…“, sagt er in der Synchro "Hätten die Affen von denen wir angeblich abstammen…“


  • ImageMit dem oben zitierten Monolog von Delenn über das Universum war die Synchronisation leider auch ziemlich überfordert: "Ich verrate Ihnen ein großes Geheimnis, Captain. Vielleicht das größte Geheimnis aller Zeiten. Die kleinsten Bausteine Ihres Körpers sind auch die Bausteine aus denen diese Station besteht. So wie alle Galaxien, und alle brennenden Sonnen mit den Planeten die sie umkreisen. Alles in All ist eine Einheit. Wir alle sind das Universum, wir manifestieren es, und deshalb müssen wir auch immer wieder versuchen, uns selbst zu erkennen.“
  • Manchmal fragt man sich schon, was in den Köpfen dieser Übersetzer vorgegangen ist.

  • Warren Keffer ist in der Synchronisation deutlich heldenhafter als im Original. Während er dort relativ resignierend "We've been through a lot together, haven't we? Who would've thought…“ von sich gibt, darf er in der Synchro kämpferisch "Dann hab ich noch Zeit bis ich aufgebe. Wohin fliege ich?“
  • von sich geben.

  • Stichwort aufblähen und sinnentstellen von Dialogen: Sheridan wartet vergeblich in der Kommandozentrale darauf, dass noch eine der Starfuries zurückkehrt. Als der letzte Techniker die Zentrale verlässt, sagt er zu ihm "Sorry, Captain.“ Statt einer wörtlichen Übersetzung heißt es auf deutsch "Jetzt besteht keine Chance mehr, Captain.“, was insbesondere deshalb etwas befremdlich wirkt, weil nur wenige Sekunden darauf Keffer's Starfury das Sprungtor passiert. Auch kurz darauf, als Captain Sheridan ihn zu Hause willkommen heißt, zeigen die Übersetzer, dass sie manchmal schon mit ganz kurzen Textzeilen überfordert sind: Aus "Welcome home“ wird "Willkommen, Zeta-Flieger“. Sicherlich kein schwerer Fehler - aber ein (mir) Unverständlicher.


  • Last but not least: Als Keffer von seiner Begegnung mit dem Schattenschiff berichtet, schildert er seinen Eindruck im Original so: "You know that feeling, like somebody just walked on your grave?“ Zugegeben, diese Redewendung gibt es in der deutschen Sprache nicht, aber mit etwas Mühe hätte sich schon etwas besseres finden lassen als "Es ist, als würde man einem Phantom begegnen.“, oder?



  • Review: ImageVon allen Episoden der 2. Staffel erinnert "Rettet die Cortez!" am deutlichsten an die vorangegangene, eher durchwachsene Season. Der Hauptgrund dürfte sein, dass sie sich – genau wie zahlreiche der weniger gelungenen Episoden der 1. Staffel – mehr darauf konzentriert, das Universum auszuweiten, als die Handlung voranzutreiben oder zumindest eine spannende, eigenständige Geschichte zu erzählen. Und auch wenn "Rettet die Cortez!" die Stammcrew keineswegs aus den Augen verliert und insbesondere Sheridan stark im Mittelpunkt steht, so nehmen mit Captain Maynard und Warren Keffer doch auch zwei eher uninteressante Figuren viel Platz ein. Ich sage ja nicht, dass es nicht mal interessant war, eines dieser Langstreckenraumschiffe zu sehen und sich etwas näher mit der Erforschung des Weltraums durch die Menschheit zu beschäftigen – aber wenn man sich in diesem Teil der Handlung schon darauf konzentriert, in erster Linie Informationen zu vermitteln, dann hätte es wenigstens noch eine spannende und packende B-(oder noch besser A-)Story gebraucht, in die unsere Hauptfiguren direkt involviert sind. Aber so…

    Außerdem… fragt mich nicht warum, aber mir war selbst als ich die Serie das erste Mal gesehen habe völlig klar, dass es ihnen gelingen würde, die Cortez zu retten. Babylon 5 hatte bis zu diesem Zeitpunkt zwar schon einige üble Wendungen, die mich eigentlich davon hätten überzeugen sollen, dass in dieser Serie alles möglich ist, aber… irgendwie schien es mir einfach nicht plausibel, dass die Cortez für immer im Hyperraum verloren gehen würde. Somit war es dann nur mehr eine Frage des "wie?" statt des "ob?". Und auch wenn ich die Idee mit der Rettungslinie sogar recht gelungen fand, Spannung kam dabei nicht wirklich auf. Lediglich einen ganz kurzen Moment gibt es, wo die Spannung merklich steigt, und das ist beim plötzlichen, völlig unerwarteten Auftauchen des Schattenschiffes. Das war's dann aber auch schon; selbst die Szenen danach, als Keffer scheinbar verloren im Hyperraum treibt, konnten mich nicht packen – was wohl in erster Linie daran liegen dürfte, dass mir die Figur schon immer egal war, und es mich nicht im geringsten gekümmert hätte, wenn er nicht zurückgekehrt wäre. Was mir an "Rettet die Cortez!" ebenfalls immer wieder negativ auffällt, ist die Musik von Christopher Franke – nicht der gesamten Soundtrack, denn es gibt auch einige sehr gelungene Stellen (wie den Start der Starfury-Staffel mit dem leicht veränderten Babylon 5-Thema), aber die wieder und wieder gespielte Melodie zur Cortez ist einfach übertrieben bombastisch und nervt mit der Zeit. Sicherlich eine seiner - wenigen - durchwachsenen musikalischen Beiträge zur Serie…

    ImageWas die Folge immerhin noch halbwegs zu retten vermag, sind einzelne kurze Momente (wie z.B. der ägyptische Segensspruch oder die Szene zwischen Delenn und Sheridan), die Kontinuität rund um Ivanova's Verletzung (auch wenn diese durch Claudia Christians Verletzung quasi vorgegeben war) sowie die beiden kleinen Nebenhandlungen rund um Sheridan's Frustration mit seinem Job, und Garibaldi's Diät. In ersterer darf der bisher fast ständig lächelnde Sheridan auch mal eine andere Seite seiner Persönlichkeit zeigen und seinem Frust freien Lauf lassen. Sein Zusammentreffen mit Maynard hat ihn an seine eigenen Träume erinnert, und daran, wie schön es ist, mit einem Schiff durch den Weltraum zu fliegen. Stattdessen steckt er nun in einer überdimensionierten Metalldose im All fest und darf sich mit Banalitäten herumschlagen. Noch gelungener finde ich persönlich die höchst amüsante Nebenhandlung rund um die von Dr. Franklin verordnete Diät. Wie man das Essen tauscht und dann schuldbewusst wieder zurückwechselt, als der Doktor es bemerkt, oder auch die Reaktionen der einzelnen Personen, als Dr. Franklin ihnen offenbart dass ihnen eine Umstellung ihrer Essgewohnheiten gut tun würde – köstlich! Und mit dem gemeinsam mit Garibaldi fröhlich Bagna Cauda schlemmenden Dr. Franklin gibt es dann doch noch ein versöhnliches Ende…

    Fazit: Wieder einmal scheitert D.C. Fontana daran, ihre eher auf Wissensvermittlung konzentrierte Geschichte durch eine packende Nebenhandlung auszugleichen. Wissensvermittlung in der einen, Spannung und Action in der anderen Handlung, das hätte funktioniert. Stattdessen bekommen wir eine nur mäßig interessante Geschichte, der es wieder mal an Spannung, Action und Dramatik mangelt (dieser Satz sollte allen Lesern aus den Reviews der 1. Staffel wohlbekannt sein), und die durch die zwar witzige, aber auch nicht sonderlich interessante Handlung rund um die Diät nicht wirklich kompensiert werden kann. "Rettet die Cortez!" leidet zudem darunter, dass unsere Hauptfiguren im A-Plot rund um die Cortez nur eine untergeordnete Rolle spielen und nicht viel mehr zu tun bekommen als in der Kommandozentrale herumzustehen und zu warten. Stattdessen dürfen irgendwelche uninteressante Figuren, die uns nicht im geringsten kümmern, im Mittelpunkt stehen; das hat schon bei den entsprechenden Episoden der 1. Staffel nicht funktioniert, und tut es auch hier wieder nicht. Was bleibt, sind einzelne gelungene Momente und eine amüsante B-Handlung, die aber auch nicht verhindern können, dass "Rettet die Cortez!" für mich zu den schlechtesten Episoden der 2. Staffel zählt.

    Bewertung: Spannung: 2/5 | Action: 1/5 | Humor: 3/5 | Dramatik: 2/5 | Inhalt: 2.5/5 | Gesamteindruck: 2/5

    Christian Siegel
    Mitreden! Sagt uns eure Meinung zu "Rettet die Cortez!" in der SF-Community!


    Produktionsnotizen:
    Vom Skript zur Folge:
    Auch von "Rettet die Cortez!" ist im Skriptbuch wieder ein früher Entwurf enthalten, die Unterschiede zur fertigen Folge halten sich allerdings in Grenzen. Hier eine kurze Zusammenfassung der größten Änderungen:

  • ImageIvanova unterhält sich mit dem Anführer der Zeta-Staffel über Warren Keffer. Dieser lobt ihn über den grünen Klee, bezeichnet ihn als außergewöhnlich guten Piloten blablabla. Dann sieht man noch sein außergewöhnliches Können in einer Aufzeichnung. Diese Szene ist wohl darauf zurückzuführen, dass JMS Warren Keffer ursprünglich erst mit dieser Folge vorstellen wollte. Als man beschloss, ihn bereits in "Die Feuerprobe" autreten zu lassen, wurde diese Szene gestrichen. Eine weise Entscheidung, wie ich finde – die Figur war auch ohne übertriebene Lobhudelei schon schwer genug zu ertragen.


  • Darüber hinaus fallen vor allem einige Szenen auf, die in der Episode enthalten waren, in diesem Erstentwurf jedoch noch fehlen, darunter z.B. alles mit Delenn (offenbar war zum Zeitpunkt als D.C. Fontana das Drehbuch schrieb nicht klar, ob Mira Furlan zur Verfügung stehen würde), das lustige Zitat zur sich erweiternden russischen Grenze, wie es Keffer gelingt wieder aus dem Hyperraum hinauszufinden, sowie das gemeinsame Abendessen von Garibaldi und Franklin.


  • „Quelle: „Babylon 5: Other Voices - Volume 2”


    Hintergründe zur Episode:
  • Der ägyptische Segensspruch stammt ursprünglich vom kreativen Berater Harlan Ellison, der D.C. Fontana schon Jahre zuvor darauf aufmerksam gemacht hat.


  • „Quelle: „Babylon 5: Other Voices - Volume 2”



    Das sagen die Schauspieler, der Regisseur und die Drehbuchautorin:
  • ImageD.C. Fontana über "Rettet die Cortez!": „Ich habe mir über diese Story doch ein bisschen den Kopf zermartert. Eine neue Figur, ein neuer Captain, und du weißt noch nicht viel über ihn. Ich kannte Bruce Boxleitners Arbeit, aber wer ist Sheridan? Meine Episode kam ziemlich früh in der Staffel, und schließlich erkannte ich was Sheridan's Problem war: "Was tue ich hier? Das ist nicht mein Job." Nachdem ich erkannt hatte, was Sheridan's persönliches Problem war, war der Rest ok, weil sonst hätte er in der Geschichte nur "Wir müssen das Schiff zurückholen. Geht und holt das Schiff zurück." von sich gegeben. Doch das gab ihm etwas persönlicheres mit dem er sich auseinandersetzen konnte, und durch diese Änderung wurde er meines Erachtens interessanter.“


  • Mira Furlan über Delenn's Identitätskrise: „Diese Szenen gingen mir sehr nahe, da ich mich im Bezug auf den Wahnsinn im ehemaligen Jugoslawien genauso fühle. Ich fühle mich wirklich so, als würde ich zu keiner dieser Gruppierungen gehören. Ich bin solch eine Mischung aus allem. Aber es geht dabei nicht um Genetik, sondern um dein eigenes Gefühl. Ich gehöre bestimmt nicht zu Amerika, und werde nie eine Amerikanerin sein. Was bin ich dann? Eine Jugoslawin? Diesen Begriff gibt es nicht mehr. Die Welt und die Jugoslawen haben gesagt, dass es das nicht mehr gibt. Bin ich Kroatin? Diese ganze Geschichte rund um Blut und Zugehörigkeit, dazu habe ich keinen Bezug. Ich fühlte mich immer als Weltbürgerin. Es ist eine sehr hippe Einstellung, aber das ist es was ich fühle, und ich glaube die Leute haben ein Recht darauf sich so zu fühlen. Es ist etwas an das ich im wahren Leben sehr stark glaube, und ich denke dass überträgt sich auch auf den Bildschirm.“


  • ImageRegisseur Jim Johnston über die Szene, als Sheridan die Kampfpiloten in ihre Mission einweiht: „Ich habe immer versucht, lange Reden aufzulockern, und verwendete häufig die Steadicam statt ständig nur auf Sheridan zu halten der die Befehle erteilt. In Aufnahmen vom zweiten Weltkrieg sieht man den Mann der die Piloten einweist bevor sie aufbrechen und Deutschland bombardieren, und in die Gesichter jener zu blicken die vielleicht in Kürze sterben werden, und wie sie damit umgehen, ist mindestens genau so interessant wie den Kerl zu zeigen der redet und redet. Außerdem glaube ich dass es hilft, das Interesse des Zusehers aufrecht zu erhalten wenn du die Kamera bewegst und ihnen etwas anderes zeigst.“



  • Quelle: „Babylon 5: Season by Season-Guides - Volume 2: The Coming of Shadows”


    Kommentare von JMS
  • Zur Ablage unter "Soviel wie nötig - so wenig wie möglich": Als wir den Unfall im Hyperraum in unseren Produktionstreffen diskutierten, fragte Jim - unser Regisseur - ob er Explosionen, Funkenregen und Feuer haben könnte. Ich sagte, ich will keine Flammenmeere, nur ein paar kleine Funken, etwas Rauch von durchgebrannten Bauteilen, von mir aus. Und nun ratet mal, was er an dem Tag, als ich im anderen Gebäude war und das Abmischen des Audiotracks überwachte, in meiner Abwesenheit gemacht hat? Jawohl…


  • Quelle: Der deutsche Lurker’s Guide für Babylon 5



    Zusammengestellt von Christian Siegel



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