Originaltitel: 7:00 P.M. - 8:00 P.M. Episodennummer: 7x12 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 02.03.2009 Erstausstrahlung D: 23.03.2009 Drehbuch: Manny Coto & Brannon Braga Regie: Brad Turner Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Cherry Jones als Präsidentin Allison Taylor, Bob Gunton als Ethan Kanin, Annie Wersching als Renee Walker, Jeffrey Nordling als Larry Moss Gastdarsteller: James Morrison als Bill Buchanan,
Glenn Morshower als Agent Aaron Pierce,
Sprague Grayden als Olivia Taylor,
Tony Todd als General Benjamin Juma,
Jon Voight als Jonas Hodges
Kurzinhalt:
General Juma und seine Soldaten sind ins Weiße Haus eingedrungen. Jack gelingt es in letzter Sekunde, die Präsidentin in den Schutzbunker zu bringen. Die anderen Anwesenden im Weißen Haus, darunter Bill Buchanan, werden von Juma als Geiseln genommen. Als Jack die Steuerung zur Öffnung der Türe kurzschließt, wendet sich Juma an Jonas Hodges, der ihm mitteilt, dass sich laut Manifest die Tochter der Präsidentin im Weißen Haus befindet. Diese wird nach wie vor von Agent Pierce bewacht. Doch schon bald wird ihm bewusst, dass Juma den Secret Service durch die Lüge, er hätte die Präsidentin bereits in seinem Gewahrsam, dazu veranlasst haben muss, das Gebäude zu verlassen. Er weiß, dass er unbedingt das Signal zur Stürmung des Gebäudes geben muss. Doch auf dem Weg zu einem Fenster, von dem aus er das Morsesignal senden könnte, treffen sie auf eine von Jumas Patrouillen…
Review:
Die erste Szene, als Renee auf einen Polizisten trifft und dieser erschossen wird, ehe er die Meldung durchgeben kann, zehrte noch etwas an meinen Nerven, da es erstens zu konstruiert wirkte und zweitens einfach viel zu klar war, dass die Warnung nicht mehr rechtzeitig erfolgen wird. Der Rest der Episode, insbesondere natürlich alles rund um die Ereignisse im Weißen Haus, war dann aber wirklich enorm spannend, und sehr gut umgesetzt. Ich habe ja die Befürchtung, dass Aaron den Tag nicht überleben wird – aber ich hoffe, da, ich irre ich mich. Etwas seltsam erschien mir nur, dass die Präsidententochter kein Handy hat, um damit das FBI zu verständigen. Und der unbekannte Vize war auch eine vertane Chance – irgendwie hätte ich mich hier über ein Wiedersehen mit Wayne Palmer gefreut; und wenn schon nicht er, dann zumindest irgendeine ansatzweise bekannte Figur. Doch das sind Kleinigkeiten. Davon abgesehen bot man pünktlich zur Staffelhälfte wieder mal eine spannende, packende Handlung, bei der mich vor allem der spannende Wettlauf rund um den Code zur Türe, sowie die letzten Minuten, in denen Juma die Präsidentin dazu zwingt, ihren Bunker zu verlassen, begeistern.
Fazit:
Kurz vor der Staffelhälfte bot man uns endlich wieder Hochspannung, wie man sie aus früheren "24"-Tagen kennt. Lediglich kleinere Schwächen verhindern knapp die Höchstwertung.