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Episodenbild (c) CBS

Originaltitel: Home
Episodennummer: 4x03
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 22. Oktober 2004
Erstausstrahlung D: 26. Februar 2005
Drehbuch: Michael Sussman
Regie: Allan Kroeker
Hauptdarsteller: Scott Bakula als Captain Jonathan Archer, Connor Trinneer als Commander Charles "Trip" Tucker III, Jolene Blalock als Subcommander T'Pol, Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed, Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather, Linda Park als Ensign Hoshi Sato, John Billingsley als Doctor Phlox.
Gastdarsteller: Joanna Cassidy als T'Les, Michael Reilly Burke als Koss, Ada Maris als Captain Erika Hernandez, Gary Graham als Vulcan Ambassador Soval, Vaughn Armstrong als Admiral Maxwell Forrest, Joe Chrest als xenophobic bar patron, Jim Fitzpatrick als Commander Williams, Jack Donner als Vulcan priest u.a.

Kurzinhalt: Nach dem erfolgreichen Abschluss der Xindi-Mission, sowie der Zeitreise in den Zweiten Weltkrieg, bei der es Archer und seiner Crew gelungen ist, den ursprünglichen Lauf der Geschichte wieder herzustellen, kehrt die Enterprise NX-01 unter dem Jubel der Menschheit zur Erde zurück. Nachdem Captain Archer eine Rede gehalten und dabei den verstorbenen Crewmitgliedern gedenkt hat, wird er zur Nachbesprechung zitiert. Angesichts einiger kritischer Fragen durch den vulkanischen Vertreter Soval verliert Archer jedoch rasch die Geduld, und die Besprechung vertagt. Er bricht daraufhin auf, um beim Klettern ein bisschen Dampf abzulassen und abzuschalten. Eigentlich wollte er ein paar Tage für sich haben und die Kletterpartie allein antreten, allerdings wird er dann doch von Captain Erika Hernandez – seiner früheren Geliebten – begleitet. Während des Ausflugs flammen die alten Gefühle zueinander zunehmend wieder auf. Währenddessen bricht T'Pol in Begleitung von Trip nach Vulcan auf, um ihre Mutter T'Les zu besuchen. Kurz nach ihrer Ankunft erhält sie Besuch von Koss, der nach wie vor fest dazu entschlossen ist, die arrangierte Ehe zu vollziehen…

Denkwürdige Zitate: "It is agreeable to see you."
(T'Les überaus vulkanische Begrüßung in Richtung ihrer Tochter.)

"Things have changed since Enterprise left Spacedock. You'll spend a lot of your time boldly going into battle."
(Archer scheint etwas desillusioniert aus der Ausdehnung zurückgekehrt zu sein.)

"I know that you're romantically involve with my daughter."
(T'Les konfrontiert Trip.)

"I look at you, and I see the person I was three years ago. The explorer that my father wanted me to be. I lost something out there, and I don't know how to get it back."
(Archers Geständnis in Richtung Erika Hernandez.)


Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) CBS "Zuhause" ist der Versuch der Enterprise-Macher, den Xindi-Handlungsstrang mit einer ruhigen, charakterorientierten Episode auf dem Niveau von "Familienbegegnungen" ausklingen zu lassen. Das entscheidende Wort dabei ist, zumindest aus meiner Sicht, "versuchen". Denn so lobenswert ich den Gedanken dahinter, nach der langen und anstrengenden Xindi-Mission, die bei allen merklich ihre Spuren hinterlassen hat, nicht gleich wieder "Star Trek"-Resetknopf-typisch zum Alltag überzugehen sondern sich eine Episode zu gönnen, um die Auswirkungen der Mission zu behandeln, auch finde – wie auch generell, dass man sich hier nach längerem wieder einmal an einer charakterorientierten Episode versucht, die gänzlich ohne Actioneinlagen und/oder billige Spannungsmoment auskommt – aber die Umsetzung fand ich letztendlich leider nur durchschnittlich. Was sich übrigens, überraschenderweise, wieder einmal nicht nur auf den Inhalt selbst, sondern teilweise auch die Produktionsqualität bezieht. Vor allem die Effekte haben wir dabei schon überzeugender gesehen; die digitalen Hintergründe waren, gerade auch zu Beginn bei den Willkommensfeierlichkeiten, überdeutlich als solche zu erkennen. Jedenfalls fand ich die Ankunftsszene für "Enterprise"-Verhältnisse nicht sonderlich überragend getrickst. Ob man sich hier wohl übernommen hat?

Skeptisch sehe ich auch nach wie vor die neue Optik aufgrund der ab der vierten Staffel verwendeten digitalen Kameras – die vor allem in den Nachtszenen sehr stark zu Tage trat. Es wird wohl eine Weile dauern, bis ich mich an diesen optischen Stilbruch, der für mich nach wie vor das Stigma "billig" hat (da das ganze wie eine TV-Liveübertragung aussieht, statt wie Film), gewöhnt habe – so mir dies in den verbliebenen 21 Episoden überhaupt noch gelingt. Und auch die Musik war schon mal gelungener. Die Kompositionen von Velton Ray Bunch für "Zuhause" würde ich bestenfalls noch als unterdurchschnittlich bezeichnen – und vor allen jene Musik, die Archers Alptraum-Kampf mit einem Xindi untermalte, fand ich ziemlich grauenhaft. Was die Produktion selbst betrifft, stechen in erster Linie noch die Landschaftsaufnahmen der Kletterpartie, sowie die teils beeindruckenden Bilder vom Planeten Vulcan positiv hervor. Davon abgesehen hatte ich aber nach dem "Sturmfront"-Zweiteiler auch hier wieder den Eindruck, dass man bei der vierten Staffel doch eher auf Sparflamme geköchelt hat. Und inhaltlich war "Zuhause" in meinen Augen eben leider ebenfalls kein Highlight. Archers Trauma von der Xindi-Mission war für mich – im Vergleich zu Picards Trauma nach seiner Verwandlung in die Borg – längst nicht so greif- und nachvollziehbar, und wurde in meinen Augen auch ziemlich oberflächlich abgehandelt. Generell war "Familienbegegnung" durch den Konflikt innerhalb der Picard-Familie interessanter, nicht zuletzt, da wir dadurch auch mehr über seine Herkunft in Erfahrung brachten. Ein Anreiz, der bei "Zuhause" fehlt. Dass man Archer hier nun auf einmal ebenfalls eine Schnitte an die Seite stellt (nachdem man ihm T'Pol im weiteren Verlauf der Serie weggenommen hat), fand ich zudem etwas verkrampft. Und auch die Versöhnuing mit Soval am Ende war wieder einmal so "Friede Freude Eierkuchen"-typisch; und kam für mich auch ziemlich aus dem Nichts. Das hätte man besser machen können.

Episodenbild (c) CBS Ein paar gute Momente gibt es in der Archer-Handlung dann aber doch noch. Ich mochte seinen Spruch bezüglich "boldly going into battle" – den zumindest ich auch als kleinen Seitenhieb in Richtung Berman & Braga verstanden habe. Auch den Rückgriff auf die Kontinuität, mit der Anspielung auf den Planeten aus "Geistergeschichten", fand ich positiv. Und auch wenn die Aufarbeitung der Xindi-Mission für mich nicht so gut funktioniert haben mag, wie das bei Picard nach seinem Borg-Erlebnis der Fall war, gab es dennoch dabei ein paar nette Szenen. Wirklich begeistert hat mich die Archer-Story aber leider nicht. Die B-Handlung rund um die Reise von T'Pol und Trip fand ich da schon gelungener. Zwar würde zumindest ich die Aussage, dass zwischen ihnen von Anfang an eine Anziehung dagewesen wäre, Lügen strafen (wenn überhaupt, bestand diese zwischen Archer und T'Pol; meines Erachtens ist der Paradigmenwechsel zu Beginn der 3. Staffel, was die Frage betrifft, wer die heiße Vulkanierin bekommen soll, überdeutlich als solcher zu erkennen), aber seither man sich dazu verpflichtet hat, funktioniert die daraus entstandene Romanze für mich (abseits der billigen Erotikeinlagen, die man uns zuletzt aber dankenswerterweise eh erspart hat) recht gut. Zudem erhielt sie durch den Ausgang des Geschehens hier auch (vorläufig?) eine tragische Note, was die Episode für mich durchaus aufwertete.

Fazit: Der Versuch, die Xindi-Handlung mit einer ruhigen, charakterorientierten Episode nach dem Vorbild von "Familienbegegnung" abzuschließen, ist zwar grundsätzlich lobenswert, das Endergebnis hält dem Vergleich zur großartigen Vorlage jedoch leider nur bedingt stand. Die Archer-Story leidet unter einer etwas oberflächlichen Betrachtung seines Traumas, dem völlig aus dem nichts kommenden love interest, sowie der etwas gar klischeehaft-kitschigen Versöhnung zwischen Archer und Soval am Ende. Die Geschichte auf Vulcan schneidet zwar schon deutlich besser ab, war aber ebenfalls kein Reißer. Bedauerlich auch, dass die zuletzt so hohe Produktionsqualität in der vierten Staffel wieder einen Schritt zurück zu machen scheint. Während die Szenen auf Vulcan wunderbar getrickst waren, hat man sich bei der Ankunft auf der Erde entweder übernommen, ober aber es ging das Budget aus; das sah nämlich doch ziemlich künstlich aus. Auch die digitale Optik stach für mich, vor allem in den Nachtszenen, wieder negativ heraus. Und auch die Musik von Velton Ray Bunch war in meinen Ohren kein Highlight. Gut gefallen konnten mir in erster Linie einzelne Szenen und Dialoge, sowie die Handlung auf Vulcan, wo man dem Zuschauer – zumindest vorerst – ein klassisches Happy End verwehrt. Insgesamt war "Zuhause" allerdings doch etwas behäbig und auch eher belanglos.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Episodenbild (c) CBS Die Enterprise ist endlich wieder in heimatlichen Gefilden angekommen. Natürlich ist das ein Grund für eine große Feier. In San Francisco versammeln sich tausende Menschen, um eine Rede Archers zu hören, in der er seiner Crew für die fantastische Unterstützung dankt und gleichzeitig der 27 Toten gedenkt, die die Rettung der Erde mit ihrem Leben bezahlten. Auf der "After-Show-Party" trifft Archer eine ehemalige Kollegin: Erika Hernandez. Wie Archer erfährt, hat sie nun ebenfalls den Rang eines Captain inne und erhält bald das Kommando über die NX-02 - die Columbia. Sie möchte, dass Archer mal einen Blick auf die von ihr ausgewählten Führungsoffiziere wirft und Ratschläge erteilt. Gleichzeitig bietet sie Jonathan eine Tour durch die NX-02 an. Wie nicht anders zu erwarten, stimmt der Captain zu. Das neue Schiff, so Archer, ist fantastisch. Die Systeme wurden allesamt verbessert; auch die Waffen wurden auf den neuesten Stand gebracht.

Da wird Jonathan nachdenklich: Er erinnert sich, wie der Designer der NX-01 ihn überreden wollte, die Feuerkraft des Schiffes zu erhöhen, doch Archer winkte damals mit der Begründung ab, dass er kein schwerbewaffnetes Forschungsschiff möchte. Im Nachhinein bereut er diese Entscheidung. T'Pol macht sich indes bereit nach Vulkan abzufliegen und ihre Familie zu besuchen. Spontan schließt sich Commander Tucker der Reise an, da er, nachdem seine Heimatstadt zerstört wurde, keinen Platz mehr hat, den er besuchen könnte. Malcolm, Mayweather und Phlox ziehen in der Zwischenzeit durch einige Bars in San Francisco. Besonders Reed scheint seinen Starstatus, den er als Mitglied der Enterprise-Besatzung innehält, zu genießen. Doch die Freude wird getrübt, als der Doktor von einigen Barbesuchern angepöbelt und mit fremdenfeindlichen Gesten belästigt wird. Offenbar fühlen sich einige Menschen nach dem Angriff der Xindi vor einem Jahr von jeder außerirdischen Präsenz auf dem Planeten belästigt bzw. bedroht. Natürlich verteidigen Malcolm und Travis den Denobulaner, was letztendlich zu handfesten Schlägerei führt. Der Captain wird am nächsten Morgen zur Nachbesprechung des Einsatzes in der Delphic-Ausdehnung gerufen. Während dieses Gesprächs konfrontiert in Botschafter Soval auch mit dem Vorfall an Bord der Saleya. Der Vulkanier beschuldigt Archer nicht einmal den Versuch unternommen zu haben, die Crewmitglieder dieses Schiffes zu retten. Jonathan lässt das natürlich nicht auf sich sitzen und verteidigt sich mit der Begründung, dass man diesen Vulkaniern nicht mehr helfen konnte, da sie dem Trellium zu lange ausgesetzt waren. Während dieser "Diskussion" wird Archer ausfallend und verlässt wütend den Raum.

Episodenbild (c) CBS Um sich zu entspannen, beschließt er, eine Klettertour in den Rocky Mountains zu unternehmen. Als er gerade losgehen will, schließt sich ihm Hernandez an. Obwohl Archer das zunächst gar nicht zu passen scheint, stimmt er schließlich zu. Trip und T'Pol sind inzwischen auf Vulkan angekommen. Sofort ist Tucker von der Beschaffenheit des Planeten und seiner Kultur fasziniert. Sein Eindruck wird nur durch T'Pols Mutter T'Les getrübt, die ganz und gar nicht begeistert vom erscheinen des Menschen ist; doch letztendlich wäre sie keine Vulkanierin, wenn sie dies nicht gekonnt verbergen könnte. Da erfährt T'Pol, dass ihre Mutter ihren Sitz im wissenschaftlichen Rat von Vulkan verloren hat, bzw. diesem enthoben wurde. Wie sich kurz darauf herausstellt, lag das an ihrem "ungebührlichem" Verhalten Soval gegenüber, nachdem sie das vulkanische Oberkommando verlassen hatte. Als wäre das nicht schon schlimm genug, kündigt sich auch noch T'Pols Verlobter Koss an und verkündet, dass er T'Pol nun endlich heiraten werde.

Wieder auf der Erde: Archer und Erika schlagen ihre Zelte auf einem kleinen Berggipfel auf und übernachten dort. In der Nacht wird Jonathan von Alpträumen geplagt, die ihn wieder gegen die Xindi kämpfen lassen. Schweißnass wacht er auf. Erika versucht ihn zu beruhigen. Sie stellt fest, dass ihr Kollege ein anderer Mensch geworden ist; sein Entdeckerdrang ist Verbitterung über die vielen Toten auf der Erde und auf der Enterprise gewichen. Sie verspricht, alles zu tun, damit er wieder der wird, der er einmal war. Als Trip von der Sache mit Koss erfährt, ist er natürlich alles andere als Begeistert - immerhin hat er für T'Pol Gefühle entwickelt. Auch T'Les ist dies nicht entgangen. Die Vulkanierin, die inzwischen Vertrauen zu dem Menschen entwickelt hat, weiß, wie Trip fühlt und rät ihm, es T'Pol zu gestehen. Währenddessen bereitet sich T'Pol auf ihre Hochzeit mit Koss vor, denn nur so kann ihre Mutter wieder eine führende Position im wissenschaftlichen Rat einnehmen. Archer und Erika sind inzwischen in das Hauptquartier der Sternenflotte zurückgekehrt, um den Rest der Nachbesprechung durchzuführen. Am Ende dieser Besprechung entschuldigt sich Archer bei Soval für seine ausfallende Art ein paar Tage zuvor. Der Botschafter nimmt die Entschuldigung an und gesteht sogar, dass er sich in Archer geirrt habe und er ihn für einen sehr fähigen Captain hält. Das Gespräch wird abgerundet, durch einen freundschaftlichen Handschlag der beiden Männer. Während dieser Zeit findet auf Vulkan die Hochzeitszeremonie statt. T'Pol ist glücklich darüber, dass Trip ebenfalls gekommen ist. Sie gibt ihm einen kleinen Kuss und begibt sich anschließend zum Traualtar.

Review von Michael Melchers: Episodenbild (c) CBS Die Enterprise ist endlich wieder zuhause und "Home" ist die erste reguläre Episode, die nichts mehr mit dem Temporalen Kalten Krieg oder den Xindi zu tun hat. Was diese Episode einigermaßen interessant macht, ist der Tatsache geschuldet, dass sie sich mit den Charakteren und ihren verschiedenen Hintergründen auseinandersetzt. Da wäre zunächst natürlich Archer: Schon lange ist er nicht mehr der Entdecker, der so freudig dahin geht, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Die vielen negativen Erfahrungen, die er in der Delphic-Ausdehnung machte, fordern nun ihren Tribut. Bakula spielt diese Rolle hervorragend, auch wenn er mir persönlich besser gefallen hat, als er noch der Entdecker war… vielleicht gelingt eine erneute Wandlung des Charakters mit Hilfe von Captain Hernandez - wer weiß?!

Das T'Pol plötzlich Koss heiraten soll, kommt wirklich mehr als überraschend; immerhin sollte man daran denken, dass dieser nur mal kurz in "Das Eis bricht" erwähnt wurde - und das ist über zwei Jahre her. Hier kommt auch wieder Trips Zuneigung zu dieser Frau durch; und zwar so offen, wie dies schon seit "Ebenbild" nicht mehr der Fall war. Zwar ist das reine Spekulation meinerseits, aber ich bin mir sicher, dass sich dieser Handlungsstrang noch um einiges vertiefen wird. Am besten fand ich jedoch die Geschichte um Phlox und den Anfeindungen ihm gegenüber auf der Erde. Diese Szene spiegelt exakt das wider, was auch viele Menschen arabischer Herkunft zur Zeit in den USA und anderswo erleben. Somit hat Enterprise einen fantastischen Bezug zu unserer heutigen Zeit - und das ist es ja, was Star Trek so groß gemacht hat. Nebenbei lässt sich noch sagen, dass diese Szene auch ein komplett anderes Licht auf die (ach so aufgeklärten) Menschen der Zukunft wirft. Bisher wurde uns in Star Trek das Bild des hilfsbereiten, netten, nur im Ausnahmefall gewalttätigen Menschen präsentiert - ich glaube es ist das erste Mal in Star Trek, das Fremdenhass anderen Spezies gegenüber auch vom Menschen ausgeht. Ansonsten sehe ich diese Episode als Lückenfüller zwischen dem, nun abgeschlossenen, Handlungsstrang der dritten Staffel und der vierten Staffel. Sie bietet, von diesen paar Highlights mal abgesehen, nichts Besonderes. Zwar sollte man sie gesehen haben, wenn man einige Zusammenhänge begreifen möchte, aber ansonsten ist sie eher unspektakulär.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Michael Melchers
(Bilder © CBS/Paramount)




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