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The Clone Wars - 5x19: Das verlorene Kind Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: To Catch A Jedi
Episodennummer: 5x19
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 23. Februar 2013
Erstausstrahlung D: 27. Oktober 2013
Drehbuch: Charles Murray
Regie: Kyle Dunlevy
Besetzung: Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Nika Futterman/Claudia Urbschat-Mingues als Asajj Ventress, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, James Arnold Taylor/Jörg Hengstler als Plo Koon, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Stephen Stanton/Detlef Gieß als Admiral Tarkin, Meredith Salenger/Kaya Marie Möller als Barriss Offee, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Ashoka Tano ist, nachdem er die Ermordung von Letta zur Last gelegt wird, nach wie vor auf der Flucht, um ihre Unschuld zu beweisen, und die Verschwörer aufzudecken. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei von Asajj Ventress, mit der sie sich kurzfristig verbündet. Von Barriss Offee erhält sie zudem den Hinweis auf jenen Standort, wo die Bomben gelagert worden sein sollen. Verfolgt von Anakin, Plo Koon und einer Horde von Klontruppen versuchen sich die beiden, zum Versteck durchzuschlagen, um einen Hinweis auf den Verräter innerhalb der Reihen der Jedi zu finden…


Review: Im Vergleich zur vorangegangenen Folge fiel "Das verlorene Kind" meines Erachtens wieder etwas ab. So hatte ich auch hier wieder, wie schon bei einigen Vier-Episoden-Handlungen der Staffel zuvor, den Eindruck, dass sie die Geschichte doch etwas strecken mussten, um die gewünschte Folgenanzahl zusammen zu bekommen, und man sich dabei teilweise doch irgendwie wiederholt. So ist Ashoka auch in dieser Folge auf der Flucht, und wird auch wieder von Anakin und Klontruppen verfolgt. Das hätten wir eigentlich schon in der zweiten Hälfte von "Der Jedi, der zu viel wusste" gehabt. Schade auch, dass sie der Verschwörung nicht näher auf den Grund kommt. Vor allem auch, da ich mir mittlerweile zu 100%ig sicher bin, wer aus dem Jedi-Tempel dahintersteckt. Mir persönlich war das dann doch irgendwie zu klar, eindeutig und durchsichtig – weshalb ich auch hoffte, dass man die Identität des Angreifers am Ende noch offenbaren würde, statt diese für mich ohnehin völlig offensichtliche Offenbarung noch eine weitere Episode hinauszuzögern. Mir persönlich ist es jedenfalls viel zu klar, und kann jetzt schon sagen: Mit dem Versuch, mich damit dann im Staffelfinale zu überraschen, oder gar zu schockieren, werden sie leider kapital scheitern. Hier zeigt sich halt wieder, dass sich die Serie doch eher an kindliche und vermeintlich naivere Gemüter richtet. Von diesen Punkten abgesehen war aber auch "Das verlorene Kind" soweit ganz unterhaltsam, was sie aus meiner Sicht in erster Linie dem Auftritt von Ventress verdankt, die hier, nachdem sie schon mit Obi-Wan zusammengearbeitet hat, nun auf der Seite von Ashoka steht (wenn mir auch offen gestanden nicht wirklich klar war, warum eigentlich). Jedenfalls fand ich die Interaktion zwischen den beiden durchaus gelungen. Nett fand ich zudem die Szene in der U-Bahn, einfach weil das mal etwas Neues/Anderes war. Zudem darf man gespannt sein, wie sich die Verschwörung nun auflösen wird, nun da Ashoka festgenommen wurde.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. "Das verlorene Kind" war zwar soweit ganz unterhaltsam, machte auf mich aber irgendwie einen recht überflüssigen Eindruck. Ashoka sammelt hier nicht wirklich große, neue Erkenntnisse, und gerade auch angesichts ihrer Gefangennahme am Ende wirkt das ganze insofern sinnlos, als man das am Ende der letzten Folge auch schon hätte haben können. Kritisch sehe ich zudem, dass zumindest mir die Auflösung des Verräters in den Reihen der Jedi viel zu offensichtlich erscheint, weshalb ich wirklich wünschte, man hätte es hier bereits offenbart, anstatt es noch bis zum Staffelfinale hinauszuzögern. Dafür waren die gemeinsamen Szenen zwischen Ashoka und Ventress soweit ganz nett, die Action am Ende gelungen, die Szene in der U-Bahn mal was anderes, und die Folge insgesamt durchaus kurzweilig. Trotzdem hätte man aus meiner Sicht diese Folge locker mit "Der Jedi, der zu viel wusste" fusionieren können, ohne Wesentliches zu verlieren.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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