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"Rise of the Argonauts": Deutschland sucht die Super-Argonauten Drucken E-Mail
Wer sind die Besten für das Argonauten-Team? Kategorie: Games - Autor: Martin Wenzel - Datum: Donnerstag, 06 November 2008
 
Zu dem voraussichtlich am 12.12.2008 erscheinenden Spiel "Rise of the Argonauts" erhielten wir folgende Pressemeldung:

Seinerzeit konnte Jason beim Zusammenstellen seines Argonauten-Teams wirklich aus dem Vollen schöpfen. Denn das antike Griechenland hatte Helden über Helden zu bieten, mit denen sich jede noch so gefährliche Abenteuerreise bestreiten ließ. Während laut Geschichtslexikon „offiziell“ sogar ganze 50 Argonauten an der Suche nach dem „Goldenen Vlies“ beteiligt gewesen sein sollen, nominierte Jason für Codemasters’ „Rise of the Argonauts“ nur die Crème de la Crème aller griechischen Helden – Herkules, Pan, Atalanta und Achilles. Auf wen wäre die Wahl wohl gefallen, hätte Codemasters für die Hauptrollen des Spiels nicht im alten Griechenland, sondern in der bundesdeutschen Gegenwart gecastet? Und könnten die Auserwählten mit den antiken Vorbildern auch nur ansatzweise mithalten? Kurzum: Wer sind unsere modernen Super-Argonauten?

Für die Rolle des Herkules: Matthias Steiner (Olympiasieger im Gewichtheben)

Herkules (Herakles), einer der zahlreichen Söhne des Zeus, war einerseits für seinen Mut und seine unbändige Kraft bekannt, andererseits aber auch für seinen Jähzorn. So erschlug er blindwütig nicht nur seinen Musik- und Schreiblehrer Linos, sondern später auch drei seiner Kinder. Weithin bekannt ist die Geschichte von den zwölf Aufgaben des Herkules, welche er als Wiedergutmachung für letztere Tat auf sich nehmen musste. Zu diesen „Herkules-Aufgaben“ zählten unter anderem das Töten der neunköpfigen Hydra, das Zähmen der Rosse des Diomedes sowie die Gefangennahme des Höllenhundes Zerberus. Als Sieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking braucht der gebürtige Österreicher Matthias Steiner den Vergleich mit Herkules nicht zu scheuen. Zwar verfügt er bisher (höchstwahrscheinlich) über keinerlei Kampferfahrung mit Höllenhunden oder Wasserschlangen, jedoch würde er damit im Fall der Fälle vermutlich auch noch fertig werden. Denn so viel schwieriger, als mit bloßen Händen 250 Kilogramm zu stemmen, dürfte das ja eigentlich nicht werden. Steiners klarer Vorteil gegenüber Herkules: er ist wesentlich umgänglicher und damit deutlich teamfähiger als der unberechenbare Halbgott.

Für die Rolle des Pan: Dieter Bohlen („Pop-Titan“)

Pan war der griechische Gott der Wiesen und Wälder und der Hirten. Er machte aber auch als Schreckensgott von sich reden: einerseits wegen seiner grotesk-schockierenden Gestalt – halb Mensch, halb Ziegenbock. Andererseits wegen seiner Fähigkeit, mit furchtbarem Geschrei ganze Armeen in die Flucht schlagen. Nicht umsonst leitet sich von seinem Namen auch das Wort „Panik“ ab. Im krassen Gegensatz dazu schlug der musikalisch außerordentlich talentierte Pan mit der von ihm erfundenen Hirten-Flöte jedoch regelmäßig auch harmonische Töne an. Darüber hinaus wird dem Naturburschen eine außergewöhnliche Wolllust zugeschrieben, mit der er zahlreiche Maiden beglückte. Und das, obwohl er – einigen Quellen zufolge – wohl bestialisch gestunken haben soll. Wer den Bezug zur griechischen Mythologie schon im Spitznamen trägt (Pop-„Titan“), hat seine Ernennung zum modernen Argonauten allein deshalb schon so gut wie sicher. Dabei hätte sich Dieter Bohlen auch ohne seinen Beinamen mit Leichtigkeit als Pan-Ersatz qualifiziert. Denn sowohl hinsichtlich seiner musikalischen Erfolge, als auch in Bezug auf Frauengeschichten, macht ihm bekanntlich so schnell keiner was vor. Je nach Betrachtungsweise verfügt Bohlen zudem über die Pan’sche Fähigkeit, andere mit seiner Stimme oder durch sein bloßes Erscheinen in Angst und Schrecken zu versetzen. Der zweite deutsche „Titan“, Oliver Kahn, wird von Dieter Bohlen damit auf den zweiten Platz verwiesen. Zwar übertrifft der ehemalige National-Keeper den Pop-Produzenten in anderen Kategorien wie Fitness und Führungskompetenz deutlich, jedoch verfügt Kahn in Sachen Musik und Frauen eben über ein deutlich kleineres Portfolio.

Für die Rolle der Atalanta: Sabine Braun (Siebenkampf-Weltmeisterin)

Als Kind im Wald ausgesetzt, wurde Atalanta von einer Bärin gesäugt und von Jägern aufgezogen. Von ihnen lernte sie den Umgang mit Pfeil und Bogen sowie dem Speer und entwickelte sich zu einer der schnellsten Läuferinnen Griechenlands. Atalantas Vater Iasos, der sie nach ihrer Geburt verstoßen hatte, weil er sich eigentlich einen Sohn gewünscht hatte, bekannte sich später zu ihr und beschloss, sie mit einem geeigneten Kandidaten zu verheiraten. Derjenige, der es schaffen würde, seine Tochter in einem Wettlauf zu besiegen, sollte ihr Gemahl werden – eine Aufgabe, die für die Mehrheit der Bewerber unlösbar war. Nur mit göttlicher Hilfe gelang es dem listigen Melanion, als Erster ins Ziel zu kommen. Überlieferungen zufolge war Atalanta aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten, die denen der Männer gleich kamen, die einzige Frau unter den Argonauten. Heutzutage eine Frau zu finden, die sowohl schnell ist, als auch mit dem Speer umgehen kann, wäre für Jason wohl die schwierigste Aufgabe bei der Suche nach den modernen Super-Argonauten gewesen. Doch wer weiß, wo er suchen muss, der findet: Siebenkampf-Athletinnen sind für die Rolle der Atalanta prädestiniert. Sie müssen nicht nur gut im Speerwerfen sein und schnell rennen können, sondern auch Kugelstoßen, Hürdenlauf sowie Hoch- und Weitsprung beherrschen. Mit diesen Allround-Fähigkeiten wäre Sabine Braun, die Siebenkampf-Weltmeisterin von 1991 und 1997 und Olympia-Dritte in Barcelona 1992, als Argonautin fast schon überqualifiziert. Somit sollte es ein Leichtes für sie sein, Atalanta zu ersetzen.

Für die Rolle des Achilles: Sepp Maier (Fußball-Legende)

Halbgott Achilles war nicht nur einer der besten Kämpfer Griechenlands, sondern wohl auch einer der attraktivsten. Seine göttliche Mutter Thetis hatte ihn als Kind in den Fluss „Styx“ getaucht, um ihn unverwundbar zu machen. Einzig die Ferse, an der sie den Jungen beim Eintauchen festhielt, wurde vom Wasser nicht berührt, weshalb Achilles an eben dieser Stelle verwundbar blieb. Allein durch diesen Makel konnte er letztlich besiegt werden – wobei die Angaben über die genauen Umstände seines Todes widersprüchlich sind. Heute ist die nach ihm benannte „Achilles-Sehne“ jedem ein Begriff. Im Film „Troja“ aus dem Jahre 2004 mimt Hollywood-Schönling Brad Pitt den furchtlosen Griechen. Als nahezu „unverwundbar“ galt in den 60er und 70er Jahren auch Fußball-Halbgott Sepp Maier. Der ehemalige Nationaltorhüter absolvierte zwischen 1966 und 1979 unglaubliche 442 Bundesligaspiele in Folge, ohne auch nur ein einziges Mal verletzungsbedingt auszusetzen. Ob auch Maier durch ein Bad in einem Fluss zu seiner Unverwundbarkeit kam, ist zwar nicht überliefert, aber dennoch nicht ganz unwahrscheinlich: Jenen schweren Autounfall, der nicht nur seine Rekordserie, sondern auch seine Karriere überraschend beendete, überstand er nämlich ebenfalls. Zudem hat Maiers legendärer Rekord bis heute – also knapp 30 Jahre später – noch immer Bestand. Mit so einer Bilanz muss sich Sepp Maier vor dem vermeintlich überlegenen US-amerikanischen Bewerber um die Rolle des Achilles wahrlich nicht verstecken. Wer braucht schon Brad Pitt, wenn man Sepp Maier haben kann...

Spieldaten:

  • Titel: "Rise of the Argonauts"
  • Genre: RPG
  • Publisher: Codemasters
  • Entwickler: Liquid Entertainment
  • Veröffentlichung: voraussichtlich 12. Dezember 2008
  • Plattformen (UVP): PC (49,99) / Xbox 360 (69,99) / PS3 (69,99)
  • USK: tbc

Mehr Infos gibt es auf der offiziellen Homepage: www.rise-of-the-argonauts.de



Kommentare (1)
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1. 17.07.2009 21:14
 
ist ein tolle s spiel
aber das problem ist ich weis nicht wie ich den speer auf der xbox 360 verson wefrfen kan dies ist das problem sonst ist es ein gutes spie 
:) :grin
 

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