Seit heute ist er im Buchhandel erhältlich...Kategorie: Perry Rhodan - Autor: Robert Lissack - Datum: Mittwoch, 12 September 2007
Treibgut der Sterne
"Treibgut der Sterne", der Silberband vor dem großen Jubiläum, ist seit heute im Buchhandel erhältlich.
Zum Inhalt:
Das Jahr 3585 ist ein Meilenstein in der
Geschichte der Milchstraße. Die Laren, die gemeinsam mit den
Überschweren seit 125 Jahren ihr Regime der Unterdrückung ausübten,
sind in die von den Keloskern gestellte Sternenfalle gegangen. Aus dem
übergeordneten Raum, in den die Falle sie katapultiert hat, gibt es
kein Zurück. Die Galaxis ist frei.
Zorn und Hass der
unterdrückten Völker entladen sich gegen die hilflos gewordenen
Überschweren. Gleichzeitig wächst das Misstrauen gegen die Menschen von
Gäa, die sich vor den Laren in den Schutz der Dunkelwolke Provcon-Faust
geflüchtet haben und nun zur neuen Großmacht der Galaxis avancieren.
Ein weiterer Krieg droht, als das Unglaubliche geschieht: Die Erde
kehrt aus der fernen Galaxis Ganuhr an ihren angestammten Platz im
Solsystem heim ...
Aus dem Vorwort von Hubert Haensel
»
... Die Auslöser historischer Wanderungen waren vielfältiger Natur.
Klimatische Veränderungen mit Überschwemmungen oder Dürreperioden,
Epidemien, Kriege mit all ihren grauenvollen Begleiterscheinungen oder,
ebenfalls in unserer Zeit, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich.
In
der Zukunft haben wir es mit einer weiteren Motivation zu tun. Menschen
verlassen die Welt, auf der sie geboren wurden und aufgewachsen sind,
die ihnen vertraut ist, um sehr weit entfernt - auf der Erde! - ein
neues Leben zu beginnen. Sie wissen nicht, was sie erwartet - sie
wissen nur, dass dieser Planet die Heimat ihrer Eltern war.
Wir
erleben hier die konsequente Erweiterung des Heimatbegriffs. War mit
Heimat ursprünglich eine räumlich begrenzte Region oder Landschaft
gemeint, das Dorf oder die Stadt, in der man geboren wurde und lebte,
egal in welchem Land, so ist nun ein ganzer Planet als Heimat
definiert. Weil es längst keine nationalstaatlichen, ethnischen oder
religiösen Grenzen mehr gibt, die einengen, weil das menschliche
Bewusstsein dementsprechend mitgewachsen und kosmischer geworden ist.
Wenn
Menschen eines Tages sagen werden, dass die Milchstraße ihre Heimat
sei, dann haben sie den Schritt hinaus in den Kosmos wirklich
vollzogen. Dann sind sie reif und erwachsen geworden und haben alle
Vorurteile gegenüber dem Andersartigen längst hinter sich gelassen. Das
wäre es, was der Welt von heute schon sehr guttäte. ...«