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Im Untergrund Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Underground
Episodennummer: 1x05
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 27. August 2004
Erstausstrahlung D: 06. April 2005
Drehbuch: Peter DeLuise
Regie: Brad Turner
Hauptdarsteller: Joe Flanigan als Major John Sheppard, Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir, Rachel Luttrell als Teyla Emmagan, Rainbow Sun Francks als Lt. Aiden Ford, David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller: Colm Meaney als Cowen, Erin Chambers als Sora Tyrus, Ari Cohen als Tyrus, Craig Veroni als Dr. Peter Grodin, Darren Hird als Cocooned Victim u.a.

Kurzinhalt: Die die von den Ahtosianern auf dem Festland angelegten Plantagen erst in einigen Monaten die erste Ernte abwerfen werden, sucht das Atlantis-Team nach Handelspartnern, von denen sie Nahrungsmitteln beziehen können. Teyla schlägt dafür das Volk der Genii vor, die sich laut ihrer Aussage auf einem technologisch rückständigen Niveau befinden sollen. Insofern ist Dr. McKay überrascht, nach ihrer Ankunft Hinweise auf eine starke Energiequelle zu entdecken. Während Teyla und Ford die Einladung zum Erntedankfest annehmen, forschen Sheppard und McKay nach – und landen schließlich in einer unterirdischen Anlage, die deutlich macht, dass die Genii wissenschaftlich weitaus fortgeschrittener sind, als gedacht. Allerdings verbergen sie sich vor anderen, damit die Wraith nicht auf sie aufmerksam werden. Nun da ihr Geheimnis gelüftet ist, bewegen sich die Verhandlungen in ganz neue Bahnen: Die Genii sind nämlich dabei, eine Atombombe zu entwickeln, die sie in weiterer Folge gegen die Schiffe der Wraith einsetzen wollen. Nun bitten sie ihre neuen Freunde von Atlantis dabei um Hilfe. Im Gegenzug wollen sie dem Atlantis-Team dabei helfen, aktuelle Informationen über die Flotte der Wraith zu erhalten…

Denkwürdige Zitate: "Maybe we should offer a sense of humor in trade."
"Sure. They can have yours."
(Der war tatsächlich nicht einmal schlecht, Sheppard!)

"You know, if people could just learn to keep their secret underground hatches locked…"
(McKay, nachdem sie von den Genii aufgespürt und gefangengenommen wurden.)


Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Im Untergrund" setzt die Betrachtung, wie unterschiedliche Völker der Pegasus-Galaxie mit der Bedrohung durch die Wraith umgehen, fort. Nicht nur verstecken die Genii ihre Technologie im Untergrund, um die Wraith nicht wissen zu lassen, wie weit fortgeschritten sie diesbezüglich sind, sie sind zudem gerade dabei, eine Atombombe zu entwickeln. Die wie meisten Völker gingen auch die Genii davon aus, noch ein paar Jahrzehnte Zeit zu haben ehe die Wraith erwachen – und müssen nun erfahren, dass sie von den Menschen von der Erde unbeabsichtigt bereits jetzt schon erweckt wurden, und gerade dabei sind, sich zu formieren. Weshalb sie ihren Zeitplan im Hinblick auf die Atombombe beschleunigen müssen, und sich wohl auch am Ende dazu gezwungen sehen, ihre neu gewonnenen Freunde zu hintergehen – was jedoch, da auch Sheppard nicht ganz ehrlich zu ihnen war und für diese Möglichkeit vorgesorgt hat, nicht nach Plan verläuft. Mein einziger Gedanke war da am Ende ja eigentlich nur: Super! Statt sich gegen die Wraith zu vereinen, kämpfen wir lieber gegeneinander. Aber ja, Menschen agieren halt leider manchmal (oft?) nicht logisch.

Am Auffälligsten ist an "Im Untergrund" sicherlich der Gastauftritt von Colm Meaney, aka Chief Miles O'Brien aus TNG und DS9. Davon abgesehen besticht die Folge aber u.a. mit einem wendungsreichen Plot, sowie dem angenehm hohen Erzähltempo, was sie durchaus kurzweilig macht. Spannungstechnisch sticht in erster Linie die Mission am Ende hervor, wo man sich auf ein Wraith-Schiff begibt, um mehr darüber zu erfahren, wie viele Schiffe denn mittlerweile wirklich schon erwacht sind – und wo sich diese befinden. Wobei ich gestehen muss, so hart es auch sein mag, in jener Szene wo Teyla und Tyrus auf den ausgemergelten Menschen stolpern an dem sich die Wraith kollektiv laben, voll und ganz auf Seiten des Genii gestanden zu sein. Das Risiko, die Wraith durch ein eingreifen auf sich aufmerksam zu machen, war einfach zu groß, und letztendlich steht hier das Wohl eines Einzelnen gegen das Wohl der Vielen. Man muss kein Vulkanier sein, um sich hier für letzteres zu entscheiden. Generell blieb mir bei "Im Untergrund" leider manches zu oberflächlich. Wie die Diskussion rund um die Atombombe, und ob man die Genii bei dessen Bau unterstützen soll bzw. darf – und welche Konsequenzen sich daraus ergeben könnten. Aber auch die Tatsache, dass Sheppard bei der Befreiungsaktion im Pilotfilm dafür gesorgt hat, dass die Wraith nun deutlich früher erwachen, wird mir – obwohl es immer wieder mal angesprochen wird – nicht ausreichend thematisiert. Nämlich im Hinblick darauf, mal klar auszusprechen, dass Sheppard damit möglicherweise einen Massenexodus ausgelöst hat. Andererseits kann ich auch verstehen, dass die Macher den Zuschauer eben darauf nicht unbedingt mit der Nase stoßen wollen.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Im Untergrund" gelang es, mich angemessen zu unterhalten. Dank dem wendungsreichen Plot war die Episode recht abwechslungsreich und kurzweilig, und vor allem bei der Mission am Ende kam dann auch ein bisschen Spannung auf. Gefreut habe ich mich darüber hinaus über das Wiedersehen mit Colm Meaney. Und das Ende lässt die Tür für eine Fortsetzung im weiteren Verlauf der Serie sperrangelweit offen. Allerdings wurde mir auch hier wieder vieles zu oberflächlich betrachtet, wie z.B. Sheppards Schuld am frühen Erwachen der Wraith, oder auch die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, die Genii beim Bau einer Massenvernichtungswaffe zu unterstützen. Die Grundidee ist nämlich wirklich interessant – aus meiner Sicht machte man daraus aber leider zu wenig, weshalb mich "Im Untergrund" trotz soliden Unterhaltungswerts doch ein bisschen enttäuscht hat.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Im Besprechungsraum von Atlantis diskutiert man darüber, dass man neue Handelspartner und mehr Verbündete gegen die Wraith benötigt. Teyla schlägt ein Volk namens Genii vor. Die Genii sind ehrenwerte Farmer und könnten zudem Verbündete werden. Major Sheppard und sein Team reisen auf Teylas Empfehlung hin auf den Planeten. Obwohl Teyla nur gut von den Genii redet, will Sheppard sich sein eigenes Bild von dem Volk machen. Auf dem Planeten wird das Team zu Cowen, dem Anführer der Genii gebracht. Das Team bietet für Nahrung und Versorgungsgüter Medizin und andere Güter an. Cowen zeigt Interesse an der Medizin, aber ihre Länder produzieren gerade soviel Nahrung, dass sie gerade selber so überleben können. Für mehr Nahrung müssten die Genii mehr Land bewirtschaften und um das zu tun ist es erforderlich, mehr Wälder zu roden und die entstehenden Baumstümpfe zu entfernen. Major Sheppard bietet den Genii Hilfe an, in dem man die Baumstümpfe mit C-4 Sprengstoffen entfernt. Cowen ist sehr beeindruckt von der Sprengkraft und willigt den Handel mit Atlantis nur ein, wenn er neben der Medizin auch noch Sprengstoff in Form von C-4 bekommt. Der Handel wird mit einer "Erntezeremonie" der Genii besiegelt. Sheppard und McKay kehren nach Atlantis zurück um die neuen Ereignisse mit Dr. Weir zu besprechen und um die Erlaubnis einzuholen C-4 Sprengstoffe gegen Nahrung zu tauschen. Dr. Weir willigt ein, da sie die Nahrungsgüter dringend benötigen. Zurück auf dem Planeten der Genii entdeckt Dr. McKay ungewöhnliche radioaktive Strahlung, die für diese Art von Welt ungewöhnlich ist. Die Strahlung führt die beiden zu einer Scheune, in der sie eine Metallluke entdecken, welche in einen unterirdischen Bunker führt. Der Bunker endet bei einer unterirdischen Stadt, in der sie von Wachen gestellt und verhaftet werden.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Im Verhörzimmer treffen die beiden überraschender Weise auf Cowen, der jetzt aber eine Militäruniform und keine Bauernkleidung trägt. Im Normalfall wären Sheppard und McKay für die Enthüllung des Geheimnisses der Genii hingerichtet worden, aber Cowen will den Sprengstoff von dem Team. Er erzählt, dass die Genii sich als einfache Bauern ausgeben, um nicht von den Wraith ausgelöscht zu werden. McKay findet auch heraus, dass die Genii an einer Atombombe arbeiten, denn das ist die einzige Möglichkeit, warum es auf diesem Planeten radioaktive Strahlung gibt und bietet seine Hilfe beim Bau der Bombe an. Teyla und Ford, die noch an der Oberfläche mit den Genii feiern, werden zu Sheppard und McKay in einen unterirdischen Konferenzraum gebracht. Cowen erzählt, dass die Genii planen, die Wraith auszulöschen, während diese in ihren Schiffen schlafen. Das Atlantis Team um Sheppard muss leider gestehen, dass man versehentlich alle Wraith geweckt hat und diese nun die Galaxie unsicher machen. Cowen ist nicht gerade erfreut über die neuen Erkenntnisse.

Sheppard bietet den Genii, die Hilfe bei der Vernichtung der Wraith an, gemeinsam sind sie vielleicht in der Lage die Wesen zu vernichten. Cowen und Sheppard erarbeiten einen Plan. Mit der Hilfe eines Datenspeichers der Wraith weiß man genau, wo sich ein Schiff von ihnen befindet. Der Plan beinhaltet die Beschaffung einer weiteren Speichereinheit, um den Standort aller Wraithschiffe zu bekommen, um diese dann mit einer Atombombe angreifen zu können. Als Dr. Weir von dem Plan erfährt, ist die strikt dagegen, den Genii zu helfen Massenvernichtungswaffen zu bauen. Die Mission mit der Beschaffung der Daten verneint Weir aber nicht. Ein Puddle Jumper mit Sheppards Team, Cowen und Tyrus fliegt durch das Stargate zum Planeten aus dem Datenspeicher und man hat Glück, das Schiff ist noch da, wo man es vermutet hat. Das Team begibt sich in das Innere des Hiveschiffes. Als man versucht einen Menschen, der von den Wraith in einem Kokon gehalten wird zu befreien, löst man unbeabsichtigt den Alarm aus. Eine Wache der Wraith betäubt Tyrus auf der Flucht. Da man verfolgt wird bleibt keine Zeit um Tyrus zu retten. Sheppard und McKay ist es gelungen, die Daten, die man benötigt, zu bekommen. Cowen ist nicht gerade begeistert darüber, dass man Tyrus zurück gelassen hat. Auf dem Planeten der Wraith behauptet Cowen, dass Sheppards Team Tyrus getötet hat. Er nimmt das Team als Geisel und fordert das gesamte C-4 von Atlantis und den einzigen Jumper den die Stadt besitzt. Was Cowen nicht weiß ist, dass Atlantis mehr als einen Puddle Jumper besitzt. Die Anderen enttarnen sich auf Sheppards Befehl und sind bereit auf sie zu feuern. Sheppard nimmt Cowen den Datenspeicher der Wraith ab und kehrt mit seinem Team nach Atlantis zurück. Das Team erfährt aus dem Datenspeicher, das ca. 60 Basisschiffe der Wraith in der Pegasus Galaxie existieren, man hofft, dass nicht alle auf einmal kommen werden.
Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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