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KinoVorschau 2014: 101 potentielle Filmhits Drucken E-Mail
Meine ganz persönliche Most Wanted-Liste Kategorie: DVD & Kino - Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 21 Februar 2014
 
Beitragsinhalt
KinoVorschau 2014: 101 potentielle Filmhits
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Platz 50: Fury
Sechs Männer in einem Panzer. Das Grundkonzept weckt auf dem ersten Blick Erinnerungen an den vielgepriesenen und von mir leider nach wie vor nicht gesehenen Film "Lebanon", allerdings in den zweiten Weltkrieg verlegt. Von Shia (der mir weniger wegen seiner Leistungen als wegen seinem schrägen, an Joaquin "I'm Still Here" Phoenix erinnernden Verhalten zunehmend auf den Geist geht) abgesehen klingt die Besetzung vielversprechend, und David Ayer hat ja neben "Fury" auch noch den Actionthriller "Sabotage" (den ihr in dieser Liste etwas weiter unten finden werdet) am Start. Mein erster Eindruck: Das könnte was werden.
Kinostart: 23. Oktober 2014



Platz 49: Exodus
Und nochmal die Bibel - diesmal inszeniert Ridley Scott die Geschichte von Moses, mit Christian Bale in der Hauptrolle. Ridley Scott hat in meinen Augen ja nach "The Counselor" einiges wieder gut zu machen; und sooo überragend war "Prometheus" ja auch nicht. Der Lack ist mittlerweile definitiv angekratzt; mit "Exodus" hat er aber eine weitere Chance, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen - auch wenn ich diesbezüglich aufgrund der Thematik doch etwas skeptisch bin.
Kinostart: 25. Dezember 2014



Platz 48: No Good Deed
Auch wenn der Regisseur für mich ein unbeschriebenes Blatt ist, kann man sich diesen Home-Invasion-Thriller - aufgrund der Ausgangssituation (eine alleinerziehende Mutter lässt einen fremden Mann, der unter einem Vorwand um ihre Hilfe ersucht, in ihr Haus - woraufhin dieser sie und ihre Familie bedroht) und der Besetzung (Taraji P. Henson und Idris Elba) ruhig mal vormerken.
Kinostart: 20. November 2014



Platz 47: The Babadook
Dieser australische Horrorfilm wurde beim Sundance-Filmfestival gefeiert und wird möglicherweise seinen Weg ins Line-Up des diesjährigen /slash-Filmfestivals finden. Ich habe mich bewusst noch nicht allzu viel über den Film informiert, da dieser einige Überraschungen beinhalten soll. Dementsprechend kann ich auch noch überhaupt nicht abschätzen, in welche Richtung sich die Ausgangssituation (ein kleiner Junge behauptet, von einem schrecklichen Monster terrorisiert zu werden), die mehrere mögliche Szenarien bietet, weiterentwickeln wird; und lasse mich lieber dann im Kino überraschen. Dank der Vorschusslorbeeren halte ich "The Babadook" aber für einen der vielversprechendsten Horrorfilme, die uns 2014 (hoffentlich) erwarten.
Kinostart: Noch nicht bekannt

Drachenzähmen leicht gemacht 2

Platz 46: Drachenzähmen leicht gemacht 2
Der erste Teil war ungemein charmant und hat wohl viele (positiv) überrascht. Für die Fortsetzung hat man sich - gerade auch bei solch großen, erfolgreichen Animations-Hits keine Selbstverständlichkeit - viel Zeit genommen, was mich hoffen lässt, dass man mehr Wert auf Qualität denn auf Schnelligkeit gelegt hat - was sich dann hoffentlich auch im Endprodukt wiederspiegeln wird.
Kinostart: 24. Juli 2014



Platz 45: Infinitely Polar Bear
Der sich momentan auf dem aufsteigenden Karriere-Ast befindliche Mark Ruffalo spielt hier einen manisch-depressiven Vater, der versucht, seine Frau zurückzugewinnen, in dem er für ein paar Tage auf ihre beiden gemeinsamen Töchter aufpasst. Erste Kritiken waren sehr positiv, und so sehe ich dieser Mischung aus Drama und Komödie schon mit Vorfreude entgegen.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 44: Dallas Buyers Club
Der Trailer machte auf mich den Eindruck, dass das hervorstechendste und beste an "Dallas Buyers Club" die schauspielerischen Leistungen sind - allen voran von Matthew McConaughey, der in den letzten Monaten und Jahren ja so etwas wie eine Renaissance erlebt. Aber auch Jared Leto wurde für seine Performance in höchsten Tönen gelobt. Ich werde mir den Film jedenfalls traditionsgemäß in Kürze - zur Vorbereitung auf das Oscar-Special - ansehen.
Kinostart: 06. Februar 2014



Platz 43: Planet der Affen - Revolution
Ich zähle ja zu den wenigen, die sich gegenüber dem Vorgänger nicht vor Lob überschlagen haben, konnte ich doch auch ein paar Kritikpunkte ausmachen, die für mich den ganz großen Wurf verhinderten. Dementsprechend ist auch der Nachfolger jetzt nicht unbedingt mein meisterwartetster Film des Jahres (wie die Platzierung verdeutlicht). Andererseits könnte es dem Film helfen, dass er sich nicht ständig mit einer früheren Version von im Prinzip der gleichen Geschichte vergleichen lassen muss. Auf der anderen Seite frage ich mich wiederum, wie man James Francos Abwesenheit erklären will. Und generell scheint man ja die Darstellerriege so gut wie ausgetauscht zu haben. Hier droht die Gefahr, dass die Verbindung zum Vorgänger etwas verloren geht. Dennoch werde ich "Dawn of the Planet of the Apes", wie schon dem Vorgänger, eine Chance geben.
Kinostart: 07. August 2014



Platz 42: Bad Neighbours
Seit "Forgetting Sarah Marshall" hat Nicholas Stoller bei mir einen Stein im Brett. Auch seine nachfolgenden Filme "Männertrip" und "Fast verheiratet" fand ich gelungen. Diesmal arbeitet er statt mit Jason Segel vielmehr mit dessen Freund und "Freaks & Geeks"-Kollegen Seth Rogen zusammen, der einen Mann spielt, der zusammen mit seiner Frau und ihrem Baby in ein neues Haus zieht - nur um zu bemerken, dass ihre unmittelbare Nachbarn einer Studentenverbindung angehören. Wenn dessen Anführer nicht gerade von Zac Efron dargestellt werden würde, hätte sich "Bad Neighbours" wohl über eine noch bessere Platzierung freuen können. Trotzdem bin ich durchaus optimistisch.
Kinostart: 08. Mai 2014



Guardians of the Galaxy Platz 41: Guardians of the Galaxy
Marvels mit Abstand bisher größtes Lotteriespiel. Ob die Rechnung aufgehen wird? Mich als SF-Fan spricht die Idee von "Guardians of the Galaxy" natürlich an - aber ob der Film ähnlich erfolgreich sein wird wie die bisherigen Marvel-Filme, muss sich wohl erst weisen. Gespannt bin ich auch schon, inwiefern es James Gunn (u.a. Regisseur von "Slither" und "Super") gelingen wird, dem Film seinen ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Nach dem eher generischen "Thor 2" versprechen Marvels Filme für 2014 jedenfalls, aus dem bisher bekannten Superhelden-Schema auszubrechen und mal etwas Abwechslung zu bieten. Aus meiner Sicht ein vielversprechender Ansatz!
Kinostart: 28. August 2014



Platz 40: The Judge
Robert Downey Jr. spielt einen erfolgreichen Anwalt, der in seine Heimatstadt zurückkehrt, um seinen Vater (Robert Duvall) - seines Zeichens Richter - der unter Mordverdacht steht, vor Gericht zu vertreten. Ohne einen Trailer ist es noch etwas schwer, einzuschätzen, ob uns hier eher ein erster oder ein lustiger Film erwartet. Das Grundkonzept sowie die Besetzung klingen aber schon mal recht vielversprechend.
Kinostart: 09. Oktober 2014



Platz 39: Short Term 12
Dieses Drama über eine junge Frau, die in einem Kinderheim arbeitet, soll in erster Linie wegen der Performance von Brie Larson in der Hauptrolle empfehlenswert sein. Aktuell gibt es noch keinen Starttermin, aber ich hoffe, dass ich bald dazu Gelegenheit bekommen werde, mich selbst davon zu überzeugen.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 38: Deliver Us From Evil
Im neuesten Horrorthriller von "Sinister"-Regisseur Scott Derickson tut sich ein New Yorker Polizist mit einem unkonventionellen Priester zusammen, um mögliche Fälle von Besessenheit zu untersuchen. Ich bin ja nicht der größte Fan von christlich-religiös angehauchten Horrorfilmen, weshalb ich mich obwohl ich "Sinister" sehr gelungen fand leider auf seinen Nachfolger nicht ganz so sehr und ungetrübt freuen kann, und doch ein wenig skeptisch bin. Anschauen werde ich ihn mir aber natürlich.
Kinostart: 04. September 2014



Platz 37: The Interview
Nicht alle Filme von Evan Goldberg und Seth Rogen haben mich überzeugt. Mit "Pineapple Express" konnte ich zum Beispiel so gut wie gar nichts anfangen. "Superbad" und ihre letzte Zusammenarbeit "Das ist das Ende" fand ich aber durchaus unterhaltsam. In "The Interview" tut sich Seth Rogen auch wieder mit seinem Kumpel (und "Freaks & Geeks"-Veteranen) James Franco zusammen. Sie spielen Fernsehjournalisten, die in Kürze ein Interview mit Kim-Jong Un führen sollen - und von der CIA dazu engagiert werden, diesen zu töten. Klingt herrlich politisch unkorrekt und abgefahren!
Kinostart: 13. November 2014



The Expendables 3 Platz 36: The Expendables 3
Den ersten fand ich aufgrund der viel zu hektischen Schnitte ja weniger gelungen. Den zweiten fand ich jedoch höchst unterhaltsam und von Simon West angenehm altmodisch inszeniert. Allerdings gibt es auch jene, denen es der Selbstreferenzen zu viele waren (was mich persönlich nicht gestört hat, ich fand die alle nur zum Brüllen). Ob uns hier wieder ein eher ernster, unironischer Film wie Teil 1 oder ein ähnliches Gagfest wie Teil 2 erwartet, wird wohl erst der erste (richtige) Trailer verraten. Bis dahin heißt es Abwarten… und und darüber hinaus hoffen, dass man bei der Synchronisation nicht wieder so nen Bock schießt wie bei "Escape Plan".
Kinostart: 21. August 2014



Platz 35: The Guest
Die neue Kollaboration zwischen Drehbuchautor Simon Barrett und Regisseur Adam Wingard, die uns letztes Jahr "You're Next" beschert haben. Auch ihr jüngster Horrorfilm scheint in die "Home Invasion"-Richtung zu gehen. "You're Next" war ja sehr gut inszeniert und bestach mit einigen tollen Momenten und einer hochkarätigen Besetzung. Wenn sie jetzt für "The Guest" noch ein etwas besseres Drehbuch abliefern, könnte er eines der Horror-Highlights 2014 werden.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 34: Walk of Shame
Ich halte Elizabeth Banks ja für eine - vor allem im komödiantischen Bereich - sehr talentierte Schauspielerin. Mit "Walk of Shame" bekommt sie nun endlich die Gelegenheit, dies einem größeren Publikum zu beweisen. Darin spielt sie eine Reporterin die in wenigen Stunden für ihren Traumjob als Newssprecherin vorsprechen soll. Das Problem daran: Nach einem One-Night-Stand findet sie sich mitten in L.A. ohne Handtasche, Geld, Wohnungsschlüssel, Handy usw. wieder. Die Ausgangssituation ist interessant - ob des Regisseur und Drehbuchautor Steven Brill gelungen ist, daraus auch einen Film zu spinnen der über die gesamte Laufzeit hinweg gut zu unterhalten versteht, wissen wir Ende Juni.
Kinostart: 26. Juni 2014



Platz 33: Wish I Was Here
"Wish I Was Here" ist ein Film, der auf Kickstarter (mit-)finanziert wurde. Ich selbst habe nicht mitgespendet, und bin jetzt auch nicht der größte Zach Braff-Fan (in erster Linie, da "Scrubs" halt einfach nicht mein Humor war), wenn ich auch "Garden State" durchaus charmant fand. Da ich allerdings ein Herz für solches Indie-Kino habe, wo die Stimme des Autors unverfälscht beim Zuschauer ankommt, werde ich "Wish I Was Here" auf jeden Fall eine Chance geben.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 32: Life after Beth
Wie schon bei "Cooties" geschrieben: Zombies sind in. Und wenn man sich das Film-Lineup für 2014 ansieht, könnte man auch sagen: Zombie-Komödien sind in. Wobei ich "Life After Beth" von der Grundidee doch nochmal interessanter und vielversprechender halte: Als seine Freundin Beth (Aubrey Plaza) stirbt, ist Zack (Dane DeHaan) untröstlich - bis sie plötzlich wieder als Zombie zum Leben erwacht. Worin Zack eine zweite Chance sieht, jene Dinge zu tun und ihr zu sagen, die er während sie noch am Leben war verabsäumt hat. Für mich einer der Geheimtipps des Kinojahres 2014.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 31: Need for Speed
Need for Speed Als doch eher PC- als Videospieler - und dort zudem eher von anderen, aus meiner Sicht story- und/oder Gameplay-mäßig interessanteren Genres - verbindet mich mit "The Need for Speed" nicht wirklich etwas. Demgegenüber habe ich allein aus dem Grund, dass es sich hier um eine Videospielverfilmung handelt, weder Grund mich vor der Adaption zu fürchten ("Was habt ihr nur mit meinem NFS gemacht?!?!") noch mich auf sie zu freuen ("NFS auf der großen Leinwand - das wird sicher geil!"). Zudem könnte man einwenden, dass das Autorenn-Subgenre in den letzten Jahren mit den "Fast & Furious"-Filmen gut und ausreichend bedient wurde. Aber: Dort wird sich wiederum erst zeigen müssen, wie gut es ihnen gelingt, mit dem Tod von Paul Walker umzugehen. Und Aaron Paul hat sich durch seine Arbeit bei "Breaking Bad" für mich zu einem der interessantesten Jungschauspielern Hollywoods gemausert. Daher: Bin dabei!
Kinostart: 20. März 2014



Platz 30: Inherent Vice
Auf Thomas Pynchons Roman wurde ich schon vor der Veröffentlichung hierzulande aufmerksam. Ich habe es mir kurz darauf - im englischen Original - besorgt, sah aber sobald ich davon hörte, dass eine Verfilmung in Arbeit ist, davon ab, es auch zu lesen; dies werde ich erst nach dem Kinobesuch nachholen. Zugegeben, damals wusste ich noch nicht, dass wir noch SOOOO LANGE warten würden müssen, bis es endlich soweit ist. Als großer Krimi-Fan und angesichts der überschwenglichen Kritiken für den Roman bin ich auf "Inherent Vice" jedenfalls - auch wenn ich zugegebenermaßen nicht der allergrößte Fan von Paul Thomas Anderson bin und mich gerade auch "The Master" nur stellenweise überzeugen konnte - schon sehr gespannt.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 29: The Last Days On Mars
Von "Europa Report" war ich ja aus verschiedensten Gründen (dies ist weder die richtige Zeit noch der richtige Ort um sich mit diesen auseinanderzusetzen; aber ist ja bald wieder Weihnachten, soll heißen: Das nächste Advents-Special kommt bestimmt!) enttäuscht. Auf "Last Days on Mars" freue ich mich aber nach wie vor. Vor allem, da es sich bei ihm - sofern ich nichts verpasst habe - im Gegensatz zu "Europa Report" nicht um einen Found Footage-Film handelt. Die bisherigen Bilder machten auf mich jedenfalls einen guten, vielversprechenden Eindruck - wenn auch das IMDB-Rating zugegebenermaßen wenig vertrauenerweckend ist. Trotzdem hoffe ich, dass ich die Gelegenheit haben werde, mir von "Last Days on Mars" - idealerweise im Kino - selbst ein Bild zu machen.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 28: White Bird in a Blizzard
Regisseur und Drehbuchautor Gregg Araki kenne ich bislang nur vom Hörensagen. Das was ich aber bisher gehörgesagt bekommen habe, war überwiegend positiv. Irgendwo habe ich auch noch die Blu Ray von "Kaboom" herumkugeln, die ich mir in einer freien Minute (oder eher deren 90) mal zu Gemüte führen werde. Dann wird vielleicht auch meine Vorfreude auf sein neuestes Werk, "White Bird in a Blizzard", noch ansteigen. Bis dahin ist diese in erster Linie auf die interessant klingende Ausgangssituation sowie die Besetzung (u.a. Shailene Woodley; die nächstes Jahr ähnlich [über]präsent sein könnte wie Saoirse Ronan im letzten, sowie TGKAEG; siehe Kommentar zu "300: Rise of an Empire) zurückzuführen.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 27: How I Live Now
Saoirse Ronan zählte in den letzten Jahren zu den vielbeschäftigsten jungen Schauspielerinnen Hollywoods. Ich würde zwar andere ihrer Generation was die Wandlungsfähigkeit betrifft höher einschätzen, aber es gibt bestimmte Rollen, für die sie prädestiniert scheint - allen voran wenn es darum geht, abwechselnd Verletztlichkeit und Härte darzustellen, bei beidem aber glaubwürdig und stimmig zu bleiben. Das ihr dies gelingt, hat sie in den letzten Jahren - beginnend mit "Hannah" - immer wieder unter Beweis gestellt, und auch ihre Rolle in "How I Live Now" (witzigerweise heißt ihre Figur Daisy, wie bei "Violet & Daisy") scheint in diese Richtung zu gehen. Auch Regisseur Kevin Macdonald spricht durchaus für Qualität. Ich erwarte mir von diesem Film - von dem ich hoffe dass wir ihn auch wirklich im Kino zu Gesicht bekommen, und ihn der Verleih nicht ins Heimkino verbannt - jedenfalls doch einiges.
Kinostart: Noch nicht bekannt




Platz 26: The Amazing Spider-Man 2
The Amazing Spider-Man 2Ich stehe dazu: Ich fand "The Amazing Spider-Man" aus verschiedensten Gründen (u.a.: Besserer Hauptdarsteller, bessere Hauptdarstellerin, bessere Chemie zwischen den beiden, imposantere Regie, die in meinen Augen näher am Comic gelegene und nicht mehr so schwermütige Charakterisierung von Spider-Man, und so weiter) besser als die Raimi-Trilogie. Das einzige was mich gegenüber der Fortsetzung etwas skeptisch werden lässt, ist die Fülle an Widersachern die auf den Spinnenmann dort warten. Das ist in der Vergangenheit sowohl bei Spider-Man als auch bei anderen Superhelden auch schon gründlich schief gegangen. Für den gelungenen Reboot haben sich aber alle Beteiligten aus meiner Sicht einen Vertrauensvorschuss verdient. Ob dieser auch eingelöst wird, werden wir Mitte April erfahren.
Kinostart: 17. April 2014



Platz 25: November Man
Von wegen "Zu alt für James Bond": 10 Jahre nachdem er von den Bond-Produzenten geschast wurde, beweist Pierce Brosnan als Ex-CIA-Agent Peter Deveraux, dass er es immer noch drauf hat. Zur Seite steht ihm dafür das frühere Bond-Girl Olga Kurylenko; weiters ist u.a. auch noch Will Patton mit von der Partie. In einem Bond-freien Jahr, wo es zudem den Anschein macht als würde Jack Ryan die daraus entstandene Lücke nicht füllen können, ist "November Man" eine der wenigen Hoffnungen auf packende Agententhriller-Unterhaltung.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 24: Lucy
Als eine Drogenschmugglerin irrtümlich ihre Schmuggelware verschluckt, bekommt sie auf einmal Superkräfte. Geschrieben und inszeniert von Luc Besson und mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle, könnte uns hier ein ganz großes Actionhighlight des Filmjahres 2014 ins Haus stehen!
Kinostart: 04. September 2014



Platz 23: Das finstere Tal
Einen Alpenwestern sieht man ja auch nicht unbedingt alle Tage. Schon allein dafür gibt’s also schon mal einen ganz großen Pluspunkt. Der Trailer machte auf mich zudem einen guten, vielversprechenden Eindruck, und Andreas Prochaska (u.a. Regisseur der österreichischen Horror-Duologie "In 3 Tagen bist du tot") zählt für mich von der Inszenierungsqualität her zu den größten Talenten des Landes. Ich bin jedenfalls wirklich schon sehr gespannt, was uns hier erwartet, und ob "Das finstere Tal" mit den (besseren) Western aus Hollywood mithalten kann.
Kinostart: 13. Februar 2014



Platz 22: The Return of the First Avenger
Alles, was ich bislang von dieser Fortsetzung gehört und gesehen habe - mit Ausnahme des dämlichen, den Titelhelden ignorierenden deutschen Titels - macht auf mich einen höchst vielversprechenden Eindruck. Der Charme des ersten Teils, der zudem als Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Marvel-Filmreihe die Epoche hatte in der er spielte, wird zwar durch die Verlagerung des Abenteuers in die Gegenwart schwer einzufangen sein, aber ein Spionagethriller wäre innerhalb des cineastischen Marvel-Universums ja auch was neues. Nachdem Thors zweites Abenteuer doch ein wenig schal geschmeckt hat, hoffe ich jedenfalls, dass "Cap" die Marvel-Filme wieder in weniger betretene Pfade führen wird.
Kinostart: 27. März 2014



Platz 21: X-Men - Zukunft ist Vergangenheit
X-Men - Zukunft ist Vergangenheit Ich bin jetzt zwar nicht unbedingt der absolute Bryan Singer-Fan (und nehme es ihm immer noch übel, dass er "X-Men 3" zugunsten von "Superman Returns" fallen gelassen hat), und hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn Matthew Vaughn die Reihe nach seinem Prequel "First Class" fortgeführt hätte - aber "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" hat aus meiner Sicht das Zeug dazu, der Comic-Film des Jahres zu werden. Schon allein das "Treffen der Generationen" (wenn ich auch davon ausgehe, dass dieses deutlicher kürzer ausfallen und die alten Versionen von Professor X und Magneto eine deutlich kleinere Rolle spielen werden, als uns der Trailer glauben machen will) bietet viel Potential. Meine einzige Sorge ist, dass uns hier ein "Star Trek"-artiger Reboot ins Haus steht, mit dem die alten Filme quasi ausgelöscht werden. Von dieser - hoffentlich unbegründeten - Furcht abgesehen sehe ich "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" aber mit großer Vorfreude entgegen.
Kinostart: 22. Mai 2014



Platz 20: 3 Days to Kill
Ich habe ja den Grund für den Gegenwind der Kevin Costner ab Mitte der 90er zunehmend entgegenzuschlagen begann nie verstanden. "Waterworld" war längst nicht so schlecht wie schon im Vorfeld lange kolportiert wurde, und… ja, gut, ok, "The Bodyguard". Versteh schon. Das war wirklich keine Sternstunde von ihm. Aber das kann man ihm doch bitte schön auch nicht ewig vorwerfen. Auf den ersten Blick wirkt "3 Days to Kill" auf mich jedenfalls um einiges interessanter als "Jack Ryan", wo er ja ebenfalls in einer Nebenrolle zu sehen ist. Hier schlüpft er hingegen vielmehr in die Hauptrolle, und spielt einen sterbenden Secret Service-Agenten, der im Austausch für einen allerletzten, hochbrisanten Auftrag ein experimentelles Medikament verabreicht bekommt, das sein Leben retten könnte. Das Drehbuch stammt u.a. von Luc Besson, und für die Regie zeigt sich McG verantwortlich, der zwar zugegebenermaßen nicht zu meinen Lieblingsregisseuren zählt - im Actionbereich halte ich ihn aber für besser als seinen Ruf. Kurz und gut: Ich bin gespannt!
Kinostart: 08. Mai 2014



Platz 19: Boyhood
Was für ein faszinierendes filmisches Experiment: Über einen Zeitraum von zehn Jahren hat Regisseur Richard Linklater diesen Film gedreht, und damit die Kindheit eines Jungen abgebildet. Solche "high concept"-Filme sind natürlich nicht automatisch nur wegen des interessanten Konzepts Meisterwerke, aber Linklater zählt ja generell zu den interessanteren Regisseuren der Gegenwart. Ich bin jedenfalls schon sehr darauf gespannt, ob der Reiz von "Boyhood" über das originelle Konzept hinausgehen wird.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 18: The Voices
Der gestresste Fabriksarbeiter Jerry Hickfang (Ryan Reylonds) hört auf einmal Stimmen: Unter anderem spricht seine Katze zu ihm - und versucht ihn zu immer brutaleren Taten zu drängen. Wird er diesen Stimmen widerstehen können? Erste Kritiken aus Übersee äußerten sich zu diesem scharzhumorigen Thriller sehr positiv, weshalb ich auf "The Voices" mittlerweile doch ziemlich neugierig geworden bin.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 17: The Double
"Vom Regisseur von 'Submarine'". Das reicht eigentlich schon - den fand ich nämlich auf positive Art und Weise ungewöhnlich, un-mainstreamig und schräg. Fügt nun noch den von mir immer gern gesehenen und kürzlich als neuen Lex Luthor besetzten Jesse Eisenberg (wenn dieser auch zuletzt für meinen Geschmack zu sehr auf eine bestimmte Rolle fixiert wurde) sowie die charmante, bezaubernde und ungemein wandlungsfähige Mia Wasikowska hinzu, und ihr habt einen Film, den ich mir - so ich 2014 dazu denn überhaupt Gelegenheit bekomme - nicht entgehen lassen werde!
Kinostart: Noch nicht bekannt



Veronica Mars Platz 16: Veronica Mars
Dank mir und 91.584 weiteren Unterstützern auf Kickstarter, die insgesamt mehr als fünf Millionen Dollar auf der Spendenplattform gesammelt haben, werden Marshmallows in den USA und Kanada demnächst in den Genuss des ersten Kinoauftritts der aufgeweckten, blitzgescheiten und mit messerscharfem Verstand und Mundwerk ausgestatteten Privatdetektivin kommen. (You're welcome.) Der internationale Markt wird hoffentlich bald darauf folgen (eine offzielle Ankündigung zum Release außerhalb der USA und Kanada ist leider noch ausständig). Ein Film wird zwar niemals die staffel- oder episodenübergreifenden, epischen Kriminalfälle mit unzähligen Wendungen und Offenbarungen nachbilden können, aber allein das Wiedersehen mit den Figuren sollte dafür ausreichend entschädigen.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 15: Under the Skin
Zugegeben, die Inhaltsangabe klingt ein bisschen nach "Species". Aber, ganz ehrlich: Scarlett Johansson als außerirdischer, männermordender Vamp? Shut up and take my money.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 14: Gone Girl
David Fincher wendet sich wieder einmal seinem Lieblingsgenre - dem Thriller - zu. Von seinen eleganten Kamerafahrten abgesehen zähle ich mich ja - blasphemischerweise - nicht unbedingt zu seinen allergrößten Fans, zugleich macht aber allein die Optik seine Filme für mich zu einem cineastischen Pflichttermin. Und so werde ich mir auch "Gone Girl" wieder nicht entgehen lassen.
Kinostart: 02. Oktober 2014



Platz 13: Simon Killer
Einer der - vergleichsweise wenigen - Überbleibsel aus meiner KinoVorschau des letzten Jahres. Ich warte nach wie vor sehnsüchtig auf diesen Thriller, der sich nun schon zum mittlerweile dritten Mal in meiner Vorschau befindet, nachdem er mir in der Berichterstattung zum Sundance Filmfestival 2012 zum ersten Mal ins Auge gestochen ist. Ob es 2014 wohl soweit ist, und ich ihn endlich in Augenschein nehmen kann? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Platz 12: Ex Machina
Alex Garland trat bisher in erster Linie als Drehbuchautor in Erscheinung (und war als solcher u.a. für "28 Days Later", "Sunshine", "Never Let Me Go" und "Dredd" verantwortlich), nun versucht er sich zum ersten Mal als Regisseur. Mit Domhnall Gleeson und Oscar Isaac in den Hauptrollen, erzählt "Ex Machina", wie ein Mitarbeiter einer IT-Firma einen internen Wettbewerb gewinnt, und daraufhin an einem Geheimprojekt des Firmengründers mitwirken darf: Die erste Künstliche Intelligenz der Welt, im Körper einer Roboter-Frau. Klingt nach einem interessanten SF-Thriller!
Kinostart: Noch nicht bekannt



Die Tribute von Panem 3 - Mockingjay Teil 1 Platz 11: Die Tribute von Panem 3 - Mockingjay Teil 1
Der tragische Tod von Philip Seymour Hoffman wird zweifellos einen gewissen Schatten auf die letzten beiden "Hunger Games"-Filme werfen. Dennoch bin ich auf den Ausgang der Geschichte schon sehr gespannt. Ich fand "Catching Fire" in etwa auf dem Niveau des ersten Films, mit gewissen Punkten die mir besser und anderen die mir schlechter gefallen haben als bei Teil 1. Einer der vielversprechendsten Aspekte war aber der Cliffhanger, der andeutete, dass uns in Mockingjay ein völlig anderer Film erwartet, der mit dem bisherigen Konzept und Aufbau bricht. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was Suzanne Collins bzw. die Filmemacher für Katniss und die Zuschauer auf Lager haben.
Kinostart: 20. November 2014



Platz 10: Sabotage
Was soll ich machen, ich bin halt großer Schwarzenegger-Fan. Für mich ist er die Action-Ikone, noch vor Willis und Stallone. Auch wenn die letzten Filme vor seiner Amtszeit als Gouverneur nicht mehr das Gelbe vom Ei waren, so denke ich doch, dass er dem Kino gefehlt und seine Abwesenheit eine Lücke hinterlassen hat, die bislang von keinem jüngeren Star gefüllt werden konnte. Dementsprechend sehe ich auch jedem neuen Schwarzenegger-Film mit großer Erwartungshaltung entgegen. "Sabotage" bildet hier keine Ausnahme. Einzig, ob es dem Film gelingen wird, den JVCD-würdigen Split zwischen ernsteren Polizeidrama/thriller-Tönen, die der Trailer vermuten lässt, und Arnie-typischer cooler bombastischer Action gelingen wird, muss sich erst weisen. Davon abgesehen sehe ich dem Film aber schon mit großer Vorfreude - und der Hoffnung, dass David Ayer die steirische Eiche auch schauspielerisch wieder ein wenig fordern wird - entgegen.
Kinostart: 10. April 2014



Platz 9: Snowpiercer
Trotz vieler positiver Kritiken habe ich Joon-ho Bongs letzten Film, Madeo ("Mother"), bisher nicht gesehen. Was auch damit zu tun haben dürfte, dass auch schon sein "The Host" in höchsten Tönen gelobt wurde, mich jedoch nur teilweise ansprechen konnte. Auf "Snowpiercer", der kürzlich auf der Berlinale gezeigt wurde, bin ich aber dennoch schon sehr gespannt. Die Ausgangssituation klingt vielversprechend, und für Dystopien habe ich ja generell ein Faible. Sollte also eigentlich genau meinen Geschmack treffen.
Kinostart: 03. April 2014



Platz 8: Transcendence
Die ganz großen Kracher kommen zwar erst 2015 - an den wirklich riesigen Highlights ist 2014 vergleichsweise schwach - dafür verspricht das angelaufende Filmjahr für Fans des SF-Genres ein ganz besonders hervorragender und interessanter Jahrgang zu werden. Einer der zahlreichen Filme die 2014 auf die Gunst der Science Fiction-Fans hoffen ist "Transcendence", der erste Film von Christopher Nolans Stamm-Kameramann Wally Pfister. Darin spielt Johnny Depp einen an einer tödlichen Krankheit leidenden Wissenschaftler, der sein Bewusstsein in einen Computer überträgt. Erinnert ein bisschen an die Stephen King-"Verfilmung" "Der Rasenmäher-Mann", und zählt für mich zu den ganz großen Genre-Geheimtipps des angelaufenen Kinojahres.
Kinostart: 24. April 2014



Platz 7: The Zero Theorem
Es ist wieder einmal Zeit für eine cineastische Beichte: Ich bin nicht der größte Fan von Terry Gilliams "Brazil". Ich fand, dass die Skurrilität zu Lasten der Aussagekraft und der emotionalen Intensität gegangen ist. "12 Monkeys" war in meinen Augen aber genial; den zähle ich zu den besten Genrewerken der 90er. "The Zero Theorem" scheint mir zwar eher wieder in die "Brazil"-Richtung zu gehen und könnte mir etwas zu bizarr werden; trotzdem: Jeder neue Film von Terry Gilliam ist ein Grund, sich zu freuen. Und dann noch mit Christoph Waltz in der Titelrolle? Gekauft.
Kinostart: Noch nicht bekannt



Sin City 2 - A Dame to Kill For Platz 6: Sin City 2 - A Dame to Kill For
Wie lange warten wir auf diesen Film jetzt schon? Mindestens fünf Jahre würde ich sagen, oder? Jetzt hat es aber endlich geklappt, und die Fortsetzung zu Robert Rodriguez kultiger, innovativer Comicverfilmung steht in den Startlöchern. Viele alte Bekannte werden dafür zurückkehren, und auch einige neue Gesichter werden wir kennenlernen. Ich für meinen Teil kann es schon fast nicht mehr erwarten - und hoffe einfach, dass die lange Wartezeit die Erwartungshaltung nicht in unerfüllbare Höhen hinaufgeschraubt hat.
Kinostart: 18. September 2014



Platz 5: Jupiter Ascending
Ich habe mir zuletzt angewöhnt, mir Trailer zu Filmen auf die ich mich eh schon freue und wo ich ohnehin schon weiß, dass ich sie mir ansehen werde, "aktiv" anzuschauen. Heißt: Wenn ich über einen solchem im Kino stolpere, werde ich jetzt nicht unbedingt die Augen zukneifen und mir die Ohren zuhalten (das habe ich bisher nur bei einem einzigen Film in meinem Leben gemacht, nämlich "Star Wars Episode III - Die Rache der Sith"; davon ausgehend, dass es der letzte neue "Star Wars-"Film sein wird, den ich jemals sehen werde. Ach, wie naiv ich doch war), aber ich werde auch nicht aktiv im Internet danach suchen. "Jupiter Ascending" ist einer dieser Filme: Denn zu wissen, dass es sich um ein Science Fiction-Projekt der Wachowski-Geschwister handelt reicht mir schon, um zu wissen: Den Film muss ich sehen!
Kinostart: 24. Juli 2014



Platz 4: Her
Joaquin Phoenix als Mann, der sich in eine Computerintelligenz mit der Stimme von Scarlett Johansson verliebt? Das verspricht eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art zu werden - und kann zudem mit einem interessanten Science Fiction-Aspekt aufwarten. Das Potential zu einem fantastischen Film, der das Thema Liebe mal auf etwas andere Art beleuchtet und dadurch vielleicht sogar das eine oder andere (neue?) darüber zu sagen hat, ist jedenfalls gegeben. Definitiv ein Film, den ich mir nicht entgehen lassen werde!
Kinostart: 27. März 2014



Platz 3: Der Hobbit - Hin und wieder zurück
"Smaugs Einöde" hat mich ja noch eine Spur besser unterhalten als der eh auch schon recht gute "Eine unerwartete Reise", und war schon fast auf dem Niveau der "Herr der Ringe"-Trilogie. Ob es Peter Jackson mit dem letzten Film der Hobbit-Trilogie gelingt, zu dieser endgültig aufzuschließen? Grundsätzlich erwarten uns ja noch einige Höhepunkte, allerdings bin ich noch etwas skeptisch, wie er mit dem verbliebenen Material knapp drei Stunden füllen und zudem auf dramaturgisch günstige Art und Weise die Trilogie abschließen und zum "Herrn der Ringe" überleiten will. Für mich steht ihm mit "Hin und wieder zurück" jedenfalls die bislang größte Aufgabe bevor; schon allein, da der Weg zurück eben auch noch halbwegs spannend und unterhaltsam sein sollte. Eines weiß ich aber jetzt schon: Der vermeintlich endgültige Kino-Abschied aus Mittelerde wird für mich eines der emotionaleren Erlebnisse des Filmjahres 2014 werden.
Kinostart: 10. Dezember 2014



Platz 2: A Most Wanted Man
Dieser Film fand sich bereits letztes Jahr in meiner KinoVorschau, und konnte sich nun deutlich nach vorne arbeiten. Dies verdankt er in erster Linie einigen positiven, vielversprechenden Kritiken von diversen Filmfestivals. Ich halte "A Most Wanted Man" auf dem Papier nach wie vor für die perfekte Kombination von Regisseur (Anton Corbijn, der uns vor ein paar Jahren den exquisiten George Clooney-Thriller "The American" beschert hat) und Material (basiert der Film doch auf einen Roman von John Le Carré). Hinzu kommt nun noch, dass wir darin Philip Seymour Hoffman in einer seiner letzten Filmrollen (und möglicherweise sogar seiner letzten Hauptrolle) zu sehen bekommen werden. Ich für meinen Teil bin auf "A Most Wanted Man" jedenfalls schon ungemein gespannt.
Kinostart: 11. September 2014



Interstellar Platz 1: Interstellar
Wie bei "Jupiter Ascending" habe ich mir auch bei "Interstellar" den veröffentlichten Trailer ganz bewusst nicht angesehen - bin ich doch auch so auf ihn schon gespannt genug. Zugegeben, von "The Dark Knight Rises" war ich eher enttäuscht - aber dort hatte ich ohnehin (auch wenn dies durchaus eine Fehleinschätzung meinerseits sein kann) das Gefühl, dass Nolan nicht mehr mit vollem Herzblut bei der Sache war. Bei "Interstellar" darf man aber wohl davon ausgehen, dass es sich dabei - nach "Inception" - wieder um ein Wunschprojekt von ihm handelt. Ich halte zudem seine oftmals etwas kalte Inszenierung für diesen potentiellen Hard-SF-Stoff für optimal (bzw. dort weniger störend als z.B. bei einem großen emotionalen Drama). Und Matthew McConaughey erlebt ja zuletzt auch eine beachtliche Karriere-Renaissance - die sich mit "Interstellar" hoffentlich fortsetzen wird. Ich halte Christopher Nolans nächstes Filmprojekt jedenfalls für den vielversprechendsten (Science Fiction-)Film des Kinojahres 2014!
Kinostart: 06. November 2014







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