A GEEKs LiFE #22: Die Geschichte der Adventure-Games
Von "Maniac Mansion" bis "Book of Unwritten Tales"Kategorie: Kolumnen - Autor: Alexander Lutz - Datum: Mittwoch, 26 Januar 2011
Als Adventure-Fan hatte man es in den letzten 15 Jahren nicht immer leicht. Seit Mitte der 1990er durchlebte das Genre eine Flaute, von der es sich nur langsam wieder erholt hat. Die Zeit der beliebten Klassiker von Lucas Arts und Sierra schien vorbei zu sein. Aber dann kam letztlich doch wieder Nachschub und sogar einige Kultfiguren wie Guybrush Threepwood oder auch das verrückte Polizisten-Duo aus "Sam and Max" kehrten endlich zurück. Die Veröffentlichung von "Tales of Monkey Island" im deutschen Handel wollen wir nun zum Anlass nehmen, um in unserer Kolumnenreihe "A GEEKs LiFE" auf die Geschichte der Adventures zurückzublicken.
1. Was ist ein Adventure-Game? Bei einem reinen Adventure-Game steht immer die Handlung, also die
erzählte Geschichte, im Vordergrund. Um diese Handlung voran zu bringen
muss der Spieler, mit vom PC gesteuerten Charakteren reden, Dinge
einsammeln und damit Rätsel lösen.
2. Der Weg zur Grafik Eines der ersten Genres im Bereich der Computerspiele waren die
Adventure-Games. Bereits in den 70er Jahren erschienen sogenannte
Text-Adventures im ARPA-Net. Natürlich waren diese Spiele weit von dem
entfernt was wir heute als (Grafik)Adventure kennen. Diese
Text-Adventures bestanden wie der Name schon sagt aus reinem Text. Man muss sich das so vorstellen: Der Spieler erhält einen Text der die
Beschreibung einer Situation enthält und muss darauf antworten wie er
sich in der Situation verhält.
1980 veröffentlichte Sierra On-line das Spiel Mystery House. Es war das
erste Spiel, das nicht nur aus reinem Text bestand, sondern auch
einzelne Bilder in einfachster Vektor-Grafik enthielt. Allerdings waren
diese Bilder nur zur Veranschaulichung der Situation gedacht und hatten
ansonsten keinerlei spielerische Relevanz.
1986 wurden erste Spiele veröffentlicht, bei denen keine Texteingabe mehr
erfolgen musste und die erstmals allein mit der Maus
spielbar waren.
3. Die Blütezeit der Grafik-Adventures 1987 veröffentlichte Lucasfilm Games (später: Lucas Arts) den Titel
Maniac Mansion. Dieser Titel war das erste Spiel, das auf dem von Lucas
entwickelten SCUMM-Interaktionssystem basierte. Damit war das Point
& Click-System geboren und die Blütezeit der Adventures begann.
Die Funktionsweise von SCUMM war einfach: Zuerst klicke man eines der 9
verfügbaren Verben und danach ein Objekt im eigentlichen Spielfenster
an. So erhielt man z. B. die Aktion „'look at' 'Poster'" („schau Poster
an") genau so konnte man dann auch eingesammelte Dinge, aus dem
Spieler-Inventar, mit Objekten im Spiel-Fenster kombinieren („gib Rum an
böser Pirat").
SCUMM war so erfolgreich, dass Lucas Arts in kürzester Zeit Marktführer
wurde und auch praktisch alle weiteren Adventure-Produzenten dieses
System übernahmen. Die damals führenden Adventure Produzenten waren Lucas Arts und Sierra
Entertainment, wobei Lucas Arts immer den Vorteil hatten, dass es in
Ihren Spielen weder Sackgassen noch den Tod des Spieler-Charakters gab. Während es bei Sierra sehr oft vorkam, dass der Spieler eine Aktion
machte die zum Tod des Protagonisten führte (Spieler hebt einen Stein
hoch, darunter kommt eine giftige Schlange hervor und beisst den
Charakter, der daraufhin stirbt). Oder der Spieler hatte ein Item im
Spiel nicht eingesammelt, das er zwingend brauchte, konnte aber an
diesen Ort nicht mehr zurückkehren.
All dies gab es bei Lucas nicht. Dort waren alle Locations mindestens
so lange besuchbar, bis der Spieler alle nötigen Infos und Gegenstände
erhalten hatte. Bei jeder Aktion, die zum Tod des Spieler-Charakters
führte, verweigerte der Charakter diese und der Spieler konnte Sätze wie
„Da geh ich nicht hin, das könnte ich mich ja verletzten, wenn nicht
noch Schlimmeres!" hören.
Die wohl bekanntesten Adventure-Games stammten zum Großteil aus dem Hause Lucas Arts: „Maniac Mansion" und seine legendäre Fortsetzung „Day of the Tentacle": Während Maniac Mansion durch mehrere Lösungsansätze, abhängig von der
Auswahl der 3 Spieler-Charaktere glänzte, wurde „Day of the Tentacle"
dadurch legendär, dass der Spieler über 3 Zeitebenen Rätsel lösen
musste. Denn in Day of the Tentacle erleiden die 3 Spieler Charaktere
mit einer Zeitmaschine Schiffbruch, so dass Heavy-Metal-Fan Hoagie in
der Vergangenheit landet, Streber Bernard in der Gegenwart bleibt und
Medizinstudentin Laverne in die Zukunft geschleudert wird. Dabei landet
Laverne jedoch auf dem Einzigen Gegenstand der in allen 3 Zeitebenen
vorhanden ist, dem Kumquats-Baum.
Um Laverne zu retten muss Bernard in der Gegenwart rote Farbe besorgen,
mit der Hoagie die Kumquats in der Vergangenheit rot bemalt. George
Washington, der gerade mit Benjamin Franklin die amerikanische
Verfassung entwirft, hält nun den Kumquats-Baum mit den roten Früchten
für einen Kirschbaum und fällt diesen einer alten Familientradition
folgend. Dadurch verschwindet der Baum in Gegenwart und Zukunft und
Laverne ist befreit.
Das Spiel enthält noch ein ganz besonderes besonderes Schmankerl: In
einem der Räume steht ein alter Computer, den man mit „benutze Computer"
einschalten und dort das komplette Spiel „Maniac Mansion" spielen kann.
„Indiana Jones and the Fate of Atlantis": Dieses Spiel ist sicherlich genau so legendär wie „Day of Tentacle" und
wurde von vielen Indiana Jones-Fans Jahre lang als 4. Teil der
Filmserie gewünscht. In der Handlung geht es darum, dass Indy zusammen
mit Sophia Hapgood das versunkene Atlantis finden muss, bevor es den
Nazis in die Hände fällt. Dabei bietet das Spiel 2 Varianten: die
normale Adventure-Version und die Action-Version, bei der es vermehrt zu
Faustkämpfen kommt, bei denen Indy auch sterben kann.
„Sam & Max Hit the Road": Sam & Max ist das erste Spiel, das zwar immer noch SCUMM verwendet,
aber auf die Verwendung der Aktionswerben verzichtet. Hier sind
erstmals alle Aktionen und das Inventar direkt über den Cursor
abzurufen. Sam & Max ist eine völlig abgedrehte Krimi-Persiflage in dem der
menschenähnliche Hund Sam und der psychopathische, angriffslustige Hase
Max einen vermissten Yeti suchen. In diesem Spiel taucht übrigens Bernard (aus Day of the Tentacle) in einer Mini-Rolle auf.
„Monkey Island": Die wohl legendärste Spiel-Serie aller Zeiten beschreibt die
Piratenabenteuer des Spieler-Charakters mit dem wohl verrücktesten Namen
aller Zeiten: Guybrush Threepwood. Um seine Geliebte Elaine Marley zu erobern und/oder zu retten und dabei
auch noch ein richtiger Pirat zu werden muss Guybrush mehrfach gegen
den Geister-Piraten LeChuck antreten und diesen besiegen. Legendär sind auch die ständig wiederkehrenden Charaktere wie Stan, die
Voodoo-Lady oder Herman Toothrot. Aber genau so legendär ist das
„Beleidigungsfechten" in dem sich die Duellanten zwischen einigen
automatischen Säbelhieben Beleidigungen und Gegenbeleidigungen an den
Kopf werfen. Verlierer eines solchen Duells ist derjenige der am meisten
Fehler bei den Gegenbeleidigungen macht, denn jede Beleidigung hat eine
Gegenbeleidigung, die sie abwehrt und Guybrush muss die verschiedenen
Antworten erst lernen, bevor er sie verwenden kann.
Neben den Lucas Arts-Klassikern gab es auch weitere Point-and-Click Adventures, die unvergesslich sind: „Simon the Sorcerer 1 & 2" von Adventure Soft: Diese Spiele erzählen die Geschichte des jungen Simon, der durch einen
magischen Kleiderschrank in eine Fantasy-Welt geschleudert wird um dort
als Zauberer die Welt zu retten.
Die Kyrandia Trilogie von Westwood: In dieser Reihe geht es um die Abenteuer von 3 unterschiedlichen Figuren in einer Fantasy-Welt.
Alle diese genannten Spiele haben zwei Dinge gemeinsam. Zunächst ist da
der comicartige Grafikstiel und zum andern der teilweise skurrile Humor
der oft auch durch völlig abgedrehte Nebencharaktere entsteht.
Neben Lucas Arts gab es, wie bereits erwähnt, in den 90er Jahren noch einen weiteren großen Adventure-Produzenten: Sierra Entertainment (ehemals Sierra On-Line). Kein anderes Unternehmen
hat mehr Adventures veröffentlicht wie Sierra und dennoch sind diese
Spiele zum grossen Teil in Vergessenheit geraten. Neben der bekanntesten
Serie, der 10- bzw. 11-teiligen „Leisure Suit Larry"-Reihe, sind
lediglich die großen Adventure-Reihen „Kings Quest" (8 Teile), „Space
Quest" (6 Teile) und „Police Quest" (4 Teile) in Erinnerung geblieben.
Und der Erfolg von Larry war auf die gezielt sexistischen Inhalte im
Rahmen einer Komödie zurückzuführen..
Aus meiner Sicht war das größte Manko der Sierra-Adventures die
bereits erwähnte Idee, dass der Held sterblich sein sollte und dass es
auch reichlich Sackgassen gab. Dies konnte dazu führen dass der Spieler
einen teilweise viele Spielstunden zurück liegenden Spielstand neu
laden, das benötigte Objekt aufsammeln und die folgenden Stunden erneut
durchspielen musste .
4. Das (vorläufige) Ende der Grafik-Adventures Mitte der 90er Jahre ging die Ära der Grafik-Adventures langsam zu
Ende. Die jüngeren Spieler bevorzugten weniger Kopflastige Spiele mit
„cooler" realitätsnaher 3D-Grafik. Nachdem Lucas Arts noch die beiden großartigen Spiele „The
Dig" und „Vollgas" veröffentlichte, wollten sie (wie auch andere
Adventure-Produzenten) künftig nur noch in 3D-Grafik produzieren. Grim
Fandango, aus dem Hause Lucas Arts, war der Erste einer Reihe von
Misserfolgen. Ihm folgte Monkey Island 4 in 3D. Diese Spiele verwendeten
nun nicht mehr SCUMM sondern die GrimE-Engine. Statt der Maus mussten
die Games nun mit Tastatur oder Gamepad gespielt werden. Auch Simon the
Sorcerer 3D von Adventure Soft scheiterte an der 3D-Grafik. In der Folge erschienen dann noch weitere, von der Grafik her,
realitätsnahe 2D Adventure Games, wie z. B. „The Longest Journey" von
Funcom, doch auch sie waren nicht mehr ausreichend erfolgreich.
5. Die Rückkehr der Grafik-Adventures und ein kleiner Blick in die Zukunft
I. Telltale Games
2002 hatte Lucas Arts bereits einen 2. Teil von Sam & Max
angekündigt . Dieser sollte den Titel Freelance Police tragen. Doch
obwohl dieser Titel von Lucas Arts bereits 2004 endgültig eingestampft
wurde, sollte es genau dieser Titel sein, der im Herbst 2006 die
Rückkehr der Grafik-Adventures einläutete: In mehreren Online-Petitionen verlangen die Spieler die Wiederaufnahme
der Arbeiten am eingestellten Sam & Max Sequel, doch Lucas Arts
ignorierte diesen Wunsch. Erst als Lucas im Mai 2005 die Sam &
Max-Rechte endgültig verlor gab es wieder Hoffnung. Denn die Entwickler,
die bis zur Einstellung an Freelance Police gearbeitet hatten, hatten
Lucas Arts bereits 2004 verlassen und ihre neue Firma Telltale Games gegründet. Telltale Games erwarb die Lizenz und begann an einem neuen,
völlig unabhängigen Sam & Max-Projekt zu arbeiten.
Im Gegensatz zu den alten Konzepten die langjährige Produktionszeit
erforderten um dann in einem umfangreichen Adventure-Game auf CD/DVD
verkauft zu werden, setzte Telltale auf kurze, inhaltlich weitgehend
abgeschlossene Episoden, die in monatlichem Rhythmus erscheinen sollten.
Diese Episoden sollten dann über die Telltale Games Homepage zum
kostenpflichtigen Download angeboten werden.
In der endgültigen Umsetzung waren die Folgen einzeln oder im Abo zu
erwerben. Wobei das Abo einen grossartigen Bonus bot: Abonnenten
erhielten kurz nach der VÖ der letzten Episode die komplette Season
inkl. reichlich Bonusmaterial auf DVD und mussten dafür nur einen
kleinen Unkostenbeitrag leisten. Nachdem die erste Staffel (2006) enorm erfolgreich war, produzierte
Telltale die 2. Staffel in den Jahren 2007 und 2008. Da Season 2 genau
so erfolgreich war wie Season 1, wurde 2010 auch noch eine 3. Season
Produziert.
Auf Grund dieser Erfolge beschloss Telltale Games in ein weiteres Lucas
Arts Franchise zu investieren: Monkey Island! Von Lucas Arts ebenso zu
Grabe getragen wie Sam und Max sollte Guybrush Threepwood im Jahre 2009
eine eigene Serie bekommen. Die 5 Episoden, die zwischen dem 7.7. und
8.12.09 erschienen, trugen den Titel „Tales of Monkey Island".
Für das Jahr 2011 hat Telltale Games bereits 2 neue Franchises
angekündigt, die das Herz jedes Gamers höher schlagen lassen. Diese
vielversprechenden Episoden-Games sind die beiden Fortsetzungen der
Spielberg-Mega-Blockbuster „Zurück in die Zukunft" und „Jurassic Park".
II. Lucas Arts
Nachdem dem Ausscheiden von Präsident
Jim Ward im Feb. 2008 war man bei Lucas Arts wohl sehr überrascht, dass
Telltale mit ihrer Sam & Max-Adaption so erfolgreich waren. Als
Telltale nun auch noch die Lizenz von Monkey Island erwerben wollte,
beschloss Darrel Rogriguez, Wards Nachfolger, dass es sich wohl doch
lohnen würde wenn sich das Unternehmen auf seine alten Franchises
besinnen würde. Zwar wurde Telltale erlaubt ihre „Tales of Monkey
Island" unter Lizenz zu verwirklichen, aber man selber wollte auch nicht
untätig bleiben.
So wurde beschlossen dass Lucas Arts viele ihrer Klassiker, auf neuen
PC-Systemen lauffähig machen und dann über Download-Seiten zum Kauf
anbieten sollte. Und so wurden am 8. Juli 2009 eine grössere Anzahl von Lucas Arts
Klassikern auf Steam und bei Direct2Drive veröffentlicht. Darunter auch
die Adventures „Indiana Jones and the Fate of Atlantis", „The Dig" und
„Loom".
Obwohl die Games von den Spielern sehr gut angenommen wurden, wurde
doch auch die Kritik geäussert dass die Spiele weder grafisch, noch
soundtechnisch aufgefrischt wurden. Die Spiele wurden lediglich soweit
überarbeitet, dass sie unter Win XP bzw. Vista/Win 7 lauffähig waren.
Zum Teil wurde sogar noch DosBOX (ein DOS-Emulator) verwendet. Die eigentliche Überraschung erfolgte aber erst eine Woche Später, am
15. Juli. Lucas Arts veröffentlichte die „The Secret of Monkey Island:
Special Edition". Diese war im Gegensatz zu den anderen Spielen
generalüberholt worden. Wie es DEM Adventure-Klassiker schlecht hin
gebührte, kam die SE in Aktueller 2D-Grafik, kompletter (englischer)
Sprachausgabe und orchestralem Soundtrack. Da das Game eine absolute 1:1
Umsetzung des Original war, hatte Lucas Arts noch einen sehr
interessanten Bonus eingebaut: Durch Drücken der F10-Taste kann man
jederzeit zwischen der SE und der Original Version wechseln.
Ein knappes Jahr später, am 7. Juli 2010 veröffentlichte Lucas Arts
dann die Special Edition von Monkey Island 2: LeChucks Revenge in
identischer Ausstattung. Außerdem hatte Lucas Arts „Indiana Jones and the Fate of Atlantis" als
freischaltbaren Bonus in der Wii-Version des 2009 erschienen „Indiana
Jones und der Stab der Könige" eingebaut.
Wie es bei Lucas Arts weiter geht steht jedoch in den Sternen, denn
Darrel Rogriguez trat ganz überraschend im Mai 2010 zurück. Und ob sein
Nachfolger Paul Meegan den Retro-Kurs von Rogriguez beibehalten wird ist
noch nicht bekannt.
III. Andere Hersteller
Nach dem grossen Erfolg der ersten Sam & Max Season begannen auch
andere Hersteller neue Adventures zu produzieren. So wurde in den
letzten Jahren das Simon the Sorcerer-Franchise mit 2 neuen
Fortsetzungen wiederbelebt. Außerdem entstand ein ebenso witziges Adventure mit dem Titel „So
Blonde" das die Erlebnisse einer Blondine auf einer einsamen
(Piraten)Insel erzählt. Ein weiteres, sehr schönes Grafik-Adventure ist The Abbey. In diesem
Spiel geht es um die Lösung eines Mittelalterlichen Mordfalls in einem
Kloster.
Das wohl erfolgreichste neue Grafik-Adventure ist jedoch „The Book of
Unwritten Tales". In dieser frechen Fantasy-Persiflage wird besonders
„Der Herr der Ringe" sehr erfolgreich auf den Arm genommen. Mittlerweile
ist sogar schon „The Book of Unwritten Tales: Die Viehchroniken"
angekündigt.
Stellvertretend für viele andere neue Adventures möchte ich zum
Abschluss noch „Perry Rhodan - The Adventure" von 2008 erwähnen. Dieses
in realitätsnaher hochauflösender Grafik gehaltene Spiel ist eine der
wenigen Software-Umsetzung zum Thema Perry Rhodan, und meiner Meinung
nach auch recht gelungen.
6. Fazit Obwohl Grafik-Adventures heute nicht mehr der Mega-Seller der 90er
Jahre sind, werden sie uns doch erhalten bleiben und uns sowohl mit
alten wie auch neuen Marken aufs beste unterhalten. Letztendlich bleibt nur die Frage: Wie kommt Laverne vom Kumquats-Baum?
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Kommentare (7)
1. 27.01.2011 04:00
Seeeeeeeeeeehr schöne Kolumne Als ich den Titel gelesen hab, musste ich unweigerlich das Grinsen anfangen, da ich grad dieses Wochenende "Day of the Tentacle" endlich mal wieder gespielt hab Des gehört bis heute zu meinen absoluten Lieblings-Adventure Games. Und auch wenn ich Monkey Island und Baphomets Fluch liebe, aber bei beiden Spielen waren die Teile 1 und 2 einfach die Besten. Gute, alte Point'n'Click-Grafik-Adventure... damit bin ich groß geworden und bin auch heute noch deren Charme restlos unterlegen
Danke für diesen wunderbaren Beitrag. Da wurden förmlich Kindheitserinnerungen wieder wach
Ich bin selbst großer Adventure-Fan und spiele auch heute noch die Klassiker immer wieder gerne, insofern danke für diesen Artikel, der das lange in Vergessenheit geratene Genre wieder in Erinnerung ruft . Aber... einem Adventure-Hasen wie mir kann man's halt nicht so leicht recht machen . Ich weiß, der Platz in solch einer Kolumne ist begrenzt, aber mir fehlen einfach zu viele Titel; bei den Klassikern (wie die Tex Murphy-Reihe, Toonstruck - um nur zwei Beispiele zu nennen!), vor allem aber den jüngeren Games. Das man z.B. kein einziges Spiel der "Von den Leuten, die Monkey Island gut finden"-Jungs von Daedalic anführt (Edna bricht aus, The Whispered World, A New Beginning) tut mir z.B. in der Seele weh. Gleiches gilt für das Ignorieren von Animation Arts (Geheimakte 1&2, Lost Horizon). Darüber hinaus fehlen vor allem auch viele schon etwas ältere Titel aus den 0er-Jahren: Die Runaway-Trilogie, Black Mirror, The Moment of Silence, die Sherlock Holmes-Adventures von Frogware, die Ankh-Reihe, und ganz aktuell natürlich Gray Matter. Meines Erachtens hätten sich die alle die Erwähnung mehr verdient als das durchschnittliche "So Blonde". Aber so etwas ist natürlich immer subjektiv. Ich wollt's nur erwähnt haben!
@Christian Ja, in der Kolumne wurden nicht alle Titel aufgezählt, die es eigentlich verdient hätten. Aber wie du schon sagst, ist das letztlich Geschmackssache. Es ist wirklich schwierig, die gesamte Bandbreite dieses vielseitigen Genres abzudecken - vor allem wenn der Text noch in einer lesbaren Länge veröffentlicht werden soll. .
Allerdings ist dein Kommentar eine interessante Anregung für eine Fortsetzung dieses Artikels. In "Die Geschichte der Adventure-Games - Teil 2" könnten wir dann beim Urschleim anfangen und z.B. auch auf Text-Klassiker wie "Zork" eingehen. Außerdem könnte man all die aktuellen Titel, die du schon erwähnt hast, nachträglich besprechen.
Mal schauen, was sich aus dieser Idee machen lässt! Wenn auch noch andere Leser/innen hier Vorschläge für die Fortsetzung dieser Kolumne haben, könnt ihr sie hier gern als Kommentar posten.
Kennt hier eigentlich noch jemand die alten Text-Adventures? Wann gab es da die ersten Titel? Das war doch bestimmt schon in den 1970ern... Spiele wie "Zork" waren schon echte Hirnschmalzfresser.