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FilmRückblick 2014 - 11 denkwürdige Momente des Filmjahres Drucken E-Mail
Die besten Szenen des Jahres 2014 Kategorie: DVD & Kino - Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 09 Januar 2015
 
FilmRückblick 2014

11 denkwürdige Momente des Filmjahres

Diese Auswahl ist mir heuer so schwer gefallen wie selten zuvor. Es gab zwar sehr viele wirklich gute Filme (ich glaube, ich musste noch nie so viele 8er-Wertungen aus meiner Top 25-Wertung rausschmeißen) – allerdings stachen für mich im letzten Jahr selbst bei den besten Filmen des Jahres vergleichsweise wenige Einzelszenen hervor. Die entsprechenden Filme waren einfach in ihrer Gesamtheit toll; aber wirklich denkwürdige, besondere, hervorstechende einzelne Momente sind mir leider – von wenigen Ausnahmen (wie dem besten Twist) abgesehen – kaum in Erinnerung geblieben. Erschwerend kommt hinzu, dass sich da und dort zwar die eine oder andere Szene aufdrängen würde – wie z.B. im "Feel Good"-Bereich die "Diamonds in the Sky"-Szene aus "Girlhood" – ich diese aber mangels eines offiziellen Kinostarts (noch) nicht hier berücksichtigen kann. Damit war die Auswahl der nachfolgenden Szenen heuer eine ziemlich anstrengende Angelegenheit. Ich hoffe und denke aber, letztendlich dennoch in jeder Kategorie einen würdigen Vertreter gefunden zu haben.

Wie immer gilt, dass die nachfolgende Aufstellung – no na – einige Filmszenen beschreibt und demnach leichte Spoiler enthält. Wirklich große, überraschende Wendungen werden von mir aber natürlich wie gewohnt nicht verraten, bzw. entsprechend markiert, damit selbst den Neugierigen unter euch kein Film verdorben wird.


Under the SkinSonderpreis der Jury – Die verstörendste Szene 2014
Als ich mich so an jene Szenen zurückerinnert habe, die bei mir 2014 den größten Eindruck hinterlassen haben, fiel mir auf, dass ich für einen bestimmten Moment irgendwie keine passende Kategorie habe. Es war jetzt weder ein Twist im klassischen Sinne noch für sich genommen unbedingt spannend. Und doch ist sie mir im Gedächtnis geblieben wie wenig andere Szenen in diesem Kinojahr – und genau für solche Momente wurde von mir nun mal der "Sonderpreis der Jury" (aka meine Wenigkeit) geschaffen. "Under the Skin" ist ja generell ein Film mit vielen verstörenden Szenen, aber wo es mir wirklich eiskalt den Rücken runtergelaufen ist war beim schreienden Baby am Strand. Ich könnte mich nicht erinnern, so etwas in einem Film schon mal gesehen zu haben; der Kleine saß da wirklich völlig verlassen und komplett verstört. Ich bin mir sicher, die Mami war nicht weit entfernt um ihn zu trösten, aber Mann… das war für mich wirklich hart und schwer mit anzusehen – vor allem natürlich, als Scarlett Johanssons Figur einfach so weggeht und das Baby keines Blickes mehr würdigt. Für mich definitiv einer der eindringlichsten und denkwürdigsten Filmmomente des letzten Jahres.
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Runner-Up: "Nightcrawler" – Louis Bloom lockt seinen Kollegen in die Falle.


Can A Song Safe Your Life?Stimmungskanone des Jahres – die "Feel Good"-Szene 2014
Die Feel Good-Szenen haben – zumindest bei mir – fast immer ein musikalisches Element; so auch heuer. Wie in der Einleitung erwähnt hätte ich diesen Preis eigentlich gern dem französischen Jugenddrama "Girlhood" (Originaltitel "Bande de Filles") verlieren, für die wunderbare Sequenz, in der sie zu "Diamonds in the Sky" tanzen. Allerdings kommt der erst heuer regulär ins Kino (was heißt, dass er vorerst mal mein Front Runner für die beste Feel Good-Szene 2015 ist). Mit meiner letztendlichen Wahl bin ich aber dennoch recht zufrieden. "Can A Song Safe Your Life?" knüpfte ja generell an die netten Musikfilme der letzten Jahre, die Musik als eine Art Therapie bzw. Lebenshilfe darstellen, an. Die Musiknummern sind generell recht beschwingt, und können sowohl melodisch als auch vom Text her überzeugen. Meine Wahl fällt aber auf die Aufnahme auf dem Dach, bei der dann auch Violet mit ihrer E-Gitarre einstimmt und die Anwesenden mit ihrem Talent überrascht. Das lud wirklich zum mitshaken ein.
Runner-Up: "Guardians of the Galaxy" – Baby Groot tanzt zu "I Want You Back" (>> Zum Review von Michael Spieler)


Das Schicksal ist ein mieser VerräterHerzensbrecher des Jahres – die romantischste Szene 2014
Gleich zur Vorwarnung: So berührend (und wunderbar; zu meiner eigenen Überraschung) der Film auch war, was die traurigste Szene des Jahres betrifft hat es für ihn dann doch nur zum Runner-Up gereicht. Was die romantischste Szene 2014 betrifft, führt an dieser tragischen Liebesgeschichte jedoch kein Weg vorbei. Angenehm unverkitscht und mit einer gehörigen Portion echtem Leben gewürzt, hat die zentrale Liebesgeschichte zwischen Hazel und Gus für mich wohl genau deshalb so gut funktioniert. Na ja, deswegen, und weil Shailene Woodley und Ansel Elgort sowohl ihre Figuren als auch die langsam entstehende Liebe zueinander sehr überzeugend spielen. Trotz aller Tragik herrschte auch an romantischen Momenten kein Mangel; meine Wahl fällt letztendlich aber nicht auf einen der größeren Momente (wie das gemeinsame Dinner, oder auch die Grabrede), sondern den kurzen und von beiden mit einem innigen Kuss gefeierten Triumph Hazels, nachdem sie's ins oberste Stockwerk des Anne Frank-Hauses geschafft hat. Nicht nur ein ungemein romantischer, sondern auch ein sehr erhebender Moment, in dem nicht nur die Liebe, sondern vor allem auch das Leben (und das sich lebendig fühlen) gefeiert wurde.
>> Zum Review von Bettina Schwarzkopf
Runner-Up: "Magic in the Moonlight" – Die Szene im Planetarium


5 Zimmer Küche SargSchenkelklopfer des Jahres – die lustigste Szene 2014
Der Preis für die lustigste Szene des Jahres muss natürlich an die witzigste Komödie des Jahres gehen – und das war in meinen Augen ganz klar "What We Do In The Shadows" (bzw. auf Deutsch "5 Zimmer, Küche, Sarg"). Deutlich schwerer als die Wahl des Films fällt mir jedoch die Wahl einer ganz bestimmten Szene, immerhin bot die Vampir-Komödie einen Lacher nach dem anderen, und war von der ersten bis zur letzten Sekunde ungemein amüsant und unterhaltsam. Ein Gag jagte den nächsten, wobei mir vor allem jene sehr gut gefallen konnten, in denen man die typischen Regeln – und Beschwerlichkeiten – des Vampirlebens auf die Schaufel nahm, wie z.B. den genialen Einfall mit dem Wecker gleich zu Beginn, ihre Fehde mit dem Werwölfen (die wie die Fehde zwischen zwei verfeindeten Fußballclubs dargestellt wird) oder auch ihre Schwierigkeiten, in die angesagtesten Clubs der Stadt zu kommen – immerhin können sie diese ja nur betreten, wenn man sie auch dazu einlädt. Die Krone nimmt für mich letztendlich aber die Spiegelszene nach Hause. Wie sich die Vampire gegenseitig Feedback zu ihren Outfits geben und diese teilweise schnell auf einem Blatt Papier skizzieren, da sie sich ja nicht im Spiegel betrachten können, war einfach nur göttlich.
>> Zum Review
Runner-Up: "Guardians of the Galaxy" – Der Cameo-Auftritt von Howard the Duck in der Post-Credits-Szene. (>> Zum Review von Michael Spieler)


Gone GirlSchock des Jahres – der beste Twist 2014
Wie in der Einleitung erwähnt: In kaum einer Kategorie war der Gewinner so eindeutig wie hier. "Gone Girl" ist ein wundervoll wendungsreicher Film, der die Annahmen des Zuschauers wiederholt auf den Kopf stellt. Dies ist auch jene Kategorie wo ich allen nur raten kann, nicht weiterzulesen wenn ihr den Film nicht schon gesehen habt, da es ein recht großes Geheimnis verrät. Alle weg? Sehr gut. "Gone Girl" bietet ja einige Twists, aber was alle anderen Wendungen sowohl aus diesem Film als auch allen anderen aus 2014 weit überstrahlte, war sicherlich die Offenbarung, dass Amy diesen perfiden Plan ausgeklügelt hat, um ihrem Mann ihren Tod in die Schuhe zu schieben – und sich so auf ultimative Art und Weise für das zu rächen, was er ihr aus ihrer Sicht angetan hat. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass dies ca. in der Mitte des Films offenbart wird und damit nicht einfach nur ein billiger Twist in letzter Sekunde ist, sondern vielmehr die zweite Hälfte des Films absolut bestimmt (und zu einem der besten – und abgefucktesten – Enden des letzten Jahres führt) ist dieser Twist ein mehr als würdiger Sieger in dieser Kategorie!
Runner-Up: "Philomena" – Philomena erfährt vom Schicksal ihres Sohnes (auch so eine Wendung die ca. in der Mitte des Films passiert und seinen weiteren Verlauf bestimmt). (>> Zum Review)


Under the SkinAugenöffner des Jahres – die imposanteste Szene 2014
Da schaut's ihr jetzt aber, oder? Ich wette, die meisten von euch hätten hier fix mit "Interstellar" gerechnet. Der bot zweifellos auch viele eindrucksvolle Bilder – vor allem in IMAX. Allerdings fällt es mir vergleichsweise schwer, einen einzelnen Moment herauszupicken. Er sah einfach gut aus, und die Planeten waren toll überlegt und getrickst. Und ja, das Schwarze Loch im Hintergrund war schön anzusehen. Aber ich kann schwer einen Moment herauspicken und sagen, das sah super aus (weshalb er sich sogar beim Runner-Up geschlagen geben muss). Vor allem aber verdankte "Interstellar" seine imposanten Szenen in erster Linie den schönen Effekten. Was jedoch "Under the Skin" für mich so auszeichnete, ist die Bildgestaltung. Es gibt zahlreiche wundervolle Momente, die mit einem ungeheuren Auge fürs Detail überzeugen, bzw. auch mit ihrer bewussten, künstlerischen Farbgebung. Egal ob der an den Weltraum erinnernde Einstieg, die Szene im Lieferwagen, das Finale mit dem Feuer im fallenden Schnee… es gab ungemein viele Bilder, die sich in mein Hirn gebrannt haben. Am bestechendsten fand ich aber die Umsetzung der Falle. Diese Momente sahen einfach nur phantastisch aus, und boten etwas, dass ich so zuvor noch nie gesehen habe.
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Runner-Up: "Die Legende von Prinzessin Kaguya" – Kaguya flüchtet aus dem Tempel. (>> Zum Review)


The Wolf of Wall StreetOhrenöffner des Jahres – der beste Dialog 2014
Dass meine Wahl auf eine Szene aus "The Wolf of Wall Street" fällt liegt weniger am Inhalt des Gespräches, als an der rohen Gefühle bzw. generell der emotionalen Intensität, die in dieser Szene zum Tragen kommt. Die Rede ist vom Streit – und der dadurch ausgelösten Trennung – zwischen Jordan und Naomi, der von Leonardo DiCaprio und Margot Robbie ungemein packend und intensiv gespielt wurde, und natürlich auch sehr schön geschrieben war. Der Hass der beiden zueinander kam hier einfach wunderbar zur Geltung, und generell stellt die Szene die oftmals tiefen Gräben und ungemein intensiven Gefühle, die einem vor, während oder nach einer Trennung durch den Kopf gehen (und sich manchmal auch Luft nach draußen machen) schonungslos zur Schau. Zweifellos einer jener Momente, die mir vom abgelaufenen Kinojahr am besten in Erinnerung geblieben sind.
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Runner-Up: "Boyhood" – Dieser Film hatte auch ein paar wundervolle Dialoge zu bieten, wie z.B. der emotionale Abschied zwischen Mason und seiner Mutter. Aber – aus welchem Grund auch immer – fand ich die Szene zwischen Mason, Samantha und ihrem Vater beim Bowling ganz besonders gelungen; irgendwie schien sie mir sehr authentisch, und fing einen typischen Moment den diese Familie miteinander teilt sehr überzeugend einzufangen. (>> Zum Review)


InterstellarNägelbeißer des Jahres – die spannendste Szene 2014
Jetzt ist "Interstellar" aber dran. Bereits in der Vergangenheit hat Christopher Nolan immer wieder mal bewiesen, dass er es versteht, Spannung zu erzeugen. Und auch in "Interstellar" gibt es gleich mehrere sehr packende Szenen. Einer jener Momente, die für mich am deutlichsten hervorstachen war aber der Anflug auf das im Orbit geparkte Raumschiff, im Internet auch als "Docking Scene" bekannt. Hier gelang es Christopher Nolan – mit entscheidender Unterstützung von Hans Zimmer, der mit "Interstellar" eine der besten Arbeiten seiner Karriere abgeliefert hat – eine der packendsten und erinnerungswürdigsten Szenen des letzten Jahres zu schaffen. Das adrenalingetränkte Blut pumpte mir bei dieser Szene nur so in den Adern. Als zusätzlich spannungssteigernd erwies sich, dass ich echt nicht wusste, wie die Sache ausgehen wird, und Christopher Nolan hier – mit einer kleinen Ausnahme – so ziemlich alles zugetraut hätte. Und zu allem Überfluss war die Szene zudem originell und etwas, dass man in dieser Konstellation nicht jeden Tag zu sehen bekommt.
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Runner-Up: "Am Sonntag bist du tot" – Der Showdown am Strand.


300: Rise of an EmpireAdrenalinlieferant des Jahres – die beste Actionszene 2014
Es gibt für alles ein erstes Mal. Heuer musste ich doch tatsächlich nach der Veröffentlichung dieser Liste sie kurz darauf noch einmal überarbeiten, da ich ein Trottel bin, und aus mir unerfindlichen Gründen völlig auf den besten Actionfilm des Jahres vergessen hatte. Ursprünglich hatte ich diesen Titel daher eigentlich an "300: Rise of an Empire" verliehen, der sich nun (statt "Sin City 2: A Dame to Kill For") über den Runner-Up-Preis freuen darf. Aber wie zur Hölle ich auf "The Raid 2: Berandal" vergessen konnte, weiß ich selbst nicht. Das lässt sich echt nur mit einem kurzfristigen Anfall von Unzurechnungsfähigkeit bzw. Alzheimer erklären. Ich werde wohl alt. Jedenfalls kann es in dieser Kategorie natürlich nur einen Sieger geben, zumindest was den Film betrifft. Deutlich schwerer wird es schon, wenn es darum geht, innerhalb der zahlreichen großartigen Kampfszenen aus "The Raid 2" einen Sieger zu küren. Der Kampf gegen gleich mehrere Gegner im Club? Die Autoverfolgungsjagd? Der lange Showdown in der Küche des Restaurants? Letztendlich fällt meine Wahl aber auf die Gefängnisschlägerei; die zuvor genannten hätten es sich aber mindestens genauso verdient (und sicherlich mehr als "300: Rise of an Empire". Böser Christian!).
Runner-Up: "300: Rise of an Empire" – Der Showdown (>> Zum Review von Michael Spieler)



Die Legende von Prinzessin KaguyaTränendrücker des Jahres – die berührendste Szene 2014
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hatte zweifellos einige sehr traurige Szenen, wo ich durchaus ebenfalls mit den Tränen zu kämpfen hatte; letztendlich hat es für ihn aber nur zum engsten Verfolger gereicht. Damit ist es ihm aber immer noch deutlich besser ergangen als "Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere", den ich an dieser Stelle eigentlich als gesetzt sah; doch der erwartete emotionale Abschied blieb zumindest für mich ja leider aus. Und so setzte sich 2014 für mich letztendlich ein Zeichentrickfilm durch. Wie in meinem Review zum Film erwähnt, hat mich "Die Legende von Prinzessin Kaguya" fertig gemacht; ich war danach ein echtes emotionales Wrack. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass ich die Geschichte noch nicht kannte (und daher nicht wusste, was die Protagonisten am Ende erwartete), sowie aufgrund des langen und höchst gelungenen Handlungsaufbaus, der mich mit allen Beteiligten richtig mitfiebern ließ (und der Entwicklung zusätzliche Tragik verlieh), fand ich das Ende einfach ungemein bewegend. Ich könnte mich nicht erinnern, seit "Die Rückkehr des Königs" ähnlich stark mit den Tränen gekämpft (und zumindest teilweise verloren) zu haben. So gesehen ist "Die Legende von Prinzessin Kaguya" ein mehr als nur würdiger Sieger in dieser Kategorie.
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Runner-Up: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" – sucht euch eine aus. (>> Zum Review von Bettina Schwarzkopf)


InterstellarGänsehautszene des Jahres – der Magic Moment 2014
Ok, ich erwarte voll und ganz, dass meine heurige Wahl zum "Magic Moment des Jahres" kontroverser aufgenommen wird, als dies in den meisten Vorjahren der Fall war. Ich verstehe jeden, dem die Szene zu dämlich war, und der dort einfach nur mehr den Kopf schütteln konnte. Auch muss ich zugeben, dass es für mich rein narrativ keinen Wow-Effekt mehr hatte, da ich es von Anfang an habe kommen sehen (weshalb "Interstellar" auch beim größten Twist des Jahres nichts zu suchen hatte). Aber dank der Inszenierung, dem Schauspiel, der Art und Weise wie auf diese Schlüsselstelle hingearbeitet wurde, und auch wieder (wie schon bei der besten Actionszene) Hans Zimmers wundervoller Musik, geht dieser Preis für 2014 an die Szene mit Cooper im Schwarzen Loch, und wie er mit Murph kommuniziert. Ich fand diese komplette Sequenz – wie auch seine nachfolgende Reise nach Hause, mit der Berührung mit Brand – einfach nur wundervoll. Zugegeben, wenn es eine Kategorie gab, wo ich von 2014 etwas enttäuscht war, dann ist es die Gänsehaut-Szene. "Interstellar" kann sich hier mit den Gewinnern des Vorjahres nicht unbedingt messen, und verblasst im Vergleich zu – beispielsweise – dem letzten Moment aus "Gravity", das eine ungleich größere Wirkung erzielte. Dennoch kann ich mit dieser Wahl – und dieser Szene als Sieger des vorangegangenen Jahres – durchaus leben.
>> Zum Review
Runner-Up: Das Ende von "Under the Skin". (>> Zum Review)


Welche Filmmomente sind euch im abgelaufenen Kinojahr besonders positiv in Erinnerung geblieben? Wir freuen uns über eure ganz persönlichen Lieblingsszenen 2014 in den Kommentaren und/oder im SpacePub!


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