Originaltitel: Infection
Episodennummer: 1x04
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 18.02.1994
Erstausstrahlung D: 27.08.1995 (Pro7)
Drehbuch: J. Michael Straczynski
Regie: Richard Compton
Hauptdarsteller: Michael O'Hare als Cmdr. Jeffrey Sinclair,
Claudia Christian als Lt. Comdr. S. Ivanova, Jerry Doyle als Michael
Garibaldi, Mira Furlan als Delenn, Andrea Thompson als Talia
Winters, Stephen Furst als Vir Cotto, Andreas Katsulas als
G'Kar, Peter Jurasik als Londo Mollari
Gastdarsteller: David McCallum als Dr. Vance Hendricks, Marshall Teague als Nelson Drake
Denkwürdige Zitate:
"Stephen, there's a Martian War Machine parked outside. They'd like to have a word with you about a common cold."
(Dr. Hendricks versucht die Aufmerksamkeit des wie besessen an den Artefakten arbeitenden Franklin zu gewinnen...)
"Tell them to get an appointment."
(...scheinbar vergeblich.)
Kurzinhalt:
Dr. Hendricks, ein alter Dozent von Stephen Franklin, kommt auf die Station, und bittet um seine Hilfe: Auf Ikarra 7 hat er einige Artefakte gefunden, in denen sich Hinweise auf organische Technologie finden lassen. An einer eben solchen Technologie wären viele führende Unternehmen der Erde sehr interessiert, ist es doch der Menschheit bisher nicht gelungen, dieses Rätsel zu entschlüsseln. Dr. Franklin ist zwar nicht wohl dabei, Artefakte näher zu studieren, die von einem fremden Planeten gestohlen wurden, trotzdem reizt ihn die Möglichkeit, mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Biotechnologie zu leisten. Eben jene Technologie ist allerdings längst nicht so inaktiv wie angenommen: Als Nelson Drake, Dr. Hendricks Mann fürs Grobe, einige der Artefakte verstaut, öffnet sich eine Schatulle, und ein Lichtstrahl erfasst ihn. Daraufhin beginnt eine unheimliche Verwandlung, durch die sich Drake zu einer Kriegsmaschine entwickelt, deren Ziel es ist, alles nicht ikarranische Leben zu vernichten...
Erwähnenswerte Synchro-Fehler:
Kein richtiger Fehler per se, aber durchaus erwähnenswert: Ivanova wimmelt die aufdringliche Reporterin ab:
"Don't! You're too young to experience that much pain."
In der Synchro ist ihr Kommentar deutlich einfallsloser:
"Lassen Sie das, handeln Sie sich keinen unnötigen Ärger ein."
Review:
"Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa". So beginnt JMS' Einleitung zur Episodenbesprechung in den "Babylon 5 Script Books". Damit macht er deutlich, was er von dieser Folge hält, empfindet er sie doch als eine der schwächsten und misslungensten. Eine Einschätzung, der auch viele B5-Fans zustimmen - von gar nicht wenigen wird "Ein unheimlicher Fund" sogar als die schlechteste Episode der ganze Serie betrachtet. Nun, ganz so weit würde ich zwar nicht gehen, aber es stimmt schon: Highlight ist diese Folge bei weitem keines, fällt doch zu vieles in die Kategorie "Gewollt, aber nicht gekonnt". Und dabei meine ich nicht nur das nicht gerade überzeugende Gummimonster - in praktisch jedem Bereich gibt es zwar gute Ansätze, die dann aber nur teilweise umgesetzt werden konnten.
Das beginnt schon bei der Handlung: Die Grundidee an sich ist ja wirklich interessant: Eine Rasse möchte sich vor Invasoren schützen und erschafft Krieger, die alle nicht 100% reinen Ikkaraner ausschalten soll. Das Problem ist nur, dass kein Ikkaraner, und natürlich auch kein Mensch, vollkommen ist. Zu klein, zu dick, die falsche Hautfarbe... Wir sind alle unterschiedlich, und füttert man solch eine mächtige Waffe mit ideologischen Zielen, muss dass unweigerlich zur Katastrophe führen. Doch so gut die Idee auch ist, in "Ein unheimlicher Fund" wird diese Message einfach ungemein schwerfällig präsentiert, und vor allem so subtil wie ein Faustschlag. Sinclairs Monolog, als er die Waffe wütend machen und von ihrem Fehler überzeugen will, ist einfach zu viel des Guten, da zu übertrieben. Noch schlimmer ist natürlich, dass es ihm durch dieses Geplapper sogar gelingt, dem bösen Buben seine bösen Taten auszureden. Jedenfalls war die Handlung einer B5-Episode selten so klischeehaft und gewöhnlich wie hier.
Die Ausführung ist leider auch nicht besser. Zwar muss man grundsätzlich anmerken, dass der Grundgedanke eines Mannes im Monsterkostüm ja nicht mal so verkehrt ist, bedenkt man, dass in dieser Rüstung ja in der Tat immer noch ein Mann steckt. Aber das Monsterkostüm wirkt ziemlich billig und kann beim besten Willen nicht überzeugen. Vor allem durch die steifen Bewegungen gleitet das ganze teilweise sogar ins Lächerliche ab. Vor allem die Rückverwandlung ist ungemein billig und einfallslos: Zuerst sehen wir Nelson noch in voller Montur, dann blenden wir für 2 Sekunden auf Sinclair, und als wir zu Nelson zurückblenden ist die Rüstung komplett verschwunden. Ich weiß ja, dass das Budget von B5 knapp war, aber angesichts zahlreicher gelungener Effekt-Szenen kann und will ich nicht glauben, dass man das nicht hätte besser hinbekommen können. Und wenn nicht, dann hätte man sich wenigstens den letzten Blick auf den wieder zurückverwandelten Nelson sparen sollen. Aber so war's einfach nur schwach. Überhaupt kann die Inszenierung der Folge nicht wirklich überzeugen.
Allerdings gibt es auch einige gelungene Elemente, die trotz der zahlreichen Kritikpunkte eine allzu schlechte Wertung verhindern. Einerseits ist dies natürlich der wieder einmal gelungene Humor: Sei es das Zitat der Folge oder auch die amüsante Einstiegsszene, in der sich Garibaldi nicht gerade wenig über die ISN-Reporterin lustig macht, der (eher dialogbezogene) Humor der Serie liegt genau auf meiner Wellenlänge. Mit IPX wird zudem wieder einmal eine Organisation vorgestellt, die uns im weiteren Verlauf der Serie noch einige Male unterkommen wird. Auch die letzte Szene zwischen Dr. Hendricks und Stephen Franklin konnte mir gut gefallen. Eventuell habe ich seinen Blick am Ende ja falsch interpretiert, aber zumindest ich hatte den Eindruck als hätte Franklin hier ernsthaft über Hendricks Vorschlag nachgedacht - ehe die Wachen kamen um ihn fortzubringen. Herrlich auch das Ende der Handlung rund um die organische Technologie: Da bedient sich Ivanova gerade noch des berühmten Zitats von wegen "Wer die Fehler der Vergangenheit nicht kennt ist dazu verdammt sie zu wiederholen", und schon reißt sich die Erdregierung die organische Technologie der Ikarraner unter den Nagel.
Die absolute Schlüsselszene von "Ein unheimlicher Fund" ist jedoch das abschließende Gespräch zwischen Garibaldi und Sinclair. Im Gegensatz zur Message rund um die ikarranische Technologie ist dieses nämlich höchst ungewöhnlich, ist man es doch auch von anderen Serien gewohnt, dass sich der Held wieder und wieder in Todesgefahr begibt - hinterfragt wird dies jedoch nie. Babylon 5 geht hier andere Wege, als Garibaldi hinter Sinclairs Heldenmut zumindest einen Hauch von Todessehnsucht vermutet. Ein großartig geschriebener, vorgetragener und gespielter Dialog, der mit seiner Klasse irgendwie gar nicht zum Rest der Folge passt. Gemeinsam mit der nachfolgenden Rede Sinclairs zum Grund, warum die Menschheit ins All vordringen muss um zu überleben, sorgt dies für einen sehr versöhnlichen und gelungenen Abschluss einer der schwächsten Babylon 5-Folgen.
Fazit:
So sehr mir die Message dieser Folge auch gefallen konnte, der Holzhammer mit dem diese präsentiert wurde überschattet die positiven Aspekte bei weitem. Gleiches gilt für das wenig überzeugende Gummimonster und die etwas holprige Inszenierung. Trotzdem gibt es auch einige gelungene Momente und Szenen, und so kann abschließend festgehalten werden: Ja, "Ein unheimlicher Fund" ist eine der schlechtesten Folgen von Babylon 5, aber die schlechtesten Episoden der meisten anderen Serien könnten sich von ihr noch einige Scheiben abschneiden.
Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
Produktionsnotizen:
Vom Skript zur Folge:
Im Drehbuch ist ein Interview mit Susan Ivanova enthalten, wo sie unter anderem über ihren Vater erzählt - der zum Zeitpunkt des Interviews noch am Leben war. Die Reihung von "Ein unheimlicher Fund" nach "Die Purpurdaten" dürfte wohl dann auch der Grund dafür sein, warum diese Szene gestrichen wurde.
Die Szene als Sinclair Garibaldi vom letzten Mal erzählt, als er interviewt wurde, sollte eigentlich auf dem WC spielen, wo ein seltsam aussehendes Alien eine für ihn vorhergesehene Toilette benutzt, die ordentlich Rauch und Wirbel verursacht. Sinclair und Garibaldi scheint dies allerdings nicht zu kümmern - für die ist das scheinbar ganz normal.
Im Drehbuch findet sich eine kurze zusätzliche Szene in der Ivanova Franklin über die Energiespitze unterrichet – was dann auch der Grund dafür ist, dass dieser ins Medlab geht, wo er von Nelson Drake angegriffen wird. Dieser sagt zudem nach dem Angriff "No, please..." - wohl um zu verdeutlichen, dass er unter der Kontrolle der Maschine steht.
"Ein unheimlicher Fund" sollte eigentlich nicht mit Sinclairs Rede enden, stattdessen hätte dieser noch ein Auszug einer Rede des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy folgen sollen - genau jene, die JMS bereits beim Pilotfilm einbringen wollte. Doch auch diesmal hat sich das Studio dagegen ausgesprochen, weshalb er es erneut verwerfen musste. Um so ungehaltener war er, als der Pilotfilm von SeaQuest eine Rede von Kennedy enthielt und dies von den Kritikern als grandiose Zusammenführung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gefeiert wurde.
Quelle: „Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 1”
Hintergründe zur Produktion der Episode
"Ein unheimlicher Fund" war die erste Episode der Serie, die gedreht wurde.
Da JMS seinen ersten Entwurf zu "Der Seelenjäger" verworfen und das Drehbuch komplett neu geschrieben hatte, geriet er bei "Ein unheimlicher Fund" in Zugzwang und musste das Skript binnen 4 Tagen fertig stellen.
Die Kommentare der Reporterin darüber, dass niemand geglaubt hatte, die Station Babylon 5 würde den ersten Tag überstehen, geschweige denn 2 Jahre, sind natürlich eine Anspielungen auf die Chancen, die bekannte Fernsehkritiker in den USA ursprünglich der Serie einräumten: Nämlich keine.
Bei der Technologie, die auf Ikarra 7 gefunden wurde, handelt es sich lt. JMS um zurückgelassene Schattentechnologie.
Quelle: „Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 1”
Das sagen die Schauspieler
Richard Biggs über seinen ersten Drehtag: „Es war grauenhaft. In stieß in der Mitte der Episode dazu. Ich war der Neue, es war Freitag Abend und meine Szene war die letzte des Tages, Alle standen unter enormen Druck. Ich hatte 6 Sätze auf dem Observationsdeck, viel technisches Gefasel, und nach der 16. Klappe hatten wir es endlich. Ich erinnere mich, danach kam Michael O'Hare auf mich zu und meinte ironisch: "Willkommen auf Babylon 5".“
Michael O'Hare über die Episode: „Vieles davon war gut geschrieben, aber einiges davon hat nicht ganz so gut funktioniert wie es hätte können. Auf dem Papier liest sich alles schön und gut, aber in der Wirklichkeit ist es nach meiner Erfahrung eher so, dass man in gefährlichen Situationen, wenn man einen Wahnsinnigen verfolgt der alle töten will, sich nicht lang auf eine philosophische Diskussion mit ihm einlässt um ihm den Fehler in seinem Denken begreiflich zu machen. Du versuchst ihn einfach nur zu schnappen.“
Jerry Doyle über die Serie: „Was diese – oder auch irgend eine andere – Serie interessant macht, ist wenn du die Feinheiten der Figuren kennen lernst, was sie mögen und nicht mögen, ihre Ängste und ihre Leidenschaften. Wenn du sie als individuelle Personen kennen lernst anstatt als Figuren, dann kannst du Sympathien zu ihnen aufbauen und mit ihnen mitfühlen und mitfiebern. Diese Serie wurde ursprünglich in die typische SF-Schublade gesteckt, die nicht wie gewöhnliches und/oder normales Fernsehen behandelt wurde. Ich sah die Serie aber immer mehr wie eine 1-stündige Dramaserie an, die halt zufällig im Science Fiction-Genre angesiedelt ist. Und du kannst nur überleben wenn es eine Serie ist, die Aufmerksamkeit erregt, wo du dich für die Figuren interessierst, mit ihnen stehst und fällst, lachst und weinst.“
Quelle: „Babylon 5: Season by Season-Guides - Volume 1: Signs and Portents”
Kommentare von JMS
„Jede Science Fiction-Serie muss von Zeit zu Zeit ihren Anteil an "Mann in einem großen, unheimlichen Gummimonsteranzug"-Episoden drehen. Es ist ein Erfordernis, wie parallel einparken zu können um den Führerschein zu bekommen. Ich schrieb "Ein unheimlicher Fund" da ich eine Geschichte über Xenophobie erzählen wollte, über die Angst vor dem dass anders ist... über Paranoia und Faschismus und Vorurteile und wie wir allzu oft wenn wir vom Feind besessen werden, selbst der Feind werden. Und obwohl viele dieser Aspekte tatsächlich da sind, in unterschiedlicher Ausprägung, wurde es letztendlich hauptsächlich eine "Mann in einem großen, unheimlichen Gummimonsteranzug"-Episode. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.“
„Die Idee eines 5-jährigen Handlungsrahmens war zu dieser Zeit im amerikanischen Fernsehen praktisch unbekannt. Wir kreierten eine neue Art des Geschichten Erzählens, die ein Fan einmal als holographisch bezeichnet hat: Wenn man sich die Episoden als Glasscheiben vorstellt, auf die jede Geschichte aufgezeichnet ist, dann kann man sie einerseits für sich genommen ansehen – aber wenn du sie übereinanderlegst und alle auf einmal betrachtest, erkennst du auf einmal eine viel größere Geschichte. In einem Geschäft, wo die konventionelle Ansicht dominierte, dass jede Episode in sich abgeschlossen sein muss oder maximal nur zwei Teile umfassen darf – und nach jeder Geschichte der Resetknopf gedrückt werden muss – war das ein gefährliches Spiel. Aber im Endeffekt war die Einführung eines 5 Jahre umspannenden Handlungsrahmens das, wofür Babylon 5 am meisten bekannt wurde, und ebnete schließlich den Weg für andere Serien, das gleiche zu versuchen.“
Quelle: „Babylon 5: The Scripts of J. Michael Straczynski - Volume 1”
„Wir werden uns definitiv mit den Aspekten auseinandersetzen, wie der Kampf in einem Krieg jemanden verändern kann. Und das ist nicht nur ein vages Versprechen: Seht euch eine Szene am Ende der (momentan) dritten Episode, "Ein unheimlicher Fund" an. Es gibt dort eine Szene mit Sinclair und Garibaldi in der dieses Thema sehr direkt angesprochen wird. Es ist eine Unterhaltung, die man in einer Serie wie dieser nicht unbedingt erwarten würde.“
„Niemand ist kritischer mit meiner Arbeit als ich selbst. Und bezüglich "Ein unheimlicher Fund" würde ich es bevorzugen, wenn die Folge über Nacht irgendwie verschwinden würde. So geht es mir bei zwei der 22 Folgen, was dann wohl nicht allzu schlecht ist, denke ich.“
„Auch ich habe Probleme mit "Ein unheimlicher Fund", daher werde ich mich nicht dagegen zur Wehr setzen. Ich glaube, es liegt zum einen daran, daß ich weiß, was im Drehbuch stand, was deutlicher hätte gezeigt werden sollen, nicht gezeigt wurde und zum anderen war es mein Fehler. Ich versuchte, Nelson/die Maschine als Metapher zu benutzen. Es sollte nicht um Nelson/die Maschine gehen, sondern um jene Leute, die so etwas erschaffen würden und die Personen, die so etwas verkaufen würden. Ebenso wie um die Leute, die so etwas konfiszieren würden, selbst wenn sie WISSEN, um was es sich handelt (und natürlich um jene, die so etwas *benutzen* würden). Unglücklicherweise ist es so, daß man von dem Augenblick an verdammt ist, an dem man jemanden in einen solchen Anzug steckt und *dies* dann zur Geschichte wird.“
„Das Problem mit "Ein unheimlicher Fund" aus Sicht des Autors ist, daß es die ERSTE Folge war, die ich für diese Staffel geschrieben habe und es fiel mir schwer, die Eigenschaften der Charaktere wiederzufinden, nachdem so viel Zeit vergangen war (zwischen dem Abdrehen und Überarbeiten des Pilotfilms und dem Schreiben des ersten Skripts der Serie war fast ein Jahr vergangen). Wie bei jeder Serie dauert es eine Zeit, bis man richtig in Fahrt kommt. Dies war das tatsächliche Problem und es gab keine echte Lösung, daran vorbei zu kommen, als das Skript zu schreiben, sich die Charaktere noch mal zu verinnerlichen und weiter zu machen. Hätten wir mehr Drehbücher zur Verfügung gehabt, hätte ich es vielleicht aussortiert, aber wir hatten nicht mehr. Und seltsamerweise mochten viele vom Produktionsteam das Drehbuch sehr und waren der Meinung, es müßte umgesetzt werden.“
Quelle: Der deutsche Lurker’s Guide für Babylon 5
Zusammengestellt von Christian Siegel
|