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Star Trek: Strange New Worlds - 3x03: Shuttle nach Kenfori Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Paramount+

Originaltitel: Shuttle to Kenfori
Episodennummer: 3x03
Bewertung:
Weltweise Internet-VÖ: 24. Juli 2005 (Paramount+)
Drehbuch: Onitra Johnson & Bill Wolkoff
Regie: Dan Liu
Stammbesetzung: Anson Mount als Captain Christopher Pike, Ethan Peck als Lieutenant Spock, Jess Bush als Nurse Christine Chapel, Christina Chong als La'an Noonien-Singh, Celia Rose Gooding als Ensign Nyota Uhura, Melissa Navia als Lt. Erica Ortegas, Babs Olusanmokun als Dr. Joseph M'Benga, Martin Quinn als Montgomery Scott, Rebecca Romijn als Una Chin-Riley.
Gaststars: Christine Horn als Bytha, Melanie Scrofano als Marie Batel, Chris Myers als Gamble, Ishan Davé als Lieutenant Scannell u.a.

Kurzinhalt: Der Gesundheitszustand von Captain Batel verschlechtert sich massiv – und rapide. Trotz der DNA von Nummer Eins konnte die Gorn-Infektion nur zurückgedrängt, jedoch nicht komplett aufgehalten werden. Dementsprechend düster ist die Diagnose von Dr. M'Benga. Doch zumindest eine kleine Hoffnung gibt es noch: Die Chimera-Blüte. Dabei handelt es sich um eine Pflanze mit besonderen medizinischen Eigenschaften. Allerdings ist diese äußerst selten – eine der wenigen bekannten Planeten, wo diese wächst, wurde vor ein paar Jahren von den Klingonen erobert. Marie will nicht, dass Chris die Enterprise oder gar einen Krieg mit den Klingonen riskiert, doch er denkt gar nicht daran, sie einfach so ihrem Schicksal zu überlassen. Die Enterprise liegt an die Grenze des klingonischen Raums, von dort aus fliegen Pike und M'Benga mit einem Shuttle los. Auf Kenfori angekommen, wundert sich M'Benga darüber, dass er keine Lebenszeichen erhält. Gemeint ist nicht einfach nur, dass sich keine Klingonen auf dem Planeten befinden; es gibt generell nur Flora, aber keine Fauna. Kurz nachdem sie die Chimera-Blüte gefunden haben, finden die beiden dann schließlich auch den Grund dafür heraus…

Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) Paramount+ Der Anfang war ja eigentlich noch nicht einmal so schlecht. Ich mochte Captain Batel schon immer, und mag nicht zuletzt auch die Paarung Marie/Chris. Dementsprechend fiebere ich mit den beiden im Hinblick auf ihre Gorn-Infektion mit, und hoffe, dass Maries Leben doch noch gerettet werden kann – was zugleich bedeutet, dass ich die Ausgangssituation für diese Episode, mit dem Flug nach Kenfori (in der Hoffnung, mit der Chimera-Blüte ihr Leben zu retten) eigentlich noch recht vielversprechend fand. Es gab dann in weiterer Folge auch durchaus ein paar gelungene Momente, wie z.B., wenn Spock versucht, mit Hilfe der vulkanischen Gedankenverschmelzung ihre Schmerzen zu lindern. Eine der besten Szenen kam dann zweifellos am Ende, als Chris und Marie über ihre Krankheit sprechen. Und im ersten Moment fand ich eigentlich auch das Rätsel rund um Kenfori – der von den Klingonen verlassen wurde (wobei sie eine Warnung hinterließen), und auf dem sich keinerlei Leben (außer Pflanzen) zu befinden scheint – noch ganz nett.

Und dann kamen die Zombies, und ich bin irgendwie völlig ausgestiegen. Einerseits, weil die Bedrohung seit fünfundzwanzig Jahren in Film- und Fernsehen allgegenwärtig ist. Zwar gibt es zugegebenermaßen auch aktuell immer noch starke Geschichten rund um diese Horror-Kreaturen – ich denke da nicht zuletzt an "The Last of Us" (an das man sich hier, was den Ursprung der Zombies betrifft, durchaus anlehnt) – dennoch hat sich bei mir in den letzten Jahren zunehmend eine gewisse Übersättigung eingestellt (was nicht zuletzt am nicht tot zu kriegenden – was angesichts der Untoten-Thematik nicht einer gewissen Ironie entbehrt – nicht zuletzt an "The Walking Dead" liegt, auch wenn ich dort bereits schon vor langem ausgestiegen bin). Auf mich wirkte es enorm einfallslos, sich dieses Trends nun auch hier zu bedienen (zumal "Star Trek" noch dazu erst relativ spät auf den Zug aufspringt). Generell konnte ich mich darauf nicht einlassen, und waren die Angriffe der Zombies insofern nicht im geringsten spannend, als Pike und M'Benga von vornherein nichts passieren konnte. Alles um die herannahenden Klingonen war dann wiederum enorm konstruiert. Mich hat alles rund um die Tochter von – die ein Signal erhalten hat, dass er sich im klingonischen Raum aufhielt, daraufhin in kürzester Zeit zum Planeten gelangt ist, wo sie nun mit ihrem Team in die gleiche bedrohliche Situation gerät, woraufhin alle bis auf (natürlich) sie sterben, damit sie M'Benga dann während sie von Kraftfeldern umgeben sind stellen und zu einem Zweikampf herausfordern kann, den die kampferprobte Klingonin dann auch noch gegen den Arzt verliert, woraufhin sie ihr Leben für die beiden opfert, um einen heldenhaften Tod zu sterben und so doch noch nach Sto'vo'kor zu gelangen – überhaupt nicht überzeugt. Zumal die Episode hier auch viel zu wenig daraus macht, dass Pike hier erfährt, dass Dak'Rah von M'Benga kaltblütig ermordet wurde. Und dann ist da noch alles rund um Lieutenant Ortega. Ich mag die Idee dahinter grundsätzlich, fürchte aber, es ist ihnen in meinem Fall nicht gelungen, mir zu zeigen, was an der Erfahrung in "Hegemonie – Teil 2" war so schlimm war, das nun dieses Trauma (noch dazu einer ausgebildeten Sternenflotten-Offizierin) zu erklären.

Fazit: Episodenbild (c) Paramount+ Zombies? Echt jetzt?! Tut mir leid, aber die Kombination "Star Trek" und Zombies hat für mich nicht wirklich funktioniert. In dem Moment, wo die auftauchten, bin ich praktisch ausgestiegen. Wobei die bei weitem nicht der einzige Kritikpunkt waren. Mir war auch das rund um Bytha viiiiiiel zu konstruiert. Das war alles so fucking bequem, dass bequem dafür eigentlich gar kein Ausdruck mehr dafür ist. Generell fand ich die Story als Fortsetzung zu "Der Schlächter von J'Gal" – wo M'Benga kaltblütigen Mord beging, enorm enttäuschend. Und auch alles rund um Ortega überzeugt mich bislang noch nicht wirklich. Gut fand ich in erster Linie die ersten paar Minuten, mit der gleich doppelten – eigentlich – vielversprechenden Ausgangssituation, nämlich einmal der medizinische Notfall von Batel, sowie dem Fehlen jeglicher Lebenszeichen auf Kenfori. Die Szene mit der Gedankenverschmelzung war auch nett. Es gab wieder ein paar coole Effekte. Vor allem aber war das abschließende Gespräch zwischen Chris und Marie stark. Dennoch: Zombies! Uff.

Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2025 Paramount+)







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