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Der genetische Code
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Episodenbild (c) MGM/SyFy

Originaltitel: Human
Episodennummer: 1x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 23. April 2010
Erstausstrahlung D: 05. Mai 2010 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Jeff Vlaming
Regie: Robert C. Cooper
Hauptdarsteller: Robert Carlyle als Dr. Nicholas Rush, Justin Louis als Colonel Everett Young, David Blue als Eli Wallace, Brian J. Smith als Lt. Matthew Scott, Elyse Levesque als Chloe Armstrong, Jamil Walker Smith als MSgt. Ronald Greer, Alaina Kalanj als Lt. Tamara Johansen, Ming-Na als Camile Wray.
Gastdarsteller: Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Suleka Mathew als Constance, Peter Kelamis als Dr. Adam Brody, Julia Benson als Lt. Vanessa James, Patrick Gilmore als Dr. Dale Volker, Louise Lombard als Gloria Rush, Haig Sutherland als Sgt. Hunter Riley, Chad Krowchuk als Student, Ron Halder als Priest, Jasmine Chan als Little girl, Melina Lam als Little girl's mother u.a.

Kurzinhalt: DDr. Rush hat sich in den – leicht modifizierten – Antikerstuhl gesetzt, um endlich mehr über die Schiffssysteme zu erfahren und im Idealfall die vollständige Kontrolle über das Schiff freizulegen. Doch der Stuhl schafft für ihn eine Simulation, in der er zur schwersten Zeit seines Lebens zurückgebracht wird: Dem Tod seiner Frau. In der Zwischenzeit verlässt die Destiny den Hyperraum, und das Stargate aktiviert sich. Auf dem Planeten findet man Ruinen – die ersten Anzeichen außerirdischer Zivilisation, welche die Crew auf ihrer bisherigen Reise finden konnte. Sofort wird ein Außenteam zusammengestellt, dass den Planeten erkunden und Hinweise über diese längst vergangene, außerirdische Zivilisation sammeln soll. Doch als man eine unterirdische Höhle genauer untersucht, kommt es zu einem Steinschlag, und das Außenteam wird eingesperrt. Zwar schickt Col. Young sofort ein Rettungsteam, doch diesem wird es nicht gelingen, die Eingesperrten zu befreien, bevor die Destiny den Überlichtantrieb wieder aktiviert. Damit ruhen alle Hoffnungen auf Dr. Rush. Nur wenn es ihm gelingt, den Code rechtzeitig zu knacken und Zugang zu den Schiffssystemen zu erhalten, können Lt. Scott, Chloe, Eli und Lt. Greer noch gerettet werden…

Review von Christian Siegel (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/SyFy "Der genetische Code" ist ein weiterer Fall einer Folge, die mir nun bei der Zweitsichtung doch um einiges besser gefallen konnte als damals (wo ich sie mit einer durchschnittlichen 2.5/5-Wertung abgespeist hatte). So fand ich u.a. den Kritikpunkt, dass früh klar ist, dass es sich um eine "normalen" Flashbacks handelt, sondern um eine Art vom Antiker-Stuhl geschaffene Simulation, diesmal nicht mehr so gestört wie damals. Denn ja, natürlich bedeutet dies, dass die Dinge diesmal nicht mehr 1:1 so ablaufen wie damals, und wir daher nur einen eher ungenauen Blick in seine Vergangenheit werfen. Dafür sprach mich diesmal allerdings das Konzept, auf diese Art und Weise mit einem tragischen Ereignis konfrontiert zu werden, irgendwie mehr an als vor 10+ Jahren. Man stelle sich vor, es ist einem endlich gelungen, einen schweren Verlust endlich so halbwegs zu überwinden – und nun muss man diese schmerzliche, schwierige Zeit noch einmal durchleben. Und nicht zuletzt die letzte Szene im Krankenhaus, die es mir im Vergleich zum Rest ja auch bei der Erstsichtung durchaus schon angetan hatte, stach wieder hervor ("You're not the man I loved." "He died with you."). Das war sehr stark, emotional, und von Robert Carlyle auch phantastisch gespielt.

Dieser emotionale Teil des Handlungsstrangs hat für mich somit gut funktioniert. Nicht ganz so glücklich war ich mit dem Mysterium rund um die Zeichen, die Rush ständig sieht. Wie der Plot rund um dieses Rätsel hier irgendwie generell ins Nichts lief. Aufgewertet wurde diese Story aber immerhin durch den netten Auftritt von "Daniel Jackson". Vor allem aber war ich überrascht, dass Dr. Rush, der bisher ja doch in erster Linie auf seinen eigenen Vorteil Bedacht zu sein schien, zum Wohle der Crew (oder auch einfach, um mehr über die Destiny zu erfahren, indem er sich quasi direkt mit ihr verbindet) das Risiko auf sich nimmt, sich in den Stuhl zu setzen. So viel Selbstlosigkeit hätte ich ihm bislang nicht wirklich zugetraut. Die Nebenhandlung rund um die auf dem Planeten eingeschlossenen Crewmitglieder war grundsätzlich auch ganz ok. Mir gefiel vor allem die digitale Erweiterung des Ruinen-Sets, sowie die klaustrophobische Stimmung, nachdem sie dann verschüttet wurden. Aber auch die CGI-Spinnen waren durchaus gut getrickst. Zugleich merkt man aber halt schon recht deutlich, dass der Plot in erster Linie dafür da war, um Dr. Rushs Versuchen, den Code zu knacken, mehr Dringlichkeit zu verleihen. Immerhin ist es der Episode aber, obwohl dies ja nun schon die Zweitsichtung war (was zugleich beweist, wie wenig von "Universe" bei mir hängen geblieben ist), gelungen, mich mit dem Ausgang des Geschehens zu überraschen. Natürlich ist, da es so viele Hauptfiguren betrifft, von vornherein klar, dass es ihnen früher oder später gelingen wird, wieder auf die Destiny zurückzukehren. Dennoch schafft man damit eine spannende Ausgangssituation für die nächste(n) Folge(n).

Fazit: Episodenbild (c) MGM/SyFy In "Der genetische Code" erfahren wir nun endlich mehr über Rushs Vorgeschichte, und damit auch, was ihn antreibt. Nach dem Tod seiner Frau stürzte er sich noch mehr als davor in seine Arbeit, und ein wichtiger Grund dafür, dass er es nicht eilig hat, um nach Hause zu kommen, dürfte wohl auch darin liegen, dass zu Hause nichts und niemand mehr auf ihn wartet. Diesen Einblick in die bislang ja recht rätselhafte Figur fand ich höchst interessant und aufschlussreich, und vor allem die abschließende Szene mit seiner Frau war sehr berührend. Das Mysterium rund um den Antikerstuhl hatte es mir zwar auch durchaus angetan, und profitierte nicht zuletzt auch vom netten Gastauftritt von Michael Shanks, allerdings führte dieses hier erstmal ins Nichts – und wirkte auf mich doch eher wie ein Plotkonstrukt, um einen Blick in Rushs Vergangenheit werfen zu können. Die Nebenhandlung rund ums Außenteam wiederum schien in erster Linie da zu sein, um der Rush-Story etwas mehr Dringlichkeit zu verleihen – mündet dann allerdings in einen durchaus effektiven Cliffhanger (auch wenn die Frage eher ist, "wie" sie auf die Destiny zurückkehren werden, als "ob"). Insgesamt also eine gute Folge, die insbesondere mit ihrem Einblick in Dr. Rushs Persönlichkeit, sowie Robert Carlyles sehr guter schauspielerischer Leistung, punkten konnte.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)






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