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Star Wars - Invasion: Die Rettung Drucken E-Mail
Der Galfridian-Clan im Kampf gegen die Yuuzhan Vong Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Christian Siegel - Datum: Sonntag, 24 Februar 2019
 
Titel: "Star Wars - Invasion: Die Rettung"
Originaltitel: "Star Wars - Invasion: Rescues"
Bewertung:
Autor: Tom Taylor
Übersetzung: n.b.
Zeichnungen: Colin Wilson
Farben: Wes Dzioba
Lettering: Keine Angabe
Cover: Jo Chen/td>
Umfang: 144 Seiten
Verlag: Panini (D), Dark Horse Comics (E)
Veröffentlicht: 21. Juni 2011 (D), 13. April 2011 (E)
ISBN: 978-3-8620-1110-0 (D)
Kaufen: Taschenbuch (D), Taschenbuch (E)
 

Kurzinhalt: Finn Galfridian setzt auf Yavin IV seine Ausbildung zum Jedi-Ritter fort, als ihm ein Holocron überbracht wird, dass nur er aktivieren kann. In diesem findet er eine Warnung, dass sein Vater auf Artorias in großer Gefahr schwebt – da es sich bei einem seiner engsten Vertrauten um einen Spion der Yuuzhan Vong handelt. Sehr zu Lukes Missfallen bricht Finn daraufhin seine Ausbildung ab, und fliegt – in Begleitung von Jaina und Jacen Solo – zurück zu seinem Heimatplaneten, um seinen Vater zu warnen. Dort angekommen sieht es jedoch so aus, als wäre er zu spät dran. Währenddessen steuert Königin Nina das von ihnen eroberte Schiff der Yuuzhan Vong zum Planeten Dibrook, wo sie Überlebende eines Angriffs aufnehmen wollen. Prinzessin Kaye führt die entsprechende Rettungsmission an – doch schon bald wird klar, dass die Bewohner des Planeten Opfer schrecklicher Experimente der Yuuzhan Vong wurden…

Review: "Die Rettung" knüpft unmittelbar an den vorherigen Sammelband "Angriff der Yuuzhan Vong" an, und konnte mir ebenfalls wieder ganz gut gefallen – auch wenn ich den Vorgänger noch die Spur besser fand. Die Story teilt sich dabei im Wesentlichen in die beiden, in der Inhaltsangabe vermerkten, parallel verlaufenden Handlungsstränge, die beide ähnlich gut bei mir ankamen. Bei der Story rund um Finn fand ich vor allem die Parallelen zu "Das Imperium schlägt zurück" interessant: Dort unterbrach Luke, gegen Yodas Willen, seine Ausbildung, um seinen Freunden zu Hilfe zu eilen. Nun findet er sich auf der anderen Seite wieder, als Finn seine Ausbildung abbricht, um nach Artorias zurückzukehren und seinen Vater zu retten. Schön fand ich zudem, dass auch hier wieder die Solo-Zwillinge prominent vertreten waren, und damit eine Verbindung zu den Romanen erhalten bleibt. Zwar frage ich mich, was mit Zekk passiert ist – immerhin haben er und Jaina sich in rund zehn Bänden der "Young Jedi Knights"-Reihe schöne Augen gemacht – davon abgesehen finde ich es aber schön, dass sie quasi als Anker zwischen den Comics und den Romanen fungieren. Interessant fand ich auch die Offenbarung rund um Königin Nina, die auch erklärt, warum Finn als einziger die Yuuzhan Vong spüren kann. Und bei seiner Vision fragte ich mich wiederum, ob das etwas ist, was wir im dritten Sammelband der Comics erleben werden, oder ob seine Story vielleicht später – als die Comics eingestellt wurden – in den Romanen aufgegriffen und weitererzählt wurde. Davon abgesehen war sein Handlungsstrang aber jetzt nicht unbedingt ein Reißer, nicht zuletzt, da sich auf Artorias – vom Tod seines Vaters abgesehen – nicht viel tut. Insofern hat mir die Story auf Dibrook fast noch die Spur besser gefallen – nicht zuletzt aufgrund des dortigen, tragischen Ausgang des Geschehens, mit einem Massensterben, wie man es bei "Star Wars" wohl seit dem Angriff des Imperiums auf Alderaan nicht mehr erlebt hat. Das fand ich schon ziemlich heftig. Und auch dort wertete die Offenbarung rund um Nina die Story auf. Ich bin schon gespannt, wo es die Königin und ihre Tochter als nächstes hinverschlagen wird. Was nun die künstlerische Gestaltung betrifft, gibt es – wie nicht anders zu erwarten – ebenfalls nichts zu bemängeln. Tolle, detailreiche und ausdrucksstarke Illustrationen, satte Farben und Schattierungen – visuell war der Comic wieder einmal absolut beeindruckend, und wirklich sehr schön anzuschauen. Spannungstechnisch fand ich aber halt den Vorgänger doch noch die Spur prickelnder.

Fazit: "Die Rettung" erzählt die in "Angriff der Yuuzhan Vong" begonnene Geschichte auf gelungene, wenn auch im direkten Vergleich nicht mehr ganz so packende, Art und Weise weiter. Gespannt bin ich schon darauf, ob sich Finns Schicksal schon im nächsten – und letzten – Sammelband der Reihe erfüllen wird, er später noch in den NJO-Romanen auftauchen wird, oder aber dieser Teil der Saga verworfen wurde, als die Comicreihe eingestellt wurde. Noch besser als seinen Handlungsstrang fand ich aber alles rund um Königin Nina und Prinzessin Kaye. Und auch optisch gibt es an "Die Rettung" wieder mal nichts zu bemängeln. Jetzt bin ich wirklich schon gespannt, was mich im dritten und abschließenden Band erwartet.

Bewertung: 3/5 Punkten
Christian Siegel
Cover © 2011 Dark Horse Comics






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