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Die Hochstaplerin Drucken E-Mail
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Die Hochstaplerin

Originaltitel: The Illusion of Majesty
Episodennummer: 3x19
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 21.04.2003
Erstausstrahlung D: 12.11.2003
Drehbuch: Joel Metzger
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Kevin Sorbo als Captain Dylan Hunt, Keith Hamilton Cobb als Tyr Anasazi, Lisa Ryder als Beka Valentine, Lexa Doig als Andromeda / Rommie, Laura Bertram als Trance Gemini, Gordon Michael Woolvett als Seamus Harper
Gastdarsteller: Krista Allen als Prinzessin, John Innes als königlicher Konsul, Marie Stillin als Richterin, Rik Kiviaho als "Head Monk", Brent Karl Clackson als M.O.J. Official, Derek Morrison als Bailiff, William Samples als König von Prolon, Angelika Baran als Dienstmädchen, Paul Lazenby als Ankläger

Inhaltsbeschreibung: Wir alle tragen Zwillingsmasken der Gefühle.
Ob glücklich oder traurig, besessen oder gejagt.
Die passende Maske wählen, ist riskant.
Man wählt sein eigenes Gift.

Letze Worte von Piethe, dem Piraten, n. C. 3902


Die Andromeda hat Probleme, der Slipstream kollabiert und Beka hat Probleme, das Schiff zu steuern – Dylan landet auf dem Boden und es gelingt der Crew den Slipstream im Prolonsystem zu verlassen. Tyr kommt auf die Brücke und meint, der Slipstream-Zusammenbruch sei kein Wunder. Rommie ortet hier kurzlebige Solarcluster und starke Gravitationswellen. Tyr bezeichnet die Bewohner des Systems als Schwachköpfe, da sie freiwillig den gefährlichsten Sondermüll anderer Systeme bei sich aufnehmen. Er rät Dylan daher, die Bewohner zu meiden. Beka soll das Schiff raussteuern, aber wegen dem radioaktiven Müll kann Beka das Schiff nicht raussteuern.

Andromeda ortet eine Fluchtkapsel, die ein Notsignal sendet. Darin befindet sich eine schöne Frau in Tiefschlaf, die von drei Schiffen verfolgt wird. Als Andromeda die Kapsel einsammeln will, feuern die drei Schiffe mit einem ätzenden Material, die sich sofort durch das Schiff frisst. Andromeda erwidert das Feuer. Rommie warnt, dass beim Start der Raketen das umgebende hochentzündliche Material des Systems sofort entflammen und die Andromeda zerstören würde. Die Waffen der Fremden bestehen aus dem gleichen Material und es befindet sich auch direkt über dem Kommandodeck. Beka springt zur Seite als das Zeug direkt auf ihrer Konsole landet und sie zerstört. Wegen der Geschwindigkeit, mit der sich das Zeug durchfrisst, rät Tyr zur Evakuierung des Decks. Dylan befiehlt Andromeda daraufhin die künstliche Schwerkraft über dem oberen Deck umzukehren, um so die ätzende Flüssigkeit wieder aus dem Schiff und vom Kommandodeck zu bekommen. Es funktioniert. Rommie meint, bei einem erneuten Beschuss, würde sich die Flüssigkeit noch schneller durchfressen.

Andromeda sammelt die Rettungskapsel ein, die immer noch von den Schiffen verfolgt wird und sofort erscheint der Captain eines der Prolonenschiffe. Sie stellen sich als das Konsulat des königlichen Palastes von Prolon vor. Er behauptet, an Bord befindet sich ein Mitglied der prolonischen Königsfamilie und verlangt die sofortige Herausgabe der Prinzessin. Ansonsten will er wieder das Feuer fortsetzen. Rommie stellt mit Hilfe des Computers fest, dass Prinzessin Tura das beliebteste Mitglied der königlichen Familie ist und von Millionen verehrt wird. Sie verschwand als Kind während einer Revolution und wurde für tot gehalten. Ein Jahr später tauchte sie jedoch in einem Kloster wieder auf. Trance soll die Prinzessin aufs Medizindeck bringen, wo Dylan sie besuchen will. Vorher möchte er jedoch noch Tyrs Meinung wissen, dieser ist aber plötzlich verschwunden. Rommie meint, er ist auf dem Weg zu seinem Quartier. Dylan fängt ihn ab und antwortet mit „nein“, bevor Dylan ihm die Frage stellen kann. Für ihn sind die Prolonier die reinsten Hinterwäldler, Dylan hält sie für verarmt. Tyr schließt die Tür vor Dylans Augen, bevor er seinen Satz beenden kann, der er mit den Proloniern nichts zu tun haben will. Dylan hat noch weniger Lust, Harper oder jemand anders zu schicken.

Andromeda verkündet Dylan nun die, dass die Gesandtschaft des prolonischen Königs an Bord kommen möchte, um die Prinzessin zu sehen. Dann wollen sie denn Beschuss auch einstellen. Plötzlich geht die Tür von Tyrs Quartier wieder auf und er meint, die Prolonier seien eine Konföderation von Idioten, die in einem Müllsystem leben und mit Müll aufeinander schießen – auch auf die Andromeda. Er meint, sie seien nicht immer das, was man auf den ersten Blick sieht. Dylan meint, die Navigationstechnik sei jedoch komplett ausgefallen und die Prinzessin kann ihnen vielleicht helfen. Tyr weist darauf hin, dass er bereits sofort nach Ankunft Dylan gebeten hat, das System wieder zu verlassen. Dylan meinte, er war zum allerersten Mal seiner Meinung und wollte es tun. Für ihn ist die Situation ironisch. Er dankt Dylan für seinen Besuch und schließt zum zweiten Mal die Tür vor Dylans Nase. Dieser bittet nun halb entnervt Andromeda, die Delegation an Bord zu lassen. Sie soll sie unbewaffnet an Bord lassen, jedoch so beobachten, als würden sie noch Waffen bei sich tragen.

Trance verabreicht der bewusstlosen Prinzessin inzwischen eine Injektion auf dem Medizindeck. Sie ist in einem komaähnlichen Zustand, weshalb sie nur schwer geweckt werden kann. Dylan vermutet jedoch, dass sie vielleicht nicht gefunden werden wollte. Rommie erscheint in dem Moment mit der Delegation und als sie aufwacht, verbeugt sich die Crew. Als sie erfährt, dass Dylan sie gerettet hat, gibt sie ihm eine Ohrfeige. Sie will wissen, wo sie ist und würgt die Fragen des Konsuls nach ihrer Verkleidung und ihrer Mission ab. Sie ist beeindruckt, dass Dylan sie unter Beschuss rettete und sie nach freiem Willen das Schiff verlassen darf und nicht nach Wunsch des Konsuls. Auf ihre Frage erklärt Dylan, dass sie das System wieder verlassen wollen und erklärt das Slipstream-Problem. Die Prinzessin will ihm hinaus helfen und beide sind sehr angetan voneinander.

Nach Verlassen des Decks unterhält sie sich mit Dylan unter vier Augen, Rommie sperrt für die beiden das Deck, so dass die Delegation nicht folgen kann. Sie erklärt, dass sie bei jedem Schritt und Tritt bis jetzt verfolgt wurde. Dylan erhält im Vorbeigehen von Trance ein Flexi und zeigt ihr den Maschinenraum. Er will, dass sie ehrlich zu ihm ist. Sie wollte vor ihren eigenen Untertanen fliehen – aus Langeweile. Dylan glaubt nicht, dass sie Tura ist. Sie gibt zu, dass sie nur die Rolle der toten Prinzessin spielt. Allerdings meint sie, die richtige Prinzessin lebt noch. Dylan will ihr kleines Spielchen beenden. Tura meint, man würde sie töten, wenn die Wahrheit herauskommt. Sie becirct ihn und küsst ihn schließlich. Dennoch will er über die Abmachung nachdenken.

Ein schwerbewaffnetes Schiff taucht auf und feuert auf Andromeda. Selbst die königlichen Schiffe weichen ihm aus. Rommie erklärt, Dylan sei in einer „Konferenz“. Rommie meint, sie schießen mit den gleichen „Müllwaffen“. Dylan erscheint nun doch auf der Brücke und sieht sich drei prolonischen Mönchen gegenüber. Diese wollen ihre Göttin Hajin Na zurück haben und zeigen ein Abbild – Prinzessin Tura. Dylan ist entnervt, als sie weiter schießen. Daher bittet er die Mönche an Bord zu kommen – in Hajin Nas Namen. Beka und Harper sind jedoch skeptisch, wie sie reagieren wird.

Dylan erklärt, dass die Mönche sehr gläubig seien und Hajin Na verschwunden sei. Allerdings streitet Tura alles ab, da sie noch von der königlichen Delegation begleitet wird. Tura bittet nun sofort, wieder auf ihren Heimatplaneten kehren zu dürfen und versagt Dylan die Hilfe, ihm aus dem System zu führen. Sie ist entsetzt als sie erfährt, dass die Mönche an Bord kommen und zieht sich stattdessen in ihr Quartier zurück. Die Mönche sind sauer, dass königliche Vertreter an Bord sind. Die beiden Parteien liegen im Streit und vermeiden daher jeden Kontakt. Die Mönche verehren Hajin Na, da sie dem hungernden Volk helfen will. Sie verlangte, dass alle materiellen Besitztümer an die Kirche übergeben werden. Dylan weist jedoch auf ihr großes Schiff hin. Der Mönch meint, selbst die Sprecherin für Gerechtigkeit wollte Hajin Na vor Gericht sehen und sie sind daher solche Anschuldigungen gewohnt. Dylan meint, danach sei sie wohl verschwunden. Der Mönch meint, ihre Wege seien unergründlich. Dylan liefert sie im Konferenzraum ab und verspricht, dass die Göttin bald erscheinen wird. Rommie erklärt auf seine Frage, dass die Sprecherin für Gerechtigkeit geschaffen wurde, um im System Streitigkeiten zwischen verschiedenen Parteien zu klärten – eine KI, die nur zu 80 Prozent leistungsfähig ist. Dylan will deshalb nun auch mit der KI verhandeln.

Es stellt sich heraus, dass Tura eine der meistgesuchten Kriminellen des Prolonsystems ist und in Wirklichkeit Lorina Blutgier heißt. Sie hat mehrere Verbrechen begangen und wird per Haftbefehl in fünf Systemen gesucht. Sie hat sich als Mitglied der königlichen Familie ausgegeben und mit diesem Betrug Milliarden erschlichen. Sie konnte bis jetzt noch nicht von den lokalen Behörden festgenommen werden, da Prolon ein großes System ist, in dem man sich kaum fortbewegen kann. Die Behörden schicken daher nun umgehend ihre Sprecherin für Gerechtigkeit zur Andromeda.

Tura regt sich in ihrem Quartier auf, dass die Mönche noch an Bord sind und sie kommt wieder auf die Übereinkunft mit Dylan zurück. Ihm ist das egal und er bezeichnet sie als Hochstaplerin. Rommie vermeldet die Ankunft der Sprecherin für Gerechtigkeit. Tura ist entsetzt und meint, diese hatte noch nie viel für das Königshaus übrig. Sie erklärt, dass die königliche Familie dem Volk alles gestohlen hat und sie soviel haben, dass es der Familie nicht einmal auffällt, wenn etwas fehlt. Tura zweigte etwas davon ab. Sie wollte es gerade holen, als Andromeda sie aufsammelte. Sie verspricht Dylan die Hälfte des Schatzes, wenn er ihr bei der Flucht hilft. Sie flucht laut, als Dylan sie nur belächelt und die Justizministerin an Bord lässt.

Zwei Diener erscheinen und Dylan zerrt Tura hinter sich her. Die Richterin erscheint und Tura bittet um Hilfe, da die Richterin sehr streng sein soll. Dylan ignoriert dies und die Richterin eröffnet die Verhandlung. Sie scannt alle und erkennt Lorina. Ohne eine ordentliche Verhandlung nennt sie gleich das Urteil. Lorina Blutgier, auch bekannt als Prinzessin von Prolonia und Göttin Hajin Na, wird von ihr für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Sie soll sofort vor den Augen der Crew erschossen werden. Alle, außer Dylan, weichen von ihr. Dieser ist entsetzt über das Urteil und erklärt, das Commonwealth herrsche auf seinem Schiff. Sie fragt Dylan daher, ob er ihr Rechtsvertreter sei, was dieser in diesem Moment bejaht, um ihr Leben zu retten. Tura kommt wieder hinter Dylan hervor, als die Wachen die Waffen senken. In einer Stunde soll auf dem Schiff der Richterin eine Gerichtsverhandlung stattfinden.

Tura flüchtet in ihr Quartier, gefolgt von Dylan. Sie flucht und meint, er kann es nicht tun, da die Richterin eine total veraltet KI ist und ihr Urteil von einem Chipfehler abhängen könnte. Dylan versucht sie zu beruhigen. Sie erklärt, sie versteckte die Beute auf einem Müllmond, will aber die Koordinaten nicht nennen. Allerdings möchten die Mönche nun auch noch eine Audienz bei ihr haben. Dylan meint, sie wären von ihrem Prinzessinnen-Outfit überrascht sein. Daher will sie ihm das Geld nach ihrer Freisprechung geben, denn es ist ihr einziges Druckmittel. Dylan lässt sie jedoch zunächst sitzen, da Beka Probleme hat. Die Mönche verließen ihr Quartier und wollen sie nun sehen. Da Dylan dies nicht tun kann, feuern sie wieder auf die Andromeda. Dylan erklärt ihnen daher nun, dass ihre Göttin in Wahrheit eine Hochstaplerin sei. Dies beantworten die Mönche damit, dass sie sich die Sachen vom Leib reißen und mit einem Kampfschrei auf Beka und Dylan zustürmen. Die beiden kämpfen mit den Mönchen und können sie verjagen. Allerdings ergreifen sie Harper und wollen wissen, wo die Göttin ist. Tyr taucht plötzlich auf und kann sie mit metaphorischen Worten beruhigen. Er erklärt, sie würden hier nach Wasser suchen, während sie in den Tiefen des Meeres ertrinken. Sie suchen Erleuchtung, Liebe, Hingabe und Weisheit – schnöde Rache sei kein Ehrgefühl und sie würden sich selbst verraten. Der Wille ein Gefühl zu überwinden, sei immer ein anders Gefühl triumphieren zu lassen. Über diese Worte senken sie die Fäuste – gerade als Rommie, Dylan und Beka zu Rettung eilten. Die drei finden die Mönche vor Tyr meditierend auf dem Boden wieder, der leicht entnervt auf sieht, neben ihm hockt der unversehrte Harper. Tyr zuckt nur mit den Schultern. Dylan will nun der Prinzessin helfen.

Er spricht mit der Majestät und erklärt ihm, dass Lorina sie reingelegt hat. Auch sie wollen sie nun sterben sehen. Dylan will das Geld ausliefern. Keiner im gesamten Prolonsystem glaubt jedoch der Richterin, aber Tura wäre somit zur Märtyrerin geworden, wenn sie zum Tode verurteil wird. Das Volk würde sie daher wohl demontieren und somit wäre die Macht der königlichen Familie erhöht worden. Er hofft, dass der Respekt gegenüber dem Königshaus vielleicht so noch erhöht wird und verweigert seine Hilfe.

Dylan steht nun neben Lorina der Richterin gegenüber und auch die Crew ist anwesend. Die Richterin erklärt, dass die Verhandlung in Form eines Schaukampfes gegen den Oberwahrheitsfinder ablaufen soll. Ein Hüne kommt rein und Harper und Tyr sind ebenso wie Dylan wenig begeistert. Die Richterin meint, der Kampf soll so lange gehen, bis eine Entscheidung gefallen ist. Dylan meint, Prinzessin Tura hält dies nicht einmal fünf Minuten durch, aber die Richterin weist daraufhin, dass Dylan sie vertreten wollte. Ehe er sich versieht, sieht er sich dem Hünen im Kampf gegenüber – um ihn ein Gerüst aus Gitterstäben. Tyr und Harper verschwinden daraufhin. Dylan und der Hüne kämpfen mit Schwertern gegeneinander, ein Kampf um Leben und Tod. Harper und Tyr brechen inzwischen ins Rechenzentrum des Gerichtes, den EPG-Kern ein. Harper tüftelt, während Dylan weiterkämpft. Harper hat Probleme, da alles fast noch älter als Dylan ist. Harper meint, es sei Archäologie nicht einhacken. Tyr meint, er soll sich beeilen.

Dylan muss einiges einstecken, kann ihn aber besiegen. Die Richterin behauptet jedoch, Dylans letzter Schlag war regelwidrig. Er ist sauer, weil es bis jetzt keine Regeln gab. Die Richterin befiehlt nun erneut die Exekution und auch Dylan soll nun sterben. Die Richterin spricht nun ihr Urteil, Harper ist jedoch rechtzeitig drinnen und hat die KI angezapft. Er spricht und die KI spricht ihm nach. Mit seinen Worten erklärt sie nun, der Prozess sei unhaltbar, da es nicht strafbar sei, sich als Prinzessin auszugeben. Sie spricht sie frei.

Dylan und Lorina kehren auf die Andromeda zurück. Er will, dass sie vor den Leuten ein Geständnis ablegt und ihm die Koordinaten der Beute mitteilt. Sie erklärt, dass sie ihn selbst hinführen muss, da die Prolonier wegen dem Müll im System auf Sicht navigieren und sie die Position im Kopf hat. Sie dankt Dylan und küsst ihn erneut leidenschaftlich, als der Konsul erscheint. Er will das Schiff mit ihr verlassen, aber sie wirft zunächst alle raus. Nur ihre Dienerin bleibt hier und holt für sie den „Schleier der Buße“.

Dylan bittet die Mönche und das Königshaus, die Konten zu kontrollieren, da das Geld nun da ist. Dylan bekommt jedoch kaum mit, das diese fluchen, da er nun die Ankunft der freigesprochenen Prinzessin Tura verkündet. Diese erscheint in einem schwarzen Gewand, dass sie komplett umhüllt. Sie will den Schleier nicht heben, aber Dylan meint, er erklärte gerade, sie sei bereit, die Parteien zum Geld zu führen. Sie lüftet den Schleier, aber er ist nur ihre Dienerin. Tura hat Dylan betrogen und die Maru gestohlen. Sowohl der Konsul, als auch die Mönche sind sauer. Die Delegationen verschwinden. Tyr und Harper laufen an ihnen bei und die Mönche bezeichnen Tyr als Hochstapler, da er ihnen versprochen hat, dass sie ihre Göttin sehen werden. Erneut reißen sie sich die Sachen vom Leib und rufen einen Kampfschrei. Tyr zuckt jedoch ohne mit der Wimper zu zucken seine Waffe und schießt die Kampfstöcke der Mönche präzise zu „Stäbchen“ bevor diese angreifen können. Daraufhin rennen sie schreiend an Dylan vorbei. Erneut machen sich alle Schiffe für den Angriff auf die Andromeda mit ihren Müllraketen bereit. Tura/Lorina beobachtet die Kommunikation von der Maru aus und befindet sich nun auf dem Müllmond mit ihrer Beute. Sie schließt den Kanal. Allerdings bedauert sie den Angriff auf die Andromeda. Das Schiff feuert nicht wegen des Mülls, allerdings kehrt Andromeda immer die Schwerkraft um und leitet so den ätzenden Müll wieder zurück. Tyr meint, dies funktioniert nicht ewig. Auf Deck 8 bei Harper rieselt das stinkende ätzende Zeug ebenfalls ein. Mit einer Gasmaske flüchtet er.

Dennoch startet nun eine Rakete von der Andromeda. Sie zerstört zwei königliche Schiffe. Tyr empfiehlt, auf dem Feuerball aus dem Sumpf zu reiten. Dylan will, dass Harper einen Zünder einer Novabombe holt. Tura hat ihren Schatz geholt, als Beka auftaucht und sich dafür bedankt. Die beiden streiten sich, ob Dylan Tura verfallen ist. Sie ist sich sicher, Beka lächelt nur darüber. Die Maru kehrt nun mit Prinzessin Tura zurück. Harper startet den Zünder und der Feuerball wird aufgesaugt und so zerstört.

Beka liefert Tura ab. Sie meint jedoch, Dylan kann sie nicht noch einmal vor ein Gericht zerren. Dylan meint vor kein gewöhnliches und Lorina darf nun den drei Delegationen Königshaus, Mönchen und lokalen Behörden sowie der Crew ihr Verhalten erklären. Sie meint, sie tat alles, da sie dem verarmten Volk helfen wollte. Die Sendung wird im ganzen System ausgestrahlt werden. Sie will dem Volk nun alles zurückgeben. Die Mönche verlassen das Schiff, nachdem Tyr von Nächstenliebe sprach. Er hofft, dass sie ihn nun nicht für einen Gott halten. Tura/Lorina meint, Dylan wird das Geld unterwegs verteilen, wenn sie das Prolonsystem verlassen. Dylan meint bei der Verabschiedung, dass es dem Gefolge wohl nicht gefällt, dass das königliche Geld nun an die Bevölkerung verteilt werden soll. Sauer und mit funkelnden Augen erklärt Lorina Dylan nun, dass sie sich bei ihrer nächsten Begegnung revanchieren wird. Sie will ihm noch eine Ohrfeige geben, aber er hält ihre Hand fest und meint, er freue sich darauf. Die beiden küssen sich erneut und sie bietet ihm nun wieder an, dass sie ihm nun helfen wird, das System zu verlassen. Sie ist nun weiterhin die Prinzessin von Prolonia und dreht sich noch einmal verletzt um, bevor sie ihre Würde sammelt und ihrem Gefolge folgt. Rommie und Harper sind von Dylan beeindruckt. Er meint, er hat seine Rolle super gemacht. Dylan hat sie über den Tisch gezogen, ihr den verliebten Captain vorgespielt und auch den betrogenen Freund. Er sei mit allen Wassern gewaschen. Dylan meint nur, er hat sie bloß ausgetrickst, aber ihr nichts vorgespielt – seine Gefühle waren echt.

Christine Baumgart

Review: Erneut eine Folge, die wieder einmal alles versammelt hat, was Andromeda ausmacht. Eine gut durchdachte und spannende Handlung, die bis zum Schluss kein bestimmtes Ende erkennen lässt. Dazu eine große Portion Humor und Erotik – darunter natürlich wieder die übliche Liebesbeziehung zwischen Dylan und einer hübschen Fremden - und die gut ausgearbeiteten Charaktere. Tyr verweigert Dylan hier erneut seine Hilfe, aber man bekommt auch einen Teil seiner philosophisch-spirituellen Seite zu sehen. Die Folge ist durch und durch zu empfehlen, sei es der Kampf mit den durchgeknallten Mönchen, die die Crew auf Trab halten oder Dylans und Turas Komplotte, die sie gegeneinander schmieden.

Christine Baumgart

Bewertung: Spannung: 5/5 | Erotik: 4/5 | Anspruch: 5/5 | Humor: 4/5 | Inhalt: 5/5


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