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The Bad Batch - 3x03: Die Schatten von Tantiss |
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Originaltitel: Shadows of Tantiss
Episodennummer: 3x03
Bewertung:
  
Internet-Release: 21. Februar 2024 (Disney+)
Drehbuch: Matt Michnovetz
Regie: Steward Lee
Besetzung:
Dee Bradly Baker als Klonsoldaten,
Michelle Ang als Omega,
Jimmi Simpson als Doctor Royce Hemlock,
Keisha Castle-Hughes als Emerie Karr,
Ian McDiarmid als Emperor Palpatine,
Gwendoline Yeo als Nala Se u.a.
Kurzinhalt:
Der Imperator stattet – offenbar unzufrieden über den mangelnden Fortschritt von Dr. Hemlock – der Tantiss-Basis einen Besuch ab. Im Vorfeld werden alle Prozesse einer genauen Überprüfung unterzogen. Dies führt auch dazu, dass Nala Se diesmal nicht verhindern kann, dass das Blut von Omega getestet wird, welches den Schlüssel zu Hemlocks Forschung – in der es darum geht, dass bei einem Klon auch die vorhandene Midichlorianer-Anzahl des ursprünglichen Subjekts übernommen wird – bereithält. Sie drängt Omega deshalb dazu, so rasch als möglich zu fliehen. Doch für Omega ist klar, dass sie Crosshair nicht zurücklassen wird…
Review:
In meinem Review zur letzten Folge hatte ich ja geschrieben, dass ich hoffe, dass sich die Flucht bzw. Befreiung von Omega und Crosshair jetzt nicht die ganze Staffel hinziehen wird – und tatsächlich scheint mir "The Bad Batch" mit "Die Schatten von Tantiss" meinen Wunsch zu erfüllen (vorausgesetzt, die beiden werden nicht in der nächsten Episode gleich wieder eingefangen). Das allein war schon mal ein großes Plus. Darüber hinaus freute ich mich bei "Die Schatten von Tantiss" über den Auftritt des Imperators, der im O-Ton wieder von Original-Darsteller Ian McDiarmid gesprochen wird. Und nicht zuletzt erfahren wir hier auch wieder ein paar Details über die Art der Forschung, die in der Basis betrieben wird – und wo sich meine im Review zur ersten Folge geäußerten Vermutungen bestätigten. Damit dient dieser Handlungsstrang in "The Bad Batch" nicht nur als Brücke zu "Die Rückkehr Skywalkers", und merzt das dortige, oberpeinliche "Irgendwie ist Palpatine zurückgekehrt"-Manko aus. Ich halte es zudem (wieder mal) für eine schöne Variante der entsprechenden Legends-Geschichten rund um machtfähige Klone. Zu den Highlights der Serie kann ich "Die Schatten von Tantiss" trotz dieser positiven Aspekte aber insofern nicht zählen, als die Folge a) inhaltlich doch eher auf Sparflamme köchelte, vor allem aber b) sich die Spannung bei der Flucht von Omega und Crosshair doch eher in Grenzen hielt. Zwar fühlte ich mich dabei durchaus gut unterhalten, ließ man sich ein paar nette Stolpersteine für die beiden einfallen, und mussten vor allem beide ihre jeweiligen Stärken ins Spiel bringen, damit diese gelingt. Aber nägelkauend mitgefiebert habe ich jetzt halt nicht unbedingt.
Fazit:
Das Wiedersehen mit dem – im Original wieder von Ian McDiarmid gesprochenen – Imperator war für mich zweifellos das Highlight von "Im Schatten von Tantiss". Zudem erfuhren wir wieder ein paar Details rund um die Forschung, die sich auch perfekt in das Bild, welches ich mir persönlich aufgrund der bisherigen Informationen gemacht hatte, einfügten. Und nicht zuletzt freute ich mich darüber, dass es Omega und Crosshair bereits hier (vermeintlich) gelang, aus der Basis zu fliehen, und sich die entsprechende Storyline nicht über die komplette letzte Staffel zieht. Wirklich spannend fand ich ihre Flucht allerdings nicht, und auch inhaltlich haben frühere Folgen auch schon mal mehr geboten. Insgesamt wurde von "Im Schatten von Tantiss" aber gut unterhalten.
Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Disney+)
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