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Bewährungsprobe PDF Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Proving Ground
Episodennummer: 5x13
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 08. März 2002
Erstausstrahlung D: 10. Juli 2002
Drehbuch: Ron Wilkerson
Regie: Andy Mikita
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Courtenay J. Stevens als Lt. Kevin Elliot, Elisabeth Rosen als Lt. Jennifer Hailey, Grace Park als Lt. Satterfield, David Kopp als Lt. Carl Grogan, Michael Kopsa als Brigadier General Michael Kerrigan u.a.

Kurzinhalt: Das Team von SG-1 testet vier potentielle neue Rekruten für das Stargate-Programm: Lt. Kevin Elliot, Lt. Carl Grogan, Lt. Satterfield, sowie die ihnen bereits bekannte Lt. Jennifer Hailey, die mit SG-1 ja schon einmal Erfahrung im Feld sammeln konnte. Bei ihrer jüngsten Testmission schlägt sich die Gruppe jedoch alles andere als wacker. Die Teammitglieder von SG-1 wären draufgegangen, zudem haben sie einen aus ihrem Team zurückgelassen, der ebenfalls der nicht entschärften Bombe zum Opfer gefallen wäre. Lt. Elliot ist mit Jacks kritischer Bewertung jedoch nicht einverstanden, und reagiert doch eher beleidigt auf dessen Kritik. Tags darauf folgt dann schon die Abschlussprüfung, bei der sich die Rekruten neuerlich nicht wirklich mit Ruhm bekleckern. Doch bevor sie Jack so richtig zurechtweisen kann, erhält er einen Anruf aus dem Stargate-Center. Offenbar ist es den Goa'uld gelungen, ein Team durchs Sternentor zu schicken. Sie sind nun im Begriff, das Stargate-Center zu erobern und dieses in einen Brückenkopf für eine Invasion der Erde zu verwandeln. Die letzte Hoffnung der Menschheit ruht nun auf den vier jungen Rekruten, die Jack dabei unterstützen müssen, den Angriff der Goa'uld zurückzuschlagen…

Denkwürdige Zitate: "You hesitated, Lieutenant."
"I was assessing the situation, sir."
"Okay, we all ended up dead. Assess that."
(Jack geht mit Lt. Elliot hart ins Gericht.)

Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Die Idee hinter "Bewährungsprobe", uns einen Blick auf den Rekrutierungsprozess werfen zu lassen, war ja grundsätzlich mal ganz nett. Das größte Plus war dabei für mich, nicht vier bislang unbekannte Figuren zu präsentieren, sondern uns mit Lt. Hailey – die auf mich in "Das Wunder" ohnehin einen sehr guten Eindruck gemacht hat – zumindest ein bekanntes Gesicht zu bieten. Zudem können solche Perspektivwechsel, wie sie ja u.a. auch die TNG-Episode "Beförderung" bot, durchaus interessant und reizvoll sein. Zugleich ist die Gefahr dabei halt immer, dass das fertige Produkt ein bisschen einen Fan Fiction-Charakter bekommt, nach dem Mary Sue-Muster, dass hier plötzlich neue, jüngere Figuren mit unseren Helden in Kontakt treten und am Ende dann vielleicht sogar diese (wenn nicht gleich die ganze Welt) retten. Trotzdem können solche Episoden durchaus einen gewissen, eigenen Charme haben, den auch "Bewährungsprobe" zu Beginn noch durchaus verströmte. Leider aber ist die Folge nicht einmal ansatzweise so clever, wie sie glaubt, und hat mich mit ihren unnötigen Täuschungsmanövern leider rasch verloren.

Denn anstatt uns die dreieinhalb neuen Gesichter (weil so viel haben wir von Hailey ja auch noch nicht gesehen) sympathisch zu machen, und den Zuschauer somit mitfiebern zu lassen, ob sie die Aufnahme ins Stargate-Programm schaffen oder nicht – und die Episode rein nur aus dieser Frage ihre Spannung ziehen zu lassen – versucht "Bewährungsprobe" vielmehr, uns auf den Arm zu nehmen. Und das nicht nur ein Mal, sondern wiederholt. Was wenn man drauf hereinfällt gut funktionieren mag. Wenn nicht – oder man die Folge schon gesehen hat – wird es aber leider rasch fad. Nun kann ich nicht sagen, ob ich mich vielleicht einfach im Hinterkopf an "Bewährungsprobe" noch erinnern konnte (glauben tu ich's nicht, weil so denkwürdig ist die Folge nun echt nicht), aber in jedem Fall fand ich es viel zu offensichtlich, dass dieses ganze Foothold-Szenario die eigentliche Abschlussprüfung ist, und man die Rekruten hier von einem echten Ernstfall zu überzeugen versucht. Was aus meiner Sicht die denkbar ungünstigste Kombination ist. Sowohl wenn man uns nicht getäuscht und sich die vier einfach hätten beweisen müssen, als auch wenn es tatsächlich eine Krise gegeben hätte, hätte ich das jeweils spannender und interessanter gefunden als diese versuchte Täuschung, die noch dazu bei mir ohnehin nie funktioniert hat. Nach einer halben Stunde gibt "Bewährungsprobe" dann gegenüber dem Zuschauer endlich zu, dass es sich nur um einen weiteren Test handelt (ohne jedoch zu erklären, wieso man Einschläge der Kugeln sehen und hören konnte, wenn's doch angeblich Platzpatronen sein sollen), nur um uns keine fünf Minuten später noch einmal hereinlegen zu wollen. Spätestens da war's mir dann offen gestanden zu blöd. Wie heißt es so schön: "Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me". Im Falle von "Bewährungsprobe" versucht man es ja überhaupt drei Mal, weil beim Einsatz gleich zu Beginn verrät man dem Zuschauer ursprünglich ja auch nicht, dass es nur ein Test ist. Und selbst da hat's schon für mich nicht funktioniert. Jedenfalls machten die ständigen Versuche, den Zuschauer hereinzulegen, die Folge zuerst fad und später dann richtiggehend mühsam machte.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Schade. In der Idee, uns mal den Rekrutierungsprozess zu zeigen – und dafür mit Lt. Hailey auch ein bekanntes Gesicht zurückholen – hätte viel Potential gesteckt. Ein solcher Perspektivwechsel kann durchaus reizvoll sein, und wenn man uns die Figuren sympathisch gemacht hätte, so dass man mit ihnen mitfiebert, ob sie die Aufnahme ins Stargate-Programm schaffen, hätte es mich auch nicht gestört, wenn das Kernteam hier mal an den Rand gedrängt wird. Doch statt sich eben darauf zu konzentrieren, oder die Rekruten mit einem echten Ernstfall zu konfrontieren, wählte man die aus meiner Sicht denkbar ungünstigste Option: Man versucht wiederholt, dem Zuschauer (und den Rekruten) weiß zu machen, dass es sich um eine echte Krisensituation handelt, nur um dann zu offenbaren: Reingefallen! Blöd nur, dass es ihnen von Anfang an nicht gelang, mich auf den Arm zu nehmen, weshalb auch die Versuche, durch die – nicht reale – Bedrohung Spannung aufzubauen, von Vornherein zum Scheitern verurteilt war. Das hätte man anders lösen können/müssen/sollen. Weil so habe ich mich bei dieser "Bewährungsprobe" leider rasch gelangweilt.

Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/Showtime)




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