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Schwarzmarkt Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Universal

Originaltitel: Black Market
Episodennummer: 2x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 27. Januar 2006 (SyFy)
Erstausstrahlung D: 06. April 2006 (Premiere)
Drehbuch: Mark Verheiden
Regie: James Head
Hauptdarsteller: Edward James Olmos als Commander Adama, Mary McDonnell als President Laura Roslin, Katee Sackhoff als Kara 'Starbuck' Thrace, Jamie Bamber als Lee 'Apollo' Adama, James Callis als Gaius Baltar, Tricia Helfer als Number Six, Grace Park als Lt. Sharon 'Boomer' Valerii, Michael Hogan als Col. Tigh.
Gastdarsteller: Bill Duke als Phelan, Claudette Mink als Shevon, Richard Hatch als Tom Zarek, Graham Beckel als Commander Jack Fisk, Kandyse McClure als Officer Anastasia Dualla, Paul Campbell als Billy Keikeya, Donnelly Rhodes als Dr. Cottle u.a.

Kurzinhalt: Präsidentin Roslin ist der innerhalb der Flotte zunehmend aufblühende Schwarzmarkt ein Dorn im Auge. Zwar würde sich dieser zwar notgedrungen aus der Knappheit an Lebensmittel, Medikamenten und so weiter ergeben – und jene, die es sich leisten können, haben es sich halt schon immer gerichtet – dennoch möchte sie den illegalen Handel so gut als möglich unterbinden. Kurz nach der entsprechenden Ankündigung wird Commander Jack Fisk in seinem Quartier tot aufgefunden. Wie sich herausstellt, war er Teil der Schwarzmarkt-Operation – und der Mord Vergeltung dafür, dass er seine Geschäftspartner zunehmend über den Tisch gezogen hat. Damit hat Apollo, der mit den Ermittlungen im Mordfall beauftragt wird, zugleich auch seine Spur zu den führenden Händlern auf dem Schwarzmarkt. Diese bedrohen daraufhin eine Prostituierte, die Lee seit einiger Zeit besucht, und mit der er sich angekündigt hat. Dennoch lässt sich Apollo von seiner Mission nicht abbringen…

Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) Universal Nach nur drei Episoden (bei "Sabotage" trat er ja nicht auf) müssen wir uns von Commander Jack Fisk auch schon wieder verabschieden. Dies fand ich aus mehreren Gründen schade. Einerseits, weil sein Tod ihr sehr zweckmäßig wirkt, zugleich aber auch beliebig erscheint (denn theoretisch hätten sie genauso gut auch jeden anderen dafür hernehmen können). Vor allem aber, da ich die Figur sehr interessant fand, und gerade auch die Tatsache, dass er von der Pegasus stammt und damit die harte Admiral Cain-Schule durchlaufen ist, in Zukunft noch für einige Konflikte zwischen ihm und Adama, und damit auch der Pegasus- und der Galactica-Crew, hätte führen können. Dieser potentielle zukünftige Konfliktherd wird hier nun durch seinen Tod auf sehr bequeme Art und Weise gelöscht. Schade! Auch mit der weiteren Entwicklung rund um Roslins Erinnerung an Baltars Treffen mit der Cylonin war nicht wirklich glücklich. Dass sie ihm den Rücktritt nahelegt, von mir aus. Aber dass sie es scheinbar nach wie vor nicht für notwendig befand, ihrem Vertrauten Adama von ihrem Verdacht zu erzählen, ist mir absolut unverständlich. Die Menschheit kämpft ums Überleben, für sie selbst ist die Zahl an der Wand ja angeblich alles – aber eine solche potentielle Bedrohung lässt sie ungehindert weiterwerkeln?

Im Zentrum von "Schwarzmarkt" steht diesmal aber Lee Adama. Der hat mich ja vor zwei Folgen nachdem er aus dem Koma geholt wurde mit der Aussage überrascht, dass er eigentlich gar nicht mehr aufwachen wollte. Dort erschien mir das seltsam, und sehr untypisch, da ich nicht fand, dass Apollo bis dahin eine Art Todeswunsch erkennen ließ. Mit den Rückblenden zu seiner früheren Freundin, sowie der Andeutung, dass er auch sie in seiner "Todesvision" gesehen haben könnte – und vielleicht sogar dachte, er wäre auf dem Weg in den Himmel, zurück zu ihr? – wird es nun rückwirkend etwas verständlicher. Schade fand ich aber, dass die Beziehung zur Prostituierten (die von seiner Seite aus über eine rein professionelle hinauszugehen scheint) hier so aus dem Nichts kommt. Die hätte man ruhig schon für 1-2 Folgen zuvor verpflichten können, damit der Zuschauer eine Bindung zu ihr aufbauen kann (wie sie es ja auch bei einer potentiellen zukünftigen Beziehung/Affäre zwischen ihm und D machen – armer Billy!; aber Uniform zieht halt scheinbar immer). Wie ich generell gestehen muss, Lees Ermittlungen leider nicht sonderlich mitreißend gefunden zu haben. Durch zwei Aspekte wird der Handlungsstrang dann aber doch nochmal ordentlich aufgewertet. Einerseits ist das der Auftritt von Bill Duke, den ich sehr schätze, und mich demnach immer über ein Wiedersehen mit ihm freue. Und andererseits die düstere Richtung, die man dort zum Ende hin anschlägt – weil dass sie hier tatsächlich in Richtung Kinderbordell gehen, fand ich doch ziemlich mutig. Und auch der Ausgang war insofern nett, als der Schwarzmarkt nicht einfach völlig zerschlagen, sondern vielmehr auf ein moralisch vertretbares Maß zurückgefahren und somit quasi kontrolliert weitergeführt wird. Insgesamt war "Schwarzmarkt" aber jetzt nicht unbedingt ein Highlight.

Fazit: Episodenbild (c) Universal Über den Auftritt des von mir geschätzten Bill Duke habe ich mich sehr gefreut, und Kudos an die Serienmacher, dass man den Mut hatte, in eine derart düstere Richtung zu gehen, was die moralischen Untiefen des Schwarzmarkts betrifft. Davon abgesehen konnte mir "Schwarzmarkt" aber leider maximal ein Schulterzucken entlocken. Ich fand es sehr schade, dass man Commander Fisk an dieser Stelle aus der Serie schrieb, und sich damit auch die Möglichkeit für eine zukünftige, weitere Auseinandersetzung zwischen der Galactica- und der Pegasus-Crew nimmt. Und dass Präsidentin Roslin Adama scheinbar immer noch nicht darüber informiert hat, auf Caprica Gaius Baltar mit einer Cylonin gesehen zu haben, leuchtet mir auch überhaupt nicht ein. Der Plot rund um Apollo war zwar grundsätzlich solide, es hätte allerdings nicht geschadet, uns seine "Freundin" früher schon mal zu zeigen, damit wir als Zuschauer eine Bindung zu ihr aufbauen und seine Gefühle für sie nachempfinden können. Und wie D nun zunehmend Apollo hinterherhechelt, fand ich auch eher schade (Armer Billy! Aber Uniform zieht halt scheinbar immer…). Dank der eingangs erwähnten positiven Aspekte reichts aber gerade noch für eine durchschnittliche Wertung.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Universal)








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