Doctor Who: Magic of the Angels |
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Ein etwas zu flacher und geradliniger "Quick Read"
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Ulrike Waizenegger - Datum:
Samstag, 17 September 2016
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Titel: |
"Doctor Who: Magic of the Angels" |
Bewertung: |
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Autorin: |
Jacqueline Rayner |
Übersetzung: |
- |
Umfang: |
128 Seiten |
Verlag: |
BBC Books |
Veröffentlicht: |
02. Februar 2012 |
ISBN: |
978-1-84990-286-1 |
Kaufen: |
Taschenbuch (E), Kindle (E) |
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Kurzinhalt:
Der Doctor, Amy und Rory leben zur Abwechslung das Touristenleben und sehen sich London an. Oder sie versuchen es zumindest, werden jedoch überall aufgrund der schlauen Kommentare des Doctors früher oder später rausgeschmissen. Schließlich landen sie bei einer Zaubershow, bei der der finale Akt wahrlich mit Magie versehen sein muss. Wie sonst kann die Assistentin des Zauberers so verschwinden? Doch die drei Zeitreisenden finden schnell raus, dass ein Weeping Angel Teil des Aktes ist…
Review:
"Magic of the Angels" ist kein Buch aus der üblichen "Doctor Who"-Bücherreihe, sondern ein QuickRead. Diese erscheinen parallel zu den regulären Büchern. Die QuickReads sind kleine Taschenbücher mit rund 100 Seiten und damit perfekt für solche, die eher selten lesen, aber dennoch ab und an "Doctor Who" in Schriftform erleben wollen. Dies ist das sechste Buch aus der QuickRead-Reihe. Mit dabei sind zum ersten Mal der elfte Doctor, der im Fernsehen von Matt Smith gespielt wird, sowie Amy und Rory als Companions, gespielt von Karen Gillan und Arthur Darvill. Jacqueline Rayner ist bereits mehrfach in dieser Rezensionsreihe vorgekommen, und sie hat von mir die verschiedensten Bewertungen bekommen. Von voller Punktzahl bis absolut grottenschlecht. Mit "Magic of the Angels" ist sie wieder mal am unteren Ende bei den Punkten. Mir persönlich wird einfach nicht klar, wieso die letzte Fernsehepisode mit Amy und Rory mit den Weeping Angels ist, sowie das letzte Buch aus der Hardcover-Buchreihe, welches im letzten Review unter die Lupe genommen wurde, und nun schon wieder. Für mich ist das schlicht und ergreifend Überdosis. Und dann hat "Magic of the Angels" zudem kaum Spannung oder irgendwelche nennenswerten Wendungen. Die Figuren sind zwar meist getroffen, aber das hilft der Geschichte selber auch eher weniger. Zumindest wird man nicht überfrachtet mit Nebengeschehnissen, die Storyline ist ziemlich gradlinig und man kann sich eher berieseln lassen und muss nicht mit vollster Konzentration beim Lesen sein. Was wahrscheinlich der Grund ist, warum diese Geschichte als Quick Read veröffentlicht wurde. Die Hauptzielgruppe sind hierbei ja doch eher Gelegenheitsleser.
Fazit:
Mit "Magic of the Angels" bekommt man als Leser eine simple und unkomplizierte, kurze "Doctor Who" Geschichte mit den Weeping Angels serviert. Für einen Gelegenheitsleser mag diese Geschichte durchaus den gewünschten Unterhaltungswert haben, wer aber auf tiefere Storys steht, dürfte mit diesem Buch unzufrieden sein. Zu flach und geradlinig. Sehr schade, dass damit die Reihe der Geschichten mit Amy und Rory endet. Ich finde, sie hätten Besseres verdient.
Bewertung: 1.5/5 Punkten
Ulrike Waizenegger
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