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Ein schlechter Plan Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Misbegotten
Episodennummer: 3x02
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 21. Juli 2006
Erstausstrahlung D: 24. Oktober 2007
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Joe Flanigan als Major John Sheppard, Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir, Rachel Luttrell als Teyla Emmagan, Jason Momoa als Ronon Dex, Paul McGillion als Dr. Carson Beckett, David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller: Connor Trinneer als Michael Kenmore, Robert Picardo als Richard Woolsey, Scott Heindl als Merrick, Gary Jones als CMSgt. Walter Harriman, Brahm Taylor als Lathan, Christopher Heyerdahl als Wraith, Mitch Pileggi als Colonel Steven Caldwell, Emy Aneke als Lt. Morrison, Chuck Campbell als Chuck, Kirby Morrow als Captain Dave Kleinman u.a.

Kurzinhalt: Mit dem eroberten Basisschiff gelingt es den Besatzungen der Orion sowie der Daedalus, nach Atlantis zurückzukehren. Kurz darauf trifft man im Stargate-Center die Entscheidung, dass Dr. Weir – vorerst – die Kommandantin der Atlantis-Expedition bleibt. Allerdings wird sie Dr. Woolsey durchs Stargate begleiten, um sich selbst vor Ort einen Eindruck zu verschaffen. Dort angekommen beginnt er dann, einige Mitglieder des Teams wie Colonel Caldwell und Lt. Colonel Sheppard bezüglich Weirs Leitung zu befragen. Währenddessen ist das Team damit beschäftigt, sich zu überlegen, was mit den ganzen Wraith geschehen soll, die durch das Retrovirus in Menschen zurückverwandelt wurden. Schließlich sieht man keinen anderen Weg, als sie auf einem Planeten auszusetzen, wo sie vom Rest der Galaxis abgeschnitten sind. Man erzählt ihnen, dass sie an einer hochgradig ansteckenden Krankheit leiden, und sich deshalb unbedingt regelmäßig gegenseitig Medizin – das Retrovirus – verabreichen müssen. Auch Michael wird, gegen seinen Willen, wieder in einen Menschen zurück zu verwandeln. Doch bei ihm und einigen anderen beginnt die Erinnerung daran, was sie eigentlich sind, schon bald zurückzukehren…

Denkwürdige Zitate: "It was their objection to having Atlantis under military control that put me in this position in the first place."
"Nothing renews your appreciation for the military like the threat of invasion from life-sucking aliens."
(Durchaus nachvollziehbar!)

"Have you ever been off-world before, Mr. Woolsey?"
"Sure, once."
"And how did that go for you?"
"I was nearly killed."
(Tja, hoffentlich läuft's diesmal besser!)

"How many years of your life will I have to take away before you tell me what I want to know?"
(Michael, als er Dr. Beckett verhört.)

"Believe me, no-one wants to survive this mission more than I do."
(Das glaub ich Rodney aufs Wort.)


Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) MGM/Showtime Beginnen wir mit der Nebenhandlung rund um Dr. Weir, sowie den Besuch von Dr. Woolsey in Atlantis, wo die Episode den Crossover-Charakter der vorangegangenen Folge fortsetzt. Wie dort erwähnt, sehe ich in diesen Überschneidungen eine wesentliche Stärke. Natürlich sollte man es damit wiederum auch nicht übertreiben, weil es sonst seinen Reiz verliert, aber z.B. Woolsey bei seinem erst zweiten Außeneinsatz (der erste lief ja eher nicht so toll) nun in Atlantis zu sehen, war schon nett. Weniger gut funktioniert hat für mich allerdings, dass man dort zum x-ten Mal die gleiche Finte versucht, in dem man Woolsey als vermeintlichen Gegner unserer Helden platziert, nur damit er sich dann doch als eigentlich eh ein ganz ein netter und auf ihrer Seite offenbaren kann. Das Spielchen hat man mir mittlerweile, inklusive seines ersten Auftritts bei "Stargate: Kommando SG-1", doch schon etwas zu oft gespielt. Generell trugen die Szenen mit ihm für mich abseits des Crossover-Charakters leider nicht wirklich etwas zum Gelingen der Folge bei, waren weder sonderlich spannend noch amüsant/unterhaltsam.

Der Haupthandlung rund um die umgewandelten Wraith ergeht es zumindest ein bisschen besser. Vor allem der neuerliche Auftritt von Michael hatte es mir dort angetan (abseits der sich mir aufdrängenden Frage, ob bzw. warum er sich nicht schon auf dem Basisschiff – neuerlich – mit dem Retrovirus angesteckt hat). Denn hier haben die Macher mal einen Bösewicht erschaffen, dem man dafür, etwas gegen das Atlantis-Team zu haben, nun wirklich keine Vorwürfe machen kann. Weil ihm einfach so gegen seinen Willen das Retrovirus zu verabreichen, ist schon hart. Der negative Eindruck der Menschen wird dann schließlich von der von Sheppard für alle Fälle zurückgelassenen Atombombe einzementiert. Vor allem jener Moment, wo die Wraith vor dieser stehen und Michael erkennt, dass die Menschen gerade versucht haben, sie zu aktivieren, sticht hervor. Die anderen Wraith mögen es zwar auch auf Atlantis abgesehen haben, für die waren die Menschen von der Erde aber bestenfalls Futter, bzw. boten die Hoffnung auf neue Jagdgründe (eben die Erde). Nun haben sie sich jedoch einen Feind geschaffen, der sie richtiggehend hasst – und das aus durchaus gutem und nachvollziehbarem Grund. Abseits dieser interessanten Entwicklung – wo man auch den Mut hat, unsere Helden mal nicht unbedingt im allerbesten Licht dastehen zu lassen – sowie der vor allem zum Ende hin wieder durchaus netten Effekte, war allerdings auch dieser Handlungsstrang nicht wirklich ein Highlight. Denn: Wirklich spannend fand ich die Story auf dem Planeten leider nicht. Die weitere Entwicklung war zudem recht absehbar. Das unterschiedliche Aussehen der umgewandelten Wraith – wenige, so wie Michael, sahen wirklich ganz menschlich aus, die meisten hingegen behielten zumindest ihre langen weißen Haare – hat mich auch etwas irritiert. Gleiches gilt fürs doch eher seltsam anmutende Ritual im Wald. Und dachte ich zu Beginn noch, man würde uns Zuschauer für den Verlust der Orion zumindest mit einem neuen Basisschiff fürs Atlantis-Team entschädigen, hatte sich das am Ende leider auch wieder erledigt. Es bleibt somit auch weiterhin nur bei der Daedalus. Schade eigentlich – zumal man so auch eine sinnvolle Aufgabe für die zuletzt zunehmend überflüssig wirkende Teyla gehabt hätte.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Ein schlechter Plan" war soweit ganz ok, konnte aber mit dem starken Staffelauftakt nicht mehr wirklich mithalten. So interessant ich es grundsätzlich auch fand, mit Woolsey einen bislang nur aus der Original-Serie bekannten Charakter auf dem Atlantis-Set zu sehen, wirkte seine Story doch ziemlich beliebig, und im Ablauf sehr bekannt. Besser kam da schon der Handlungsstrang rund um die ausgesetzten und gegen ihren Willen in Menschen umgewandelte Wraith an. So verständlich das Vorgehen des Atlantis-Teams grundsätzlich auch sein mag, hat man am Ende doch unweigerlich das Gefühl, dass sie sich hier gerade einen neuen Feind geschaffen hat, der möglicherweise sogar noch gefährlicher sein könnte als die Wraith, die zwar gern die Erde finden würde und natürlich Futter brauchen, aber jetzt nichts persönliches gegen sie haben. Michael und seine Anhänger haben nun allerdings einen guten und nachvollziehbaren Grund, sie zu hassen. Zum Ende hin gab es dann zudem auch wieder ein paar nette, spektakuläre Effektaufnahmen (auch wenn ich es schade fand, dass das Basisschiff so schnell wieder weg war). Wirklich mitgerissen oder gar begeistert hat mich aber leider auch die Haupthandlung nicht.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel


Review von Michael Melchers: "Misbegotten" ist nach dem sehr netten Staffelauftakt eine sehr interessante Episode, gleich zu Beginn wird extrem viel Spannung erzeug und ich stelle mir nun die Frage wie viel hält eigentlich so ein Z.P.M. eigentlich aus? Zählen wir mal zusammen, die Erde wurde angewählt, die Tarnung ist aktiviert und auch noch der Drohnenstuhl wird mit Energie versorgt, das ist eigentlich doch eine extreme Belastung, wenn ich bedenke, dass jenes Z.P.M auf der Erde nur einmal kurz für den Stuhl und eine Aktivierung nach Atlantis gelangt hat. Ein wenig enttäuschend ist es wieder, das alles so schnell geht, genau wie in der vorangegangenen Episode, aber die letzte Frage die ich letzte Woche gestellt habe, wurde gleich gelöst, das Wraithschiff hat die Daedalus zurück nach Atlantis transportiert. Diese Episode verrät uns auch wieder ein wenig über die Wraith-Technologie, diese funktioniert eigentlich genauso wie die der Antiker, daher war es nicht sehr überraschende das Teyla das Schiff alleine steuern konnte (Sie besitzt Wraith Gene). Interessant ist auch, dass die Hiveschiff nur für richtige Wraith vollzugänglich sind, was Regeneration und Systeme angeht. Richard Woolsey und Weir sind wohl die einzigen die sich außerhalb des IOA einigermaßen verstehen, so finde ich es eigentlich sehr nett, freundlich ausgedrückt das Woolsey mit nach Atlantis kommt, nur hätte ich gerne das Asgardschiff gesehen mit dem Beide nach Atlantis gebracht wurden. Ein moralisches Problem besteht für mich bei der erneuten Verwandlung von Michael, war es wirklich nötig? Er hat zwar selbst gesagt, dass er weder zu Atlantis noch zu den Wraith steht, doch hat man da nicht vielleicht eine Grenze überschritten, denn er war im eigentlichen Sinne nicht mehr Böse. In dem Lager ist mir eins aufgefallen, wieso hatten einige Wraith eine Glatze und Andere nicht, hat der Frisur nach den ersten 50 Mann gekündigt? Zu erwähnen sind auch Paul McGillion und Rachel Luttrell die in dieser Episode wieder etwas mehr ins Geschehen verwoben wurden, denn Teyla ist ja nicht Dr. Weirs Sekretärin. Zum Wraithschiff kann man sagen, es war irgendwie klar, dass es diese oder spätestens in den kommenden Episode zerstört wird, denn ist einfach so, denn SG-1 erging es mit ihrem Goa´uld Mutterschiffen auch nicht anders. Das Ende lässt noch einige Spielräume, denn Michael könnte das Bombardement überlebt haben und von dem anderen Basischiff aufgelesen worden sein, denn es ist nicht schlüssig gesagt worden, dass es Trümmer von zwei Schiffe sind.

Wertung: 3 von 5 Punkten


Inhaltsbeschreibung: Episodenbild (c) MGM/Showtime Das Stargate auf der Erde wird von außen aktiviert, Walter der im Kontrollraum sitzt öffnet die Iris, denn er empfängt eine Video-Nachricht, die aus Atlantis stammt. Teyla erscheint auf den Monitoren im Kontrollraum und teilt Weir mit, das sie noch immer nichts von Colonel Sheppard, seinem Team oder der Daedalus erfahren haben, doch es kommt noch schlimmer. Die Sensoren der Stadt haben ein Basisschiff entdeckt, das direkten auf Atlantis zufliegt. Weir gibt Teyla den Befehl die Stadt zu tarnen, unterdessen hat Beckett auf dem Kontrollstuhl der Stadt Platz genommen. Weir entschuldigt sich bei Beckett, dass gerade er die Drohnen abfeuern soll, aber er ist neben General O´Neill und Colonel Sheppard der Einzige, welche schon einmal Drohnen abgefeuert hat. Er fragt Weir ob es überhaupt nötig sein wird die Stadt zu verteidigen, da die Tarnung ja aktiv ist und die Wraith den genauen Standort Atlantis nicht kennen. Weir ist sich nicht sicher, denn das Schiff ist viel zu schnell, es könnte sich um das Schiff handeln, welches von der Daedalus verfolgt wurde oder Michaels Schiff hat die Information über den Antrieb freiwillig oder unfreiwillig geteilt und das Schiff ist nun gekommen, um Atlantis zu zerstören.

Das Basisschiff verlässt den Hyperraum und nähert sich dem Planeten, Beckett bekommt von Teyla den Befehl sich bereit zu halten. Alle sind sehr nervös und Weir verfolgt die ganze Situation vom Stargate-Center aus. Plötzlich empfängt man einen Funkspruch vom Basisschiff, der von Colonel Sheppard stammt. Weir, Teyla, Beckett und die Anderen sich sichtbar erleichtert. Darauf entkoppelt sich die Daedalus vom Basisschiff und setzt einen Kurs auf Atlantis. Beckett wird inzwischen auf das Wraithschiff transportiert. Sheppard entschuldigt sich bei Beckett das man Atlantis keine Nachricht über ihrer Ankunft geschickt hat, da die Langstreckenkommunikation des Schiffs noch immer beschädigt ist. Er erklärt Beckett auch, dass der Retrovirus perfekt funktioniert hat, in den nächsten Augenblicken bestaunt Beckett die Personen die einst Wraith waren und nun Menschen sind. Während Weir und Woolsey im Stargate-Center über das IOA und die 200 Wraith sprechen, besucht Teyla Michael in seinem Quartier. Michael möchte von Teyla wissen wieso er festgehalten wird. Sie erklärt ihm dass es an dem vergangenen Verrat liegt und sie wissen noch immer nicht ob man ihm wirklich trauen kann. Er findet es irgendwie komisch, er ist weder bei seinem eigenen Volk noch in Atlantis willkommen, deshalb bittet er Teyla um Hilfe, damit er eigene Ziele verfolgen kann, doch dafür benötigt er ein Schiff und Versorgungsgüter. Teyla dankt Michael zwar für seine Hilfe, doch glaubt sie nicht, dass man Michael gehen lassen wird, da er zuviel Wissen über Atlantis, die Erde und die Hyperraumantriebsmodifikation besitzt. Michael möchte von ihr wissen was man von ihm will, denn sie könnten ihn doch genauso gut töten. Teyla schlägt ihn vor, sich noch einmal in einen Menschen verwandeln zu lassen, denn dann könnte Michaels Leben lang und unproblematisch sein. Teyla erzählt ihm, dass Beckett bereits Fortschritt beim Retrovirus erzielt hat und dass er in Zukunft sicher einen Weg finden wird, damit die Wirkung von Dauer sein wird. Michael ist sich sicher, auch wenn man ihn in einen Menschen verwandeln würde, wäre er trotzdem nicht willkommen, da er im Inneren noch immer ein Wraith ist und genau so wird es den anderen Wraith an Bord des Hiveschiff ergehen.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Im Stargate-Center bekommt Weir in ihrem Quartiert erneut von Woolsey Besuch. Er erklärt Weir dass sich das IOA entschieden hat, was die Führung von Atlantis betrifft und das sie vorläufig die Verantwortliche in Atlantis bleibt. Weir zeigt sich etwas überrascht, doch es gibt eine Auflage. Woolsey wird mit Weir nach Atlantis zurückkehren, um einen sehr ausführlichen Bericht für das IOA zu erstellen, denn dessen Mitglieder sind sich im Moment etwas uneins, was der Zukunft von Atlantis betrifft. Ein Schiff der Asgard wird Weir und Woolsey nach Atlantis zurückbringen, damit sparen sie sich fast zwei Wochen Flugzeit. Bevor das Gespräch beendet ist erwähnt Woolsey noch dass er noch nie einen Asgard getroffen hat, Weir versichert ihm dass er sie mögen wird. An Bord des Wraithschiff möchte Sheppard von McKay wissen wie schnell er mit seiner Arbeit vor rankommt, damit man das Schiff endlich ohne einen Wraith fliegen kann. Nach einem sarkastischen Scherz erklärt McKay, das die Systeme der Wraith so ähnlich wie die in einem Jumper funktionieren und das ein Wraith zwingen notwenig ist. Sheppard fragt McKay darauf was mit Teyla sei, denn sie besitzt angeblich Wraith-Gene in ihrem Körper und könnte vielleicht das Schiff fliegen. McKay glaubt das es funktionieren könnte doch gibt es andere Probleme, den die Hälfte der Schiffsenergie ist verbraucht und er bekommt keinen Zugang auf weitere die sekundäre Systeme. Michael wird unterdessen von Ronon betäubt und Beckett kümmert sich darum das Michael eine erste Dosis des Retrovirus bekommt.

Wenig später auf einem Planeten, das Atlantis Team hat sämtliche ehemalige Wraith hier her transportiert und eine Art Lager errichtet. Einer der Wraith – Menschen namens Lathan möchte von Sheppard wissen wieso sie an diesem Ort sind und wo die Frauen stecken. Sheppard erklärt ihm das sie Krank sind und hier unter Quarantäne stehen, um andere Personen nicht anzustecken Er erzählt Lathan ihn auch das die Frauen von Natur aus immun gegen diese Krankheit sind. Als Sheppard und Ronon bei Beckett ankommen möchten diese von ihm wissen wie die Arbeiten an dem Retrovirus vor rangehen. Beckett glaubt das die Arbeiten am Mittel noch eine Weile dauern, doch inzwischen hat er auch einen der Wraith – Menschen zu seinem Assistenten rekrutiert. Ronon erfährt von Beckett, das keiner der ehemaligen Wraith sich an irgendwas erinnert, solange sie jeden Tag eine Dosis von dem Retrovirus bekommen. Unterdessen geht Lathan in ein Zelt in dem Dutzende ehemalige Wraith sitzen, diese wollen von Lathan wissen was Sheppard ihm erzählt hat. Lathan ist der Meinung das Sheppard irgendetwas vor ihnen verbirgt. Sheppard hat ihm erzählt das sie von ihrer Planet gerettet wurde, da dort eine schlimme Krankheit herrschte und der Gedächtnisverlust ein Teil der Krankheit ist. Unter den ehemalige Wraith ist auch Michael und Lathan berät darüber ob man die Soldaten von Atlantis als Geisel nimmt und dessen Raumschiff fordern soll, doch unter den Wraith gibt es auch welche die an Lathan Behauptung zweifeln, sie denken das Sheppard und die Menschen die Wahrheit sagen. Sie wären dann für tot vieler anderer Menschen verantwortlich, falls sie fliehen würden. Lathan verlässt verärgert das Zelt.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Das Asgardschiff hat Weir und Woolsey sicher nach Atlantis gebracht und Woolsey lebt sich langsam ein. Er hat sich sogar dazu überreden lassen eine Atlantisuniform zutragen. Während des Essens spricht Woolsey mit Colonel Caldwell über seine Arbeit und was er hier tut und Caldwell erklärt ihm das seine Priorität die Daedalus ist und das er kein Mitglied der Expedition ist und auf Woolseys mögliche Fragen, Betreffs Dr. Weir nicht antworten wird. Im Lager ist Lathan unterdessen verschwunden, Sheppard organisiert eine groß angelegte Suche. Michael und die anderen ehemaligen Wraith bieten ihre Hilfe bei der Suche an. Beckett erklärt Michael und seinen Männern, das es wichtig ist Lathan zu finden bevor die Symptome der Krankheit wieder auftauchen und die Behandlung der letzten Tage umsonst gewesen wäre. Im Wald entdecken Ronon und Sheppard die erste Spur. Unterdessen findet Michaels Gruppe Lathan, der sich Michael nur vorsichtig näher. Er erzählt, dass er begonnen hat sich an Ereignisse vor der angeblichen Krankheit zu erinnern. Die Erinnerungen kommen wie Blitze zurück und sie bestätigen seine Vermutung, das Sheppard und seine Leute nicht die Wahrheit sagen.

Michael scheint ihm nicht glauben, seinen Männern umzingeln Lathan. Wenig später findet Lt. Morrisons Gruppe Lathan, er liegt auf einem Haufen Steine mit dem Kopf nach unten und ist tot. Lanthans Leiche wird ins Lager zurück gebracht und Beckett beginnt mit einer Autopsie, um herauszufinden was mit Lathan passiert ist. Unterdessen findet in Atlantis eine Art Willkommens-Briefing mit Dr. Weir und ihren Führungsleuten statt. Richard Woolsey trifft etwas später dazu. Colonel Sheppard möchte sofort wissen wer Woolsey ist, da man ihn noch nicht vorgestellt hat. Weir erklärt, dass Woolsey im Auftrag des IOAs nach Atlantis gekommen ist, um über einen möglichen Führungswechsel zu bestimmen und deshalb mit einigen Mitgliedern der Expedition Interviews führen wird. Auf dem Planeten beginnt sich Beckett zu der Stelle, an dem Lathan gefunden wurde, um etwas zu überprüfen, denn er hat Wunden an Lathan Körper gefunden die er sich nicht erklären kann. Seine Untersuchung wird von Lt. Morrison gestört, der wissen möchte wo Beckett steckt, leider wird das Gespräch von einem ehemaligen Wraith gehört der Michaels Suchgruppe angehört. Woolsey startet seine Interviews und Sheppard ist die erste Person, die befragt wird. Er möchte von Sheppard wissen ob er daran glaubt, dass die 200 Wraith auf dem Planeten auf Dauer so weiter existieren können. Sheppard antwortet ihm selbst überzeugend, das die 200 Wraith das Produkt einer Entscheidung sind, die sie treffen mussten um zu überleben. Sheppard macht Woolsey auch klar, dass er hinter Weirs Entscheidungen steht egal was auch kommen mag. Auf dem Planeten wird es langsam dunkel und Beckett der gerade auf dem Rückweg zum Lager ist, sieht plötzlich einen Wraith – Menschen durch den Wald laufen und nimmt dessen Verfolgung auf. Beckett sieht wie sich der Wraith – Mensch mit einer Gruppe von Gleichgesinnten trifft, die um ein Feuer versammelt sind und einen Kreis bilden, ihre Hände in den Himmel strecken und lautstark Summen.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Während Beckett versucht mit Lt. Morrison Kontakt aufzunehmen, wird er von Michael entdeckt. Michael hat sich zum Teil wieder in einen Wraith verwandelt, Beckett versucht ihm zu erklären das sie alle Krank sind und eine Behandlung benötigen, doch Michael bringt Beckett zum Schweigen. Michael erzählt Beckett, dass er sich wieder an alles erinnert. McKay macht unterdessen eine Entdeckung, die Tiefenraumsensoren von Atlantis haben ein Basisschiff entdeckt, welches aber nicht Atlantis sondern den Planeten mit den veränderten Wraith – Menschen anfliegt. Das Wraithschiff wird in weniger als 2 Tagen den Planeten erreichen, da die Daedalus für mehr als 24 Stunden nicht verfügbar ist, weil sie gewartet wird muss man das Basisschiff nutzen um den Planeten zu erreichen. Sie müssen verhindern, dass die anderen Wraith erfahren, was man mit den Wraithschiffen und dessen Besatzung gemacht hat. Beckett wurde inzwischen ins Lager zurückgebracht und wird von Michael verhört, als Beckett ihm nicht das sagt was er wissen will, versucht Michael mit seinen telepathischen Fähigkeiten in Becketts Gehirn einzudringen.

Teyla ist es unterdessen gelungen das Schiff in den Hyperraum zusteuern und einen Kurs auf Becketts Position zu setzen. McKay ist es geschafft die Waffen wieder mit Energie zu versorgen, doch sie können nur in eine Richtung feuern. Die Wartung an der Daedalus ist dank der Hilfe von Hermiod abgeschlossen und so setzt das Schiff ebenfalls einen Kurs zu dem Planeten, um Sheppard gegebenenfalls zu unterstützen. Nachdem Sheppards Wraithschiff den Hyperraum verlässt aktivieren sich auf einmal die Sekundärsysteme des Schiffs. Sheppard strahlt auf einmal, doch McKay macht ihm klar dass er dafür nicht verantwortlich ist. McKay glaubt, die Systeme aktivieren sich nur, weil es Wraith in der Nähe gibt. McKay blickt kurz auf dem Lebenszeichendetektor und stellt fest, dass sich mindestens 20 Wraith auf dem Planeten befinden, neben den Wraith gibt es auch noch ca. 100 menschliche Lebenszeichen, doch das Gerät kann nicht erkennen ob Lt. Morriosns Männer und Beckett unter diesen 100 sind. Sheppards Team kennt nun auch den Grund, warum das Schiff der Wraith diesen Planeten anfliegt, die Wraith auf dem Planeten haben die anderen Wraith mit der Hilfe ihrer telepathischen Fähigkeiten gerufen. Sheppard hat einen Plan, der beinhaltet die komplette Auslöschung des Lagers durch eine Bombe, denn sie können nicht zulassen, dass die Wraith den Planeten verlassen. Mit einem Jumper, der in der Hangarbucht des Wraithschiffs steht fliegen, Ronon, Sheppard und Teyla auf den Planeten um Beckett und die anderen Mitglieder von Morrisons Team zu holen, doch sie finden nur noch Beckett lebend vor. Auf dem Rückweg zum Basisschiff, gibt Sheppard McKay den Befehl eine Bombe zu aktivieren, leider hat Michael die Bombe kurz nach ihrer Aktivierung entdeckt und entschärft.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Da die Bombe entschärft wurde, bleibt dem Team keine andere Wahl, sie aktivieren die Waffen auf dem Hiveschiff und beginnt auf die Oberfläche zu feuern. Das Basisschiff der Wraith verlässt in diesem Moment den Hyperraum und entdeckt das feuernde Schiff und aktiviert ebenfalls die Waffen doch anstatt auf die Oberfläche zufeuern, feuert das Schiff auf Sheppards Schiff. Es gibt viele Explosionen und Hüllenbrüche auf Sheppards Schiff. Wenig später erreicht die Daedalus den Planeten, doch Caldwell entdeckt nur noch Trümmer. Die Daedalus scannt die Trümmer und stellt fest dass sie von einem Hiveschiff stammen. Die Gegend wird nach Lebenszeichen gescannt, doch es gibt keine genauso wie auf dem Planeten. In dem Moment wo Caldwell den Rückflug nach Atlantis antreten will, empfängt das Schiff einen Funkspruch von Sheppards Team, das in einem getarnten Jumper über dem Schiff fliegt. Woolsey hat inzwischen seine Arbeit abgeschlossen und ist zu dem Entschluss gekommen, dass Weir auch in Zukunft weiter die Leitung der Atlantis-Mission tragen sollte. Eine überraschte Weir verabschiedet sich von Woolsey, der sich in den Kontrollraum begibt und die Erde anwählen lässt.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/SyFy Channel)







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