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Star Trek: Prodigy - 2x12: Letzter Flug der Protostar (2) Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Netflix

Originaltitel: The Last Flight of the Protostar (2)
Episodennummer: 2x12
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 01. Juli 2023 (Netflix)
Drehbuch: Alex Hanson & Aaron J. Waltke
Regie: Sung Shin
Besetzung: Brett Gray als Dal R'El, Ella Purnell als Gwyn, Rylee Alazraqui als Rok-Tahk, Jason Mantzoukas als Jankom Pog, Angus Imrie als Zero, Dee Bradley Baker als Murf, Kate Mulgrew als Admiral/Hologram Janeway, Robert Beltran als Captain Chakotay, Michaela Dietz als Maj'el, Robert Picardo als The Doctor, Daveed Diggs als Commander Tysess, Gates McFadden als Beverly Crusher, Jason Alexander als Counselor Noum, Bonnie Gordon als Ship Computer u.a.


Kurzinhalt: Die von Adreek vor seinem Tod eingesammelte Antimaterie ist zwar ein Anfang, für sich genommen aber zu wenig, um die Protostar wieder flug- und weltraumtauglich zu machen. Um eben dies zu erreichen, muss man das Schiff direkt in einen großen Ionensturm steuern. Dafür stattet die Infinity-Crew unter der Anleitung von Captain Chakotay das Schiff mit einem riesigen Segel aus. Sobald dies erledigt ist, und es gelang, die Protostar zu wassern, nimmt man Kurs auf den großen Sturm. Doch diesen erfolgreich zu navigieren, und heil wieder aus ihm herauszukommen, wird der jungen Crew aus Sternenflotten-Anwärtern alles abverlangen…

Review: Zu Beginn der Folge werfen wir einen kurzen Blick auf die Voyager, wo Admiral Janeway nach ihrer jüngsten Begegnung mit Wesley Crusher mit dessen Mutter Beverly Kontakt aufnimmt. Natürlich holte man dafür wieder Gates McFadden vors Mikro, und mir hat dieser kurze Auftritt von ihr ausgesprochen gut gefallen. Mit dem Hinweis auf Captain Picards Bemühungen rund um die Evakuierung des romulanischen Reichs gibt man uns zudem eine klare zeitliche Einordnung der Ereignisse. Auch das fand ich gut. Wieder zurück auf Ysida, rücken die Bemühungen der Infinity-Crew, die Protostar wieder flugfähig zu machen, in den Mittelpunkt. Nachdem in der letzten Folge Captain Chakotay im Rampenlicht stand, wendet man sich hier nun wieder einmal Dal zu, genauer gesagt seinen neu aufgekommenen Zweifeln, nachdem er während des Transfers mit Wesleys Zeitportal nicht wie angewiesen die Augen geschlossen sondern einen Blick in die Zukunft riskiert hat. Und dieser regte Zweifel in ihm, ob sein großer Traum, eines Tages Captain in der Sternenflotte zu werden, auch wirklich wahr werden wird. Eben damit hadert er hier; umso mehr, als er beim Steuern des Schiffes kurz erstarrt, und so einen Fehler macht, mit dem er sie alle in Gefahr gebracht hat. Nach einer Moralpredigt von Captain Chakotay zeigt er sich am Ende dann aber doch noch von seiner heldenhaften Seite, als er sein eigenes Leben riskiert, um ihm das Leben zu retten. "Letzter Flug der Protostar – Teil 2" bot zudem wieder ein paar nette Gags, seien es Chakotays Witz auf Dals Kosten ("For a guy who likes to go fast, you sure take your time."), oder auch, wenn sich Murf nach dem Kommando, sich irgendwo festzuhalten, an Dal klammert. Etwas bequem fand ich allerdings die Rettung durch die Fische; ohne die wären Dal und Chakotay aufgeschmissen gewesen. Und generell hat mich alles rund um den Sturm bzw. den titelspendenden letzten Flug der Protostar jetzt nur bedingt gepackt. Insgesamt war die Folge aber ok.

Fazit: Episodenbild (c) Netflix Nach einem kurzen Ausflug zur Voyager, die uns auch einen coolen kleinen Gastauftritt von Gates McFadden als Beverly Crusher bescherte, rücken die Anstrengungen, um die Protostar wieder flugtauglich zu machen. In den Mittelpunkt. Dies fand ich zugegebenermaßen jetzt nicht ganz so mitreißend. Dafür gefiel mir, wie man hier Dals Selbstzweifel nach seinem kurzen Ausblick in die Zukunft thematisiert, und er dies nach dem Gespräch mit Captain Chakotay sowie seiner Rettung von ihm deutlich lockerer sieht. Die besagte Rettung verlief jedoch, aufgrund der Rolle der Fische dabei, doch sehr glücklich; wirklich durchdacht war Dals Aktion jedenfalls nicht. Wie auch immer: Die wieder so halbwegs reparierte Protostar nimmt am Ende der Episode nun Kurs in Richtung Schicksal, und ich bin schon gespannt, wie man die Zeitschleife schließen und so die Zeitlinie wieder reparieren wird.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Netflix)







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