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SF-Thriller von "Moon"-Regisseur Duncan Jones Kategorie: Filme - Autor: M. Spieler | C. Siegel - Datum: Mittwoch, 01 Juni 2011
 
Source Code
(Source Code, USA 2011)
 
Source Code
Bewertung:
Studio/Verleih: Vendome Pictures/Kinowelt.
Regie: Duncan Jones
Produzenten: U.a. Mark Gordon, Philippe Rousselet & Jordan Wynn
Drehbuch: Ben Ripley
Filmmusik: Chris Bacon
Kamera: Don Burgess
Schnitt: Paul Hirsch
Genre: Science Fiction/Thriller
Kinostart (Deutschland): 02. Juni 2011
Kinostart (USA): 01. April 2011
Laufzeit: 93 Minuten
Altersfreigabe: Ab 16 Jahren
Trailer: klick
Kaufen: Blu Ray (noch nicht verfügbar), DVD (noch nicht verfügbar), Soundtrack
Mit: Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga, Jeffrew Wright u.a.


Kurzinhalt: Völlig desorientiert erwacht der Soldat Colter Stevens in einem Zug - ihm gegenüber sitzt eine hübsche junge Frau, die ihn mit "Sean" anspricht. Er hat keine Ahnung, was vor sich geht, und wie er dort hingelangt ist. Im Fenster erkennt er plötzlich die Reflexion eines Anderen - was geht hier vor? Noch ehe er sich das auch nur ansatzweise erklären kann, erfasst ihn auch schon eine Explosion - und er kommt so wie die meisten Insassen ums Leben. Daraufhin erwacht er in einer seltsamen Kapsel, an einen Stuhl gefesselt, und eine vorgesetzte Offizierin namens Goodwin bittet ihn um Informationen rund um den Zug. Wo war die Bombe? Wer hat sie platziert? Von ihr erfährt er dann auch, was es mit dem Zeitsprung auf sich hat: Das amerikanische Militär hat ein Gerät entwickelt, mit dem man das Bewusstsein einer Person in die letzten 8 Minuten des Lebens eines anderen transferieren kann. Der Zug wurde Opfer eines Anschlags - der erste von einer Reihe. Stevens soll ihnen wichtige Informationen liefern, um die Hintermänner ausfindig machen und stellen zu können, ehe sie einen angedrohten, deutlich verheerenden Anschlag in Chicago in die Tat umsetzen können. Doch die Zukunft zu beeinflussen ist Stevens zu wenig - er möchte auch die Vergangenheit verändern…
Christian Siegel


Review von Christian Siegel: ImageDuncan Jones‘ Erstlingswerk "Moon" hat vor allem bei Freunden des Science Fiction-Genres – zu Recht – für Furore gesorgt. Mit seinem Nachfolger "Source Code" bleibt er dem Genre treu, und auch wenn er nicht ganz die Klasse und Genialität seines Erstlings erreichen mag, so beweist er doch eindrucksvoll, dass es sich bei "Moon" um keinen Glückstreffer gehandelt hat. "Source Code" ist natürlich kein Indie-SF-Film mehr, sondern geht trotz des immer noch überschaubaren Budgets schon eher in Richtung Blockbuster. Dementsprechend legt er im Vergleich zu "Moon" mehr Wert auf Spannung, Tempo und Action. Und dennoch werden "Moon"-Fans, auch wenn es sich hier um einen gänzlich anderen Film handelt, einige thematische Ähnlichkeiten mit Jones‘ Erstling erkennen, wie z.B. die Isolation der Hauptfigur (näher möchte ich darauf jedoch aus Spoilergründen nicht eingehen).

Jedenfalls gelingt es Jones‘ trotz der stärkeren Ausrichtung zum Mainstream, den Schwerpunkt auf den Figuren – insbesondere natürlich Colter Stevens – zu behalten, und auch etwas Tiefgang, Anspruch und Sozialkritik einfließen zu lassen. Zudem besticht der Film – trotz einer nicht übertrieben neuen Grundidee, deren Inspirationsquellen sich vor allem für Film- und Genrekenner leicht identifizieren lassen – mit einigen frischen, originellen Ideen und Aspekten. Auch die Inszenierung von Duncan Jones weiß zu begeistern. Wo sich einige andere ehemalige Indie-Regisseure, die sich plötzlich in der Blockbuster-Spielkiste wiederfinden, in den zahlreichen neuen Möglichkeiten, die mit dem höheren Budget einhergehen schon mal verloren haben, setzt Jones diese auch weiterhin mit Bedacht ein. Seine Inszenierung für "Source Code" ist zwar sicherlich um einiges verspielter, jedoch übertreibt er es dabei nie, und stellt immer die Geschichte bzw. die Figuren in den Vordergrund. Nichtsdestotrotz verwöhnt er uns mit einigen originellen Einstellungen und beeindruckenden Bildern, die ihn zu einem der visuell interessanteren Regisseure der Gegenwart machen. Für Genrefans hat er "Source Code" zudem mit zwei – angenehm unaufdringlichen – Easter Eggs versehen. Eines bezieht sich auf seinen Erstling, das andere auf eine der Inspirationsquellen für den Film.

ImageAuch die Art und Weise, wie die Herausforderung rund um die sich mehrmals wiederholende Handlung auf dem Zug gemeistert wurde, muss lobend hervorgehoben werden. Es muss ein logistischer Alptraum und für die beteiligten Schauspieler ungemein anstrengend gewesen sein, derart aufs Timing zu achten, dass jeder der Zeitsprünge mit den vorangegangenen konsistent bleibt. Konsistent, aber eben nicht ident, denn das ist die nächste Crux dabei: Bei jedem Sprung verhält sich Colter Stevens ein bisschen anders, wodurch sich natürlich auch der Ablauf im Zug verändert. Hier herauszuarbeiten, wie seine Taten die anderen Figuren im Zug beeinflussen, was sich ändert und was gleich bleibt, muss eine Mammut-Aufgabe gewesen sein – und wurde wirklich mit Bravour gelöst. Jedenfalls fand ich es allein schon interessant zu sehen, wie sich die Handlung im Zug durch seine Einmischung verändert…

Auch an die Schauspieler stellte dieses Konzept große Anforderungen. Jake Gyllenhaal mag zwar die emotionale Last des Films auf seinen Schultern tragen, hat jedoch im Vergleich zu Michelle Monaghan sogar noch die leichtere und dankbarere Rolle. Denn während sein Charakter den Film hindurch wachsen darf, muss sie uns ihre Figur bei jedem Zeitsprung näherbringen, jedoch ohne eine wirkliche Entwicklung durchzumachen. Einzelne Zeitsprünge mögen ihr die Gelegenheit geben, andere Seiten von Christina zu zeigen, doch sie startet jedes Mal vom selben Ausgangspunkt und bleibt im Prinzip die gleiche Figur – sie kann im Gegensatz zu Gyllenhaal nicht auf die vorangegangenen Ereignisse und Erkenntnisse aufbauen. Eine Herausforderung, der sich beide gemeinsam stellen (müssen) ist, die Liebesgeschichte der beiden glaubwürdig rüberzubringen. Auch dies ist für Jake insofern leichter, als dass er sich mit jeden Zeitsprung mehr und mehr in Christina verliebt – außerdem helfen Michelle Monaghan’s bezaubernde Ausstrahlung und ihr hübsches Aussehen natürlich dabei, uns Colters Gefühle für sie glaubhaft zu machen. Doch was empfindet Christina für ihn, und warum? Ein Stolperstein, der dank der Spielfreudigkeit und Chemie der beiden Hauptdarsteller überwunden wird, denen es in diesen kurzen Zeitschnipseln gelingt, ihre Gefühle füreinander überzeugend zu vermitteln. Nicht unerwähnt bleiben dürfen auch die tollen Leistungen von Vera Farmiga und Jeffrey Wright, die in kleineren, aber nichtsdestotrotz essentiellen Nebenrollen brillieren.

ImageDie Handlung von "Source Code" entwickelt sich zügig und ist mit einigen Wendungen gespickt. Hier sei aber auch gleich ein Wort der Warnung angebracht: Vor allem die größere Offenbarung rund um den Source Code wird wohl für die meisten recht absehbar sein. Für mich persönlich war dies kein Problem – so wie "Moon" zuvor ist auch "Source Code" kein Film, der einen ähnlich wie "The Sixth Sense" in der letzten Sekunde eins Überziehen will. Duncan Jones spielt fair und gibt uns über den Film hinweg genug Hinweise und Andeutungen, dass wir diesen Twist erahnen können. Erwartet also bitte keine große, überraschen Offenbarung; "Source Code" will niemanden reinlegen, übers Ohr hauen oder schockieren, vielmehr geht es Duncan Jones darum, uns zu packen und mit den Figuren – allen voran Colter Stevens – mitfiebern zu lassen. Die Wendung – die ohnehin ca. zur Mitte des Films präsentiert wird; eine weitere Parallele zu "Moon" – ist nicht dazu da, uns von den Socken zu hauen, sondern um uns klar zu machen, was für ihn auf dem Spiel steht. Trotzdem sei auf diesen potentiellen Kritikpunkt hingewiesen…

Problematischer fand ich da – neben dem etwas klischeehaften Vater-Sohn-Konflikt – schon, wie offensichtlich die Identität des Bombers war. Zumindest all jenen, die über ein gewisses Maß an Krimi- und Thrillererfahrung verfügen, dürfte er/sie sehr früh verdächtig erscheinen, und man fragt sich unweigerlich, warum uns dies auffällt, aber Colter nicht. Auch das Ende wird vermutlich nicht allen gefallen. Nicht nur, dass man hier mit der bis dahin vorgestellten Logik bricht – für mich insofern kein Beinbruch, als dass es sich um eine völlig neue (erfundene) Technologie handelt, deren Auswirkungen und Funktionsweise auch die Wissenschaftler nicht unbedingt 100%ig verstehen müssen – gehen damit auch moralische Fragen einher, die Duncan Jones wohl mit der Verbindung zwischen Colter und Christina zu überspielen hoffte. Und selbst von solchen objektiven Kritikpunkten abgesehen wird es einfach jene geben, die mit dieser Wendung nichts anfangen können. Ich gehöre hingegen nicht dazu. Nicht nur, dass mich auch die Message am Ende in gewisser Weise wieder an "Moon" erinnert hat, (Achtung, vager Spoiler!) was Selbstbestimmung und das Schicksal in die eigene Hand nehmen betrifft (Spoiler Ende), empfand ich es als runden, schönen und lohnenden Abschluss. Auch das "What would you do if you knew that you only had a minute left to live?" "I would make those seconds count." gefiel mir sehr gut. Die darin enthaltene "Carpe Diem"-Aussage mag nicht gerade originell sein, ich halte sie aber nach wie vor für wichtig und kraftvoll. Unterlegt mit Chris Bacons Score, der den ganzen Film hinweg überzeugen konnte, mir aber insbesondere in den stilleren Momenten gut gefallen hat – war diese Szene für mich definitiv das Highlight des Films…

Fazit: ImageZwar nicht mehr ganz so genial wie sein Erstling, offenbart sich Duncan Jones nichtsdestotrotz auch mit "Source Code" wieder einmal als Genre-Talent, das man unbedingt im Auge behalten sollte. Im Gegensatz zu anderen gefeierten Erstlings-Regisseuren (*hust* Richard Kelley *hust*) gelingt es ihm durchaus, an das Versprechen aus "Moon" anzuknüpfen – wenn auch ohne dessen Qualität ganz zu erreichen. "Source Code" wirkt wie eine Mischung verschiedenster Einflüsse, bereitet diese aber dennoch frisch auf, so dass er nie wie eine billige Kopie von etwas wirkt, sondern tatsächlich – vor allem innerhalb des Genres – zu den originelleren Einträgen der letzten Jahre zu zählen ist. Dabei bleibt er kurioserweise trotz der Wiederholung der Handlung auf dem Zug ungemein abwechslungsreich und vielschichtig. Neben der interessanten – wenn auch nicht übertrieben originellen – Grundidee weiß dabei vor allem der emotionale Kern der Geschichte zu überzeugen. Trotz einiger Schwächen – allen voran die sehr vorhersehbare Identität des Bombenlegers – kann man somit nur hoffen, dass viele Zuschauer auf diesen Zug aufspringen und dem Film einen großen Erfolg bescheren werden, und uns Duncan Jones somit noch lange erhalten bleiben wird!

Wertung:9 von 10 Punkten


Christian Siegel



Review von Michael Spieler: ImageWie erzählt man Geschichten? Im Falle guter bis sehr guter SciFi-Filme gibt es entweder großartiges audiovisuelles Beiwerk, dass vom wenig entwickelten Kern ablenkt oder eben eine sehr dichte Struktur mit Texten oder Gesten, die den Darstellern echtes Schauspiel abverlangen, dem Publikum aber auch den Willen, dem zu folgen. Nur selten jedoch, sieht man eine gute Mischung dieser beiden Extreme. "Source Code" nun, liegt irgendwo dazwischen. Leider macht es den Film dennoch nicht zu einem Herausragenden. Das beginnt mit einer relativ abgenutzten Handlung, die zwar so exakt noch nicht zu sehen war, aber als Science-Fiction-Thema durchaus keine Neuerung darstellt. Schnell werden die Parallelen zu anderen Genrefilmen deutlich. Unreflektiert könnte man "Source Code" so als Kreuzung aus "Déjà Vu", "The 13th Floor" und einer beliebigen Episode von "The Outer Limits" bezeichnen. Der Twist, wenn man ihn überhaupt so nennen kann, wird nach dem ersten Gespräch zwischen Captain Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) und Lt. Colleen Goodwin (Vera Farmiga) mehr als nur angedeutet und hat bei seiner späteren sehr grafischen Auflösung, daher auch weniger Impakt auf den Zuschauer.

Dennoch ist "Source Code" großartig - in zweierlei Hinsicht. Die Chemie zwischen den Darstellern stimmt einfach und das merkt man auch. Insbesondere die Beziehungen von Gyllenhaals Charakter zu den beiden Frauen des Films - könnten sie auch unterschiedlicher nicht sein - sind sehr glaubwürdig. Begeistert hat mich auch das sehr ruhige und bedrohlich wirkende Spiel von Jeffrey Wright, der als Chefentwickler Rutledge das Sagen beim Experiment hat. Außerdem glaube ich, dass Duncan Jones (Regisseur, "Moon") mit dem Offensichtlichen spielt. Es geht nämlich nicht um den Bombenanschlag auf einen Pendlerzug nach Downtown Chicago. Sicherlich bietet der Vorfall einen Rahmen in dem sich die Charaktere bewegen und durch den das SciFi-Element des Films seine Daseinsberechtigung findet, aber nicht nur ist die Auflösung schrecklich banal, auch die Suche nach dem Attentäter war für mich nach dem ersten 8-Minuten-Zyklus schon vorbei. Alle Charaktere sind Prototypen amerikanischer Klischeevorstellungen. Da wäre Colter, der Prototyp des amerikanischen Helden: junger Soldat, zerstritten mit dem Vater. Rutledge, der soziale Kompetenz vermissen lassende, nach Erfolg gierende Wissenschaftler. Christina, das Mädchen, dass der Held zu retten versucht. Das trifft selbst auf die Passagiere zu, wobei Jones scheinbar nicht umhin kam, den einzigen Fahrgast mit scheinbar arabischen Wurzeln, als natürlich ersten Verdächtigen von Colter verfolgen zu lassen.

ImageWie nimmt Colter seine Mitreisenden wahr, wie nehmen wir unsere Mitmenschen wahr und in welche Schubladen stecken wir sie? Glaubt man an diese Metaebene, wird der Film zu einer Studie über menschliches Verhalten, ganz ähnlich dem Erstlingswerk des Regisseurs. "Moon" beschäftigte sich mit dem Wert des Lebens und der ethisch fragwürdigen Ausbeutung dieser menschlichen Ressource, was 1:1 auch auf "Source Code" zutrifft. Für Jake Gyllenhaal ist dies eine Art Rückkehr zu den eigenen schauspielerischen Wurzeln in "Donnie Darko". Fand ich sehr erfrischend zu sehen, dass er nach "Prince of Persia" zu einer, für SciFi-Filme eher kleinen Produktion ($200Mio vs. $32Mio Budget), ja sagt. Abgesehen von Gyllenhaal ist es generell erstaunlich, was aus dem eher kleinen Budget herausgeholt werden konnte und wie effektiv die eingesetzten Effekte und Kulissen doch sind. Man merkt schon, dass es derer zahlenmässig nicht so viele gibt (im Grunde nur drei "Locations"), aber das tut dem Charme keinen Abbruch, im Gegenteil, so lenkt das Beiwerk nicht vom Geschehen und den Dialogen ab.

Einzig das Ende des Films ist problematisch. (Achtung, Spoiler!) Auch andere haben dieses Plothole, das ein unnötig kitschiges Happy End ermöglicht, bereits bemängelt. Da Colter seine eigene Abschaltung überlebt, stellt sich nämlich die Frage, was mit dem ursprünglichen Besitzer des Körpers, in dem er sich für normalerweise nur acht Minuten aufhält, passiert und was Colter, der eben nicht die Erinnerung von Sean Fentress besitzt, nach dem "Lass uns blau machen"-Tag mit Christina machen will. So wird Sean zum Opfer von Colter und dem Ende, das mehr Fragen aufwirft, als beantwortet. Will Colter jetzt Lehrer spielen und Seans Familie und Freunde anlügen? (Spoiler Ende) Leider wenig clever gelöst.

Wertung:7 von 10 Punkten


Michael Spieler


(Bilder © Kinowelt Filmverleih)


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Weiterführende Links:
Review zu "Donnie Darko"
Review zu "Moon"


    



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