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Feindlicher Übergriff (1)
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Episodenbild (c) MGM/SyFy

Originaltitel: Incursion (1)
Episodennummer: 1x19
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 04. Juni 2010
Erstausstrahlung D: 09. Juni 2010 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Andy Mikita
Hauptdarsteller: Robert Carlyle als Dr. Nicholas Rush, Justin Louis als Colonel Everett Young, David Blue als Eli Wallace, Brian J. Smith als Lt. Matthew Scott, Elyse Levesque als Chloe Armstrong, Jamil Walker Smith als MSgt. Ronald Greer, Alaina Kalanj als Lt. Tamara Johansen, Ming-Na als Camile Wray.
Gastdarsteller: Rhona Mitra als Commander Kiva, Mike Dopud als Varro, Lou Diamond Phillips als Colonel David Telford, Amanda Tapping als Colonel Samantha Carter, Richard Dean Anderson als Lt. General Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Peter Kelamis als Dr. Adam Brody, Patrick Gilmore als Dr. Dale Volker, Jennifer Spence als Dr. Lisa Park, Julia Benson als Lt. Vanessa James, Haig Sutherland als Sgt. Hunter Riley, Kirby Morrow als Captain Dave Kleinman, Jeffrey Bowyer-Chapman als Pvt. Darren Becker, Patricia Cullen als Lucian Alliance Scientist, Primo Allon als Koz, Ilan Srulovicz als Lucian Alliance Squad Member, Ian Butcher als Dannic, Conan Graham als Calvos, Ken Tran als Chen u.a.

Kurzinhalt: Colonel Young lässt aus jenem Bereich des Schiffs, in dem er Colonel Telford eingesperrt hat, die Atmosphäre entweichen – im Bewusstsein, dass er damit nicht nur ihn, sondern auch Dr. Rush ums Leben bringt. Als Telford ohnmächtig wird, eilt er sofort zu ihm um ihn wiederzubeleben. Es gelingt, Telford wieder zurückzuholen – und durch diese Aktion wurde auch die Gehirnwäsche der Luzianer-Allianz gebrochen. Telford warnt Young, dass die Destiny in Kürze angegriffen wird, da die Allianz einen weiteren Planeten mit Stargate und reichem Naquadriah-Vorkommen gefunden hat. Colonel Young verständigt sofort General O'Neill im Pentagon, der daraufhin ein Schiff unter dem Kommando von Colonel Samantha Carter. losschickt, um sie aufzuhalten und den Planeten im Idealfall auch gleich zu besetzen, um so die Crew der Destiny vielleicht wieder zurückholen zu können. Doch als die Luzianer-Allianz erkennt, dass sie entdeckt wurde, zwingen sie Rush dazu das Stargate zu aktivieren, und sie fliehen auf die Destiny. Dort gelingt es ihnen schon bald, den Plänen von Colonel Young einen Strich durch die Rechnung zu machen. Nach dem ersten Aufeinandertreffen ergibt sich eine Patt-Situation. Während Young mit der Anführerin der Allianz, Commander Kiva, verhandelt, bemerkt der mittlerweile in seinen eigenen Körper zurückgekehrte Rush, dass auf der Destiny seltsame Dinge vor sich gehen, die möglicherweise eine Bedrohung für beide Seiten darstellen könnten…

Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/SyFy Da ich nun bei der Zweitsichtung von "Die Luzianer-Allianz" nicht mehr ganz so begeistert war wie damals, hielt sich nun auch beim ersten Teil von "Feindlicher Übergriff" der Absturz und damit auch meine Enttäuschung in Grenzen – insgesamt bin ich aber was die Folge betrifft diesmal ziemlich auf einer Linie mit meinem etwas mehr als zehn Jahre jüngerem ich. Die erste Enttäuschung gab es schon früh zu Beginn, als sich herausstellte, dass Telford doch einer Goa'uld-Gehirnwäsche unterzogen wurde. Dabei hat mir die in "Die Luzianer-Allianz" vorgestellte Motivation eigentlich sehr gut gefallen, und ich fand sie auch durchaus verständlich und einleuchtend. Aber nein, er ist ja eigentlich eh ein ganz ein Guter, und wurde nur manipuliert. Wie… gewöhnlich und unoriginell. Was man leider auch über den Rest der Episode sagen kann. Beim Ansturm der Luzianer-Allianz und der nachfolgenden Belagerung wurde bisher kein Klischee ausgelassen. Ich hoffe nur, dass es zumindest im zweiten Teil noch gelingen wird, die Zuseher zu überraschen, und das alles nicht auf eine quasi-Wiederholung der Föderations/Maquis-Storyline aus "Voyager" hinausläuft. Weil das fände ich dann doch ziemlich dämlich und ausgelutscht.

In erster Linie waren es ein aber paar logische Ungereimtheiten, die mir den Spaß an der Folge doch etwas verdorben haben. Dass die Luzianer-Allianz einen Allzweck-Türöffner für die Destiny mit hat und sich auf dem Schiff gut auskennt, mag man noch mit den Informationen von Colonel Telford erklären können. Aber warum verfügen die einerseits über so fortschrittliche Technologie und schießen andererseits mit normalen Handfeuerwaffen herum? Seltsam wirkt auch, dass Dr. Rush ebenfalls zu ersticken scheint, als man die Atmosphäre aus Telfords "Zelle" ableitet. Dass beide zugleich das Bewusstsein verlieren und auch Rush gestorben wäre, lasse ich mir ja noch einreden – dies passt auch zur bisherigen Darstellung dieser Technologie. Aber dass Rush körperliche Symptome zeigt, während dies bisher weder bei chronischem Leiden (man denke an "Sabotage") noch bei Schmerz und Folter (wie in der vorangegangenen Episode) der Fall war, hat mich irritiert. Das Schlimmste ist aber natürlich, dass Young keinerlei Bedenken hat, Telford "sterben" zu lassen um damit die Programmierung durch die Luzianer-Allianz zu brechen, später als diese auf dem Schiff einmarschieren aber zögert, das gleiche nochmal zu tun. Sorry, aber das ergab einfach überhaupt keinen Sinn. Was hätte dagegen gesprochen, ihn einfach nochmal wiederzubeleben, so wie eben erst kurz zuvor?

Episodenbild (c) MGM/SyFy Völliger Reinfall war "Feindlicher Übergriff - Teil 1" aber trotzdem keiner. Auch wenn's nicht übertrieben originell war, hat man das mit der Pattsituation bisher recht gut umgesetzt und damit für einiges an Spannung gesorgt. Auch die Idee, dass auf dem Schiff irgendetwas vorgeht, dass außerhalb des Einflussbereichs beider Seiten liegt, gefällt mir, und könnte noch für einen interessanten zweiten Teil des Finales sorgen. Die Eli-Chloe-Handlung fand ich ebenfalls recht nett – vor allem, da sie ja erst wegen ihm in diese Situation geraten ist, und er sich daher für ihre Verletzung verantwortlich fühlt. In ihren gemeinsamen Szenen profitiert "Universe" auch von ihrer bisherigen Charakterentwicklung (wie z.B. in "Die Rückkehr"). Die größte Stärke war aber für mich der (leider sehr kurze) Auftritt von Samantha Carter sowie das erneute Wiedersehen mit O'Neill, der Colonel Young gleich mal einen ordentlichen (und nicht unberechtigten) Tritt in den Hintern geben darf. So eine Szene, in der der große Anführer/"Captain" der Serie von einem anderen Sympathieträger kritisiert wird, kam bei "Stargate" bislang ja doch eher selten vor. Erfrischend! Schade nur, dass man dieses Prädikat leider nur einem einzigen kurzen Moment der Folge verleihen kann.

Fazit: Nachdem "Universe" bislang in vielerlei Hinsicht neue Wege beschritten hat, fand ich diese Rückkehr in alte und nicht immer gute "Stargate"-Gewohnheiten schon ein bisschen enttäuschend. Was nicht heißen soll, dass die Belagerungssituation und das sich daraus ergebende Patt nicht grundsätzlich gut umgesetzt gewesen wären, und für ein paar packende Momente gesorgt hätten. Aber als jemand, der gerade auch die ungewöhnlicheren Elemente und Ansätze von "Universe" mochte, fand ich diese Rückkehr zu doch recht generischer "Stargate"-Unterhaltung bedauerlich. Die eine oder andere logische Ungereimtheit minderte den Eindruck der Folge dann nochmal zusätzlich. Dafür punktete sie mit einigen packenden Momenten, interessanten Entwicklungen, netten Szenen (insbesondere rund um Eli und Chloe), und den Gastauftritten von Amanda Tapping und (erneut) Richard Dean Anderson. Alles in allem durchaus unterhaltsam – und der Cliffhanger verspricht einiges an Spannung für die nächste Episode – aber (noch) nicht ganz das Highlight, das man von "Stargate" sonst zum Abschluss einer Staffel gewohnt war.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)






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