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Der Zaubertrank Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Irresistible
Episodennummer: 3x03
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 28. Juli 2006
Erstausstrahlung D: 31. Oktober 2007
Drehbuch: Carl Binder, Brad Wright & Robert C. Cooper
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Joe Flanigan als Major John Sheppard, Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir, Rachel Luttrell als Teyla Emmagan, Jason Momoa als Ronon Dex, Paul McGillion als Dr. Carson Beckett, David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller: Richard Kind als Lucius Lavin, David Nykl als Dr. Radek Zelenka, Julia Benson als Willa, Chuck Campbell als Chuck, Lisa Marie Caruk als Heleen u.a.

Kurzinhalt: Als das Atlantis-Team einen weiteren Planeten besucht, lernen sie Lucius Lavin kennen. Der Mann wirkt auf sie ziemlich aufdringlich, nervig und von sich selbst eingenommen, von den Leuten im Dorf wird er jedoch wie ein Heiland verehrt. Nachdem Dr. Beckett eine Weile in dessen Gesellschaft verbringt, scheint er die Meinung der Dorfbewohner zunehmend zu teilen, und bringt ihn – sehr zum Missfallen von Dr. Weir – unangemeldet durch das Sternentor auf die Atlantis-Basis. Auch dort scheint sich seine Anziehungskraft zunehmend auszubreiten. Einzig John Sheppard scheint – möglicherweise aufgrund der Erkältung, unter der er momentan leidet – gegen seinen Einfluss immun zu sein. Als er Lucius Heimatplaneten besucht, findet er die Bewohner krank und verzweifelt vor, so als wären sie Süchtige auf Entzug. Des Rätsels Lösung sowohl für ihre Symptome als auch Lucius mysteriöse Anziehungskraft scheint in einem Mittel zu liegen, dass dieser regelmäßig zu sich nimmt. Doch mittlerweile ist es Lucius gelungen, die komplette Besatzung der Atlantis-Basis auf seine Seite zu ziehen. John Sheppard steht allein da, und kämpft zunehmend auf verlorenem Posten…

Denkwürdige Zitate: "It's just you're acting uh, a little…"
"Smitten?"
"Well, I had another word in mind."
(Wollen wir's wissen?)

"You got a problem with that?"
"Me? No. He might."
(Da reitet McKay Sheppard ja ganz schön hinein.)




Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/Showtime Natürlich war nicht zu erwarten, dass es nach den beiden sehr gelungenen und teilweise auch recht spektakulären Episoden zum Staffelauftakt in dieser Tonart weitergehen würde, aber etwas weniger belanglos und uninteressant hätte "Der Zaubertrank" dann doch sein dürfen. Mir drängte sich beim Schauen der Verdacht auf, dass mit dieser Episode das hohe Effektbudget der ersten beiden Folgen wieder kompensiert werden sollte. Wir bekommen hier die x-te rückständige, mittelalterliche Kultur (hätte ich für jede solche, die man bei einer "Stargate"-Inkarnation im Laufe der Serie besuchte, einen Euro, hätte ich damit locker das Geld dass ich für die DVD-Boxen bezahlt habe wieder herinnen), wo wohl einfach das "Camelot"-Set wiederverwendet wurde. Es gibt keine Action (die eine potentiell spannende Einlage rund um die Mission auf dem anderen Planeten, wo das Außenteam von Wraith angegriffen wird, findet off-camera statt) und praktisch keine Bedarf für Spezialeffekte. Die Landschaft sah zwar zugegebenermaßen cool aus, fast wie ein Gemälde, aber davon abgesehen war das alles leider ausgesprochen unspektakulär.

Nun war es zwar in der damaligen TV-Landschaft gang und gäbe, dass man etwas teurere Episoden (meist eben zu Staffelauftakt und -ende, sowie rund um die Midseason-Pause) dann durch billigere Folgen kompensiert. Das allein wäre somit noch kein Drama – sofern man etwas findet, mit dem man die daraus entstehende Lücke sinnvoll füllen und so den Unterhaltungswert hoch halten kann. Leider aber fand ich "Der Zaubertrank" bestenfalls halb so lustig, wie das von den Machern wohl gedacht war. Ja, ich gebe zu: Eine Zeit lang wars schon ganz amüsant, wie ein Atlantis-Crewmitglied nach dem anderen Lucius – künstlichem – Charme verfiel, allerdings hat sich der Gag dann doch recht schnell abgenutzt. Generell hat die Folge bis auf diesen einen Gedanken leider nichts zu bieten, und den allein hielt ich halt für entschieden zu wenig. Erschwerend kommt dann halt auch noch hinzu, dass Lucius Lavin wie eine ziemlich maue Kopie von Harry Mudd wirkt (nur leider ohne dessen unvergleichlichen Charme), wobei man noch dazu, um den Ideenklau perfekt zu machen, quasi auch gleich noch die Wunderdroge von seinem ersten Auftritt mitgenommen hat, die dort von "seinen" Frauen eingenommen wird, um sie unwiderstehlich zu machen. Und wie blöd sich Sheppard hier teilweise wieder einmal anstellen muss, hilft der Folge (oder ihm als Figur) auch nicht gerade. Wiederholt versucht er, mit jenen, die von Lucius "verzaubert" wurden, vernünftig zu diskutieren, was gerade auch nach der Rückkehr des Teams durchs Stargate negativ auffällt. So zu tun als wäre er ebenfalls dessen Zauber erlegen, wäre die deutlich clevere (und unauffälligere) Variante gewesen. Immerhin: Richard Kind spielt Lucius Lavin grundsätzlich ganz gut, der Einstieg machte durchaus noch Laune, und zwischendurch gab es immer wieder mal ein paar kleinere Momente, die mich amüsieren konnten. Insgesamt war das aber leider doch wieder eine eher schwache "Atlantis"-Folge.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Der Zaubertrank" war eine sehr belanglose Folge. Nicht unbedingt schlecht; einzelne Szenen waren schon ganz witzig, Richard Kind spielt seinen Harry Mudd-Verschnitt recht gut, und zu sehen, wie ihm das Atlantis-Team mit Ausnahme von Sheppard zunehmend mit Haut und Haaren verfällt, war schon ganz lustig. Zumindest eine Zeit lang. Leider aber nutzte sich dieser Gag sehr rasch ab, und abseits dieser Idee hatte "Der Zaubertrank" nun mal nichts zu bieten. Und so wartet man nur darauf, dass es dem dank seiner Erkältung immunen Sheppard endlich gelingt, ein Heilmittel zu finden. Das Endergebnis ist leider sowohl inhaltlich als auch spannungstechnisch doch eher dürftig, zählt zudem zu jenen Episoden, wo man sich wieder mal recht deutlich aus dem "Star Trek"-Fundus (in diesem Fall: "Die Frauen des Mr. Mudd") bedient, und hält sich auch was Schauwerte betrifft extrem zurück (wohl um den teuren Staffelauftakt wieder zu kompensieren). Sprich: Ich hab' schon Besseres gesehen.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Michael Melchers: "Irresistible" ist eine Storyline-unabhängige Episode, die sich jeder ohne viel "Stargate: Atlantis"-Vorkenntnisse anschauen kann. Die ersten Worte, die mir zu dieser Episode einfallen, sind "Charaktere außer Rand und Band", ich glaube das trifft es wohl am besten. Richard Kind als Lucius Lavin ist wie die meisten von euch wissen ein wiederkehrender Schauspieler im Stargate-Universum. Im "Stargate"-Film spielte Kind einen Tortechniker, wo ich ihn wesentlich sympathischer fand als in dieser Episode. Am Anfang war Lucius sehr lustig und unterhaltsam und hat mit mir mit seinem Mittel den einen oder anderen Lacher entlockt, doch nach einer Weile wurde er ziemlich nervig. Auch die Hauptcharaktere erscheinen mir eher lächerlich als lustig, ich kann mich einfach nicht mit einer ständigen grinsenden Weir und einen grinsenden McKay anfreunden. Zum Glück hat Sheppard die ganze Situation am Ende geklärt. Das einzig richtig Positive an dieser Episode war, dass man Paul McGillion etwas mehr als in anderen Episoden in die Geschichte eingebunden hat. Ich habe Sascha Mal auf die Folge angesprochen und die Worte, die ihm spontan einfielen, waren "Lächerlich", "nix Neues" und "Sparfolge", dem kann ich mich nur anschließen, und hoffe, dass die Zukunft rosiger wird.

Wertung: 2 von 5 Punkten


Inhaltsbeschreibung: Episodenbild (c) MGM/Showtime Das Team fliegt mit einem Jumper auf einen Planeten. Sheppard muss niesen, er hat eine Erkältung. Nicht schlimm, aber störend. Sie sind auf der Suche nach einem Stargate, da aber das MALP Lebenszeichen entdeckt hat, müssen sie dem nachgehen. McKay ist leicht erregt, er sieht es nicht als Aufgabe Lebenszeichen nachzugehen und Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung herzustellen, sondern Stargates für eine galaktische Brücke zwischen der Milchstraße und der Pegasus-galaxie zu finden. Es ist geplant Stargates zwischen den Galaxien aufzustellen und damit eine Reise in beide Richtungen in einer Zeit von 30 Minuten zu ermöglichen. Das Team ist in einem Dorf mit einem überaus großen Anteil weiblicher Personen. Lucius, vermutlich der Bürgermeister, begrüßt das Team. Wie sich herausstellt, ist hier Polygamie nicht ungewöhnlich, denn zusätzlich zu seinen paar Frauen versucht er gleich mit Teyla zu flirten. Er lädt das ganze Team zum Essen ein. Man sieht, wie er aus einem Glasfläschchen eine durchsichtige Flüssigkeit trinkt und ihnen dann folgt.

Lucius fragt beim Essen sofort, ob Teyla noch zu haben ist, was McKay aber eher zu der Frage führt, was er (ihr) zu bieten habe. Lucius kann ihnen Medizin geben, unter anderem eine, die eine Erkältung in sage und schreibe 6 Tagen heilen kann, nicht sehr beeindruckend. Lucius fragt auch nach, ob sie die Personen sind die durch den Ring gekommen sind. Er würde gerne einen Jumper erwerben und fragt auch nach, ob sie schwer zu fliegen seien. Sheppard lässt ihn abblitzen. Die Bevölkerung ist leicht entsetzt darüber, dass das Team sie ohne einen Handel verlassen will. Lucius will als letzte Möglichkeit erfahren wie Sheppard seine Haare aufstellt. Das Team geht trotzdem, aber sie versprechen wieder zu kommen. Beckett wird von Lucius in seinem Medizinraum herumgeführt, wo er nach seinen Aussagen Medizin für alle bekannten Krankheiten hat, korrigiert aber nach doch nur für alle in der Stadt was zu haben. Er fragt Beckett ob er Frauen mag, er bietet ihm ein Mittel an, dass wenn er es nimmt, alle Frauen um ihn herum ihn begehren werden. Dafür will Lucius die medizinische Ausrüstung von Beckett, die er bei sich trägt. Er lehnt ab. In Atlantis ist McKay über ihre Stargatequote nicht sehr erfreut, sie haben bis jetzt nur ein Stargate gefunden. Sheppard fragt Weir, ob sie schon was von Beckett gehört habe, da es schon Abend ist, diese verneint. Lucius erzählt eine Geschichte wie er einem Baby das Leben gerettet hat, durch festes Andrücken an seine Brust und sanftes Streicheln, Beckett ist begeistert. Lucius will von Beckett ein paar Sachen über Atlantis wissen und Beckett nimmt ihn prompt mit nach Atlantis. Lucius ist von der Stadt begeistert, Weir aber nicht von Lucius, denn Beckett hat sie nicht darüber informiert und er versucht auch gleich wieder zu flirten, diesmal mit Weir.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Beckett, Sheppard und Weir beobachten Lucius durch ein Fenster. Beckett verteidigt seine Aktion Lucius mitzunehmen dadurch, dass er viel Wissen, gute Medizin hat und ein guter Alliierter wäre. Weir zweifelt daran, denn Lucius sieht nicht wie eine Person aus, die bessere Medizin als sie haben würde. Beckett führt Lucius in ein großes geräumiges Quartier und fragt nach ob er nicht sein Quartier haben wolle. Beckett fragt ihn noch, ob ihm irgendwas fehle, er weicht aus und Beckett hakt nach. Lucius hat das Gefühl, als ob man ihm nicht traue, Beckett versichert ihm, dass ihm das Team lieben wird, er solle ihnen nur Zeit lassen. Lucius verlässt sein Quartier und spricht die Wachen an, ob er sich nicht was zu essen holen könne, denn man hat ihm nichts gebracht. In diesem Moment erscheinen Teylar und Ronon, Lucius wird Teyla wieder zu aufdringlich, also nehmen sie ihn mit zur Kantine. Weir führt mit Beckett ein Gespräch über sein Fehlverhalten, dieser bittet jedoch nur darum, dass Weir sich das anhört, was Lucius zu sagen hat. Dieser bereitet sich in seinem Quartier darauf vor unter anderem trinkt er wieder die durchsichtige Flüssigkeit aus dem Glasfläschchen.

Weir und Lucius begrüßen sich und er übergibt ihr eine Kerze mit Ständer, der sieht aus wie ein Schneemann. Sie nehmen vor dem Schreibtisch von Weir Platz, da Lucius Weir aber zu aufdringlich ist, setzt sie sich dann doch wieder hinter ihren Schreibtisch. Da Lucius auf Weir nicht den Eindruck macht als ob er an einer Verhandlung interessiert wäre, lässt sie ihn beginnen was ihn sichtlich aus dem Konzept wirft. McKay und Sheppard sind gerade von einer Mission zurückgekommen und begeben sich in den Kontrollraum, wo sie nur einer Person anfinden. Die anderen sind alle in einem Raum und hören einer Geschichte von Lucius zu. Weir und Teyla sitzen ganz nahe bei ihm, Ronon sitzt sogar neben ihm und macht nicht seinen üblichen Eindruck. McKay und Sheppard sind darüber nicht sehr begeistert und befragen daraufhin das Team, was sie sich dabei gedacht haben, ihre Antworten sind untypsich für sie und sie wirken alle wie auf Drogen. McKay und Sheppard sind im Labor und versuchen herauszufinden was mit ihren Leuten los ist. McKay erzählt von Catwoman, die es mit einem Mittel geschafft hat, dass Batman sich in sie verliebt. Er hat auch ein bisschen herumgeschnüffelt und ist dabei auf die Kameraaufnahme gestoßen, wo man sieht wie Lucius die durchsichtige Flüssigkeit trinkt. McKay hat sich auch gleich die Freiheit genommen und Lucius durchsucht und hat dabei das Glasfläschchen gefunden. McKay beginnt mit der Analyse, Beckett wäre eine große Hilfe aber die beiden trauen ihm nicht genug in dieser Sache. Zelenka und Weir zeigen Lucius das System mit dem sie alle Planeten mit Stargate in der Pegasusgalaxie erfassen. Er erkennt einen Planet und meint, dass dieser unbewohnt sei. Sheppard taucht hinter ihnen auf. Weir ist sehr aufgeregt, da Lucius ihnen einen unbewohnten Planeten genannt hat. Sheppard sagt, dass sie Informationen haben denen zufolge auf diesem Planet ein Außenposten der Wraith sei, deshalb will er kein Team auf den Planeten schicken. Weir argumentiert mit McKays Quote, die nicht eingehalten wurde. Sheppard sagt, man solle die Quote vergessen, er wird kein Team in potenziell gefährliches Gelände schicken.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Lucius redet auf Weir ein, das Risiko sei sehr klein, wenn überhaupt vorhanden. Doch Sheppard verbietet das Senden eines Teams auf den Planeten in Position als militärischer Kommandant dieser Mission und er verbietet auch jede Torreise ohne seine Erlaubnis. Sheppard besucht McKay im Labor und berichtet ihm von dem Vorfall. McKay sagt, dass er noch Zeit brauche, da er nicht genug Flüssigkeit habe. Sheppard macht sich auf den Weg zu Lucius Planeten und befiehlt McKay das DHD zu deaktivieren. Auf dem Planeten wirkt alles trübe und alle Leute sehen deprimiert und unglücklich aus. Die Leute bitten ihn Lucius wieder zu ihnen zu bringen. Er fragt ob sie ihn schon immer so bewundert hätten. Sie verneinen und sagen, dass er eines Tages von einem seiner Handelstrips zurückkam und ihnen eine wunderbare Geschichte erzählt habe und von da an haben sie ihn alle geliebt, vorher nicht. Sheppard fragt nach der Flüssigkeit, die Bewohner wissen sofort was er meint, seine tägliche Medizin. Nachdem er versprochen hat Lucius wieder auf ihren Planeten zu bringen holen sie sogleich seine "Medizin".

Sheppard kommt zurück und das erste was er hört ist McKays Lachen aus dem Büro von Weir. Als er hochgeht sieht er McKay neben Lucius sitzen und er verhält sich wie alle anderen, Sheppard ist darüber nicht sehr erfreut. Er fragt nach, wo sich Weir befinde, Lucius antwortet, dass sie ein Essen für ihn mache. Sheppard ist sehr wütend, da trotz seines Verbots ein Team, bestehend aus Beckett, Ronon und Teyla, auf den Planeten mit dem möglichen Wraithaußenposten gegangen ist. Als das Team eintrifft, werden sie schon von den Wraith gejagt, trotzdem ist dem ganzen Team zum Lachen zumute und sie haben Säcke mit Ästen mitgebracht. Sheppard ist extrem schlecht gelaunt, Weir sagt, dass sich das Team freiwillig gemeldet habe und sie es deshalb erlaubt habe. Als er nach einem der Säcke greifen will, zielt Ronon mit seiner Waffe auf ihn. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, schiebt er seine schlechte Laune auf seine Erkältung und zieht sich zurück. Im Hanger erklären McKay und Beckett Lucius wie man einen Jumper bedient. McKay und Beckett konkurrieren um die Gunst von Lucius durch das Vorhandensein des Antikergens. Beckett meint da es bei ihm angeboren sei, sei er besser. McKay widerspricht. In der Krankenstation holt sich Sheppard Beckett zur Seite, betäubt ihn und bringt ihn in einen Jumper. Sie tarnen sich und landen auf dem Festland. Es herrscht eine aufgeregte Stimmung in Atlantis, Lucius ist nicht gerade erfreut darüber, dass Sheppard Beckett entführt hat. McKay vermisst auch seinen Laptop mit den Unterlagen zu seinen Forschungen an der Flüssigkeit. Weir lässt Suchtrupps starten um Lucius wieder glücklich zu stimmen. Im Jumper bettelt Beckett Sheppard an ihn wieder zurück zu bringen, denn Lucius brauche ihn.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Sheppard berichtet Beckett was er bis jetzt aus McKays Unterlagen erfahren hat. Er vermutet, dass sich Beckett in einer Entzugsphase befindet. Die Flüssigkeit, die Lucius zu sich nimmt, enthält Chemikalien, die im Körper die Produktion eines Pheromons bewirken, das in den Leuten die diesem Pheromon ausgesetzt werden, eine erhöhte Gehirnfunktion im Bereich des Gehirns haben, das für das Glücklichsein verantwortlich ist und sie dadurch leicht beeinflussbar macht. Sheppard wettet auch, dass die Flüssigkeit aus den Ästen gewonnen wird, die Beckett, Ronon und Teyla für ihn gesammelt haben. Beckett fragt ihn warum er nicht von den Auswirkungen betroffen sei, Sheppard vermutet, dass es an seiner Erkältung liege. Sheppard will, dass Beckett ein Gegenmittel entwickelt um das Team von den Auswirkungen zu befreien. McKay, Ronon und Teyla sind in einem Jumper auf der Suche nach den beiden doch sie finden nichts, machen aber dann weiter mit der Suche um Lucius nicht zu enttäuschen. Sheppard und Beckett sitzen um ein Lagerfeuer, Beckett ist gefesselt und arbeitet an einem Laptop, als Ronon mit gezogener Waffe aus einem Gebüsch hervorkommt.

Sheppard fragt Ronon, ob seine Waffe auf betäuben ist, dieser bejaht. Sheppard versucht ihm die Waffe abzunehmen, da schießt Ronon auch schon auf ihn. Teyla befreit Beckett von seinen Fesseln und fragt ihn wie er sich fühle, dieser erwidert nur, dass er zurück zu Lucius wolle. McKay ist nicht sehr erfreut darüber, dass Ronon Sheppard betäubt hat, da sie ihn nun tragen müssen. Sheppard ist in der Zelle und Lucius besucht ihn. Er erzählt ihm wie er auf die Flüssigkeit gestoßen ist und wie er dadurch die Leute auf seinem Planeten ausnutzt. Er will nur warten bis Sheppards Erkältung vorbei ist. Beckett ruft Lucius und teilt ihm mit, dass die Therapie für das Antikergen bereit ist. Um festzustellen, ob die Therapie bei ihm wirke, wollen sie ihn in einen Jumper fliegen lassen. Aber vorher muss er sich ausruhen, damit die Therapie wirken kann. Lucius ist in einem Jumper und bereitet sich auf den Start vor, er wird von Beckett begleitet. Als er gerade abheben will, überwältigt ihn Sheppard. Dieser wurde von Beckett befreit, der Lucius nicht die Antikergentherapie verpasst hat, sondern ihm das Gegenmittel gespritzt hat. Sheppard fliegt mit Lucius zum Festland damit Beckett in der Zwischenzeit allen das Gegenmittel spritzen kann. Sheppard verspricht Lucius ihn wieder auf seinen Planeten zu bringen. Dieser ist erstaunt darüber da Sheppard nicht unter dem Einfluss des Mittels steht. Dieser erwidert nur, dass er vorher allen Leuten das Gegenmittel geben werde. Sheppards Team kommt von dem Planeten zurück, sie sagen dass die Leute ihn nicht gleich ermordet haben aber ihn nicht sehr herzlich in Empfang genommen hätten. Er wird auch nichts über Atlantis verraten, da ihn sonst Ronon verfolgen, aufhängen und ihm ein paar Sachen abschneiden werde. McKay will gerade gehen, als sie ihn aufhalten und ihm befehlen alles von dem Mittel zu vernichten, da er selbst auch etwas davon genommen hat.

Martin Perner
(Bilder © MGM/SyFy Channel)







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