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Die Variable PDF Drucken E-Mail
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Originaltitel: The Variable
Episodennummer: 5x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 29.04.2009
Erstausstrahlung D: 04.03.2010 (Free-TV, Kabel1)
Drehbuch: Edward Kitsis & Adam Horowitz
Regie: Paul Edwards
Hauptdarsteller: Naveen Andrews als Sayid Jarrah, Jeremy Davies als Daniel Faraday, Michael Emerson als Benjamin Linus, Matthew Fox als Jack Shephard, Jorge Garcia als Hugo „Hurley“ Reyes, Josh Holloway als James „Sawyer“ Ford, Henry Ian Cusick als Desmond Hume, Daniel Dae Kim als Jin Kwon, Yunjin Kim als Sun-Hwa Kwon, Ken Leung als Miles Straume, Evangeline Lilly als Kate Austen, Rebecca Mader als Charlotte Lewis, Elizabeth Mitchell als Juliet Burke, Terry O‘Quinn als John Locke
Gastdarsteller: Fionnula Flanagan als Eloise Hawking, Alan Dale als Charles Widmore, Sonya Walger als Penny Widmore, Nestor Carbonell als Richard Alpert, Francois Chau als Dr. Pierre Chang, Patrick Fischler als Phil, Eric Lange als Radzinsky

Kurzinhalt: Dan ist auf die Insel zurückgekehrt, und wendet sich sogleich aufgeregt an Pierre Chang. Nicht nur erzählt er ihm, dass er und seine Freunde aus der Zukunft kommen würden, er müsse zudem unbedingt die Insel bis zum nächsten Tag evakuieren – den der Zwischenfall stehe nun kurz bevor. Miles und Hurley verstehen die Welt nicht mehr: Warum erzählt er Chang dies? Hat er nicht immer gemeint, sie könnten die Vergangenheit nicht verändern? Doch nun ist Dan anderer Ansicht. Denn wenn es eine Konstante gibt, müsse es auch Variablen geben – die Menschen. Er ist davon überzeugt, dass es seine Bestimmung ist, den Vorfall zu verhindern. Dies soll mit der von den Anderen vergrabenen Wasserstoffbombe gelingen. Ist er erfolgreich, würde sich dadurch alles ändern: Die Dharma-Initiative würde in der Schwan-Station keinen Computer aufbauen, in den alle 108 Minuten der Code eingegeben werden muss. Desmond könne dementsprechend auch nicht auf die Eingabe vergessen – und das Flugzeug würde nie abstürzen. Die ganzen tragischen Ereignisse und Verluste, die kompletten letzten drei Jahre, wären ausgelöscht…


Review: ImageTrotz der tragischen Wendung am Ende sowie einiger wirklich grandioser Szenen hat mich "Die Variable" nicht völlig überzeugt. Hauptgrund dafür sind einige Schwächen, die mir die Episode zwischenzeitlich doch ein wenig verdorben haben. Einerseits alles rund um James, Juliet etc., wo man aus meiner Sicht extrem ungeschickt agiert hat – ehrlich, das konnte ja nur schiefgehen. Auch Dan's Theorie ergibt für mich nicht wirklich Sinn. Hätten wir dann nicht genau jenes Paradoxon, über das sich Hurley und Miles erst wenige Episoden zuvor in "Zurück in die Zukunft" unterhalten haben? Wenn der Zwischenfall verhindert wird, stürzt das Flugzeug nicht ab, der Frachter kommt nicht zur Insel, man reist nicht in die Vergangenheit und kann daher auch die Wasserstoffbombe nicht in die Grube werfen. Außerdem vollzieht man damit im Vergleich zum bisher ausgegebenen Motto „Was geschehen ist, ist geschehen“ eine völlige Kehrtwendung.

Nun mögen manche einwenden, dass ja zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gesagt ist, dass Dan's Plan überhaupt aufgeht. Immerhin ist ja genauso möglich, dass der Zwischenfall durch diese Aktion überhaupt erst ausgelöst wird (wobei ich mich schon frage, warum dieser Gedanke denn so rein gar niemandem zu kommen scheint). Aber warum Dan seine eigene Überzeugungen auf einmal so völlig abgelegt hat und nun etwas gänzlich anderes behauptet, will mir nicht einleuchten. Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel? (Anmerkung: In den gelöschten Szenen der 5. Staffel auf DVD/Blu Ray findet sich eine Szene namens "Steine und Felsen", in der all das, was von mir hier kritisiert wird auf schlüssige Weise aufgelöst wird. Zu schade, dass sich die Macher dazu entschlossen haben, sie rauszuschneiden, sie wäre fürs Verständnis der Folge essentiell gewesen. Da sie nicht offiziell enthalten war, kann ich sie allerdings leider auch hier für meine Kritik nicht berücksichtigen; ansonsten wäre die Wertung um einen halben Punkt höher ausgefallen.) Am Schlimmsten fand ich aber, wie uncharakteristisch aggressiv und hirnlos Dan mit der Waffe herumfuchtelnd ins Camp der Anderen gelaufen ist, und noch dazu Richard mit dem Tod bedroht hat. Nicht nur wollte das zum sonst so pazifistischen, Gewalt verabscheuenden Physiker, wie wir ihn bisher kannten, überhaupt nicht passen, es war zudem absolut hirnrissig – und auch völlig unnötig. Notwendig war es wohl aus nur einem einzigen Grund, nämlich dass die Macher ihr gewünschtes tragisches Ende anbringen konnten. Dieses konnte man zwar nach den Minuten davor bereits erahnen (wenn ich auch eher damit gerechnet hätte, dass an am Ende beim Verhindern (oder Auslösen?) des Zwischenfalls draufgeht – hätte aber nichtsdestotrotz aufgrund der tragischen Ironie des Schicksals, dass Dan just von seiner eigenen Mutter erschossen wird, gefallen und berühren können – wenn es nicht so konstruiert gewirkt hätte.

ImageGut gefallen haben mir hingegen die Flashbacks/Flash Forwards (je nachdem, aus wessen Perspektive man es betrachten will: Für Dan sind's Flashbacks, für Eloise Flash Forwards). Diese boten wirklich interessante Einblicke in Dan's Leben, und offenbarten u.a. auch, dass er bevor er den Test an seiner Freundin durchgeführt hat, einen Selbstversuch unternahm, der zwar etwas glimpflicher ausgegangen ist, jedoch ebenfalls nicht ohne Folgen blieb. Das absolute Highlight war dann jene Szene, als Eloise Dan sagt, er solle mit dem Frachter zur Insel reisen. Fionnula Flanagan hat diesen Moment absolut grandios gespielt – in ihrem Gesicht konnte man bereits erkennen, dass sie genau weiß, was mit ihm dort passieren wird, und sie ihn somit in den Tod schickt. Eine ungemein subtile aber eben genau deshalb geniale Leistung. Auch die nachfolgende Szene mit Charles Widmore gefiel mir sehr gut. Ach ja, und die Tatsache, dass Desmond doch schwerer verletzt wurde als ich zuletzt annahm, macht rückwirkend auch meinen Kritikpunkt in "Tot ist tot" bezüglich Ben's Bitte an Sun obsolet…

Fazit: Dan's Sinneswandel kam für mich wie aus dem nichts und war daher, so ohne jegliche Begründung, nicht nachvollziehbar, und damit eine der größten Kritikpunkte an "Die Variable". Noch schlimmer fand ich jedoch, wie er völlig von der Tarantel gestochen und mit Waffe herumfuchtelnd ins Camp der Anderen laufen musste, nur damit die Macher ihre gewünschte Wendung anbringen konnten – die leider dadurch einen etwas konstruierten Eindruck gemacht hat, was ihre (emotionale) Wirkung deutlich vermindert hat. Highlights waren für ich ganz klar die Rückblenden, allen voran das grandiose Schauspiel von Fionnula Flanagan in den gemeinsamen Szenen mit Dan/Jeremy Davies…

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © ABC)




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