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FilmRückblick 2017 - Der flotte 3x3er Drucken E-Mail
Die schlechtesten Filmleistungen des Vorjahres Kategorie: DVD & Kino - Autor: Christian Siegel - Datum: Dienstag, 16 Januar 2018
 
FilmRückblick 2017

FilmRückblick 2017 – Der flotte 3x3er

Lebenszeit ist ja bekanntlich die wichtigste Währung, die es gibt. Angesichts der Tatsache, dass ich auf die nachfolgenden Filme und -Momente eh schon genug davon verschwendet habe, werde ich daher auch heuer wieder versuchen, es wenn schon schmerzvoll so doch zumindest kurz zu machen, wenn ich die schlechtesten Filmleistungen die mir 2017 untergekommen sind bespreche. Zugleich sei festgehalten, dass mein cineastischer Bullshit-Radar in den letzten Jahren recht gut funktioniert und ich im Großen und Ganzen (Ausnahmen wie "Fifty Shades of Grey 2: Gefährliche Liebe" bestätigen die Regel) davon abgegangen bin, mir vermeintlich schlechte Filme nur deshalb anzuschauen, damit die nachfolgende Übersicht repräsentativer wird. Dafür ist mir meine Zeit mittlerweile zu schade. Dennoch sind mir heuer einige ordentliche Nieten untergekommen, und hat somit mein Radar teilweise ordentlich versagt. Insofern viel Spaß (?) bei diesem Spaziergang durch die filmischen Untiefen des Jahres 2017.


Die 3 schlimmsten Filmmomente 2017 Es gibt Filme, die sind nicht unbedingt in ihrer Gesamtheit schlecht, aber in denen es einfach einzelne grauenhafte Momente gibt; und um eben diese geht es im ersten Teil dieser Trilogie des Grauens. Hier also nun jene drei (bzw. genau genommen fünf) Filmmomente des Jahres 2017, die mir ganz besonders schlecht in Erinnerung geblieben sind:


A Ghost StoryAufreger des Jahres – Die frustrierendste Szene 2017
Wie in der Einleitung gerade geschrieben: Die in dieser Kategorie genannten Filme müssen für sich genommen noch nicht unbedingt schlecht sein, aber manchmal haut halt auch ein guter Film an einer Stelle ordentlich daneben. So geschehen bei "A Ghost Story". Ich war vom Film jetzt nicht unbedingt so begeistert wie manch andere und fand ihn letztendlich von der Idee her interessanter als in der Ausführung, aber im Großen und Ganzen hat er für mich schon ganz gut funktioniert. Mit einer großen Ausnahme: Die minutenlange Szene, in der wir Rooney Mara dabei zusehen, wie sie einen Pie verschlingt. Das weckte bei mir unliebsame Erinnerungen an eine noch längere und nervigere Szene aus "Buzzard" (der bislang keine offizielle Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum hatte; seid froh darüber!), wo wir jemandem beim Spaghettifressen zuschauen können. Ganz so schlimm war's hier zwar nicht, dennoch wollte sich mir der Sinn dieser Szene bis zum heutigen Tage nicht erschließen. Vielleicht will mich ja einer von euch in den Kommentaren aufklären?



Life/Raw/FencesAugenverdreher des Jahres – Die unfreiwillig komischste Szene 2017
Hier muss ich ausnahmsweise mal Schummeln. Auf den ersten Blick mögen die drei Filme nicht viel miteinander zu tun haben, es gibt jedoch eines, dass sie gemeinsam haben, und mich dazu veranlasst hat, sie in diese Kategorie zusammenzustecken. Denn unabhängig davon, wie sie mir insgesamt gefallen haben, fand ich in allen drei Fällen das Ende überaus misslungen. Im Falle von "Life" war es einerseits der vorhersehbare Ausgang des Geschehens, sowie die (vorsichtig ausgedrückt) suboptimale Wahl des Credits-Songs. Bei "Raw" der völlig bescheuerte Twist am Ende, der mir den Film doch ansatzweise verdarb. Und bei "Fences" die lächerliche Szene mit der Trompete und dem Wolkenbruch. In allen drei Fällen konnte ich mir ein Lachen nur schwer verkneifen – und war eben dies wohl das letzte, was die jeweiligen Filmemacher damit beabsichtigten. Insofern passen die drei perfekt zusammen – weshalb mir der Regelbruch ausnahmsweise verziehen sei.


The Greasy StranglerWeggucker des Jahres - Die schlechteste Szene 2017
Ihr mögt das jetzt für einen blöden Gag halten, ist es aber nicht, vielmehr ist es einfach nur ehrlich. "The Greasy Strangler" ist der mit Abstand unerträglichste Film, den ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe. Noch nie stand ich so kurz davor, aufzustehen und den Kinosaal (ich sah ihn im Zuge des /slash Filmfestivals 2016) zu verlassen, und ebenfalls noch nie hat es mir danach so leid getan, dies nicht getan sondern es stur ausgesessen zu haben. Insofern ist es mehr als nur ein dummer Witz, wenn ich "The Greasy Strangler" als Ganzes in dieser Kategorie zum Sieger küre, war der Film für mich doch tatsächlich von der ersten bis zur letzten Sekunde eine einzige Tortur. Natürlich könnte ich aus der gequirlten Kacke jetzt noch einzelne Stücke herauspicken und sagen, das war ganz besonders scheiße. Wie das ewige "Bullshit Artist!" gleich zu Beginn, oder das saudämliche Ende. Aber ganz ehrlich, darüber zu diskutieren, ob ein Teil dieser Scheiße weniger scheiße ist als der Rest, ist doch einfach nur müßig. Daher, Ladies and Gentleman, der zweite Regelbruch im heurigen Jahr (ich werd' auf meine alten Tage wohl noch zu 'nem richtigen Rebell!), und das erste (und vermeintlich/hoffentlich auch letzte) Mal, dass ich in dieser Kategorie tatsächlich einen gesamten Film zum Sieger küre - und das eben nicht als reiner Gag, sondern schlicht und ergreifend, weil es die Wahrheit ist.


Die 3 enttäuschendsten Filme 2017 Das Wort "Enttäuschung" setzt natürlich eine gewisse Erwartungshaltung meinerseits voraus – somit sind die nachfolgenden Filme bei weitem nicht die schlechtesten, die mir letztes Jahr untergekommen sind, sondern einfach jene, wo bei mir die Schere zwischen meinen Erwartungen und dem, was ich dann letztendlich bekommen habe, am Größten war:


The PartyPlatz 3: The Party
Das in den 60ern angesiedelte Coming of Age-Drama "Ginger & Rosa" fand ich ja echt super. Deshalb, aufgrund des vielversprechenden Settings sowie der hochkarätigen Besetzung war ich auf Sally Potters jüngsten Film schon wirklich gespannt. Leider aber war "The Party" im letzten Jahr eine jener Vorstellungen, wo ich mit gesenktem Haupt aus dem Kino gegangen bin. Und dabei fängt alles so gut und vielversprechend an! Aber sobald Bill seine Bombe platzen lässt, fiel er für mich leider zunehmend in sich zusammen, und trotz einzelner guter Momente hat er sich davon nie wieder erholt. Das größte Manko ist aber das Ende, das eher wie ein Abbruch denn ein Abschluss wirkt. Wären wir noch in der Ära analoger Filmkopien, hätte ich wohl den Verdacht gehabt, die hätten uns die letzte Rolle unterschlagen. Da kann er noch so schön geschossen und gespielt sein, wenn ich am Ende nur ein unvollständiges und narrativ völlig offenes Bruchstück bekomme, gibt mir das nicht wirklich etwas. 4/10


GhostbustersPlatz 2: Baby Driver
Hin und wieder kommt es vor, dass mich Filme entweder schon mit der ersten Szene für sich einnehmen, oder im Gegenteil ich mir bei der ersten Szene schon denke "Das wird nichts". Bei "Baby Driver" war leider letzteres der Fall. Es ist offensichtlich, dass Wrights und meine filmischen Zugänge nicht wirklich zusammenpassen. Ich fand einige seiner Filme ok, aber keinen mehr als das, und "Baby Driver" würde ich von denen die ich kenne als bisher schwächsten einstufen (auch wenn ich mit dieser Meinung ziemlich alleine dazustehen scheine). Die Musik war überwiegend nicht meins (Ausnahmen: "Easy", "Tequila" und natürlich "Brighton Rock". Mit Queen kann man nun mal nichts falsch machen), Ansel Elgort war für mich in der Rolle der coolen Socke ähnlich fehlbesetzt wie Dane DeHaan bei "Valerian", der Film war viel zu lang und -weilig, und die Verfolgungsjagden bzw. generell die Action jetzt nicht übermäßig gelungen inszeniert. Vor allem aber litt der Film darunter, dass ich mit Baby einfach nicht konnte. Der Kerl ging mir mit seiner hyperaktiven Art von Beginn an nur aufn Wecker. Und Lily James war in der Rolle auch völlig verschwendet; die klassische Trophäe als Belohnung für den Helden. Meh. Zugegeben, es gab vereinzelte Momente, die mir gefallen haben (die Tequila-Szene war z.B. so blöd, dass ich sie schon wieder gut fand), und ich hab in meinem Leben auch schon wesentlich schlechteres gesehen. Dennoch, meins war er leider überwiegend nicht; und auch wenn ich noch nie der größte Edgar Wright-Fan war und das wohl in diesem Leben auch nicht mehr werde, aber angesichts der ganzen Vorschusslorbeeren aus Übersee hat mich das doch ziemlich überrascht und enttäuscht. 3/10


FencesPlatz 1: Fences
Auch fast ein Jahr später kann ich immer noch nicht fassen, wie wenig ich mit diesem Film anfangen konnte. Das war bitte schön ein Oscar-Kandidat, und wenn ich in meinem Leben – angesichts des Vorsatzes, mir die "Best Picture"-Nominierten vor der Verleihung allesamt anzusehen – auch schon so manchen Film gesehen habe, wo ich die betreffende Entscheidung der Academy nicht wirklich nachvollziehen konnte, aber derart auf die Nase gefallen bin ich bisher noch nie. Ja nicht einmal ansatzweise. Und auch wenn ich in meinem Review mein Bestes getan habe, um zu erklären warum, fällt es mir nach wie vor schwer, es genau zu erklären. Gerade auch im Hinblick auf die guten Kritiken und durchaus auch wohlwollenden Stimmen von Film-Fans bin ich ob meiner eigenen, heftigen, ablehnenden Reaktion nach wie vor etwas verwirrt. Nein, halt. Das stimmt nicht. Und ich habe mir ja vorgenommen, heuer weniger zu lügen. Es ist vielmehr umgekehrt: Ich verstehe vielmehr nicht, was so viele an Denzel Washingtons Übung in Eitelkeit so toll finden. Jedenfalls: Als ich mich Mitte Februar ins Haydn Kino gesetzt habe um mir den letzten noch unbekannten "Bester Film"-Nominierten anzusehen, hatte ich alles erwartet, aber nicht, dass sich dieser gleich in drei Kategorien meiner Flop-Liste des abgelaufenen Filmjahres wiederfinden würde. Für mich persönlich war "Fences" jedenfalls eine der größten Enttäuschungen, die mir in meinem Leben bislang im Kino untergekommen sind. 1/10
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Die 3 schlechtesten Filme 2017 Jeder Film kann mal im einen oder anderen Aspekt danebenhauen. Aber um hier genannt zu werden, müssen die Beteiligten schon richtig Mist gebaut haben. Und auch wenn ich wie in der Einleitung zu diesem Artikel erwähnt mittlerweile davon abgegangen bin, mir Filme extra deshalb anzuschauen um diese Kategorie mit würdigen Kandidaten zu füllen, bin ich 2017 leider doch über den einen oder anderen filmischen Totalausfall gestolpert. Neben den drei nachfolgenden Filmen seien auch noch die beiden schärfsten Verfolger genannt, die ebenfalls über einen mickrigen Punkt nicht hinauskamen. Nämlich "Die Misandristinnen" (Selten einen Film gesehen, der politisch grundsätzlich so auf meiner Wellenlänge ist, und der dennoch derart an meinem Geschmack vorbeizieht, dass ich mit ihm einfach hinten und vorne nichts anfangen konnte. Ein klassischer Fall von "Gewollt, aber nicht gekonnt") und "Die Liebhaberin" (sinnbefreiter artsy-fartsy-Scheiß mit anstrengendem pseudodokumentarischem Stil und lachhaftem Ende, das zudem die Aussage die Lukas Valenta Rinner vermeintliche mit ihm treffen wollte völlig torpediert. Ein sterbenslangweiliger Film ohne Spannung, ohne Handlung, ohne gar nichts.). Doch so sehr ich mich mit diesen beiden auch gelangweilt haben mag, gegenüber den nachfolgenden drei Filmen zogen sie dann doch knapp den Kürzeren:


FencesPlatz 3: Fences
Seit "We need to talk about Kevin" hat mich ein oscarnominierter und von den Kritikern hochgelobter Film nicht mehr so abgestoßen wie "Fences". Ich verstehe nach wie vor nicht, was an ihm so toll sein soll. Die Inszenierung war extrem schwach; Denzel Washington schien gar nicht zu versuchen, die Theaterherkunft des Stoffes zu verbergen. Ich konnte mit dem Protagonisten überhaupt nicht, und habe mich aufgrund der elendslangen, ausufernden Dialoge rasch gelangweilt. Zugegebenermaßen gab es vereinzelte gute Momente, allen voran den Streit im Hinterhof, aber angesichts der Tatsache, wie mich der Film nach einer gewissen Zeit schon regelrecht genervt hat, konnte selbst das nichts mehr ändern. Der Hauptgrund, warum sich "Fences" gegenüber "Die Misandristinnen" und "Die Liebhaberin" durchgesetzt hat, ist jedoch, dass der Film nicht wusste, wann er aufhören soll. Hätte man es bei der einen längeren Schwarzblende belassen, hätte ich wohl doch noch gnädige zwei Punkte gegeben. Doch der ausgedehnte Epilog hat sowohl mich als auch sein Genick dann endgültig gebrochen. Alles Weitere steht im Review – denn mittlerweile habe ich mit diesem unfassbar öden Film nun wirklich mehr als genug meiner wertvollen Lebenszeit verschwendet. 1/10
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RupturePlatz 2: Rupture – Überwinde deine Ängste
Was für ein Holler! Eine völlig überforderte Noomi Rapace die mit ihrer Rolle überhaupt nichts anfangen konnte (wobei ich zugegebenermaßen generell nicht ihr größter Fan bin) und so wie auch die anderen Darsteller (Michael Chiklis, wie tief bist du gesunken) völlig verloren wirkt, als hätte man ihnen den Text in die Hand gedrückt und "Action" gerufen. Direction? Fehlanzeige. Zudem ist der Film einfach nur völlig hirnrissig. Er hat Anleihen von "Martyrs", ist dabei aber so dermaßen bescheuert. Sprich: In dem Fall war bereits das Drehbuch so scheiße, dass das nichts mehr werden konnte. Wobei Regisseur Steven Shainberg nicht nur darin versagt, die Schauspieler anzuleiten, sondern es auch nicht vermag, auch nur ein Quentchen Spannung rauszupressen. Zudem ist seine Regie ungemein klischeehaft, was einzelne Einstellungen betrifft, die man an dieser Stelle 1:1 genau so erwarten würde. Jeder Amateur hätte es genauso hinbekommen. Das Ergebnis ist ein extrem langweiliger und selten dämlicher Film, von dem ich nur dringend abraten kann. 1/10


The Greasy StranglerPlatz 1: The Greasy Strangler – Der Bratfett-Killer
"The Greasy Strangler" ist nicht einfach nur der schlechteste Film des Jahres 2017 (bzw. jener Filme, die 2017 veröffentlicht wurden, und die ich gesehen habe, denn wie zuvor schon erwähnt kam er mir bereits im Jahr davor unter), sondern für mich persönlich der schlechteste Film aller Zeiten, Punkt (womit er "Clever & Smart" ablöst, dem diese "Ehre" zuvor knappe zehn Jahre lang zukam). Zugegeben, Humor ist natürlich extrem subjektiv, aber ich fand "The Greasy Strangler" einfach von der ersten bis zur letzten Sekunde unmöglich und stellenweise richtiggehend unerträglich. Es soll ja Leute geben, die Mario Barth witzig finden. Wäre ich gemein, würde ich vermuten, dass das vielleicht die gleichen sind, die "The Greasy Strangler" lustig finden, aber das wäre unfair, weil das haben sich (selbst) weder Mario Barth noch seine Fans verdient. Angefangen von so unfassbar nervigen Running "Gags" wie dem ständigen "Bullshirt Artist" (das mich schon nach zehn Sekunden nur mehr genervt hat; und sich danach durch den ganzen Film zog) über die Tatsache, dass die Figuren aus keinem erkenntlichen Grund überwiegend in Frauenkleidern herumlaufen (was Jim Hosking scheinbar wahnsinnig komisch findet. Spoiler: Ist es nicht) bis hin zum grauenhaften Ende, das überhaupt keinen Sinn ergab (wobei man mir zugegebenermaßen vorwerfen kann, in diesem Quatsch überhaupt nach so etwas wie einem "Sinn" zu suchen), war "The Greasy Strangler" für mich eine einzige Tortur. Hätte ich ihn zu Hause gesehen, hätte ich wohl nach drei Minuten abgeschaltet, aber beim /slash Filmfestival habe ich es irgendwie durchgedrückt, in der irrigen Hoffnung, es könnte sich in den 93 Minuten zumindest ein einzelner Augenblick verstecken, den ich nicht völlig Scheiße finden wurden. Ich bereue es heute noch. Möglich, dass euch der Film besser gefällt. Wenn ihr meint, gebt ihm ruhig eine Chance. Sagt nur anschließend nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! 0/10


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Kommentare (2)
RSS Kommentare
1. 18.01.2018 21:11
 
Kuchenessen mit Geist
Tatsächlich mochte ich die Kuchen-Szene in "A Ghost Story", vor allem weil Rooney Mara hier toll die Trauer ihrer Figur spielen konnte. Was dann auch meine Interpretation der Szene ist: Maras Figur ist in tiefer Trauer und weiß nicht, wohin mit all ihren Gefühlen. Geschweige denn, was sie sonst tun soll. Und weil sie sonst nichts tun kann, isst sie halt den Kuchen, der ihr (als Kondolenzgabe, glaube ich) geschenkt wurde. Komplett, obwohl ihr davon schlecht wird. Ich empfand das als ein tolles, starkes Bild. Und als sehr intimen Moment, gegen Ende gar wirklich unangenehm intim, was in dem Kontext aber auch nur passend ist.‎ 
 
Gleichzeitig kann ich nachvollziehen, dass die Szene nicht jedermanns Geschmack trifft. Sie ist geradezu befremdlich lang, aber ohne diese Länge würde sie für mich nicht funktionieren. Und wie gesagt, wäre sie nicht unangenehm, dann wäre sie meiner Meinung nach fehl am Platz.‎
 
2. 20.01.2018 10:23
 
Kuchenessen mit Geist
Der Sinn dahinter war mir ja eh klar, aber ich finde, den hätte man auch in einer kürzeren Szene vermitteln können. Irgendwie wollte sich das Gefühl der Verzweiflung, den beide Figuren in dieser Situation empfinden, einfach nicht auf mich übertragen, und nach 2-3 Minuten war ich endgültig nur mehr genervt von der Szene. Kann mir aber schon vorstellen, dass die super funktioniert, wenn man "reinkippt". War bei mir halt leider nicht der Fall.
 

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