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Rettungsleine Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Lifeline
Episodennummer: 4x02
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 05. Oktober 2007
Erstausstrahlung D: 17. Februar 2009
Drehbuch: Carl Binder
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Joe Flanigan als Major John Sheppard, Amanda Tapping als Colonel Samantha Carter, Rachel Luttrell als Teyla Emmagan, Jason Momoa als Ronon Dex, David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller: Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir, Michael Beach als Colonel Abraham Ellis, David Nykl als Dr. Radek Zelenka, Bill Dow als Dr. Bill Lee, David Ogden Stiers als Oberon, Sharon Taylor als Asuran Technician u.a.

Kurzinhalt: In Kürze droht der ohnehin schon auf den zentralen Turm reduzierte Schutzschild von Atlantis zusammenzubrechen. Dann wäre man der Kälte, dem Vakuum und der Strahlung des Alls schutzlos ausgeliefert. Man braucht dringend Energie, um den Schutzschild zu betreiben und auch den Hyperantrieb wieder hochfahren zu können, damit man mit der Stadt zu einem Planeten springen kann. Und die einzige bekannte und sichere Quelle in Schlagdistanz ist der Heimatplanet der Replikatoren. Sheppard ersinnt deshalb den hochriskanten Plan, mit einem Puddle Jumper dorthin zu springen und mindestens ein ZPM zu stehlen. Begleitet wird er dabei von Ronon, McKay und Dr. Weir. Vor allem letzterer wird bei der Mission eine entscheidende Rolle vorkommen, sollten es ihr doch die Replikator-Naniten, die man ihr injizierte, um ihr Leben zu retten, ermöglichen, die Replikatoren wahrzunehmen und so das Team vor Gefahren zu warnen. Zugleich fürchtet man jedoch, dass es den Replikatoren früher oder später gelingen könnte, die Kontrolle über die Naniten – und damit auch Dr. Weir selbst – zu übernehmen, weshalb Rodney im Jumper zurückbleibt. Wenn Elizabeth auch nur das kleinste Anzeichen zeigt, von den Replikatoren kontrolliert zu werden, soll er die Naniten ausschalten – auch wenn dies ihren Tod bedeutet. Der Plan gelingt, und man wäre eigentlich gerade dabei, wieder abzufliegen. Dann jedoch hat Rodney die Idee, den Code, mit dem die Antiker die Replikatoren auf die Wraith ansetzen wollten, zu aktivieren. Damit könnte man die Wraith erheblich schwächen, wenn nicht gar auslöschen. Doch dafür müsste man an den Zentralcomputer der Replikatoren gelangen…

Denkwürdige Zitate: "You want to touch down gently, like a leaf kissing the surface of a pond."
(In seiner Panik hat Rodney einen kleinen lyrischen Anfall.)


Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/Showtime In der Inhaltsangabe zwar nicht erwähnt (da die Story doch sehr stark auf die Haupthandlung rund um die Mission auf dem Planeten der Replikatoren fokussiert ist), aber dennoch auch diesmal wieder mit von der Partie: Samantha Carter und Bill Lee. Wobei ich diesmal letzteren fast noch auffälliger fand, als Sam. So fand ich seine Begeisterung darüber, zum ersten Mal einen Planeten in einer fremden Galaxis zu besuchen (selbst wenn auch der wieder einmal nur wie ein typischer kanadischer Wald aussieht) sehr amüsant, und irgendwie auch sehr menschlich. Insofern gefiel mir auch die Idee, dass er dafür extra eine Digitalkamera mitgenommen hat. Ganz ehrlich: In der Zeit vor Handys mit guten Kameras hätte das der eine oder andere von uns wohl auch gemacht. Nett auch die neuerliche Anspielung auf "World of Warcraft" (dass er das Game gerne spielt, wissen wir ja seit "Die Rückkehr – Teil 1"). Und generell sorgte gerade auch Bill Lee zwischendurch immer wieder mal für ein bisschen humoristische Auflockerung.

Einige amüsante Kommentare hatte zwar durchaus auch Rodney wieder in petto, davon abgesehen ging es in der Haupthandlung aber doch eher dramatisch zu. Hier zeigte sich auch gleich, um wie viel mehr man mit einer Figur mitfiebert, wenn sie nicht (mehr) zur Stammbesetzung gehört (dass sich Atlantis in der dritten Staffel – noch dazu in einer relativ gewöhnlichen Folge, und nicht etwa dem Staffelfinale – von Dr. Beckett getrennt hat, trägt ebenfalls sein Schäuferl dazu bei, dass ich hier ein Ableben von Dr. Weir durchaus in Betracht zog). Denn da ich die Serie ja nun zum ersten Mal sehe und zum Glück im Hinblick auf eine potentielle Rückkehr von Elizabeth Weir gänzlich ungespoilert bin, fragte ich mich schon, ob sie vielleicht hier nun einen klassischen, aufopfernden Heldentod erhalten wird. Stattdessen lässt man uns über ihr genaues Schicksal vorerst im Unklaren, wobei ich angesichts dessen davon ausgehe, dass wir sie früher oder später doch wieder sehen werden. Jedenfalls war die Mission nicht zuletzt eben auch wegen meiner entsprechenden Unsicherheit wirklich sehr spannend. Mir gefiel zudem, dass sie das eigentliche Ziel eigentlich relativ rasch und vergleichsweise problemlos erreicht hatten – dann jedoch die Chance sahen, den Wraith den möglicherweise entscheidenden Schlag zu versetzen. Auf die Finte, dass Dr. Weir von den Replikatoren übernommen worden sein könnte (als sie auf einmal wie von der Tarantel gestochen den Jumper verlässt) bin ich ihnen zwar nicht reingefallen. Zudem könnte man darüber diskutieren, ob es nicht klüger gewesen wäre, wenn Sheppard und McKay zusammen aufgebrochen werden (damit Rodney ihn nicht extra mühsam anleiten muss) und Ronon bei Elizabeth zurückgeblieben wäre, aber das sind Feinheiten. Sehr schön umgesetzt waren auch wieder die Szenen mit der Replikator-Kommunikation; und im Gegensatz zu Elizabeth vermeintlichen Überlaufen bin ich ihnen auf die Finte mit der Gefangennahme des Teams voll und ganz reingefallen. Am Ende gibt es dann auch nochmal einige Schauwerte, zuerst wenn die Apollo ins System springt und das Schiff der Replikatoren angreift, aber auch dann am Ende, wenn Atlantis auf einem neuen Planeten landet.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Überhaupt muss ich sagen, dass ich diese Idee, dass die – zumindest vorerst – nun auf einen neuen Planeten quasi umgezogen sind, finde ich sehr interessant. Die ersten entsprechenden Einstellungen waren optisch jedenfalls sehr schön, und auch der Nachthimmel mit den zwei Monden (von fünf) hatte es mir angetan. Schön finde ich zudem, wie man sich was die Nachfolge von Dr. Weir betrifft Zeit lässt. Ich vermute mal, dass diese Rolle Sam zufallen wird, aber man hat keine Eile, das zu fixieren. Auch dies zeigt einen zunehmenden Mut zu einer stärker zusammenhängenden Geschichte; in früheren Staffeln wäre die Berufung nämlich sicher noch zum Ende dieser Episode gefolgt. Last but not least muss ich zugeben, dass es der Serie gelungen ist, meine bisher überwiegend kritische Meinung zur "Rückkehr" der Replikatoren zumindest ansatzweise zu entkräften. Ich wünschte zwar immer noch, man hätte das anders umgesetzt, als mit einer derartigen parallelen Evolution, aber die Idee, diese beiden Feinde nun quasi aufeinanderzuhetzen finde ich sehr reizvoll. Und so bin ich durchaus schon wieder gespannt, wie es weitergeht!

Fazit: "Rettungsleine" hält mühelos das hohe Niveau des Staffelauftakts. Die Haupthandlung war überaus packend, wobei mir vor allem gefiel, wie man die Mission dann spontan änderte, da man die Chance sah, die Replikatoren auf die Wraith zu hetzen. Letzteres war dann auch eine höchst interessante Entwicklung, die mich die weiteren Episoden der Staffel schon gespannt erwarten lässt. Die Folge profitierte darüber hinaus davon, dass ich nichts zum weiteren Schicksal von Dr. Weir wusste und man angesichts Torri Higginsons Ausstieg – zumindest mal aus der Stammbesetzung – einen Tod der Figur nicht von vornherein ausschließen konnte. Und auch die gelungenen Gags zwischendurch – für die diesmal nicht zuletzt auch der wunderbar sympathische Bill Lee mit seiner Kamera verantwortlich war – trugen viel zum Unterhaltungswert der Folge bei. Zudem bot man uns effekttechnisch mit dem Angriff auf die Hauptstadt der Replikatoren, dem kurzen Kampf der Apollo sowie vor allem auch dem Planeten, der nun (vorerst?) die neue Heimat für Atlantis bietet, auch wieder einiges fürs Auge. Und dass man was einzelne Entwicklungen – wie Sam als Nachfolgerin von Dr. Weir – nicht hetzt, sehe ich auch positiv. Mit den allerbesten und/oder dramatischsten Episoden mag sich "Rettungsleine" zwar nicht ganz messen können, dafür bot sie aber von Anfang bis Ende beste Science Fiction/Abenteuer-Unterhaltung!

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Michael Melchers: "Lifeline" ist eine Episode mit vielen neuen und vielen alten Elementen die wir schon aus der Serie Stargate SG-1 kennen. Da wäre die Sache mit dem "Einfrieren" der Replikatoren durch ein Mitglied des Teams, in Stargate SG-1 war es Daniel Jackson, hier in Atlantis war es Elizabeth Weir. Ein weiterer Punkt, der im größeren Rahmen gleich wirkt, ist die Tatsache das man etwas Böses dazu benutzt gegen die Replikatoren zu kämpfen. In Stargate SG-1 war es Baal und hier sind es die Naniten von Niam. Es ist sehr erfreulich, das Atlantis nun endlich wieder einen festen Planeten hat und nicht mehr hilflos im Weltraum herumtreibt. Der so genannte Matchball wurde gut übergeben, Elisabeth Weir wurde aus der Serie entfernt, mit der Option eines Tages wieder zurück zu kehren und Samantha Carter ist gut in die Serie eingebaut. Auch der Humor kommt in dieser Episode nicht zu kurz. Sehr amüsant ist die Szene mit Dr. Lee wie er versucht ein Foto zu machen und dann an Bord der Apollo gebeamt wird und sich im Schiff selber fotografiert, ähnlich die Szene wo Lee Colonel Ellis fotografiert und von Carter dann einen Hieb in die Seite bekommt.

Episodenbild (c) MGM/Showtime In dieser Episode fällen auch oft die Wörter "Ich habe keine Ahnung" und das amüsante daran ist das sie meistens von Rodney McKay kommen, der sich sonst immer so sicher ist und selbstbewusst ist. Die erneute Anspielung von Dr. Lee auf World of Warcraft war auch wieder sehr amüsant, weiß jemand ob MGM und Blizzard Verträge haben oder für die Erwähnung von Namen und Gebieten in World of Warcraft Geld bekommen? Würde mich sehr interessieren. Das Schiff, welches wir am Ende sehen, sieht von vorne wie ein überdimensionaler Puddle Jumper, doch von der Seite ist es vielleicht ein Schiff der Aurora-Klasse. Die SFX-Effekte in dieser Episode waren auch wieder sehr beeindruckend. Die Animation der Stadt der Replikatoren war sehr imposant. Der Himmel der Stadt ist nun ein anderer, ich persönlich bin gespannt, ob es dabei bleibt, oder wieder ältere Animationen für den Blick auf die Stadt zwischen den Szenen genommen werden. Das Ende lässt viele Wege offen, Weir kann eine von den Replikatoren geworden sein oder sie löst Oberoth als Anführer der Replikatoren ab oder ist sie gar tot? Leider werden wir dies erst in der Zukunft erfahren, was mit Torri Higginson als Elizabeth Weir passieren wird.

Wertung: 3 von 5 Punkten


Inhaltsbeschreibung: Die Stadt Atlantis treibt noch immer durch den Weltraum, wobei nur noch Hauptturm den Schilden der Stadt geschützt ist. In Hangar arbeiten Rodney McKay und Radek Zelenka an dem experimentellen Jumper, als Sheppard kommt, um zu sehen, wie die Beiden vorankommen fliegen wieder Mal die Funken. McKay glaubt das sie den Jumper für den Hyperraumsprung hinbekommen, doch es gibt noch Probleme mit einem Algorithmus, welchen Rodney geschrieben hat, als er beinahe aufgestiegen war. Sheppard meint darauf das der Hyperraumsprung das leichteste von ihrem Plan sein wird, die Infiltrierung der Stadt, das ZPM zu stehlen und wieder zu entkommen wird der schwerste Teil werden. McKay hat sich aus diesem Grund noch etwas überlegt, sie benötigen Hilfe, worauf Sheppard neugierig fragt, von wem. Auf der Krankenstation ist Elisabeth Weir zusehen, wie sie aufrecht auf ihrem Bett sitzt bis die Türen zu ihrem Raum aufgehen und Sheppard mit seinem Team hereinkommt. Sheppard fragt Weir ob sie Lust auf einen Ausflug hat. McKay erklärt Weir drauf den Plan. Er glaubt das er mit der Hilfe der Naniten welche sich in Weirs Körper befinden in der Lage ist in das Netzwerk der Replikatoren gelangen kann, um so das nächstgelegene ZPM ausfindig machen zu können und es zu stehlen. Der Plan scheint für Weir einen Haken zu haben, sie äußert ihre Bedenken darin was passieren würde, wenn die Replikatoren versuchen würden die Kontrolle über ihre Naniten zu erlangen wie es schon einmal bei Niam passiert ist. McKay versichert ihr das er alles unternehmen wird, um die Replikatoren zu blockieren und falls es ihnen doch gelingen sollte, hat McKay ein Programm in die Naniten eingebaut, welches diese neutralisiert, was zur Folge hat das Weir sterben wird, da sie die Naniten zum Leben braucht. Sheppard versichert ihr, dass es auf keinen Fall so weit kommen wird. Weir willigt ein, da es ihre einzige Chance ist.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Bevor die Mission beginnt, spricht Sheppard mit Teyla. Er will das sie nicht an der Mission teilnimmt, sondern in der Stadt bleibt für den Fall, dass die Mission fehlschlägt. Er erwähnt auch das Zelenka einen Plan hat, um die Stadt in die Nähe eines Planeten zu bringen, um die Stadt dann mit dem Jumper zu evakuieren, was die Aufgabe von Atlantis bedeuten würde und Sheppard will das die Bewohner dann jemanden haben der sie führen kann. Sheppard sieht diesen Führer in Teyla, er sagt ihr zudem, wenn sie nicht innerhalb von 12 Stunden zurück sind soll Zelenka seinen Plan ausführen. Vor dem Start haben Zelenka und McKay es geschafft der Jumper sollte funktionieren. Weir wird zusammen mit Sheppard und einigen Soldaten zum Hangar gebracht, damit die Mission starten kann. Der Hyperraumjumper ist von Sheppard, Weir, Ronon und McKay besetzt und verlässt Atlantis durch die Hangartore. Teyla wünscht der Besatzung des Jumpers viel Glück. Sheppard steuert den Jumper in den Weltraum und erkundigt sich bei McKay ob er wirklich bereit ist, dieser jedoch äußert seinen Bedenken, das sie aus dem Hyperraum fliegen und inmitten des Weltraums landen könnten, oder dass sie beim Sprung in das Fenster einfach verglühen werden.

Ronon sagt darauf das McKay mit seinen Bedenken aufhören soll und Sheppards Frage beantworten soll, worauf McKay sagt, dass er bereit ist. McKay zählt darauf einen Countdown runter nachdem er das Hyperraumfenster öffnet und der Jumper darin verschwindet. Auf einem Planeten in der Pegasus Galaxie durchschreiten zwei Personen das Stargate, es sind Samantha Carter und Bill Lee. Lee ist von dem Planeten, auf dem sie gerade ankommen begeistert, es erinnert ihn an "Elwynn Forest" einem Gebiet in World of Warcraft, dass er in seiner Freizeit spielt. Carter schlägt ihm vor ein Foto zumachen doch bevor er seine Kamera ausgepackt hat und ein Foto macht sind beide schon an Bord der Apollo gebeamt. An Bord der Apollo werden Carter und Lee von Colonel Ellis begrüßt. Carter möchte gleich darauf wissen ob sie neue Informationen über Atlantis haben, was Ellis verneinen muss. Ellis kommt dann auf Carters Plan zu sprechen den sie vor hat. Sie möchte die meisten der Systeme der Apollo zerlegen, darunter ist auch das System für die Subraumkommunikation, um die Sensoren des Schiffs zu verbessern, zudem will sie die Energie die den Sensoren zu geführt werden verfünffachen. Ellis hält diesen Plan für riskant, da er nur auf der Annahme basiert das Atlantis zu früh aus dem Hyperraum gefallen ist. Dr. Lee deutet an, dass es eins der möglichen Szenarios ist, und falls Atlantis sicher wo gelandet ist, hätten sie sich sicher schon gemeldet. Darauf gibt Ellis den Befehl die Modifikationen durchzuführen. Der Hyperraumsprung des Jumpers war erfolgreich, sie haben den Planeten erreicht. Sheppard tarnt den Jumper gleich nach Verlassen des Hyperraums damit sie nicht von den Replikatoren entdeckt werden. An Bord des Jumpers scheint McKay ein Problem entdeckt zu haben, der Sprung hat viel mehr Energie verbraucht, was die Folge hat das sie vorerst nicht mehr zurückspringen können. Sheppard meint darauf, dass sie einen Schritt nachdem anderen machen soll und erstmal dafür sorgen sollen das ZPM zu bekommen. McKay beginnt darauf die Naniten in Weirs Körper zu aktivieren damit sie eine Verbindung zum Replikatorennetzwerk aufbauen kann.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Die Verbindung zwischen Weir und dem Netzwerk ist hergestellt. Weir kann vor ihren Augen die komplette Stadt der Replikatoren sehen, jeden einzelnen Gang, jeden einzelnen Raum. Mit diesen Informationen steuert Weir den Jumper zu dem nächstgelegenen ZPM, wo sich kaum jemand befindet. Nachdem der Jumper gelandet ist will Sheppard das McKay und Weir in dem Jumper bleiben, mit dem Argument das Weir sie auch über Funk zum ZPM führen kann. Auf dem Weg zum ZPM leitet Weir Ronon und Sheppard sehr gut, sie warnt die beiden sogar vor Replikatoren die dort herumlaufen. Bevor Sheppard das ZPM aus einer Konsole entfernt hofft er das die Replikatoren dies nicht sofort bemerken, worauf McKay sagt, dass die Stadt dutzende von ZPMs hat und das sie einfach hoffen sollen. Sheppard aktiviert die Konsole, damit das ZPM herauskommt, und packt es darauf ein. Von Weir werden die beiden gewarnt das sich eine Gruppe von Replikatoren sich in ihrer Nähe befindet und dass sie sich beeilen sollen.

Zurück im Jumper will Sheppard das sie sofort starten, doch McKay meint sie können nicht gehen, denn er hat, während Weir mit dem Netzwerk verbunden war, im Basecode der Replikatoren gewühlt und etwas entdeckt. Sheppard möchte darauf sofort wissen, was McKay entdeckt hat. McKay antwortet ihm mit dem „Heiligen Gral“, der Grund warum die Replikatoren einst erschaffen wurden. Es ist ein Kommandocode, der den Replikatoren befiehlt, die Wraith anzugreifen. McKay glaubt der Code wurde von den Antikern deaktiviert, da eine gewisse Gefahr bestand, dass die Replikatoren sowohl die Wraith als auch sie angreifen könnten. Da es einer von Millionen Kommandos im Basecode der Replikatoren sei, ist es ein Zufall das McKay diesen entdeckt hat und er glaubt das diesen Befehl reaktivieren kann, damit die Replikatoren das tun, wofür sie vorgesehen waren. Das Problem an der Sache ist, dass er zwar die Naniten umprogrammieren kann und über Weirs Gehirn in das Netzwerk einspeisen kann, doch weiß McKay einerseits nicht wann die Replikatoren ein Update vom Netzwerk holen und andererseits wissen sie dann sofort das Weir auf dem Planeten ist und sie werden sicher versuchen sie zu assimilieren. Als Sheppard dies hört will er diesen Plan nicht zustimmen. McKay kommt darauf eine andere Idee, in der Nähe gibt es einen zentraler Datenkern, welchen die Replikatoren als eine Art Backup benutzen und es wäre möglich diesen Kern mit dem umprogrammierten Naniten zu bespielen, dann bräuchte man Weir nicht. Der Plan hört sich in Sheppards Augen schon besser an, doch der Datenkern ist tief im inneren der Stadt, viele Ebenen tiefer als von der, wo sie das ZPM gestohlen haben. Weir glaubt das es wohl schwer sein wird, dort unbemerkt hinzugelangen. Sheppard will aus diesem Grund erst einmal zurück nach Atlantis um die Stadt in Sicherheit zubringen doch Weir weiß, wenn sie später wiederkommen, wird sie keinen uneingeschränkten Zugang auf das Netzwerk der Replikatoren haben, da sie wissen wer ihnen ein ZPM gestohlen hat. Der Plan um den Code muss jetzt oder nie ausgeführt werden, was Sheppard überzeugt.

Episodenbild (c) MGM/Showtime McKay hat eine geniale Idee, er verwandelt die Tarnung des Jumpers in ein Anti-Replikatoren-Feld um, damit er das Feld soweit es geht in das Innere des Gebäudes ausdehnen kann, damit sie leichter an den Datenkern herankommen. Um nicht so weit zu laufen fliegt Sheppard den Jumper näher in das innere der Stadt. Während McKay noch an dem Feld arbeitet teilt ihm Sheppard mit das er auch dieses Mal zusammen mit Weir im Jumper bleiben wird. McKay ist darauf etwas verwirrt, er glaubt nicht das es einfach sein wird den veränderten Code in den Kern einzuspeisen, da es nicht einfach nach dem Prinzip von Plug&Play gehen wird. Als McKay nach dem Grund fragt, warum er im Jumper bleiben soll, beantwortet Weir die Frage mit, dass er auf sie aufpassen soll und falls sie außer Kontrolle gerät den Schalter für die Deaktivierung der Naniten umlegen soll. In der Zwischenzeit springt die Apollo zum 11ten-Mal aus dem Hyperraum, um die Route von Atlantis zu verfolgen und die Umgebung zu scannen, aber auch dieses Mal zeigen die Sensoren nichts. Carter erwähnt das es noch 39 Sprünge sind bis sie den Planeten auf dem Atlantis eigentlich landen sollte erreicht haben. Obwohl Ellis etwas verdutzt schaut gibt er den Befehl zum 12ten Sprung.

Sheppard hat den Jumper inzwischen auf dem Dach des Gebäudes mit dem Datenkern gelandet und aktiviert mit der Hilfe von McKay das Anti-Replikatoren-Feld. McKay kann das Feld bis zum Kernraum ausdehnen, während dies passiert vernichtet das Feld bereits die ersten Replikatoren. Als McKay das „Okay“ gib, dass das AR-Feld stabil ist, erklärt er Ronon und Sheppard noch, wie sie einen Tablet-PC mit dem Kern verbinden. McKay gibt den beiden auch noch den Rat sich zu beeilen, da er nicht weiß wie schnell sich die Replikatoren an das AR-Feld anpassen. Das AR-Feld ist den Replikatoren nicht verborgen geblieben in einem Kontrollraum in dem auch Oberoth ist, meldet eine der Repliaktoren-Technikerin das sie ungewöhnliche Signale von einem der Kommunikationstürme empfangen die von der obersten Ebene bis hinunter zu neunten Ebene reicht. Oberoth weiß sofort was los ist, jemand will an den Datenkern. Sheppard und Ronon werden erfolgreich von Weir zum Datenkern geleitet, unterwegs sehen sie zwar einige Replikatoren, doch als diese auf sie zulaufen und das AR-Feld berühren zerfallen sie zu kleinen Bausteinen. Im inneren des Raums, in dem der Kern steht, erhält Sheppard von McKay die Anweisungen wie er den Tablet-PC mit dem Kern verbindet. Der erste Versuch scheitert jedoch, da der Tablet-PC sich nicht zum Kern verbindet. Sheppard löst die Kabelverbindung zwischen dem Kern und dem Tablet-PC und versucht es erneut doch auch dieses Mal funktioniert es nicht. Während McKay und Sheppard versuchen das Problem zu lösen laufen hunderte von Replikatoren Wachen gegen das Feld, um einen Weg der Anpassung zu finden. McKay weiß inzwischen, wo das Problem liegt, der Kern akzeptiert das Tablet-PC nicht, aber den genauen Grund kennt er nicht. Ein Replikator hat das Feld beinah passiert zerfällt jedoch noch immer in Bausteine, diese Nachricht ereilt auch Oberoth und dieser macht sich auf dem Weg zu dem Gebäude.

Episodenbild (c) MGM/Showtime McKay gibt Sheppard die Anweisungen ein paar Veränderungen am Übertragungsprotokoll zu machen, damit eine Direkteübertragung möglich wird. Sheppard ist darauf etwas verwirrt, trotzdem tut er das was McKay ihm sagt. Er löst die Verbindung zwischen dem Tablet-PC und dem Kern und macht einige Änderungen im Übertragungsprotokoll, um eine Übertragung zu ermöglichen. Die ersten Soldaten der Replikatoren haben das Feld durchbrochen und sind auf dem Weg zum Kern. Weir merkt dies, sie will das Sheppard und Ronon sofort dort rauskommen, doch der Upload hat noch nicht stattgefunden. Während McKay Sheppard weiter Anweisungen gibt bemerkt Weir auch das Oberoth von ihnen weiß und auch auf dem Weg zum Kernraum ist. Sheppard und Ronon werden von allen Richtungen umzingelt, es gibt kein entkommen. Plötzlich öffnet Weir die Heckklappe vom Jumper und eilt in das Gebäude, obwohl McKay versucht sie aufzuhalten doch ohne Erfolg. Sheppard hat das ganze über Funk mitbekommen und versucht Weir über Funk zu erreichen, doch Weir antwortet nicht.

Sheppard gibt darauf den Befehl das McKay die Naniten in Weirs Körper sind deaktivieren soll, doch als McKay dies versucht funktioniert es nicht. McKay vermutet das Weir einen Weg gefunden hat um die Naniten in ihren Körper zu manipulieren, wie sie es ähnlich schon einmal konnte, als Niams versucht hat sie zu manipulieren, oder es sind Interferenzen die seine Signale blockieren. McKay muss erst ein Diagnose-Programm starten, um eine Antwort darauf zu finden. Sheppard meint darauf, da sie eh so gut wie tot sind sollten sie wohl besser die Mission zu Ende zu bringen. Oberoth der auf dem Weg zum Kern ist und gerade um eine Ecke laufen will wird da von Weir gestoppt, die ihm ihre Hand in den Kopf steckt, um eine Verbindung herzustellen. Oberoth ist etwas überrascht, als er Weir in seinem Geist spürt. Weir erzählt ihm von den Naniten in ihrem Körper und das sie und ihr Team diese zu ihrem Vorteil nutzen konnten. Dank Oberoth hat Weir nun direkten Zugang auf das Replikatoren-Kollektiv und kann es kontrollieren. Sheppard und McKay waren inzwischen erfolgreich, sie konnten eine Verbindung zwischen dem Kern und dem Tablet-PC herstellen. Wenige Sekunden drauf stürmen die Wachen der Replikatoren den Kernraum und umzingeln Ronon und Sheppard, doch dann bleiben die Wachen plötzlich stillstehen und machen keinerlei Bewegung mehr. Ronon nutzt diesen Moment und entwaffnet die Wachen. Sheppard möchte daraufhin wissen ob McKay für das Einfrieren der Replikatoren verantwortlich doch dieser verneint es, dann war es wohl Weir. Oberoth ist beeindruckt von Weirs Stärke und Leistung die Replikatoren zu kontrollieren. Aus Oberoths Sicht ist es nur eine Frage der Zeit bis er sich der Stärke von Weir anpassen kann und sie damit umgehen kann. Als der Upload der Daten komplett ist verlassen Sheppard und Ronon den Kernraum in Richtung Jumper laufen.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Oberoth spürt bei Weir bereits schwächen, er kann die Kontrolle über die Replikatoren zurückgewinnen und hebt die Erstarrung auf. Sheppard, Ronon und McKay werden darauf von den Wachen umstellt und gefangen genommen und in eine Arrestzelle gebracht. Wenig später kommt Oberoth in die Zelle und erzählt den drei, dass es ihnen gelungen ist die Kontrolle über Dr. Weir zu erlangen, ihm sei es jedoch nicht gelungen alle Informationen, die er haben wollte von ihr zu erhalten, zum Beispiel wo sich Atlantis im Moment befindet. Oberoth steckt darauf seine Hand in Sheppards Kopf, doch da merkt er, dass etwas nicht stimmt. Oberoth wurde von Weir manipuliert, alles was seit dem Einfrieren passiert ist hat nur in den Köpfen von Oberoth und Dr. Weir stattgefunden. Ihm wird klar, dass er Dr. Weir sehr unterschätzt hat, ihre Fähigkeit ihn zu manipulieren ist mehr als beeindruckend. Oberoth ist verärgert und droht Weir, dass sie die Stadt niemals lebendig verlassen wird, jedoch ihr Team antwortet Weir. Sheppard und Ronon sind fast beim Jumper als sie Weir bei Oberoth stehen sehen. Weir gibt Sheppard den Befehl zum Jumper zu gehen. Als einige Wachen wieder erwachen bleibt Sheppard und Ronon nichts anders übrig als Weir zurück zu lassen und zum Jumper zu gehen.

McKay ist froh als er Ronon und Sheppard sieht doch auch etwas erschüttert, als er sieht das Weir nicht bei ihnen ist. Während Sheppard startet versucht McKay die Energie des Jumpers mit dem ZPM zu verstärken damit sie sich Tarnen können und später ein Hyperraumfenster öffnen können. Im Orbit kommen zwei Schiffe auf dem Jumper zu und eröffnen das Feuer, als sich ein drittes Schiff direkt vor ihnen enttarnt, sieht die Besatzung wie das Schiff vor dem Jumper von der Seite beschossen wird. Es ist die Apollo mit Colonel Ellis, Carter und Dr. Lee an Bord. Ellis kontaktiert den Jumper und weist ihm eine der Hangarbuchten zu damit sie Landen können. Bevor der Jumper andockt bittet Sheppard darum das die Apollo den Planeten nach den Transportersignal von Dr. Weir scannen und sie an Bord beamen soll. Die Sensoren der Apollo registrieren jedoch kein Signal. Nachdem der Jumper sicher an Bord ist, bricht die Apollo den Kampf mit den Replikatoren ab und springt unverzüglich in den Hyperraum. Als sie wieder in Atlantis sind wird das ZPM eingebaut und der Schild der Stadt hat nun wieder volle Stärke. Mit Hilfe der Datenbank hat man einen neuen Planeten für Atlantis gefunden, der weder auf der Liste, noch Dr. Weir bekannt war, es ist M35-117 ein Planet mit Festland und einem großen Ozean sowie 5 Monden, von den man nur immer zwei sehen kann. Atlantis springt darauf in den Hyperraum und landet wenig später bei M35-117. Um den Eintritt in die Atmosphäre zu steuern, begibt sich Sheppard in den Stuhlraum. McKay hofft das Atlantis den Wiedereintritt überstehen wird, da sie bereits eine große Menge der ZPM Energie für den Hyperraumsprung verbraucht haben. Falls Sheppard die Stadt in dem richtigen Winkel in die Atmosphäre steuert sollte der Eintritt jedoch klappen. Die Stadt erzeugt bei dem Eintritt sehr viel Reibungshitze, worauf McKay will, dass Sheppard den Winkel verändert, da sie zu steil eintreten und so sehr viel Energie für die Schilde verbrauchen. Der Wiedereintritt hat funktioniert, nun muss Sheppard den Antrieb der Stadt dafür nutzen, um die Stadt sicher abzubremsen, da sie mit voller Geschwindigkeit auf den Ozean des Planeten zufliegt. Auch dieses gelingt Sheppard die Stadt setzt wenn auch nicht sanft auf dem Ozean auf und schwimmt.

Episodenbild (c) MGM/Showtime McKay wirft sofort einen Blick auf die Systeme, welche soweit ganz gut aussehen und das ZPM ist auch in einem sehr guten Status, es ist noch Energie vorhanden. Als Teyla in Weirs Zimmer dabei ist die persönlichen Dinge von Weir einzupacken, kommt Ronon dazu. Die beiden sprechen darüber wer nun wohl kommen wird, um Weir zu ersetzen und das dieser/e in sehr große Fußstapfen treten wird. Im Kontrollraum versuchen McKay und Carter das Stargate wieder in Betrieb zu nehmen, um die Erde über den Status von Atlantis zu informieren. Währenddessen entdecken die Sensoren von Atlantis eine große Flotte an Schiffen, die den Planeten der Replikatoren verlassen. Die Schiffe haben jedoch nicht Atlantis als Ziel, sondern die Planeten der Wraith. McKay ist froh, den das bedeutet das der Angriffsbefehl auf die Wraith aktiviert wurde. Am Ende stehen Colonel Carter und Lt. Colonel Sheppard an dem Balkon des Kontrollraums, und unterhalten sich über Carters Beförderung und das sie zusammen mit McKay die intergalaktische Gatebrücke wieder aktivieren konnten. Als Sheppard Carter fragt ob sie noch länger hier bleibt Antwort diese mit einem Nein, General Landry möchte Sie und Dr. Lee so schnell es geht zurückhaben. Carter erwähnt auch noch das die Apollo bis auf weiteres bei Atlantis bleibt, falls es Probleme gibt.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)







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