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10.000 Jahre Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Before I Sleep
Episodennummer: 1x15
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 18. Februar 2005
Erstausstrahlung D: 25. Mai 2005
Drehbuch: Carl Binder
Regie: Andy Mikita
Hauptdarsteller: Joe Flanigan als Major John Sheppard, Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir, Rachel Luttrell als Teyla Emmagan, Rainbow Sun Francks als Lt. Aiden Ford, David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller: Gildart Jackson als Janus, Matthew Walker als Moros, Paul McGillion als Dr. Carson Beckett, Craig Veroni als Dr. Peter Grodin, Melia McClure als Melia, David Nykl als Dr. Radek Zelenka, Alex De Costa als Technician, Bro Gilbert als Scientist, Peter Grasso als Scientist u.a.

Kurzinhalt: Bei ihrem Streifzug durch bisher unbekannte Gebiete von Atlantis stoßen Sheppard, Ford und Teyla auf eine immer noch funktionstüchtige Stasiskammer, in der sich eine alte Frau befindet. Dr. Weir beschließt, den Versuch zu unternehmen, die Frau wiederzubeleben - was auch gelingt. Sehr geschwächt erzählt die alte Frau dann schließlich eine gar phantastische Geschichte: Sie sei Dr. Weir, aus einer alternativen Vergangenheit, in der die Ankunft des Expeditionsteams in Atlantis längst nicht so reibungslos abgelaufen ist. So hatte die Station nicht mehr genug Energie, um das Schutzschild aufrecht zu halten – zugleich fehlte es aber auch an jener Sicherung, die dafür sorgte, dass sich die Station wenn die Energie ausfällt aus dem Meer erhebt. Dementsprechend ist ein Großteil der Expeditionsteilnehmer binnen kürzester Zeit ertrunken. Lediglich einem einzigen Puddlejumper – bei dem es sich just um einen Prototypen handelte, der auch Reisen durch die Zeit ermöglicht – gelingt die Flucht. Dabei verschlägt es sie jedoch in die Vergangenheit, wo sie von einer Wraith-Armada angegriffen wurden. Den darauffolgenden Absturz überlebte nur Dr. Weir – die sich daraufhin dafür einsetzte, Atlantis so zu verändern, dass die Station auf ihre Ankunft 10.000 Jahre in der Zukunft besser vorbereitet ist…

Denkwürdige Zitate: "According to the initial data I've been able to access, she's been in that chamber for ten thousand years."
"Ten thousand years?"
"Doesn't look a day over nine thousand."
(Major John Sheppard, charmant wie immer.)


Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) MGM/Showtime 10.000 Jahre ist der bessere Pilotfilm von Atlantis – oder, besser gesagt: Er wäre der bessere Pilotfilm von Atlantis gewesen. Nicht falsch verstehen, grundsätzlich hat mir "Aufbruch in eine neue Welt" ja eh recht gut gefallen. Aber hätte man tatsächlich dieses mutige Konzept dort verfolgt, hätte "Aufbruch in eine neue Welt" ein richtiger Knaller werden können. Man stelle sich nur mal vor, wie dramatisch das gewesen wäre, wenn die Mission scheitert, jeder bis auf wenige Crewmitglieder stirbt und es Dr. Weir als Einzige gelingt, sich in die Vergangenheit zu retten. Die Spannung, als man versucht herauszufinden was schief gegangen ist und wie man die Zukunft verändern kann, damit die Expedition erfolgreich ist. Und nicht zu vergessen: Durch den Angriff der Wraiths hätte sich eine deutlich geheimnisvollere und spannendere Einführung dieses Feindes ergeben, die einen noch dazu sofort die große Gefahr, die von diesem Gegner ausgeht, deutlich gemacht hätte. Doch hätte, wäre, täte… all dies hilft uns natürlich leider nicht viel. Fakt ist: So großartig das Konzept hinter "10.000 Jahre" auch als Pilotfilm gewesen wäre, die Macher haben sich anders entschieden – und verheizen dieses lässige Konzept nun "nur" in einer regulären Folge.

Diese war natürlich trotzdem immer noch sehr gut – weil coole Idee bleibt coole Idee – aber die Wirkung der Story wurde dadurch halt leider schon etwas reduziert. Weil wenn wir Weirs Leidensweg live miterlebt hätten, wäre das wesentlich spannender und mitreißender gewesen, als es hier nun nur nachträglich erzählt zu bekommen. Sprich, nicht nur hätte mir "10.000 Jahre" als der eigentliche Pilotfilm besser gefallen, die Story hätte als solcher auch noch die Spur besser funktioniert. Dann hätte man sich ja vielleicht auch die doch eher nervigen Ohnmachtsanfälle sparen können, mit denen Weirs Erzählung immer wieder unterbrochen und so die Auflösung der offenen Fragen immer wieder künstlich hinausgezögert wurde. Ohne diese Unterbrechungen hätte ich "10.000 Jahre" nämlich ebenfalls nochmal besser gefunden. Und man hätte sie dann halt vielleicht am Ende des Pilotfilms gefunden – oder aber, sie wäre zu dem Zeitpunkt überhaupt schon tot gewesen, und hätte nur eine Art Logbuch hinterlassen. Dann hätte man sich auch den etwas peinlich wirkenden "Wer ist das?"-Moment erspart – weil das das eine ältere Dr. Weir ist, war eigentlich von Beginn an klar. Und auch den blöden Sheppard-Kommentar zu McKays Heldentod hätten sie sich sparen sollen – der erschien an dieser Stelle nämlich sehr unpassend, und trug auch wieder mal absolut nichts dazu bei, mir die Figur sympathisch(er) zu machen. Nichtsdestotrotz funktioniert "10.000" überwiegend sehr gut. Neben der interessanten Grundidee profitiert sie dabei vor allem von einer phantastischen Leistung von Torri Higginson als ältere Dr. Weir. Auch das entsprechende Makeup konnte voll und ganz überzeugen. Vor allem aber hatte es mir die wundervolle Tragik angetan, dass sich die "erste" Dr. Weir letztendlich dafür geopfert hat, damit die "nächste" Expedition dort Erfolg haben kann, wo ihr Team scheiterte. In dieser Idee lag für mich dann auch die größte Stärke von "10.000 Jahre" – wenn auch leider die Umsetzung nicht ganz optimal war.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Die Idee hinter "10.000 Jahre" konnte mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Allerdings bin ich der Ansicht, dass diese Folge nicht nur der bessere Pilotfilm zur Serie gewesen, sondern sich generell als dieser besser geschlagen hätte. Dann hätten wir nämlich die Geschichte der "alten" Dr. Weir unmittelbar miterlebt, statt sie nur erzählt zu bekommen. Weil Letzteres reduzierte die Spannung halt schon erheblich. Etwas lästig fand ich zudem die ständigen Unterbrechungen ihrer Erzählung – in einem Aufwasch hätte mir das wohl besser gefallen. Davon abgesehen hat mich "10.000 Jahre" aber gut unterhalten. Neben der sehr guten Leistung von Tori Higginson als ältere Version ihrer Selbst, sowie der interessanten alternativen Geschichte der Ankunft des Expeditionsteams generell, hatte es mir vor allem die Idee angetan, dass sich Dr. Weir ursprünglich quasi opferte, damit der nächste Versuch, 10.000 Jahre später, dann erfolgreich verlaufen kann. Dennoch ist es schade, dass man diese nette Zeitreise-Idee nicht schon beim bzw. für den Pilotfilm hatte.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Michael Melchers: "10.000 Jahre" ist eine Zeitreise-Episode und obwohl ich solche Episoden eigentlich immer skeptisch gegenüber stehe muss ich sagen, dass diese sehr schlüssig ist und einige offene Fragen auflöst. Zum Beispiel diese Frage, wieso die Stadt zu Beginn der Serie automatisch an die Oberfläche aufgestiegen ist. Sehr erfreulich ist, dass wir einmal Antiker in der Stadt Atlantis sehen, welche meiner Meinung nach etwas komisch sind. Sie selber reden immer davon, dass man sich nicht in die Zeitlinie einmischen soll, aber genau das wollten sie von Dr. Weir, als man ihr vorgeschlagen hat mit auf die Erde zu kommen, statt in ihre Zeit zurückzukehren. Ein kleiner aber doch bedeutender Fehler. Sehr schön ist, dass nicht alle Antiker gegen Dr. Weir sind, sondern das es auch einige Rebellen unter diesen gibt, aber so ist das bei genialen Wissenschaftlern, sie tun nie das was sie sollen. Als Janus die Technologie über die Zeitreisemaschine mit auf die Erde genommen hat erzeugte er ein Crossover zu Stargate SG-1 Serie, mit der Episoden 8x13 König Arkhan, in der diese zweite Maschine wieder auftauchte. Wir haben nun auch endlich die Bestätigung, dass die Menschen die zweite Evolutionsstufe der Antiker sind. Jeder hat es gewusst, nur wurde es nicht ausgesprochen. Mit dieser Episode wurden Weichen zu weiteren Folgen gelegt, mit dem Zettel, welcher fünf Stargate Adresse beinhaltet die Z.P.M.s besitzen.

Fazit: Sehr schlüssige Zeitreise-Episode, die einmal kein Flop ist.

Wertung: 4.5 von 5 Punkten
Michael Melchers


Inhaltsbeschreibung: Episodenbild (c) MGM/Showtime Elizabeth Weir steht auf dem Balkon ihres Büros und genießt die Meeresluft, bis Major Sheppard zu ihr kommt und ein Geschenk überreicht. Sie hat nämlich Geburtstag. Sheppard begibt sich danach auf eine Erkundungstour durch die Stadt. Er wird von McKay aus dem Kontrollraum überwacht. McKay möchte von Sheppard wissen, ob er Wohnquartiere gefunden hat, die besser als ihre jetzigen sind. Einige der Wohnquartiere seien ganz „nett“, so der Major. Das Gesprächsthema wird gewechselt, als man ein weiteres Labor entdeckt, in dem eine Frau in Stasis liegt. Beckett analysiert die Frau und stellt fest, dass sie seit 10 000 Jahren in dieser Einheit steckt, aber noch am Leben ist. Weir gibt den Befehl die Frau wieder zu beleben, was Beckett auch macht. Die Frau erwacht kurz und sagt „Es hat funktioniert“ dann schläft sie wieder ein. In der Hand der Frau findet man einen Zettel mit fünf Stargate Adressen. Man lässt die Frau auf die Krankenstation bringen, um sie besser zu beobachten.

Sheppard und McKay sitzen im Kontrollraum und betrachten ein Diagramm der Stadt und fragen sich, wie viele eingefrorene Menschen man noch in der Stadt findet. Die Suche nach solchen Überraschungen dauere sehr lange, es sei dasselbe als würde man in Manhattan jedes Zimmer durchsuchen, was natürlich eine Weile dauere, so McKay. Weir, die die beiden beobachtet wird von Beckett auf die Krankenstation gerufen. Er erzählt seltsame Dinge über die Stadt und die Personen hier. Als Weir die Frau aufsucht, ist diese froh McKay, Beckett und Weir zu sehen und behauptet ein älteres „Ich“ von Dr. Weir zu sein. Beckett führt einen DNA-Test durch und das Ergebnis ist, dass diese Frau Elizabeth Weir ist. Die alte Weir behauptet eine Zeitreise unternommen zu haben und Antiker in der Vergangenheit getroffen zu haben. Als die alte Weir wieder erwacht erzählt sie das die Ereignisse wie McKay und unsere Weir sie erlebt haben in ihrer Zeit nicht so gewesen sind. Bevor die alte Weir weiter erzählen kann schläft sie wieder ein. Weir bittet Beckett ihrem älteren Ich etwas zu geben, dass sie länger bei Bewusstsein bleibt. Als die alte Weir das dritte Mal erwacht, führt Weir sie mit einem Rollstuhl durch die Stadt und die alte Weir erzählt folgende Geschichte: Das Team ist in Atlantis angekommen, aber nur die Lichter haben sich aktiviert, sämtliche Computer und Systeme blieben unaktiviert. Die Ankunft des Expeditionsteams hat viel Energie gekostet, genau wie bei unserem Atlantis Team und der Schutzschild hat auch unter den Energie Mangel gelitten. In der Alternativen Zeitlinie gab es keine Schutzmechanismus, welcher die Stadt freigab und zur Oberfläche aufstieg ließ. Viele Bereiche der Stadt wurden überflutet, einige Mitglieder der Expetition darunter Colonel Sumner finden bei der Überflutung den Tod. Sheppard, Zelenka und Weir können sich in einen Jumper retten. McKay ertrinkt bei dem Versuch die Jumper ins Freie zu bringen. Sheppard gelingt es durch Aktivierung des Jumper ihn irgendwie aus dem Hangar zubringen. Kurz darauf befinden sich auf einmal mitten in einer Schlacht und werden abgeschossen…“

Episodenbild (c) MGM/Showtime In diesem Moment wird die alte Dr. Weir wieder bewusstlos. Beckett eilt ihr sofort zur Hilfe und kümmert sich um die medizinische Versorgung. Nachdem sie wieder erwacht ist, erzählt sie weiter: Weir erzählt, das sie sich als nächstes daran erinnert, dass sie in Atlantis wieder aufgewacht ist, aber zu der Zeit, als sie noch von den Antikern bewohnt wurde. Sie erfuhr, dass jenes Schiff in dem sie gewesen ist eine Zeitmaschine war und auf den Meeresgrund von Atlantis abstürzte. Major Sheppard und Dr. Zelenka kamen bei dem Absturz ums Leben. Der Antiker Janus, welcher auch bei Weir war als sie aufwachte führt sie vor den Rat von Atlantis. Sie erfährt vom Rat, wer die Wraith sind, und dass sie eine Bedrohung sind. Die Antiker planen deshalb die Evakuierung der Stadt durch Stargate auf die Erde. Sie bieten Weir an mit ihnen auf die Erde zukommen und zusätzlich ordnet man die Zerstörung der Zeitmaschine an. Janus arbeite heimlich an einem Plan um Dr. Weirs Team zu helfen. Er führt sie in den Z.P.M. Raum und versucht einen Weg zu finden, die Stadt simultan mit Energie zu versorgen, damit die Stadt nicht direkt bei der Ankunft des Expeditionsteams überflutet wird. Der einzige Haken ist, jemand müsste die Z.P.M.s über 10.000 Jahre warten und sie durchwechseln."

Die alte Weir wird erneut bewusstlos und Beckett hat keine gute Nachricht. Er glaubt, dass die alte Weir die Nacht nicht überleben wird. Sie erwacht wieder und erzählt ihre Geschichte zu Ende. Das letzte Evakuierungsschiff der Antiker nähert sich der Stadt, wird aber von den Wraith abgeschossen. Kurz darauf beginnt man mit der Evakuierung. Janus führt Weir zu einer Stasiskammer und programmiert diese so, dass sie alle 3.300 Jahre erwacht und die Z.P.M.s durch wechseln kann. Er speist zusätzlich ein Notfallsystem in die Stadt ein, die diese bei Energiemangel frei gibt und Atlantis steigt dann zur Meeresoberfläche auf. Janus ist einer der letzten der die Stadt verlässt und er nimmt seine Forschung über die Zeitreisemaschine mit. Dr. Weir fährt alle Systeme der Stadt herunter (bis auf den Schild) und begibt sich dann in die Stasiskammer.“ Unsere Weir bedankt sich bei der alten Weir, dass sie ihr ganzes Leben geopfert hat, um ihr und den anderen das Leben zu retten. Für die alte Weir gab es nie etwas anderes und sie bereut es nicht ihr Leben verwirkt zu haben. Sie gibt unser Weir den Tipp ihr Leben zu genießen und nicht zu hart zu sich selber zu sein. Bevor die alte Weir stirbt erzählt sie noch, dass auf dem Zettel fünf Planeten genannt werden, die einst Stützpunkte der Antiker waren und ein jeweils ein Z.P.M. besitzen. Unsere Weir verstreut die Asche der Leiche vom Balkon und geht dann mit Sheppard zur Einsatzbesprechung.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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