Originaltitel: 1:00 P.M. - 2:00 P.M. Episodennummer: 8x22 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 17.05.2010 Erstausstrahlung D: 17.05.2010 (Sky) Drehbuch: David Fury Regie: Milan Cheylov Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Freddie Prinze Jr. als Cole Ortiz, John Boyd als Arlo Glass, Cherry Jones als Präsidentin Allison Taylor Gastdarsteller:
Nazneen Contractor als Kayla Hassan,
Necar Zadegan als Dalia Hassan,
Graham McTavish als Mikhail Novakovich,
Frank John Hudhes als Tim Woods,
Reed Diamond als Jason Pillard,
Nick Jameson als Yuri Suvarov,
Michael Madsen als Jim Ricker,
Gregory Itzin als Charles Logan
Kurzinhalt:
Mit Hilfe der SIM-Karte, die er aus dem Bauch von Pavel herausschneiden musste, hat Jack Bauer den nächsten Hinweis gefunden, um die Verschwörung rund um den Anschlag auf Präsident Hassan vollständig aufdecken zu können – war doch der ehemalige Präsident Charles Logan die letzte Nummer, die angerufen wurde! Jack holt sich von Ricker einen Kampfanzug, Waffen und Munition ab, und greift Logans Konvoi an – der gerade unterwegs ist, um den russischen Präsidenten Suvarov vom Flughafen abzuholen. Der Einsatz glückt, und Jack Bauer erfährt von Logan, dass der Leiter der russischen UN-Delegation, Novakovich, hinter den Anschlägen steckt. Daraufhin zieht er los, um seinen blutigen Rachefeldzug fortzusetzen…
Review:Gleich zu Beginn meinte ich wieder, ein kleines Echtzeit-Problem festzustellen, wie sie ja gerade auch von einer Episode auf die nächste des Öfteren mal vorgekommen sind. Denn Jack Bauer war dann vielleicht doch etwas gar schnell aus dem Lagerhaus verschwunden. Um auch gleich noch den zweiten Kritikpunkt an der Episode loszuwerden: Jack als Power Ranger entbehrte nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik. Davon abgesehen konnte mir aber auch diese Episode wieder sehr gut gefallen. Angenehm überrascht war ich, dass Jack Charles Logan (vorerst?) am Leben lässt. Ihre gemeinsamen Szenen, allen voran natürlich Jacks Verhör, waren wieder einmal ganz groß. Vor allem die schauspielerische Leistung von Gregory Itzin fand ich grandios. Zwiespältig stehe ich hingegen der Offenbarung rund um die toten Russen gegenüber. Auf die Gefahr hin, dass ich blutrünstig klinge, aber… irgendwie wäre ich da schon ganz gern dabei gewesen. Andererseits haben die Macher mit ihrem – von mir vermuteten – Hintergedanken nicht unrecht, dass wir Jack in Action in den letzten Staffeln bereits sehr oft gesehen haben, und es nichts neues mehr gewesen wäre. Vermutlich hatte die Szene also so, mit der Offenbarung der Folgen von Jacks Rachefeldzug, größere Wirkung. Spannend auch alles rund um Meredith Reed, die just mit Dalia sprechen will, jedoch zuvor vom FBI in Gewahrsam genommen wird. Und mit der Wendung rund um Präsident Suvarov am Ende ist es den Machern – wohl zum letzten Mal – gelungen, mich zu überraschen (wenn ich auch als man die Wanze bei Charles Logan gesehen hat unweigerlich an den Spruch "Fool me once, shame on you, Fool me twice, shame on me" denken musste. Ich sag nur Kugelschreiber). Zudem schafft man damit eine sehr spannende Ausgangslage für die letzten beiden Folgen der Serie!
Fazit:
Mit Jack, der in Ganzkörperrüstung allein ein ganzes Sicherheitsteam ausschaltet, hat man zwar endgültig die Grenzen der Plausibilität überschritten, der Rest der Episode bot aber erneut ansprechende bis sehr gute Thriller-Unterhaltung.
Gleich zu Beginn meinte ich wieder, ein kleines Echtzeit-Problem festzustellen, wie sie ja gerade auch von einer Episode auf die nächste des Öfteren mal vorgekommen sind. Denn Jack Bauer war dann vielleicht doch etwas gar schnell aus dem Lagerhaus verschwunden. Um auch gleich noch den zweiten Kritikpunkt an der Episode loszuwerden: Jack als Power Ranger entbehrte nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik. Davon abgesehen konnte mir aber auch diese Episode wieder sehr gut gefallen. Angenehm überrascht war ich, dass Jack Charles Logan (vorerst?) am Leben lässt. Ihre gemeinsamen Szenen, allen voran natürlich Jacks Verhör, waren wieder einmal ganz groß. Vor allem die schauspielerische Leistung von Gregory Itzin fand ich grandios. Zwiespältig stehe ich hingegen der Offenbarung rund um die toten Russen gegenüber. Auf die Gefahr hin, dass ich blutrünstig klinge, aber… irgendwie wäre ich da schon ganz gern dabei gewesen. Andererseits haben die Macher mit ihrem – von mir vermuteten – Hintergedanken nicht unrecht, dass wir Jack in Action in den letzten Staffeln bereits sehr oft gesehen haben, und es nichts neues mehr gewesen wäre. Vermutlich hatte die Szene also so, mit der Offenbarung der Folgen von Jacks Rachefeldzug, größere Wirkung. Spannend auch alles rund um Meredith Reed, die just mit Dalia sprechen will, jedoch zuvor vom FBI in Gewahrsam genommen wird. Und mit der Wendung rund um Präsident Suvarov am Ende ist es den Machern – wohl zum letzten Mal – gelungen, mich zu überraschen (wenn ich auch als man die Wanze bei Charles Logan gesehen hat unweigerlich an den Spruch "Fool me once, shame on you, Fool me twice, shame on me" denken musste. Ich sag nur Kugelschreiber). Zudem schafft man damit eine sehr spannende Ausgangslage für die letzten beiden Folgen der Serie!
