"Battlestar Galactica": Singers Kinofilm kommt vermutlich später als gedacht
Andere Singer-Projekte haben PrioritätKategorie: Battlestar Galactica - Autor: Luna Black - Datum: Donnerstag, 27 August 2009
Wie letzte Woche berichtet wurde, wurde Regisseur Bryan Singer für einen "Battlestar Galactica"-Kinofilm verpflichtet, der nichts mit Ronald D. Moores "Battlestar Galactica"-Serie zu tun hat, sondern auf der Originalserie mit Richard Hatch von 1978 basieren soll.
MTV hat nun erfahren, dass die Entwicklung dieses Kinofilms noch einige Zeit auf sich warten lassen könnte, da Singer zuvor noch einige andere Projekte im Visir hat. So plant er ein Remake des 1981er Films "Excalibur" und soll auch an einer Kinofilm-Fassung von "Jack The Giant Killer" beteiligt sein. Noch dazu ist er als Regisseur eines weiteren "X-Men Origins"-Films im Gespräch. Bisher ist keines dieser Projekte definitiv bestätigt, jedoch scheint der "Battlestar Galactica"-Kinofilm auf der Prioritätenliste weiter unten zu stehen als ursprünglich gedacht.
Unbestätigten Berichten zufolge könnte der geplante "Battlestar Galactica"-Film auf einem Konzept basieren, das u.a. von Singer und Tom DeSanto für den amerikanischen Sender Fox entwickelt wurde, jedoch nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf Eis gelegt wurde. Dieses Konzept spielte 20 Jahre nach der Originalserie. Die Menschen hatten darin die Suche nch der Erde aufgegeben und in einem Asteriodenfeld die New Caprica Kolonie aufgebaut. Über die folgenden Jahrzehnte trat eine Periode der Dekadenz ein, bis unerwartet die Zylonen auftauchten und angriffen. Der Pilotfilm sollte mit einem Besuch auf Zylon enden, wo sich herausstellt, dass die Zylonen von einer Gruppe Menschen angeführt werden, die in Zylonen "konvertiert" wurden und deren Anführer der gefangen genommene Apollo ist. Die Serie sollte sich um Apollos Sohn drehen, der seinem Vater wieder zur Menschlichkeit verhilft. Das Konzept wurde von Fox angesichts des Terrorangriffs auf das World Trade Center seinerzeit als zu riskant erachtet.