Originaltitel: 10:00 P.M. - 11:00 P.M. Episodennummer: 7x15 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 23.03.2009 Erstausstrahlung D: 13.04.2009 Drehbuch: David Fury & Alex Gansa Regie: Jon Cassar Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Cherry Jones als Präsidentin Allison Taylor, Bob Gunton als Ethan Kanin, Colm Feore als Henry Taylor, Annie Wersching als Renee Walker, Jeffrey Nordling als Larry Moss, Carlos Bernard als Tony Almeida Gastdarsteller:
Jon Voight als Jonas Hodges,
Sprague Grayden als Olivia Taylor,
Rory Cochrane als Greg Seaton,
Chris Mulkey als Doug,
Connor Trinneer als Carl Gadsen
Kurzinhalt:
Jack und Tony sind am Pier eingetroffen, und verhören jenen Dockarbeiter, der bei der Übergabe des Containers helfen soll. Doch noch bevor sie den richtigen Container ausfindig machen und die Biowaffe sicherstellen können, treffen die Söldner von Starkwood ein. Der Dockarbeiter wird verkabelt, und lässt sie hinein. Dadurch hoffen Jack und Tony den richtigen Container verfolgen zu können. Doch als die Söldner den Container sichergestellt haben, wollen sie den Dockarbeiter erschießen – Jack kann nicht tatenlos zusehen, und es kommt zu einem Feuergefecht. Währenddessen kommen Agent Moss zunehmend Zweifel an Jacks Schuld. Und Ethan Kanin sieht sich nach den Ereignissen des Tages dazu gezwungen, als Berater der Präsidentin zurückzutreten…
Review:
Nach John "Phlox" Billingsley bringt uns die 15. Episode den nächsten "Enterprise"-Alumni, den die damaligen Showrunner Manny Coto und Brannon Braga reaktiviert haben, nämlich Connor "Trip" Trinneer. Dieser macht seine Sache grundsätzlich nicht schlecht, nur die Szene mit seiner Familie gleich zu Beginn empfand ich als etwas gar manipulierend; ist diese doch nur dafür da, um uns für diese uns bisher unbekannte Person Sympathien abzuringen, damit wir uns dann später wenn sein Leben in Gefahr gerät um ihn sorgen. Womit sich mir die Frage aufdrängt: Wäre sein Leben etwa weniger wert, wenn er Single wäre? Immerhin sorgte er dafür, dass Jack improvisieren und – gegen den Willen von Tony – eingreifen muss, um sein Leben zu retten, und damit auch wieder für ein bisschen ansatzweise packende Action. Leider war es sehr vorhersehbar, dass es den Starkwood-Mitarbeitern gelingen würde, den Kanister sicherzustellen. Zudem fragte ich mich, wie bzw. wodurch der Container eigentlich beschädigt wurde – aber gut möglich, dass ich da etwas verpasst habe. Die Handlung rund um die Präsidentin war leider erneut eher ein Lückenfüller – und brachte die erwartete Auflösung rund um ihre Tochter Olivia. Momentan ist bei "24" also doch grad wieder etwas Flaute, was spannende, packende Handlungen betrifft. Ich hoffe mal, sie hält nicht mehr allzu lange an.
Fazit:
Es wäre übertrieben, die Episode als langweilig zu bezeichnen – aber zur Zeit fehlt mir doch wieder einmal etwas die Spannung. Erst am Ende bot man uns mit der Schießerei am Doch ein kleines Action-Highlight, davon abgesehen war die Folge aber nichts besonderes.