Originaltitel: 2:00 P.M. - 3:00 P.M. Episodennummer: 7x07 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 02.02.2009 Erstausstrahlung D: 16.02.2009 Drehbuch: Michael Loceff, Manny Coto & Brannon Braga Regie: Milan Cheylov Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Cherry Jones als Präsidentin Allison Taylor, Bob Gunton als Ethan Kanin, Colm Feore als Henry Taylor, Annie Wersching als Renee Walker, Jeffrey Nordling als Larry Moss, Janeane Garofalo als Janis Gold, Carlos Bernard als Tony Almeida, Gastdarsteller: Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian,
James Morrison als Bill Buchanan,
Rhys Coiro als Sean Hillinger,
Isaach de Bankole als Ule Matobo,
Hakeem Kae-Kazim als Colonel Iké Dubaku,
John Billingsley als Michael Latham,
Enuka Okuma als Marika
Kurzinhalt:
Jack, Tony, Bill, Renee und Chloe verfolgen das Signal von Matobo bis zum Aufenthaltsort von Colonel Dubaku und seinen Männern. Diese sind gerade dabei, mittels der CIP-Steuerung eine Chemiefabrik zu sabotieren. In Kürze wird daraus gefährliches Material entweichen – was allen 30.000 Einwohnern des Ortes den Tod bringen könnte. Als das FBI auf die Aktivitäten aufmerksam wird, wendet man sich sofort an den Manager der Fabrik, der daraufhin sein Möglichstes tut, um die Katastrophe zu verhindern. Auch Jack erfährt vom geplanten Anschlag, und man beschließt, die Operationszentrale von Dubaku zu stürmen. Dabei gelingt es ihnen, das CIP-Gerät zu zerstören – doch Dubaku gelingt die Flucht. Währenddessen wird Henry Taylor von jenen Leuten, die mit Dubaku zusammenarbeiten, entführt…
Review:
Etwas früher als erwartet gelingt es Jack & Co., Dubaku ausfindig zu machen und das CIP-Gerät zu zerstören. Dementsprechend klar war es im Gegenzug auch, dass es diesem gelingen muss, zu entkommen – immerhin ist der Tag ja noch lang, und es gibt noch viele Stunden zu füllen! Insgesamt gefällt mir diese Struktur sehr gut – das mit der Bedrohung hat sich jetzt erst mal erledigt, und nun geht es darum, Dubaku zu fangen, ehe er das Land verlassen kann; und dann natürlich auch, die Hintermänner in Taylors Regierung aufzudecken. Die ständigen Bedrohungen wurden auf Dauer ohnehin fad – es gefällt mir, dass "24" in Staffel 7 scheinbar vor hat, eine andere Richtung einzuschlagen. Gut gefallen hat mir auch die Geschichte in der Chemiefabrik, wo wieder einmal ein Zivilist mit seinem heldenhaften Einsatz Leben rettet. Darüber hinaus konnte sich in diesem Handlungsstrang vor allem Janis endlich einmal profilieren. Janeane Garofalo spielt sie wirklich großartig. Und die Entführung von Henry deutet an, dass man der Präsidentin in Kürze ein neues Ultimatum stellen wird. Wird es ihr erneut gelingen, hat zu bleiben? Mein einziger Kritikpunkt: Auch wenn mir klar und verständlich ist, dass man der Präsidentin übers Telefon nicht alles sagen will, aber zumindest über den Verdacht, dass Verräter in ihren Reihen sitzen, hätte man sie doch vorab schon mal einweihen können, damit sie vorgewarnt ist.
Fazit:
Sowohl in der Chemiefabrik als auch rund um den Angriff auf Dubaku wurde es diesmal stellenweise wieder einmal so richtig spannend. Vom Hocker gerissen hat sie mich zwar noch nicht, aber insgesamt sicherlich wieder besser als die letzten Episoden.