Asylum 4: Zu Besuch auf der Supernatural-Convention in Birmingham
Ein Supernatural-Fan im ParadiesKategorie: Specials - Autor: Ulrike Waizenegger - Datum: Sonntag, 26 September 2010
Am 24. September 2010 war es endlich soweit: Die heiß ersehnte 6. Staffel von "Supernatural" startete in den USA! Dies wollen wir zum Anlass nehmen, um auf die "Asylum 4"-Convention zurückzublicken - eine Veranstaltung, die für Fans der Winchester-Brüder sicherlich eines der Highlights dieses Jahres ist. 'Rogue Events' organisierte die Convention und lud vom 14. bis 16. Mai 2010 jede Menge hochkarätige "Supernatural"-Stars ins Hilton-Hotel in Birmingham ein.
Bühne frei für die "Supernatural"-Stars!
Ich muss jetzt einfach mal als erstes loswerden, bevor ich mit diesem Bericht beginne: Diese Convention war einfach nur GEIL! Zwar nicht perfekt, aber ich hatte 'ne Menge Spaß... Kommen wir zuerst zu der genialen Gästeliste:
Jim Beaver (Bobby Singer) Wer Jim auf Twitter folgt, weiß, was für ein unterhaltsamer, lustiger,
manchmal nicht ganz politisch korrekter Mensch er ist. Er war bei
den Q&As genauso, wie ich ihn mir vorgestellt hab: intelligent,
gewitzt, schlagfertig und hier und da anzüglich *gg*. Ein sehr netter
Kerl und als eine Frage zu seinem Buch "Life's That Way" gestellt wurde
(das ich leider noch nicht gelesen habe; es geht in diesem Buch im
Prinzip um die Zeit zwischen der ersten Krebs-Diagnose seiner Frau bis
hin zum tragischen Ende), war es im ganzen Saal echt mucksmäuschenstill,
während er beschrieben hat, wie sehr ihm dieses Schreiben geholfen hat,
mit der Sache klar zu kommen. Wir haben auch ein Bild seiner goldigen
Tochter Maddie zu sehen bekommen. Man merkt genau, wie stolz er auf
seine Kleine ist, und wie sehr er sie lieb hat. Während der
Autogramm-Jagd konnte ich mich auch kurz mit ihm unterhalten. Als er
meinen Namen gesehen hat, wollte er wissen, wo ich herkäme. Und als ich
Deutschland gesagt hab, hat er angefangen, mit mir sich ein wenig auf
deutsch zu unterhalten. Ich find sowas einfach klasse. Er hat zwar
gemeint, sein deutsch sei echt schlecht, aber das ist es wahrlich nicht.
Ich habe genau verstanden, was er gesagt hat. Manche Sachen, die ich
auf englisch gesagt habe, hat er dann auf deutsch wiederholt. Der Mann
kann sogar München nahezu korrekt aussprechen. Respekt!
Traci Dinwiddie (Pamela Barnes)
Und noch eine, die fleißig zwitschert... Ich persönlich liebe ja die
Bilder, die sie knipst und dann auf Twitter verbreitet. Die Frau hat
einfach ein Auge für die schönen und faszinierenden Dinge in der Natur.
Sei es ein Sonnenuntergang in L.A. am Strand oder eine Rose, die grad
aufgeht oder ein gigantischer, bedrohlicher, dunkler Wolkenturm, der
sich am Himmel aufbaut... Sie beeindruckt mich immer wieder. Und das hab
ich ihr nun auch endlich persönlich sagen können. Darüber hat sie sich
dann sehr gefreut und mir dann mit trauriger Miene erzählt, dass sie zur
Zeit ohne Internet ist, und es ihr in den Fingern juckt, weitere Bilder
zu posten und dass sie soooo gern live von der Con berichten würde.
Anyway (tschuldigung - hab auf dieser Convention nur englisch gehört
und gesprochen), Traci ist ein enormes Energiebündel und hat eine
unglaublich positive Aura und Denkweise. Was sich auch genau in dem Song
wiederspiegelt, den sie angefangen hat zu singen, als sie gefragt
wurde, was der Titelsong wäre, wenn ihr Leben eine Fernseh-Serie wäre:
I'm feeling good (wenn mich nicht alles täuscht im Original von Nina
Simone, aber ich lasse mich gerne berichtigen). Jedenfalls eine
hervorragende Antwort auf die Frage, wie ich finde. Was man übrigens
auch schon auf Twitter gemerkt hat ist, wie gut Traci und Jim
miteinander auskommen. WIE GUT wurde den Fans dann auf der Bühne
gezeigt. Im Rahmen einer Frage hat Traci gemeint, dass sie Jim supergern
hat. Sie hat sogar gesagt "I love him". Mitunter hat sie es damit
begründet, dass er weiß, wie man eine Lady zum Dinner ausführt. Es hat
nicht lange gedauert und Jim stapfte auf die Bühne, schnappte sich Traci
und gab ihr einen seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr langen Kuss. Die Fans haben
natürlich gejohlt und das Blitzlichtgewitter schien kein Ende zu nehmen
(genauso wie der Kuss auf der Bühne). Und dann verschwand Jim
wieder von der Bühne und ließ eine sehr sprachlose Traci zurück.
Kurt Fuller (Zachariah)
Tjaja, der gute Kurt. Ne, im Ernst, der Mann hat so viel erzählt, dass
ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Vater von zwei Mädels (9 und
12 Jahre jung), die sich sehr für Gymnastik begeistern und wohl auch
nicht die Schlechtesten sind. Seine 9-jährige hat bei einem Wettkampf
mal den 2. Platz gemacht. Als er das erzählt hat, ist er schier vor
Stolz geplatzt. Wobei der Aufhänger zu dieser Wettkampf-Geschichte ja eigentlich ein
anderer war: Kurt ist ja schon seeehr lange im Film- und
Fernsehbusiness, sei es in 'Ghostbusters 2' oder als Gaststar in
aktuelleren Serien wie z.B. 'Desperate Housewives', 'House' oder 'Glee'.
Und natürlich Supernatural. Jedenfalls ist er durchaus ein nicht
ganz unbekanntes Gesicht auf dem Bildschirm. Jedenfalls war er bei
diesem Wettkampf seiner Kleinen und nach einer Weile musste er mal aufs
Klo. Ehrlich, die Story hat er uns so erzählt. Jedenfalls stand er grad
am Pissoir als ein paar Jungs reingekommen sind. Er hat sie auf 13 Jahre
geschätzt. Und diese Jungs haben ihn - woher auch immer - erkannt und
sich erkennbar tierisch gefreut, jemand Berühmtes zu treffen. Was Kurt
zunächst nicht bemerkte, sondern erst, als er mit seiner "Beschäftigung"
fertig war, war die Tatsache, dass die Jungs eine Kamera rausgeholt
haben, um zu dokumentieren, wen sie soeben getroffen haben *ggg* Kann
man sich ja vorstellen, dass nahezu alle im Saal bei dieser Story schier
am Boden gelegen sind vor Lachen. Angeblich schaut Kurt einmal die
Woche auf Youtube, ob dieses Video nun durchs Netz schwirrt.
Auch sehr erheiternd war die Erzählung darüber, wie sehr er sich gefreut
hat, als er die Rolle als Zachariah bekommen hat. Denn er hat schon
sooooo lange keinen "good guy" mehr gespielt. Und dann auch noch einen
Engel. Noch mehr kann man doch gar nicht zu den Guten gehören. Das
jedenfalls waren seine ersten Gedanken zu der Rolle. Alle Anwesenden
kannten natürlich Staffel 4 und wussten, dass Zachariah alles andere als
ein "good guy" ist.
Naja, wie man hoffentlich merkt, wusste Kurt sehr gut, wie man 1000
Leute bestens unterhält. Aber womit er nicht gerechnet hat, war die
erste Frage beim Q&A. Da wurde er nämlich zu 'Quantum Leap' ('Zurück
in die Vergangenheit') befragt. Mit seinen Worten "Es ist 2010, wir
befinden uns auf einer 'Supernatural' Convention und die erste Frage
betrifft 'Zurück in die Vergangenheit'?????" Tja, lieber Kurt, bei
Sci-Fi und Mystery-Geeks muss man(n) mit allem rechnen.
Alona Tal (Jo Harvelle) Eine ganz Liebe! Quirlig,
aufgedreht und immer zu nem Späßchen aufgelegt. Sehr interessant fand
ich ihre Antwort auf die Fragen, ob sie zufrieden ist, mit dem Weg wie
sich Jo Harvelle entwickelt hat. Sie hat gemeint, sie sei äußerst
zufrieden. Im Gegensatz zu vielen Fans ist sie der Meinung, dass Jo
nicht verweichlicht wurde, sondern dass sie einfach erwachsener geworden
ist. Jo hat gemerkt, dass man als Frau in der Jäger-Welt nicht die ganz
Harte spielen muss, sondern dass man auch mal Gefühle zeigen kann. Und
sie sei wenigstens für eine gute Sache gestorben. Bei ihren Panels war
sie immer zusammen mit Traci auf der Bühne. Dass die zwei sich blendend
verstehen, war offensichtlich. Was dann die Fans sehr amüsiert hat,
waren die Schilderungen von Dreherlebnissen.
Sehr oft kamen natürlich
Fragen hinsichtlich der gemeinsamen Arbeit mit Jensen Ackles und Jared
Padalecki. Und plötzlich fing Alona an, von einem "Hobby" von Jared zu
erzählen, das den meisten am Set nicht so getaugt hat. Ich glaube, es
gibt keine wirklich treffende Umschreibung, außer, dass man nicht
unbedingt immer gut bedient war, mit Jared auf engem Raum
zusammenzuarbeiten. Denn sein Verdauungsorgan hat sich wohl öfters gerne
mal ... entlüftet. Ich meine mich auch an
ein Gagreel auf einer der DVDs zu erinnern, in der man Jared und Jensen
im Impala sieht, und Jensen musste in diesem verstunkenen Auto sitzen
und hat dabei allerlei Grimassen gezogen *gg* Sehr schön fand ich ja
auch, dass Jo ihren allerletzten Kuss den "Kiss of Death" nannte. Sie
hat gemeint, er war schön. Hat sie zwar natürlich nicht wieder ins Leben
zurückgebracht, aber er sei schön gewesen.
Katherine Boecher (erwachsene Lilith)
Ich muss zugeben, mit Katherine kann ich persönlich irgendwie am
Wenigsten der ganzen Gäste was anfangen. Aber sie ist ein sehr
höflicher, netter, charmanter und witziger Mensch. Sie hat ein wenig
über ihre Todesszene geredet, und dass es für sie eine Neuerung war,
denn sie musste noch nie jemanden spielen, der stirbt. Katherine ist die
Einzige, mit der ich gar nicht geredet habe, aber das lag daran, dass
ich die Convention Sonntagnachmittag schon verlassen musste, und meine
Badgenummer erst am Sonntag mit den Autogrammen dran war, so dass es zum
Schluss hin etwas knapp wurde und ich mich zwischen ihr und Rachel
entscheiden musste. Anmerken möchte ich aber noch, dass Katherine
absolut überhaupt nicht wie Lilith ist. Und ich rede jetzt natürlich
nicht von dem gravierenden Unterschied Mensch <-> Dämon. *gg*
Rachel Miner (Meg in Staffel 5) Rachel hat mich sehr positiv überrascht. Als vor einigen Monaten
angekündigt wurde, dass sie ein Gast auf dieser Con sein würde, konnte
ich nicht mal etwas mit ihrem Namen anfangen und musste erst mal
googlen, wen sie überhaupt bei Supernatural gespielt hat. Aber jetzt
nach dieser Convention juckt es mich förmlich in den Fingern, mir die
Folgen der fünften Staffel anzuschauen, in denen sie mitgespielt hat.
Sehr oft ging es im Panel natürlich um die Szenen, in denen Meg Sam die
Hölle heißt gemacht und ihn ordentlich verdroschen hat. Denn Rachel mag
vieles sein, aber groß ist sie echt nicht. Schon dreimal nicht, wenn
Jared neben ihr steht *gg* Dementsprechend hat sie voller Stolz erzählt,
wie sie Jared förmlich in den Hintern treten durfte und was für einen
Riesenspaß es gemacht hat. Ich persönlich hätte ihr da noch viel länger
zuhören können, denn man hat gemerkt, wie sehr sie diese Szenen
begeistert haben. Sie hat gemeint, bei ihrer Körpergröße passiert es
nicht allzuoft, dass man Jungs vermöbeln kann, die zwei Köpfe größer als
man selbst sind. Für ihr Ego und Selbstwertgefühl waren diese
Kampf-Szenen also ein enormer Schub.
Chris Gauthier (Ronald Reznick) Dass Chris Gast bei dieser Convention ist, wusste ich bis zu seinem
ersten Panel überhaupt nicht. Online wurde er meines Wissens jedenfalls
nie angekündigt und er steht auch bis heute nicht auf der
Asylum-4-Homepage. Für diejenigen, die grad weder etwas mit Chris
Gauthier noch mit Ronald Reznick anfangen können: Ronald war der
Verschwörungstheorie-Fanatiker, der versucht hat, Bankräuber zu spielen.
Dabei wollte er die Welt auf den Mandroid aufmerksam machen, der in
Wirklichkeit aber ein Gestaltwandler war. Ronald wurde dann von einem
Scharfschützen erschossen, hatte aber in einer späteren Folge nochmal
einen Auftritt. Joah, viele Fragen wurden ihm zu Harper's Island
gestellt, aber ich kannte und kenne den Film bis dato nicht, von daher
konnte ich da nicht viel mit anfangen. Was aber doch sehr aufgefallen
ist, wie oft Chris erwähnt und betont hat, wie toll die Arbeit am
Supernatural-Set ist. Er hat gemeint, dass dieses Set in der
Serienbranche den Ruf hat, das möglicherweise beste und angenehmste Set
überhaupt zu sein. Und er konnte das nur bestätigen. Alle seien
supernett zu ihm gewesen, man redet miteinander und hat auch durchaus
nach Drehende noch Kontakt zu anderen Schauspielern, die man dort
getroffen hat. Das sei bei anderen Sets leider nicht oft der Fall.
Todd Stashwick (Dracula) Todd!!!!!!! Todd wurde ja erst kurz vor knapp als Gast mit an Bord
geholt. Ursprünglich sollte Aldis Hodge zur Convention kommen, aber
musste dann absagen, weil er aktuell mit Drehen beschäftigt ist und
nicht weg konnte. Aldis Hodge spielt Jake Talley am Ende der zweiten
Staffel. Er war derjenige, der Sam umgebracht hat. Wenn ich ehrlich bin,
hat sich meine Begeisterung für Aldis sehr in Grenzen gehalten. Er ist
mit Sicherheit ein interessanter Mensch, aber er gehört jetzt nicht zu
den Gaststars bei Supernatural, die ich unbedingt mal treffen möchte.
Ganz anders ist es mit Todd. Er war ja nur in einer einzigen Folge
dabei, aber ich liebe diese Folge, mitunter deshalb weil Todd Dracula so
genial spielt. Ich hab nie weiter recherchiert, aber ich hatte so das
Gefühl, dass Todd ein superlustiger Mensch ist. Und ich wurde bei Weitem
nicht enttäuscht.
Wieviel er von dieser Vespa geschwärmt hat, auf der er als Dracula
umherrasen durfte... einfach herrlich. Und er konnte das Hup-Geräusch
perfekt nachmachen *lol*. Ich fühlte mich sehr an den Roadrunner
erinnert. Und dann schossen die Sympathiepunkte für Todd bei mir
ins Unendliche: er wurde gefragt, ob er auch schon mal "starstruck" war.
Auf gut deutsch, ob er auch von irgendwem Fan ist und sich
wahrscheinlich vor lauter Nervosität zum Affen machen würde, wenn er
diese Person mal treffen wurde. Und von was erzählt er? Von den BAFTAs
und dass er dort den Doctor und Amy gesehen hat. Er konnte es nicht
glauben, dass Matt Smith und Karen Gillan nicht weit von ihm standen.
Wie hat er es so schön formuliert? "Da war er!!! Der DOCTOR!!!! Der
DOCTOR selbst!!!! Und AMY!!!!" Ich finde es einfach herzallerliebst wenn
Schauspieler selbst zum Fanboy oder -girl werden. Und Todd stand voll
und ganz dazu, dass er wahrscheinlich nur gebrabbelt und nix
Vernünftiges rausgebracht hätte, hätte er versucht mit Matt oder Amy zu
reden. Und wie sich später herausstellte, ist er auch riesiger
Torchwood-Fan. Ich hätte ihn einfach nur Knuddeln wollen *gg*.
Bei der
Autogrammstunde mit ihm habe ich es mir dann auch nicht nehmen lassen,
mit ihm ein bisschen über Doctor Who zu reden und ihn noch zu seinem Beinahe-Treffen mit Matt und Karen zu befragen. Einfach
unglaublich wie seine Augen das Leuchten angefangen haben, als er davon
wieder erzählt hat. Und es fällt auch überhaupt nicht schwer, sich mit
ihm zu unterhalten. Mit manchen Schauspielern ist es - für mich
persönlich jedenfalls - einfach schwer in ein Gespräch einzusteigen.
Aber mit Todd hätte ich mich glaub ich das ganze Wochenende unterhalten
können und es wäre nicht langweilig geworden. Bei DEN gemeinsamen
Interessen... *gg*
Mark Pellegrino (Lucifer) Mark habe ich bewusst ans Ende der Gästeliste in diesem Bericht gesetzt.
Schlichtweg aus dem Grund, dass er für mich DER Stargast dieser
Convention schlechthin war und dass ich mich schon seit Wochen, Monaten
sogar drauf gefreut habe, ihn endlich mal "live und in Farbe" zu sehen
und mich möglicherweise auch mal mit ihm zu unterhalten. Er ist mir ja
aus der Serienbranche kein unbekanntes Gesicht (in "Dexter" spielt er
Ritas Brutalo-Ex-Ehemann, und vielen ist er mit Sicherheit auch als
Jacob in "Lost" bekannt). Das Ganze ist natürlich sehr subjektiv, aber
mich als Mädel fasziniert Mark einfach, denn er hat so eine unglaublich
charismatische Ausstrahlung. Ich liebe seine Darstellung des Jacob und
genauso zieht er mich als Lucifer in seinen Bann. Sehr genial fand ich,
wie er mit einem - meines Erachtens - sehr nervigen weiblichen Fan
umgegangen ist. Diese Frau kam sich nämlich extra toll vor und hat
ständig gemeint, sonstwie hochintellektuelle Fragen an alle Gäste
stellen zu müssen, nur dass sie sich dabei weder klar ausdrücken konnte,
noch dass diese Fragen keine Sau interessiert haben. Weder die
Schauspieler noch die anderen Fans. Und Mark hat sie in nahezu
diabolischer Art geradezu abblitzen lassen. Man hat gespürt, wie
schadenfroh die anderen Fans waren Mark hat tatsächlich bei den
Q&As manchmal auf Lucifer geschalten und in dieser ruhigen, unter
die Haut gehenden Art und Weise geredet. Ich würde das fast schon
gruselig nennen. Man konnte sehen, dass der Interview-Partner auf der
Bühne (einer der Orga-Chefs) sich echt nicht getraut hat, Mark den
Rücken zuzuwenden und ihn lieber immer im Auge hatte. So nach dem Motto
"Sicher ist sicher". Leider leider hab ich das zweite Q&A mit
Mark verpasst, weil ich da grad in der Schlange für die Autogramme von
Jim, Alona und Todd stand. Und leider war bei der Autogrammstunde mit
Mark alles andere als viel Zeit mit ihm zu reden, denn die Schlange an
Fans, die sein Autogramm wollten, war nahezu endlos. Aber ich kann es
mehr als nur gut nachvollziehen, denn wie bereits gesagt ist Mark ein
unheimlich faszinierender Mensch, den man einfach mal getroffen haben
will.
Fazit: "Supernatural" ist eine Reise wert! Neben den Q&As und Autogramm-Stunden gab es auch noch die sogenannten "Photo Ops"
und "Coffee Lounges". Man konnte Photo Ops mit den einzelnen
Schauspielern buchen und dann sich mit denen gemeinsam ablichten lassen.
Bei den Coffee Lounges konnte sich eine Handvoll Fans für ne
dreiviertel Stunde mit einem Schauspieler zusammensetzen und Kaffee
schlürfen und Ratschen. Photo Ops und Coffee Lounges haben natürlich
extra gekostet. Ich habe mir davon nix geleistet, sondern versucht, so
viele Q&As wie möglich zu sehen und die Autogramme einzuheimsen. Bin
ich auch eigentlich ganz zufrieden damit.
Im Großen und Ganzen war Asylum-4 eine sehr schöne und gelungene
Convention. Das Hilton bot genügend Platz für alle und der Saal, in dem
die Q&As stattfanden war so groß, dass man eigentlich immer nen
Platz recht nah an der Bühne gefunden hat. Ich konnte mich jedenfalls
nicht beschweren, dass ich nix von den Gästen auf der Bühne gesehen
hätte. Der einzige Minus-Punkt für mich persönlich war die Tatsache,
dass viele das große Staffelfinale noch nicht gesehen hatten, so dass es
beinahe einer Todsünde gleichgekommen wäre, wenn man den Gästen dazu
eine Frage gestellt hätte. Und gerade darauf hatte ich mich eigentlich
gefreut. Glücklicherweise hatten die sechs Mädels, die ich im
Laufe des Wochenendes kennengelernt habe, das Finale bereits gesehen, so
dass ich wenigstens mit denen darüber reden konnte.
Alles in allem
bereue ich kein Stück, dass ich die Asylum-4 zu meiner ersten Convention
überhaupt auserkoren habe und dafür bis nach Birmingham gereist bin. Nette Gäste, angenehme Atmosphäre und sehr
viel Spaß! Ich freue mich schon auf das nächste Asylum-Event!!!
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