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Andromeda - 4x09: Genie und Wahnsinn Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) The Sci-Fi Channel

Originaltitel: Machinery of the Mind
Episodennummer: 4x09
Bewertung:
Erstausstrahlung US: 12. Januar 2004
Erstausstrahlung D: 18. Dezember 2004
Drehbuch: Ted Mann
Regie: David Winning
Besetzung: Kevin Sorbo als Captain Dylan Hunt, Lisa Ryder als Beka Valentine, Laura Bertram als Trance Gemini, Gordon Michael Woolvett als Seamus Harper, Steve Bacic als Telemachus Rhade, Lexa Doig als Andromeda Ascendant, Saraphina Joachim als Doctor Professor Kor-Kavo, Nicholas Lea als Tri-Lorn, Rob Lee Rob Lee als Head Bailiff, David Palffy als Academician Ler-Near, Grace Park als Doctor 26Carol, Michael Puttonen als Professor Bu-Habib, Michael Chase als Tri-Lorn Assistant, Drew McCreadie als Alien Scientist, Ryan McDonell als Courier Pilot, Daevyd Avalon als Professor Wel-Dar u.a.

Kurzinhalt: Auf Galena wird eine Konferenz zur Bedrohung durch das Magog-Weltenschiff abgehalten. Wissenschaftler von verschiedensten Planeten kommen dort zusammen, um zu besprechen, wie man dieser Bedrohung begegnen könnte. Seamus Harper ist zu diesem Kongress als Gastredner geladen. Zusammen mit Rommie und Beka fliegt er zum Planeten runter, wo sich gerade alle für die Rede des ersten Vortragenden versammeln. Doch dieser bricht plötzlich auf der Bühne zusammen und stirbt. Die Autopsie ergibt, dass die Hirnblutung durch eine Operation künstlich herbeigeführt wurde. Es ist naheliegend, dass der Geist des Abgrunds hierbei seine Finger im Spiel hatte. Der Gedanke, dass sein Einfluss bis in eine solche Kernwelt des neuen Commonwealth reicht, sorgt jedoch unter den Teilnehmern für Beängstigung – fürchtet doch jeder, das nächste Opfer zu sein. Währenddessen wird Dylan von Gerichtsdienern des Commonwealth für ein Debriefing abgeholt, welches an einer geheimen Location stattfindet. Dort stellt sich heraus, dass dies nur ein Vorwand war, damit ihm die Sammler ein Angebot unterbreiten können…


Review (kann Spoiler enthalten): Episodenbild (c) The Sci-Fi Channel Beginnen wir mit der B-Story rund um den entführten Dylan. Als der Gerichtsdiener an Bord kam und Dylan für ein Debriefing abholte, dachte ich kurz, mir stünde eine der vermaledeiten (und verhassten) Clip-Shows bevor. Diese Befürchtung sollte sich zwar immerhin nicht bewahrheiten, allerdings muss ich leider sagen: Das, was wir stattdessen bekamen, war nur unwesentlich besser. Ich hatte den Eindruck, dass es Ted Mann in erster Linie darum ging, Dylan während der Konferenz irgendwie zu beschäftigen, damit Harper, Rommie und Beka die dortigen Probleme ohne seine Hilfe lösen müssen – wünschte aber, ihm wäre als Beschäftigungstherapie was Besseres eingefallen. Ich fand diesen gesamten Plot rund um Dylans Entführung, und das Angebot, dass ihm der Sammler hier macht, nämlich nur leidlich interessant.

Bedauerlicherweise erging es der Haupthandlung kaum besser. Zwar bot diese immerhin vereinzelt ganz nette und/oder amüsante Momente; Seamus in Bedrängnis zu sehen, ist dank Gordon Michael Woolvetts komödiantischem Talent immer für Erheiterung gut. Zudem freute ich mich dort über das Wiedersehen mit Grace Park (wenn auch leider in einer ihrer fast schon unwürdig kleinen Rolle). Und nicht zuletzt wie es Seamus dann doch noch gelingt, sowohl seine Angst zu überwinden, als auch die anderen anwesenden Wissenschaftler davon zu überzeugen, dass einfach zu viel auf dem Spiel steht, als dass sie einfach so Reißaus nehmen können, war auch ganz nett. Leider aber war es viel zu offensichtlich, dass es sich bei Doktor Kor-Kavo um die Verräterin – und Agentin des Geists des Abgrunds – handelt, was dem Whodunit rund um die Anschläge jegliche Spannung nahm. Generell hätte man aus der Gefahr für die Teilnehmer der Konferenz mehr machen können, ja müssen. Zumindest bei mir stellte sich einfach nie ein echtes Gefühl der Bedrohung ein. Vor allem aber fand ich leider auch diese Storyline nie wirklich interessant. Einzelne Momente sorgten zwar wie gesagt kurzzeitig für zumindest annehmbare Unterhaltung. Nach ein paar guten bis zumindest soliden Folgen war "Genie und Wahnsinn" für "Andromeda" aber leider wieder ein deutlicher Rückschritt.

Fazit: Episodenbild (c) The Sci-Fi Channel Das Positivste, dass ich gegenüber "Genie und Wahnsinn" festhalten kann ist, dass sich zumindest meine kurzzeitige Befürchtung, uns würde eine Clip-Show erwarten, nicht erfüllte. Leider aber fand ich das, was wir stattdessen bekamen, nur unwesentlich interessanter. Die Haupthandlung rund um die Konferenz schlägt sich dank einzelner ganz netter Momente, der gut aufgelegten Besetzung, sowie dem Mini-Auftritt von Grace Park eine Spur besser als die völlig langweilige Geschichte rund um den entführen Dylan. Letztendlich vermochten es aber leider beide Handlungsstränge nicht, mich angemessen zu unterhalten.

Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © The Sci-Fi Channel)







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