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Die Abweichung Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS

Originaltitel: Divergence
Episodennummer: 4x16
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 25. Februar 2005
Erstausstrahlung D: 28. Mai 2005
Drehbuch: Manny Coto & Michael Sussman
Regie: Michael Grossman
Hauptdarsteller: Scott Bakula als Captain Jonathan Archer, Connor Trinneer als Commander Charles "Trip" Tucker III, Jolene Blalock als Subcommander T'Pol, Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed, Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather, Linda Park als Ensign Hoshi Sato, John Billingsley als Doctor Phlox.
Gastdarsteller: Kristin Bauer als Laneth, James Avery als K'Vagh, John Schuck als Antaak, Terrell Tilford als Marab, Eric Pierpoint als Harris, Ada Maris als Erika Hernandez, Wayne Grace als Krell u.a.

Kurzinhalt: Doktor Phlox weigert sich – trotz General K'Vaghs "Überredungskünste" – auch weiterhin beharrlich, ihnen dabei zu helfen, genetisch optimierte Klingonen zu erschaffen. Sein Kollege Dr. Antaak kann ich dann allerdings wenigstens davon überzeugen, die Forschung nach einem Heilmittel für den Virus wieder aufzunehmen – und gegenüber dem General halt einfach zu behaupten, dass man weiterhin an einer Optimierung der Augment-DNA arbeiten würde. Doch die Zeit drängt: Eine Flotte klingonischer Schiffe ist im Anmarsch, um die Kolonie zu vernichten – und so einen weiteren Ausbruch des tödlichen Virus zu verhindern. Währenddessen ist es mit einem komplizierten Manöver gelungen, Trip während des Warpflugs von der Columbia auf die Enterprise zu schaffen, wo er es geschafft hat, das System vom Computervirus der Klingonen zu säubern. Kurz darauf ist Malcolm Reed nun endlich bereit, Captain Archer gegenüber mehr von seinem Auftrag – und Auftraggeber – zu verraten, wobei dieser selbst mit Agent Harris spricht. Mit Hilfe von Reed gelingt es dann schließlich, den Standort jener klingonischen Kolonie herauszufinden, auf der man Doktor Phlox vermutet. Doch als die Enterprise und die Columbia dort eintreffen, wird diese bereits von klingonischen Kampfschiffen unter Beschuss genommen…

Denkwürdige Zitate: "Somebody hasn't been taking very good care of my engine."
(Hättest dich halt nicht vertschüssen dürfen, Trip!)

"Appreciate the house call, Mister Tucker."
(Archer zu Trip, nachdem der Antrieb repariert wurde.)

"A cure would save millions of innocent lives. What more honourable death could there be for a healer, Klingon or Denobulan?"
(Da hat Antaak nicht unrecht.)

"Did he die with honour?"
"He let humans kill him."
(Ist das jetzt ein ja oder ein nein?)

"Klingons have discipline."
"Augments don't. Their increased aggression is matched by their decreased inhibitions. You'd lose control of them, just as humans did."
(Phlox versucht General K'Vagh über die Augments zu belehren.)

"We have a plan to defuse this situation, but we'll need a few more minutes to carry it out. I'd appreciate it if you could keep the ceiling from caving in on us until then."
(Phlox' Funkspruch an die Enterprise.)

"I doubt my superiors will allow me to remain in my position. I'll need to find a new specialty. Perhaps cranial reconstruction."
"I have a feeling that's about to become very popular."
(Plastische Chirurgie auf Qo'Nos – wer hätte das gedacht?)

"I don't know how you survived all these years without me."
(Das frage ich mich allerdings auch. Die Dummen haben's Glück?)

Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) CBS Der Einstieg der Folge war mal nicht sehr vielversprechend – erschien es mir doch angesichts des tagelangen Vorsprungs sowie des hohen Tempos der Enterprise höchst unplausibel, dass es der Columbia gelingen soll, das Schiff – noch dazu binnen so kurzer Zeit – abzufangen. Wie sagt man im englischsprachigen Raum so schön: "I call bullshit". Generell offenbarte sich der komplette "Trip wird versetzt"-Plot rückwirkend als verkrampftes Plotkonstrukt, damit man ihn nun zu Beginn der Folge in einer komplizierten Aktion von einem Schiff von anderen transportieren muss (nicht zuletzt, da er am Ende – vorläufig [ha ha] – ohnehin wieder auf der Enterprise bleibt). Zugegeben, die Sequenz selbst war grundsätzlich ja cool. Es war wirklich einmal etwas Neues, und war zudem durchaus packend inszeniert. Und auch visuell bzw. effekttechnisch war die Szene beeindruckend – wobei für mich vor allem der Moment, wo wir quasi durch die Columbia durchfliegen und die Kamera dann direkt vor Captain Hernandez stehen bleibt, hervorstach. Aber auch die Szene, wo Trip zwischen den beiden Schiffen am Seil herumhängt, war optisch nett. Ich wünschte nur, mal wäre etwas "natürlicher" an diesen Punkt gelangt, und hätte handlungstechnisch nicht gar so biegen und brechen müssen.

Der Rest der Folge konnte mir dann ziemlich gut gefallen, wobei mich das Geschehen allerdings insgesamt nicht mehr ganz so packen konnte wie bei "Die Heimsuchung", und ich zudem auch fand, dass man rein inszenatorisch und von der Spannung sowie der Coolness her an diesen Einstieg – so konstruiert er auch zustande gekommen sein mag – nicht mehr ganz anknüpfen konnte. Wenn auch die Raumschlacht am Ende im Orbit des Planeten ebenfalls nett gemacht und wieder einmal sehr gut getrickst war. Aber im Vergleich zum Einstieg fehlte da der Hauch des Besonderen. Und es ist halt immer irgendwie problematisch, wenn man die hervorstechendste Actionszene bereits zu Beginn eines Films oder einer Episode platziert, da dann im weiteren Verlauf die Steigerung fehlt. Gut gefallen hat mir in erster Linie wieder alles rund um Phlox. Vor allem dann am Ende, wenn er dem General gegenüber zugibt, dass es sich nicht um einen überarbeiteten Augment-Virus, sondern vielmehr ein Heilmittel für die Krankheit handelt, bekommt er so manche wirklich starke Szene – was von John Billingsley auch genüsslich ausgekostet wird. Und auch die Geschichte zwischen Archer, Reed und Harris entwickelte sich spannend weiter. Unklar war mir allerdings, was sich Sektion 31 genau von der Zusammenarbeit mit den Klingonen versprochen hat. Denn dass es diesen gelingt, Superklingonen zu erschaffen, kann ja eigentlich kaum in ihrem Sinn sein. Aber vielleicht hatten sie gehofft, auf diese Art und Weise an das Augment-Genom zu gelangen? Und was ich auch nicht ganz verstanden habe war, warum man Phlox Wundermittel nicht den bereits infizierten verabreicht hat, um zu sehen, welches davon die Heilung bringt. Aber das sind Kleinigkeiten, die den Unterhaltungswert der Folge für mich nicht weiter trübten.

Fazit: Episodenbild (c) CBS Dem Einstieg in die Folge stand ich mit eher gemischten Gefühlen entgegen. Auf der einen Seite war es originell, cool und spektakulär, andererseits erschien es mir unplausibel, dass es der Columbia gelingt, die Enterprise so schnell abzufangen. Zudem machte die Sequenz den wahren, produktionstechnischen Grund für Trips Versetzung überdeutlich – nämlich, damit man ihn hier nun in dieser Szene wieder auf komplizierte Art und Weise zur Enterprise zurückschaffen konnte. Sieht man von diesen logischen Gesichtspunkten ab, war diese Szene aber aufgrund ihres innovativen Charakters für mich sicherlich das Highlight der Folge. Die späteren Actionszenen waren zwar auch noch ganz nett, kamen jedoch was Spektakel und Coolness betrifft an diesen Einstieg nicht mehr heran. Inhaltlich konnte mir "Die Abweichung" allerdings nach wie vor sehr gut gefallen. Die Erklärung rund um das veränderte Aussehen der Klingonen finde ich nach wie vor großartig, und neben Reed konnte sich vor allem auch Phlox wieder in Szene setzen. Insgesamt war dieser Zweiteiler für mich jedenfalls der bisher rundeste und überzeugendste Mehr-Episoden-Handlungsbogen der vierten "Enterprise"-Staffel.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Die Crew der Enterprise versucht herauszufinden, warum Phlox entführt wurde und wohin man ihn gebracht hat. Am Anfang muss die Crew jedoch mit einer Sabotage an den Systemen des Schiffes fertig werden, wobei der Warpreaktor zu explodieren droht. Nachdem man diese Situation mit der Hilfe von Captain Erika Hernandez und der Columbia NX-02 gelöst hat, erfährt Archer, dass Phlox sich tief in klingonischem Territorium befindet. Die beiden Schiffe setzen daraufhin Kurs in das gefährliche Gebiet. In der Kolonie verrät Antaak Phlox, dass er glaubt den Virus in der ersten Phase stoppen zu können, was kosmetische Veränderungen, aber keine vergrößerte Stärke, Geschwindigkeit oder andere genetische Verbesserung bedeuten würde. Außerdem erfahren Sie das Flottenadmiral Krell Befehl hat die klingonische Kolonie zu zerstören, wenn das Heilmittel nicht schnell genug gefunden wird. Phlox entscheidet zu kooperieren und ein Heilmittel für die Seuche zu finden, die die klingonische Bevölkerung bedroht. Reed gesteht Archer, dass er weiß, dass der Sternenflotten Geheimdienst glaubt, dass die Klingonen eine genetische Forschungseinrichtung haben, in der Phlox wahrscheinlich gefangen gehalten wird. Im Orbit des Planeten werde die Enterprise und die Columbia von Krells inzwischen eingetroffener Flotte angegriffen. Auf dem Planeten erhält Phlox von Archer die notwendigen Antikörper um den Virus zu bekämpfen. Um Krell zu „überzeugen“ die Kolonie nicht zu zerstören, beamt er einen Kanister mit dem Virus auf Krells Schiff, dadurch wird die Besatzung infiziert. Krell überredet daraufhin den klingonischen Rat, die Kolonie nicht zu zerstören. Die Klingonen werden daraufhin durch Phlox Gegenmittel geheilt. Jedoch nicht ohne Folgen. Die Überlebenden sehen jetzt menschlich aus. Reed gibt Harris bekannt, das er nicht mehr für Sektion 31 arbeiten wird.

Fazit: Eine gute Folge, in der wir endlich erfahren, warum die Klingonen bei Kirk menschlich aussehen. Zudem sieht man die Columbia zum ersten Mal im Kampfeinsatz. Vielleicht hätte man Judith und Garfield Reeves-Stevens schon früher als Autoren zu Enterprise holen sollen, dann wäre das Schicksal der Serie vielleicht anders verlaufen.


Wertung: 4 von 5 Punkten
Michael Melchers
(Bilder © CBS/Paramount)




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