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Star Wars - X-Wing Rogue Squadron: The Warrior Princess Drucken E-Mail
Plourrs geheime Vergangenheit wird enthüllt Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Christian Siegel - Datum: Sonntag, 30 Juli 2017
 
Titel: "Star Wars - X-Wing Rogue Squadron: The Warrior Princess"
Bewertung:
Autoren: Michael A. Stackpole & Scott Tolson
Zeichnungen: John Nadeau
Tusche: Jordi Ensign
Farben: David Nestelle
Lettering: Vickie Williams
Cover: John K. Snyder III
Umfang: 96 Seiten
Verlag: Dark Horse (E)
Veröffentlicht: November 1998 (E, Sammelband)
ISBN: 978-1-59307-572-9 (Omnibus, E)
Kaufen: Omnibus (E)
 

Kurzinhalt: Ein Abgesandter von Eiattu 6 trifft sich mit der Renegaten-Staffel, und offenbart ihnen, dass es sich bei ihrer Kameradin Plourr um die lange verschollene Prinzessin des Planeten handelt. Diese soll nun nach Eiattu zurückkehren, um den gespaltenen Planeten zu einen, ehe es zu einem Bürgerkrieg kommt. Dafür soll sie mit ihrem Bruder, der die Rebellion anführt, ein Bündnis eingehen. Plourr ist sich jedoch sicher, dass es sich dabei nicht wirklich um ihren Bruder handeln kann. Um die anderen davon zu überzeugen, muss sie das größte und dunkelste Geheimnis aus ihrer Vergangenheit offenbaren…

Review: Nachdem ich von "Battleground: Tatooine" ja eher enttäuscht war, konnte mir "The Warrior Princess" wieder wesentlich besser gefallen. Im Gegensatz zum Vorgänger fühlte sich das auch wieder wie ein Comic von Michael A. Stackpole an, was sich nicht nur in den besser geschriebenen Dialogen ausdrückt, sondern auch im viel umfangreicheren Beschreibungstext und auch den wesentlich wortreicheren Gesprächsblasen. "The Warrior Princess" erzählt auch generell wieder eine deutlich komplexere und interessantere Geschichte, und hat darüber hinaus auch wieder ein paar interessante Offenbarungen zur Vergangenheit von einem Mitglied der Rogue Sqadron – in diesem Fall eben Plourr – im Gepäck, wobei ich vor allem den Flashback zu ihrer Flucht in jener Nacht, wo ihre Eltern getötet wurden, phantastisch fand. Etwas, das zuvor auch mit den Einblendungen der blutigen Hände sehr schön angeteastert wurde. Auch dieser sehr bedächtige und durchdachte Aufbau stach für mich hervor, und spricht für Michael A. Stackpole als Autor. Zugegeben, die eine oder andere Wendung mag etwas gar vorhersehbar gewesen sein – was insbesondere die Offenbarung des Bösewichts betrifft. Aber davon abgesehen war das eine tolle Geschichte, die in Comic-Form prima funktioniert, jedoch auch einen prima Roman (oder eine Kurzgeschichte) abgegeben hätte. Aber auch die künstlerische Gestaltung macht wieder einen besseren und hochwertigeren Eindruck, als dies bei "Battleground: Tatooine" der Fall war. Vor allem die ersten Seiten, mit dem Raumkampf der Renegaten-Staffel, stach dabei hervor, und konnte visuell echt beeindrucken – sowohl was die Zeichnungen als auch die Farben betraf. Aber auch der Rest des Comics konnte sich durchaus sehen lassen. Zwar noch nicht auf dem Niveau, das man nur wenige Jahre später von den "Star Wars"-Comics von Dark Horse gewohnt war, aber dennoch nett anzusehen. Die Illustrationen wieder deutlich detaillierter, die Farben und Schattierungen kräftiger, und insgesamt halt einfach mit schöneren und eindrucksvolleren Bildern gespickt als beim Comic zuvor. Insgesamt ist "The Warrior Princess" somit wieder einmal rundum gelungen.

Fazit: Etwas verwundert bin ich über die schwankende Qualität der "X-Wing: Rogue Squadron"-Comics ja schon, wenn man bedenkt, dass das kreative Team dahinter überwiegend gleich ist. Im Gegensatz zu "Battleground: Tatooine" fühlte sich aber "The Warrior Princess" auch wirklich wieder wie ein von Michael A. Stackpole geschriebener Roman an, was sich u.a. in der komplexeren und sehr gut ausgearbeiteten Handlung, den gut geschriebenen Dialogen, sowie generell der höheren Textlast zeigt. Aber auch optisch machte "The Warrior Princess" wieder einen wesentlich besseren Eindruck, was in erster Linie an der wieder kräftigeren Farbgebung liegen dürfte, die meinen persönlichen Geschmack nun mal eher trifft. Vor allem die ersten paar Seiten waren beeindruckend, aber der Rest sah auch sehr gut aus, und auch die Art und Weise, wie die Bilder teilweise die Geschichte erzählten oder bestimmte Offenbarungen andeuteten, war verdammt gut gemacht. Eben solche Feinheiten vermisste ich beim vorangegangenen Comic völlig. Insgesamt hat mir "The Warrior Princess" jedenfalls wieder sehr gut gefallen.

Bewertung: 4/5 Punkten
Christian Siegel
Coverbild © 1997 Dark Horse Comics





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